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watchwatcher

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21

Donnerstag, 21. Februar 2013, 23:44

Tja, das Problem ist nur, dass ich total auf Metallbänder stehe. Für mich gehört an eine wasserdichte Uhr ein Metallband, wenn es nur irgendwie geht.
Gruß

watchwatcher


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trippy

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22

Freitag, 22. Februar 2013, 08:58

Ich mag die Metalbänder auch - jedoch das die wirklich Salzwasser aushalten ist selten.

Bei der IWC Ocean war das Textilband auch für den Taucheinsatz gedacht
Bei der Sinn auch eher das Silikonband.
Bei der Omega eines Bekannten gabs nach dem Badeurlaub auch das Rostproblem.
Der IWC Aquatimer 2000 hatte auch ein Textilband und die Galapagos ist auf Silikon.

Also du verlier den Glauben nicht an Sinn und leiste dir einfach ein Natoband oder Silikonband für den nächsten Badeurlaub - Band ist ja schnell gewechselt.

LG trippy

watchwatcher

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23

Freitag, 22. Februar 2013, 14:29

Du magst ja recht haben. Aber erstens "darf" so etwas doch einfach nicht sein, denn die meisten "echten" Taucheruhren werden nunmal mit Metallbändern verkauft. Und zweitens: Wie ich weiter oben schon geschildert habe, ist mir in 40 Jahren Tauchen (und nicht nur sporadisches Urlaubstauchen!) bei zahlreichen verschiedenen Taucheruhren noch nie (NOCH NIE!) ein solches Rostproblem auch nur ansatzweise untergekommen. Auch nicht bei Uhren von Tauchkumpels.

Insoweit frage ich mich wirklich, ob Sinn sich auf die Fahnen schreiben darf, Taucheruhren (oder überhaupt wassergeignete Uhren) anzubieten. :cl:
Gruß

watchwatcher


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24

Freitag, 22. Februar 2013, 21:59

Ich hatte auch noch nie Probleme nach Salzwasserkontakt mit meinen Rolex-Uhren. Und Band-Schrauben waren auch noch nie festgefressen, weder bei alten, noch bei neuen Uhren.

Mit einer Sinn war ich noch nie im Meer. Ich glaube, ich lasse das auch lieber bleiben! :o:

Bernd
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watchwatcher

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25

Samstag, 2. März 2013, 23:44

So, jetzt habe ich mir bewußt sehr viel Zeit gelassen und die Uhr immer wieder unter verschiedenen Lichtverhältnissen genau in Augenschein genommen.

Vorab: Die Sinn 856 ist für micht zu fast 100 % die perfekte Uhr. Hätte vielleicht sogar das Zeug zur Exit-Watch. Nur eines spricht dagegen: Es gibt dieses Modell nur in Bicolor und ich stehe absolut nicht auf Bicolor-Uhren.
Will sagen: Das Band (mittlerweile das vierte!) weicht farblich wieder deutlich vom Gehäuse ab; es ist dunkler und hat einen etwas anderen Farbton.

Sinn schafft es also definitiv nicht, eine farblich zusammenpassende Uhr auszuliefern. Kann man ja vielleicht auch nicht erwarten bei einem Preis von nur rund 1.300,00 €.

Ich bin jedenfalls maßlos enttäuscht und werde DIESE Uhr, so leid es mir tut, nicht behalten. Mal sehen, ob Sinn nun Probleme mit der Rückabwicklung macht bzw. mich dabei unterstützt. Hatte sie im Depot München gekauft, die Beanstandungen aber alle über Sinn direkt abwickeln lassen.

Werde also am Montag eine Mail an Sinn schreiben.....
Gruß

watchwatcher


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der onkel

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26

Sonntag, 3. März 2013, 21:28

Die SINN 856 ist KEINE Taucheruhr. Davon abgesehen, habe ich fast das Gefühl, dass Du & SINN nicht zusammenpassen. Da sollte man vielleicht tatsächlich ein Ende mit Schrecken dem Schrecken ohne Ende vorziehen ;) .

Als Alternative zu den farblichen Nuancen seien noch der ordnunghalber die schwarzen PVD-beschichteten Uhren wie z. B. die 856 S oder 856 S UTC erwähnt. Hier habe ich über mehrere Jahre keine gravierenden Farbabweichungen zwischen Uhrengehäuse und Massivband festgestellt. Haltbar ist die Beschichtung obendrein ;) .
:wolf: Gruß Frank
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uhropa

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27

Sonntag, 3. März 2013, 21:53

Rostbefall am Band

Wenn ich ein Baumwollmäntelchen bei Regen trage, muß ich mich nicht wundern daß mein
Luxuskörper nass wird. die 856 ist halt ein Baumwollmäntelchen und nicht zum Tauchen vorgesehen.
Ich habe zwei U Uhren, eine davon mit Stahlband. Ich lebe an der Pazifikküste in den Tropen und wenn
ich mal nicht ins Meer gehe, bekommt die Uhr trotzdem Feuchtigkeit und Salz ab, und das jeden Tag 24 Std.
lang, 365 Tage im Jahr. Eben durch die salzgeschwängerte Luft. Ich bin kein Taucher aber ich glaube mal daß
es dem Metall egal ist ob es 1m tief im Salzwasser ist oder 1000 m.
Es ist nicht SINN anzulasten wenn Uhren zweckentfremdet werden.
Sinn bietet professionelle U-Bootstahl Taucheruhren an und da Du kein Hobbytaucher bist, sondern ein Profi
mußt Du Dir halt auch eine Profi Uhr kaufen. Ganz einfach.

HappyDay989

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28

Montag, 4. März 2013, 01:51

@ Frank & Peter: Auch wenn es euch wie ein Sakrileg erscheinen mag, aber eurer Aussage: "Die 856 ist keine Taucheruhr, deshalb dürfen das Massivband der 856 und/oder die Stege, mit denen das Massivband an der Uhr befestigt ist, ruhig wegrosten" muss ich energisch widersprechen.

Es ist keinesfalls akzeptabel, dass die Federstege (bzw. die Federn in den Federstegen) nach ein bisschen Salzwasserkontakt einfach wegrosten. Das hat nämlich überhaupt nichts mit dem Stahl des Bandes oder des Uhrgehäuses zu tun und deshalb auch nichts damit, ob es sich bei der 856 um eine Taucheruhr handelt oder nicht. "Taucheruhr" bedeutet letztlich nur, dass solche Uhren über einseitig rastende Drehlünetten zum Einstellen der Tauchzeit, entsprechend eindeutig unter Wasser ablesbare Zeiger und Zifferblätter verfügen und mindestens bis 10 bar (besser natürlich 20, 50 oder sogar 100 oder 200 bar) druckfest sind. Ob die 856 all diese Kriterien erfüllt, ist im Hinblick auf Qualitätsmängel wie rostende Federstege oder Farbunterschiede zwischen Band und Gehäuse völlig irrelevant.

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watchwatcher

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29

Montag, 4. März 2013, 11:52

Da muss ich Olaf vollumfänglich recht geben.

Es kann schlichtweg nicht sein, dass man eine Uhr mit DIESEN Materialien baut, sie auf 200m Tiefe wasserdichtigkeit zertifiziert und sich dann, wenn sie bei bloßem Wasserkontakt (!) zu rosten beginnt, darauf zurückzieht, es sei keine Taucheruhr! Wenn dem tatsächlich so sein sollte, könnte man sogar überlegen, ob ein Verstoß gegen das UWG vorliegt. Es würden dann nämlich Uhren mit den Spezifikationen von Taucheruhren angeboten, die aber - so zumindest die Meinung von Onkel und Uhropa - keinesfalls mit (Salz-)Wasser in Berührung kommen dürfen.

Unabhängig davon dürfte es hinsichtlich der Anfälligkeit für Korrosion egal sein, ob die Uhr 1m oder 50m unter Wasser war.

P.S.: Ich war mit der Uhr NICHT TAUCHEN - lediglich Baden und Schnorcheln.
Gruß

watchwatcher


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30

Montag, 4. März 2013, 14:40

Könnte es sein, daß Taucheruhren andere Federstege montiert bekommen als Nicht-Taucheruhren?
Wenn bei einer Uhr 20 bar Druckfestigkeit angegeben wird, dann bezieht sich dies auf den ausgeübten
Druck welcher von außen auf die Uhr einwirkt. Der Verständlichkeit halber drückt man dies in Meter-
Wassertiefe aus. Wenn ich in einem schnellen Motorboot sitze und meine Hand mit Uhr bei einer
hohen Geschwindigkeit ins Wasser halte, wirkt ebenso ein erheblicher Druck auf die Uhr ein.
10 bis 15 kg pro Quadratzentimeter sind da ohneweiteres möglich.
Ebenso wird der Luftdruck in bar angegeben. Wenn ein Hersteller eine Uhr fabriziert welche nicht zum Tauchen geeignet ist,
weil eben Drehring und sonstige Featers fehlen um sie als eine Taucheruhr auszuweisen, kann das Gehäuse ja trotzdem die
Druckresistenz von z.B. 20 bar haben, trotzdem ist sie vom Hersteller nicht als Taucheruhr bestimmt.
Es müsste ja sonst jede Uhr mit dieser Druckfestigkeit einen einseitig funktionierenden Drehring aufweisen.
Also nimmt der Hersteller nicht an, daß diese Uhr auch zum Tauchen oder schwimmen verwendet wird, schon gar nicht im
Salzwasser. Zum Duschen mit Süsswasser wird sie sicher keine Probleme machen. Band und Federstege.
Das ist aber nicht das Kriterium in diesem Fall, weil die Uhr ja keinen Wassereinbruch hatte, sondern Band und Federstege nicht
gegen Salzwasser resistent sind. Müssen sie auch nicht, da sie nie für Einsätze in Salzwasser bestimmt war.
Warum weist SINN gesondert darauf hin daß spezielle Modelle salzwasserressistent sind? Weil von Hause aus angenommen wird daß
diese Uhren auch mit Salzwasser in Kontakt treten.
FIPLA Uhren und spezielle Fliegeruhren sind auch druckfest, jedoch ist nicht zu erwarten, daß diese in Salzwasser "gebadet" werden.
Eben darum kann es sein, daß Metallbänder und Federstege aus gesonderten Materialien bestehen als ausgewiesene Taucheruhren.

Big Ben

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31

Montag, 4. März 2013, 15:11

Olaf hat natürlich Recht, eine Uhr aus Edelstahl sollte nach einem Salzwasserkontakt keine Rostflecken aufweisen – egal ob Taucher, Flieger oder sonst was und egal ob der Rost von den Federstegen, vom Band oder der Uhr an sich kommt.

In wie weit die verschiedenen Farben eher eine subjektive Wahrnehmung ist, kann an den einzelnen PC der Mitglieder nicht festgestellt werden.
Sicher, das Thema ist bekannt, den einen stört es mehr, den anderen weniger, dass eine Band weicht farblich ab, das andere nicht.
Viele Hersteller haben satinierte und polierte Flächen im Wechsel, da fallen Farbabweichungen nicht auf.
Bei Sinn ist meist alles perlgestrahlt und uni, etwaige Farbnuancen sind somit sehr auffällig. Hinzu kommt, die verschiedenen Oberflächen der Uhr und des Bandes werden auch durch die Rundungen und Formen niemals im gleichen Winkel angeschaut und schon scheint es einen Farbunterschied zu geben.

Ein Beispiel zum besseren Verständnis: Man nehme eine original lackierte Farbmusterkarte und halte sie an ein Fahrzeug, in der Regel ist es ein anderer Farbton, legt man die Karte jedoch plan auf die Motorhaube gibt es keinen Unterschied!
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



Alles bleibt gut

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HappyDay989

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32

Montag, 4. März 2013, 16:56

Hurra, endlich wieder eine "SINN-und-die-Qualität"-Diskussion... :-(

Warum weist SINN gesondert darauf hin daß spezielle Modelle salzwasserressistent sind? Weil von Hause aus angenommen wird daß
diese Uhren auch mit Salzwasser in Kontakt treten.
FIPLA Uhren und spezielle Fliegeruhren sind auch druckfest, jedoch ist nicht zu erwarten, daß diese in Salzwasser "gebadet" werden.
Eben darum kann es sein, daß Metallbänder und Federstege aus gesonderten Materialien bestehen als ausgewiesene Taucheruhren.

Auf die erhöhte "pitting resistance", also eine höhere Beständigkeit gegen Lochfraßkorrosion infolge Salzwasser-Exposition gegenüber "normalen" Taucheruhren weist SINN ausschließlich bei den U-Modellen hin, aber ausdrücklich NUR bei den Gehäusen. Die Massivbänder sind auch bei den U-Modellen entweder aus normalem oder tegimentiertem Edelstahl, nicht aus dem sogen. "U-Boot-Stahl."

Doch was ist z. B. mit Uhren wie dem EZM3 oder der 203 Arktis, die ja ebenfalls ausgewiesene Taucheruhren sind? Der EZM3 wird als "Taucheruhr, druckfest bis 500 m Tauchtiefe (50 bar), zertifiziert durch den Germanischen Lloyd, Hamburg" beworben, die 203 Arktis war bis zum letzten Jahr im Sortiment als "Taucherchronograph mit Temperaturresistenztechnologie." Dürfen die jetzt plötzlich nicht mehr beim Tauchen im Meer verwendet werden?

Und nein, SINN verwendet auch keine speziellen Federstege für Taucheruhren im allgemeinen oder die U-Modelle im besonderen. Außerdem sind es weniger die Stege selbst, die rosten, sondern vielmehr die kleinen Federchen, die sich im Inneren der Stege befinden.

Im Klartext: auch die Federstege der U-Modelle rosten. Und bis vor nicht allzu langer Zeit rosteten auch die in die SINN-Silikonbänder eingelassenen Metallstege (klick).

Und mit der Korrosionsbeständigkeit der tegimentierten Stahlschließen ist es auch nicht immer so furchtbar weit her, wie man hier nachlesen kann.

Alles in allem sage ich mal: da hat SINN noch einige unerledigte Baustellen, womit wir wieder beim schon mindestens - gefühlt! - eine Million Mal durchgekauten Thema "SINN und Qualitätsmanagement - zwei Welten prallen aufeinander" wären. :rolleyes:

Das Problem zieht sich allerdings nicht nur wie ein roter Faden - oder besser: wie ein alter zäher Kaugummi - durch die Firmengeschichte der Fa. SINN, sonder gewinnt mit den Jahr für Jahr immer ambitionierteren Preisen natürlich auch immer mehr an Brisanz. Was man bei einer Uhr für 600 € vor zehn Jahren noch durchgehen ließ, empfindet man beim gleichen Modell zehn Jahre später angesichts eines Preises von 1.300 € schlichtweg als inakzeptabel.

So, nun dürft ihr gerne wieder "meckern", aber bitte mit Augenmaß und in einer Wortwahl, die mich, Dennis und Andi nicht dazu zwingt, die virtuellen Rotstifte zu zücken. Vielen Dank.

der onkel

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33

Montag, 4. März 2013, 20:19

Es würden dann nämlich Uhren mit den Spezifikationen von Taucheruhren angeboten, die aber - so zumindest die Meinung von Onkel und Uhropa - keinesfalls mit (Salz-)Wasser in Berührung kommen dürfen.
Das habe ich nicht so geschrieben. Ich hatte lediglich bemerkt, dass es sich bei diesem Modell per se um keine Taucheruhr handelt. Irgendwie hatte ich das so verstanden, dass Du regelmässig mit dieser Uhr im Meer tauchen gehst :cl: .
:wolf: Gruß Frank
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uhropa

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34

Montag, 4. März 2013, 21:40

@ watchwatcher
Jetzt wollen wir mal bitte bei den Fakten bleiben.
Du führst schlicht an, daß eine Uhr welche auf 20 bar Dichtheit zertifiziert ist, man von der nicht erwarten kann daß sie bei bloßem Wasserkontakt zu rosten beginnt.
Ich wußte bis dato nicht, daß Deine Uhr rostet. Das geht aus keinem Deiner posts hervor.
Eine 20 bar Druckfestigkeit ist keine Spezifikation für Taucheruhren, Diese haben auch Uhren welche KEINE Taucheruhren sind.
Jedoch ist eine Taucheruhr auf den ersten Blick zumindest am Drehring erkennbar, Diesen vermisse ich an der 856, wobei ich die Druckfestigkeit nicht in Zweifel stelle.
....... zumindest die Meinung von...... und Uhropa diese keinesfalls mit (Salz) Wasser in Berührung kommen dürfen.
Daß ich dies gesagt habe bzw. gemeint haben könnte geht aus keinem Wort meiner posts und ist ne glatte Unterstellung.
Man möge bitte sehr meine Worte nicht verdrehen.

@ Olaf
Ich schrieb doch, daß Sinn auf spezielle Modelle hinweist daß diese salzwasserresistent sind. Klar sind primär nur U-Modelle angesprochen, dies schließt aber nicht aus daß
eine EZM 3 sowie eine 203 nicht salzwasserresistent ist. All diese sind ausgewiesene Taucheruhren, wogegen eine 856 nicht spezifiziert dazu ist.
"dürfen die jetzt nicht mehr beim Tauchen im Meer verwendet werden"; Deine Worte. Natürlich dürfen die das, ist doch meine Rede, und Sinn wird sicher nicht annehmen bei
qualifizierten Taucheruhren, daß diese nur Süßwasserkontakt haben. Ist für mich 'ne Logik.
Darum schrieb ich ja auch im letzten post in erster Zeile:
"Könnte es sein daß Taucheruhren andere Federstege montiert bekommen als Nicht-Taucheruhren ?".
Erkennbar als Frage mit dem gesetzten Fragezeichen am Ende des Satzes.
Olaf, ich meckere nicht, aber ich stelle mich der Sache, das ist ein Unterschied, wenn Du aber diese meine Worte als meckern ansiehst,
dann zücke den Rotstift. Ich bin weder jemanden zu nahe getreten noch habe ich jemanden beleidigt.
Kritik aber sollte man ertragen wenn sie angebracht ist (z.B. "UNTERSTELLUNG", siehe oben).

Peter.

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35

Montag, 4. März 2013, 22:15

Olaf, ich meckere nicht, aber ich stelle mich der Sache, das ist ein Unterschied, wenn Du aber diese meine Worte als meckern ansiehst,
dann zücke den Rotstift. Ich bin weder jemanden zu nahe getreten noch habe ich jemanden beleidigt.
Kritik aber sollte man ertragen wenn sie angebracht ist (z.B. "UNTERSTELLUNG", siehe oben).

Peter, Du machst Deinem Benutzertitel "Meister der Missverständnisse" wieder alle Ehre! :D

Meine Bemerkung bzgl. "Meckern" ist - und wer mich hier aus meinen Sturm- und Drangzeiten als erster Mod/zweiter Admin des Forums noch kennt, wird das bestätigen können - rein präventiv gemeint, weil ich schon weiß, wie hoch die Wogen im Forum schlagen können, wenn das in der Praxis nicht existente QM der Fa. SINN zum Diskussionsthema wird. ;) Da gingen schon Auseinandersetzungen ab, die waren äußerst, nun ja, sagen wir mal "lebhaft und kontrovers", aber z. T. knapp unterhalb unseres gewohnten gepflegten Niveaus. :box: & :gewalt: Meine Worte sind und waren also keinesfalls als Kritik an den bisher veröffentlichten Beiträgen dieses Threads gemeint. :p:

In diesem Sinn also: Feuer frei, aber bitte mit Augenmaß und nicht übers Ziel hinausschießen. :thumbup:

uhropa

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36

Montag, 4. März 2013, 23:17

Ich werde mich zu diesem Thema nicht mehr äußern, da es müßig ist
wenn sich der ""Thread "ERÖFFNER" nicht an Fakten hält und Aussagen
einfach vermischt, bzw so verdreht, daß sie für ihn "praktisch" sind.
Ich bin auch nicht der Meinung, daß bei Uhren, Bändern, Federstegen
überhapt Rostbefall auftreten soll, aber dieses herumgeeiere, und ach,
wie bin ich doch arm dran und was mir nicht alles passiert, ist für mich
jenseits jeder faktischen Diskusion.

Peter

HappyDay989

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37

Dienstag, 5. März 2013, 00:44

@ Peter: Bitte noch mal den Eröffnungsbeitrag gründlich lesen. Da steht eindeutig, dass sämtliche Stege des Massivbands der 856 des Threaderstellers verrostet waren:

Als ich die 856 nun heute wieder anlegen wollte, fiel mir auf, dass das Band zu weit war, und ich machte mich daran, es zu kürzen. Dabei musste ich feststellen, dass mindestens zwei Schraubstege derart festgefressen bzw. festgerostet waren, dass ich einen nur mit erheblicher Kraft und den anderen gar nicht lösen konnte! Sowohl das (original Sinn-) Werkzeug als auch die beiden Schraubstege nahmen dabei Schaden. Bei genauerem Hinsehen stellte ich weiter fest, dass auch die übrigen noch im Band verschraubten Stege an ihrer Unterseite, wo sie in der Öffnung des Gliedes zu sehen sind, ebenfalls gerostet sind.


Von einer verrosteten Uhr war ebenso wenig die Rede wie davon, dass der Threadersteller die Uhr im Roten Meer zum Tauchen trug. Vielmehr hat er einige Beiträge weiter unten geschrieben:

Unabhängig davon dürfte es hinsichtlich der Anfälligkeit für Korrosion egal sein, ob die Uhr 1m oder 50m unter Wasser war.

P.S.: Ich war mit der Uhr NICHT TAUCHEN - lediglich Baden und Schnorcheln.


Um den Sachverhalt noch einmal - vielleicht war es meinerseits zuvor etwas unklar oder missverständlich formuliert - zusammenzufassen:
  1. Die Uhrengehäuse, egal ob aus "U-Boot-Stahl", tegimentiertem oder normalem Edelstahl gefertigt, weisen keine erhöhte Anfälligkeit gegen Rost infolge von Lochfraßkorrosion nach Salzwasserkontakt auf. Hier unterscheiden sich Taucheruhren nicht von Nicht-Taucheruhren. Gleiches gilt auch für die Bandglieder der Massivbänder, wobei die Bandglieder immer nur aus tegimentiertem oder normalem Edelstahl bestehen, nicht aus "U-Boot-Stahl."

  2. Sowohl die Federstege, mit denen die Armbänder am Uhrgehäuse befestigt werden als auch Stifte oder Schrauben, mit denen die einzelnen Bandglieder der Massivbänder zusammengehalten werden, tendieren einige Zeit nach Salzwasserkontakt zu Rost nach Salzwasserkontakt, trotz Abspülen mit Frischwasser. Dies betrifft sowohl ausgewiesene Taucheruhren als auch Nicht-Taucheruhen.

  3. Früher kam es auch zu Rost an den in die Silikonarmbänder eingelassenen Metallstiften. Mittlerweile gilt dieses Problem als gelöst, weil die Stahlstifte durch solche aus Titan ersetzt worden sind. Auch hier waren sämtliche Silikonbänder betroffen, sowohl die Bänder, die an Taucheruhren eingesetzt wurden als auch solche, die an Nicht-Taucheruhren eingesetzt wurden.

  4. Es sind außerdem Fälle bekannt, in denen die Schließen der Bänder, sowohl bei Massivbänder als auch bei anderen Bändern, nach Salzwasserkontakt, trotz Abspülen mit Frischwasser, nach einiger Zeit Roststellen zeigten. Auch hier betrifft dies sowohl ausgewiesene Taucheruhren als auch Nicht-Taucheruhen.

Ich hoffe, damit sind jetzt alle Klarheiten beseitigt. ;)

watchwatcher

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38

Dienstag, 5. März 2013, 10:54

@Olaf:

Danke, Olaf, Du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht.

@Uhropa:

Bitte halte mal den Ball flach und lies Dir die Posts genau durch, bevor Du draufloswetterst und von "Unterstellungen" sprichst.
Ich habe bereits in meinem Eröffnungspost davon berichtet, dass die Uhr, genauer gesagt das Band, von Rost befallen war. Und ich habe auch nie von Federstegen gesprochen, sondern von den Schraubstiften, die die Bandglieder verbinden.
Und soweit ich geschrieben habe, dass nach Deiner Meinung diese Uhr nicht mit (Salz-)Wasser in Berührung kommen dürfe, habe ich das Deiner Äußerung "Es ist nicht SINN anzulasten wenn Uhren zweckentfremdet werden" entnommen. Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass eine aus tegimentiertem Edelstahl hergestellte, auf 20 bar Druckfestigkeit getestete, wasserdichte Uhr "zweckentfremdet" dadurch wird, dass sie zum Baden im Meer getragen wird, dann weiss ich wirklich nicht mehr weiter.
Gruß

watchwatcher


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39

Dienstag, 5. März 2013, 10:58

Und nochmal: Ich hatte und habe immer nur wasserdichte Uhren und nahm und nehme diese auch immer mit ins (Salz-)Wasser. Derartiges ist mir aber bei noch keiner wasserdichten (wohl gemerkt nicht nur Taucheruhr!) Uhr passiert! Bezeichnenderweise hat ja auch Sinn zu keiner Zeit den Einwand erhoben, ich hätte die UHr "zweckentfremdet" oder sie nicht ins Wasser mitnehmen dürfen.
Gruß

watchwatcher


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40

Dienstag, 5. März 2013, 14:00

Wie schön das Leben doch sein kann

Es ist 08.00h früh, die Sonne scheint schon eine Stunde und ich gehe jezt mit meinen 2 Hündchen

an den Strand. Uhr nehme ich keine mit, weil die Zeit für mich eine sekundäre, wenn nicht tertiäre, Rolle spielt

freu mich des Lebens, und wünsche euch Allen, Betonung liegt auf ALLEN, daß ihr die gleichen Glücksmomente

empfinden könnt, wie ich.

Das Ganze könnte jetzt :ot: sein, wenn es das ist, dann kann ich damit auch leben.

Ich grüße euch ALLE freundlich aus SüdAm.

Der geuhropate Peter.

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AndiS (05.03.2013)