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Dienstag, 29. November 2011, 20:01
Zwei Textstellen aus dem oben verlinkten FAZ-Artikel mögen genügen:Hallo, heute ist in der FAZ einen interessanter Bericht über Guttenberg: In seinem Interview-Buch spricht der einstige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg über die Brille, die Badewanne und seine „beschissene“ Doktorarbeit.
Zitat
Karl-Theodor zu Guttenberg hat von seiner Fähigkeit, Unsinn zu erzählen, nichts eingebüßt.
Da stellt sich allen denkenden Menschen eigentlich nur eine einzige Frage:
Doch auch in diesem Gespräch zeigt Guttenberg unfreiwillig, warum er als politische Führungsfigur ungeeignet ist. Nicht weil er seine Partei beschimpft und sich über den mehr oder weniger kompletten Rest der politischen Elite im In- und Ausland erhebt. Vielmehr findet sich das entscheidende Argument in den ausführlichen Erklärungen, mit denen er versucht zu belegen, dass er bei der Erstellung seiner Doktorarbeit nicht absichtlich abgeschrieben habe. So minutiös beschreibt er sein chaotisches Vorgehen - er will mit „mindestens 80“ Datenträgern gearbeitet haben -, so wortreich seine Überforderung mit einer Aufgabe (Bundestagsmandat, Doktorarbeit, Familie), die doch so oder ähnlich zahllose Menschen bewältigen, dass einem angst und bange wird bei dem Gedanken, dieser Mann könnte noch einmal die Geschicke Deutschlands lenken, und sei es nur durch die Mitarbeit an Gesetzen.
Dienstag, 29. November 2011, 21:20
:
Dienstag, 29. November 2011, 21:48
Das ist sicher auch gelogen. Ich tippe auf Kontaktlinsen oder eine Laser-OP. Letztere gibt es in den USA quasi "to go". Aber diese optischen Veränderungen reichen nicht. Er hätte es besser mit einem Vollbart, einer Sonnenbrille und einer tiefheruntergezogenen Basecap probieren sollen :thumbsup: !Dass er nun keine Brille mehr braucht und dies nicht selbst erkannt hat, zeigt umsomehr, wie blind der Kollege durchs Leben stolpert.
Mittwoch, 30. November 2011, 13:30
Samstag, 3. Dezember 2011, 18:25
Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschland/a…Guttenberg.html
Plagiatsjäger der Internet-Plattform GuttenPlag Wiki werfen dem CSU-Politiker vor, in ähnlich fehlerhafter Arbeitsweise wie bei der Dissertation 2006 beim Verfassen eines Aufsatzes aus dem Jahr 2004 agiert zu haben.
Auf bisher 13 von 23 Textseiten des außenpolitischen Aufsatzes mit dem Titel „Die Beziehungen zwischen der Türkei und der EU – eine ,Privilegierte Partnerschaft‘“ haben die Rechercheure bisher Textübernahmen aus verschiedenen Quellen nachgewiesen, darunter Zeitungsartikel, Ausarbeitungen der Europäischen Union und ein Dokument des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages.
Rund ein Drittel aller Textzeilen des Essays, der in der Zeitschrift „aktuelle analysen“ der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung erschien, sind laut GuttenPlag plagiiert.
Sonntag, 4. Dezember 2011, 00:51
Man fragt sich wirklich, ob der Typ jemals im Leben irgendeine eigene geistige Leistung erbracht hat. Hat der eigentlich je etwas anderes getan als bei anderen Leuten abzuschreiben?"GuttenPlag Wiki" hat die Arbeit wieder aufgenommen, neuer Plagiatsvorwurf gegen von und zu Guttenberg :rolleyes:
Sonntag, 4. Dezember 2011, 13:13
Es hat ihm auch niemand hier seine Herkunft oder den Reichtum seiner Familie vorgeworfen.Also Leute nicht ganz so einseitig den armen Mann runterputzen. Erkann nix dazu, daß er in einer wohlhabenden Familie aufgewachsen ist.
Sonntag, 4. Dezember 2011, 17:01
Mmh, so blöd sind die Leute nun auch wieder nicht. In sämtlichen Online-Umfragen, die ich bislang gesehen habe sieht Guttenberg sehr schlecht aus. Stetig wünschen sich Mehrheiten um 70-80%, dass er zukünftig keinerlei politische Rolle mehr spielen soll und sind der Meinung, dass er sein Vertrauen dauerhaft verspielt hätte. Daraus zu konstruieren, dass 20% eine von ihm womöglich zu gründende Partei wählen würden, ist abwegig.Aber ihr werdet sehen, daß dieser Fuzzi weiter macht und mit seiner Rund-Um-Politikerschelte dem "Volk" aus der Seele spricht. Unfragen der***** zeitung rechnen mit 20 % für die Plagiator-Partei.
: Nachhaltig verlogen, medienwirksam, aalglatt, selbstverliebt und klammert an seinem Stühlchen bis nichts mehr geht (und on top bis dato noch die gegeelten Haare 
). So jemanden wählt kein Hartz4'ler & kein Politikverdrossener und der Rest schon gar nicht 
.
Sonntag, 4. Dezember 2011, 21:32
Onkel: Genau so sehe ich das auch.Guttenberg ist praktisch die personifizierte Ursache für die heutige Politikverdrossenheit
Sonntag, 4. Dezember 2011, 21:43
Exakt so ist es. Sein Timing war schlecht - viel zu früh. In nur 9 Monaten vergißt selbst der schlimmste Demenzkranke nichts. Hätte der Depp bis 2013 die Füße still gehalten, sich besser verkleidet (z. B. mit Bart) hätte er beim tumben Wahlvolk vielleicht noch eine Chance gehabt. So ist es für ihn hoffentlich endgültig herum. Vielleicht schachert man ihm ein Pöstchen im EU-Parlament zu, was bei dessen (zu) großen Einfluß auf deutsche Politik schlimm genug wäreIch ärgerte mich in den letzten Tagen über den verkrampften Comeback-Versuch von "KaaTee" - zwischenzeitlich bin ich froh, dass er es getan hat.
Denn dadurch sorgt der Schönling selbst ganz eifrig dafür, dass er sich immer mehr bis auf die Knochen blamiert.
.
Dienstag, 6. Dezember 2011, 20:35
:Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »der onkel« (6. Dezember 2011, 21:03)
Montag, 12. Dezember 2011, 09:20
Es scheint so als hätte ich den richtigen Riecher - Gutti schlägt heute in Brüssel auf: http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…,803046,00.htmlVielleicht schachert man ihm ein Pöstchen im EU-Parlament zu, was bei dessen (zu) großen Einfluß auf deutsche Politik schlimm genug wäre
In der Tat schenken die Medien Gutti auffallend viel Präsenz - mehr als er im grunde Wert ist :rolleyes: ...
Die laufende negative Berichterstattung in SPON ist für mich der Beweis dafür, dass die "Gefahr", dass Guttenberg zurückklehrt und dann wieder politisch erfolgreich ist, von der Redaktion als "hoch" eingeschätzt wird.
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Gruß Frank
