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Zitat von »"diwa68"«
Beim Aufräumen in meinem Schreibtisch ist mir heute das folgende "Schätzchen" über den Weg gelaufen:
[Foto]
Die Uhr hat mein Vater bis ca. 1972 getragen und sie dann mir geschenkt - wohl weil sie nicht mehr ging und er eine neue "Timex" hatte.
Gehen tut sie immer noch nicht ;-)
Die Krone lässt sich um eine Position nach draußen ziehen - doch beim Drehen ändert sich weder die Zeigerstellung, noch das Datum.
Hereingeschoben, bewegt sich das große Zahnrad, doch schein die Uhr voll aufgezogen zu sein...
Wenn ich die Inschrift in der Mitte des Dekels richtig verstehe, ist zu mit einer 20my Goldauflage versehen.
Das Acryl-"Glas" ist sehr verkratzt.
Kennt jemand die Marke "Futura"? Bedeutet der Hinweis auf den "Incabloc" , dass die Uhr zumindest nichts ganz schlechtes war?
Lohnt sich die Aufarbeitung?
Zitat von »"HappyDay989"«
"Lohnen" in finanzieller Hinsicht (Wiederverkauf)? Nein, sicher nicht.
Zitat von »"HappyDay989"«
Es scheint sich übrigens um einen deutschen Hersteller gehandelt zu haben, jedenfalls läßt diese Seite den Schluß zu:
http://www.uhrenindustriemuseum.de/foerderk/wortmarken/f.html
Dort werden die Zifferblatt-Marken Futura und Futura Watch eines gewissen Paul Weisz genannt.
Zitat von »"HappyDay989"«
Das Werk sieht übrigens aus wie ein Handaufzugskaliber aus der 6000er-Reihe von Unitas, allerdings nicht sonderlich fein finessiert, sondern eher auf "funktionales Finish" gearbeitet. Es könnte allerdings auch ein Nachbau (in Lizenz?) sein.
Zitat von »"HappyDay989"«
Tut mir leid, wenn meine Zeilen evtl. Deinen Traum vom großen Geld durch Verkauf einer antiken Uhr zerplatzen lassen. Als Erinnerungsstück an Deinen Vater ist es sicherlich mehr wert, und Du solltest Dir überlegen, ob Du es nicht doch aufarbeiten läßt. Ich täte es.
Zitat von »"HappyDay989"«
Vielleicht verleiht dieser Druckfehler der Uhr ja einen besonderen Sammlerwert.
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