8 Jahre Promaster Automatic im Extrem-Einsatz

  • Ja ich weiß, der Thread-Titel liest sich "reißerisch".
    Es geht um die Promaster Automatic (blaues Blatt) meiner besseren Hälfte.

    Diese Uhr wurde beim Tauchen getragen (siehe Signatur), nicht mit Süßwasser abgespült,
    mit Metallschmuck überlagert, auf Steintische langgeschrammt, auf Fliesenböden geschmissen,
    bei Bergtouren an Felsen angehauen, auf Mountainbike-Touren durchgeschüttelt, etc. etc..

    Kurzum diese Promaster mußte viel mehr aushalten, als meine U2, eine Frauenuhr eben.

    Nun aber, nach diesen 8 Jahren "fürsorglicher" Benutzung läuft die Promaster noch,
    aber das Werk zieht nicht mehr ausreichend auf (Gangreseserve 8 Std.).

    ABER, diese Promaster hat vor 8 Jahren € 140,-- gekostet, nun würde ein Vollersatz
    lediglich € 180,-- kosten (ohne abgeklärt zu haben, ob eine Reparatur mögich ist).
    Ein Werk- und Dichtungsaustausch würde € 100,-- kosten.

    Das nenne ich eine richtige Toolwatch bzgl. P/L-Verhältnis :thumbup:
    Nach dieser Zeit wäre eine Revision auch bei einer Sinn-Uhr nötig (nach diesem "Extrem"-Einsatz sowieso)
    und mit höheren Kosten verbunden.
    Dass das ZB und die Zeiger eine bessere Qualität, als z.B. die U-Serie aufweist, möchte ich nur kurz anmerken :whistling:

    Ich liebe die Promaster Automatic (mei Madl a) :loving:

    2 Mal editiert, zuletzt von Kristian (15. Februar 2012 um 23:33)

  • Hier ein paar Bilder ;)

    Kratzer am Gehäuse und kleinere Macken kann ich mit meiner Knipse leider nicht darstellen.
    Aber die Uhr ist trotz der Belastungen in keinem "runtergerocktem" Zustand.
    Die Schwarze hinten ist Meine. :thumbup:

    Was mich begeistert, ist das tolle blaue Ziffernblatt mit Sonnenschliff,
    es schimmert schön in verschiedenen Blautönen. :thumbup: (Arktis lässt grüßen)

  • Meine erste Automatik (inzwischen auch die Zweite). Ich hab das aktuell getragene Modell etwa gleichlang, und mit einem ähnlichen Programm getestet. Kommt morgens an den Arm, wird Abends abgelegt, macht alles dazwischen mit. Hält erstaunlich viel aus, das Glas verträgt aber keine Stürze beim Downhill -_- Dementsprechend verkratzter sieht mein Modell aus. Die Gangreserve ist noch im Rahmen, allerdings verliert sie derzeit rund 12sec am Tag.

    Leider lohnt sich die Revision meiner Erfahrung nach nicht, da die Uhr neu für wenig mehr als die Revisonskosten zu haben ist.

  • Kurze Schilderung, wie es der Promaster meiner Holden ergangen ist.

    das Miyota-Werk dürfte es hinter sich haben ;(

    Stimmt, das Werk war nach 8-jähriger starker Beanspruchung und null Pflege hinüber.

    Der Citizen-Konzi hatte einen Kostenvoranschlag über € 130,-- gemacht.
    Zu teuer, denn diese Promaster ist neu für ca. € 180,-- zu kaufen.

    Ich habe die Promaster dann in einen normalen Briefumschlag gesteckt und zu Citizen nach Hamburg gechickt.
    Nach 2 Tagen (!!??) erhielt ich einen Kostenvoranschlag über € 54,-- für ein neues Werk, neue Abdichtung, Montage etc..

    Dem zugestimmt und nach 2 Wochen (!!??) die Promaster zurück bekommen, mit 12-monatiger Garantie :thumbup: ,
    neuem Werk, Dichtungen und einem Prüfbericht der Wasserdichtigkeitprüfung.

    Ach ja, es wurden € 45,-- anstelle der veranschlagten € 54,-- berechnet :thumbup:

    Der Kosten-Nutzungfaktor dürfte bei der Promaster Automatic unschlagbar sein.
    Mehr Taucheruhr gibt´s nicht für den Preis und den künftigen Unterhaltskosten.

    Ich bin vom Citizen-Kundendienst schlichtweg begeistert, einfach sensationell :thumbup:

  • Einfach nur direkt im Luftpolsterumschlag nach Hamburg geschickt? Ich hab vor Jahren mal mein erstes Modell revisionieren lassen, damals hat der Händler auch nichts anderes gemacht als sie einzuschicken. Es gab dann ein neues Werk & ein bißchen hübschen, aber auch eine Rechnung über 100€ vom Sinn- aber nicht Citizen-Konzi.

    Ich hab hier aber noch eine Promaster liegen, die ein wenig Liebe brauchen könnte... Also, was hast du wo und wie hingeschickt? Für den Preis werd' ich die Uhr auch gerne nochmal aufarbeiten lassen.

  • Einfach nur direkt im Luftpolsterumschlag nach Hamburg geschickt?

    Nein, nur in einem normalen Briefumschlag und die Uhr mit Klopapier umwickelt.


    Also, was hast du wo und wie hingeschickt? Für den Preis werd' ich die Uhr auch gerne nochmal aufarbeiten lassen.

    Hier habe ich die Uhr hingeschickt. Das Gehäuse wurde aber nicht aufgearbeitet.

    Citizen Watch Europe GmbH
    Service Abteilung
    Hans-Duncker Str. 8
    21035 Hamburg – Allermöhe
    Germany

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