Maurice Lacroix "Gedächtnisuhr" Kaliber ML 128

Hallo Spencer,

ich habe den Artikel auch gelesen. Natürlich ist diese Funktion technisch sehr schwer zu realisieren, aber meiner Meinung nach steht der Nutzen (angeblich übersichtlichere Anzeige) in keinem Verhältnis zum Aufwand. Die Uhr dient wohl nur dazu, zu zeigen, was Maurice Lacroix alles kann. Die Entwicklung dieser Uhr war anscheinend so teuer, dass sie Roger Federer nicht mehr als - wie es heute heißt - Markenbotschafter bezahlen können. Der wirbt jetzt für Rolex.
Eine Komplikation, die mich begeistern könnte, wäre ein Kurzzeitwecker, z.B. zum Teekochen. Die Realisierung dürfte noch nicht mal so schwer sein: Wecker mit minutengenau einstellbarer Weckzeit gab es schon (Omega Memomatik). Fehlt nur noch ein Mitnehmermechanismus, der die Weckzeit bei Nichtbenutzung immer auf der laufenden Uhrzeit hält, damit man zum Starten einfach die Anzahl der Minuten (max. 60 würden reichen) vorgeben braucht. Das Weckerwerk könnte von der Automatik mit aufgezogen und durch das Einstellen der Minuten scharfgeschaltet werden. (Träum... :roll: )

Schöne Grüße!

Ich habe diesen mehrmals verschlungen und muss gestehen, dass ich total begeistert bin. Ich stimme dir schon zu, was den praktischen Nutzen zum jetzigen Zeitpunkt angeht, aber die Möglichkeiten für den künftigen Uhrenbau sind schon beeindruckend.