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Flieger

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Samstag, 7. Mai 2011, 17:59

U2S, hartstoffbesch. schwarzes Armband, andersfarbige Anschlußglieder?

Hallo,

ich habe eine schwarzes, hartstoffbeschichtetes Armband an meiner U2S. Die Glieder, mit denen das Armband am Gehäuse festgemacht ist, sehen farblich "metallisch glänzender" aus, als der Rest des Armbands. Nicht so satt tiefschwarz, eher so, als wäre die Beschichtung dünner. Die Paßgenauigkeit könnte auch besser sein, oder?!

Ich stelle mal ein Foto ein (und hoffe, es ist erkennbar, was ich meine...in Natura sieht man den Unterschied deutlicher)

Ich denke, daß das nicht normal ist, habe das schon an Sinn weitergeben lassen, mal schauen, was da rauskommt ?(

Bin mal auf Eure Meinungen gespannt!

Grüße

Flieger

Kristian

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Sonntag, 8. Mai 2011, 08:36

Mir ist es auch schon im Depot aufgefallen, dass die Endstücke an den
Massivbändern (egal ob silber oder schwarz) eine andere Struktur
bzw. Oberfläche haben, als der Rest des Bandes :cl:

Spencer

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3

Dienstag, 10. Mai 2011, 18:05

Diese Farbunterschiede sind mir auch schon aufgefallen, allerdings gleich bei einer ganzen Uhr!

Meine 756S stammt aus 2006, das Band dürfte auch schon älter sein, ich hatte es gebraucht bei Ebay gekauft.
Bei mir passen alle Teile zusammen, insgesamt ist es aber kein tiefschwarzer deckender Ton, sondern eher ein
anthrazitgrau-schwarz-braun Ton, leicht metallisch schimmernd, nicht richtig matt.

Im Vergleich zu einer neuen U2S war der Effekt sehr deutlich sichtbar, einzeln getragen sieht man es der Uhr nicht
an. Die Beschichtung bei meiner Uhr muss schlichtweg dünner sein, vermutlich war die Technik bei dem Baujahr
noch nicht so ausgereift. Die neuen tegimentierten schwarzen Teile, die mir begegnet sind, waren allesamt
tiefschwarz und matt.


Bei Deiner Uhr sieht es allerdings aus, als ob das Anschlussstück aus einer älteren Produktionsreihe stammt,
ich würde mit Sinn telefonieren und darum bitten einzelne wirklich tiefschwarze Anschlusstücke zu bekommen.

An der Passgenauigkeit kann ich so auf den ersten Blick aber keinen Mangel feststellen, Massivbänder sind oft
etwas "tiefer" als die Bandhörner, frag mich nicht warum.

Hier mal ein Bild meiner 756S im Licht, man erkennt deutlich den grau-braunen etwas schimmernden "Farb"ton:


Auf dem Foto ist der Unterschied schlecht zu erkennen, hat jemand ein Foto vom Vergleich der U2 Schließe
zu meinem Band? Scheusal ich glaube Dein Mann hatte versucht das abzulichten?

Flieger

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Freitag, 13. Mai 2011, 20:57

Hallo,

habe heute folgende Antwort erhalten (ich hoffe, ich bring´s noch einigermaßen richtig zusammen...):

Die Anschlußglieder sind aus einer anderen Stahlsorte (sog. Rolex-Stahl 916?) gefertigt, als die restlichen Bandglieder (Stahl 316?).
Früher gab´s da anscheinend bei einigen Kunden, die im Roten Meer tauchen waren, Rost-Probleme, als auch die Anschlußglieder aus der selben Stahl-Sorte gefertigt wurden, wie die restlichen Glieder.

Jetzt könnte man fragen, warum das Armband dann nicht auch aus U-Bootstahl hergestellt wird?

Ich hab mich mittlerweile daran gewöhnt, und find´s jetzt auch nicht mehr so kritisch wie anfangs.

So long

Flieger

(nochmals, ich hoffe, ich habe die Stahlsorten jetzt nicht durcheinander gebracht...ist aber ja auch egal, es sind halt unterschiedliche ...)

Kristian

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Freitag, 13. Mai 2011, 22:30

Früher gab´s da anscheinend bei einigen Kunden, die im Roten Meer tauchen waren, Rost-Probleme, als auch die Anschlußglieder aus der selben Stahl-Sorte gefertigt wurden, wie die restlichen Glieder.

Jetzt könnte man fragen, warum das Armband dann nicht auch aus U-Bootstahl hergestellt wird?
Nicht nur im Roten Meer :pinch:

Der U-Boot-Stahl bringt anscheinend in Verbindung mit gewissen Stahlsorten
im Salzwassereinsatz Rostprobleme mit sich.
Deshalb wurden auch die Federstege und die Verstärkungsbleche an den Anstößen
der Silikonbänder von Edelstahl auf Titan abgeändert.

Ob der U-Boot-Stahl nur Marketing ist oder wirklichen praktischen Nutzen bringt,
weiß nur Sinn.
Meine z.T. 30 Jahre alten Taucheruhren aus normalen Edelstahl haben trotz
Salzwassereinsatz noch keinen Ansatz von Rost.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Kristian« (13. Mai 2011, 23:40)