Die Uhren-Messe 2010
Ich stehe vor dem Messeeingang „ Baselworld“. Ich habe es geschafft.
Endlich habe ich mir meinen Wunsch erfüllt und umgesetzt. Ich kaufe mir eine
Eintrittskarte und betrete die Eingangshalle. Sofort macht sich ein unbekanntes
Gefühl bemerkbar. Gleich werde ich von Uhren umhüllt sein. Und plötzlich sehe
ich nur noch Uhren, eine Marke nach der anderen. Eine bekannter als die andere.
Ich bin glücklich. Zu dicht gehe ich an das erste Schaufenster (vermutlich
entspiegelt), stosse mit meiner Stirn dagegen und werde erst richtig wach. Du
bist wirklich hier. Umgeben nur von Uhren. Aussteller, Käufer, Besucher, alles
dreht sich um die Zukunft der „Zeit“. Ich habe nur einen Tag für die
Besichtigung und versuche so weit wie möglich alle Stände zu erreichen. Einige
Uhren ziehen mich so stark in ihren Bann, dass ich vergesse weiter zu gehen. Im
Obergeschoss gehe ich direkt auf einen Stand zu, der mit Fachmagazinen gefüllt
ist. Ich greife zu und bemerke nicht das Gewicht, sondern halte die Uhrenmagazine
fest in den Händen. Ich gehe um die Ecke und sehe Wanduhren, zwei sehr
auffällige und aufwendig gefertigte Uhren. Ich bleibe wie angewurzelt stehen.
Was für eine unglaubliche Mechanik, Zahnräder, die sich nicht nur drehen
sondern die andere Teile mit in Bewegung setzen, die u. a. eine kleine
Goldblume öffnen und ein kleiner innenliegender Goldball, der sich auf einem
Metallreif dreht. Und, und und….. Ich höre nur Worte wie, faszinierend,
einmalig, genial, toll, super…. ich selbst kann mich den Worten nur
anschliessen. Der Meister dieser Uhren steht neben uns und sagt: „ Wenn sie
fragen haben… fragen sie mich…ja, ja, ich weiß es sind schöne Uhren…ich baue
sie auch mit viel Liebe. Mir gibt er auch seine Kartet und ein Prospekt. Ich
bedanke mich und gehe beeindruckt weiter den Gang entlang. Ich geniesse jeden
Augenblick ohne selbst die Zeit zu beachten. Zum Schluss möchte ich nur sagen:,
Die Messe ist wirklich sehr empfehlenswert".
Viele Grüße
Rubin