Wie empfindlich sind die vergoldeten Armbänder bzw. Uhrenteile?

  • Hi Leute,
    ich habe hier eine 8826 mit Teilvergoldung am Gehäuse und auch am Band.
    Da die 8826 schön niedrig ist, trage ich die "normale" Version relativ oft.
    Diese hier möchte in nun ein wenig aufarbeiten, damit sie auch mal an die Luft darf:

    Das Titan lässt sich relativ gut mit Micromesh polieren - doch wie sieht es mit den vergoldeten Flächen aus?
    Wie dick ist das Gold effektiv? Sprich: Besteht die Gefahr hinterher zwar eine "saubere" Uhr zu haben - aber halt eine ohne Vergoldung ;)
    ciao
    dirk

  • Ich würde an vergoldete Teile mit nichts Abrasivem herangehen. Die Dicke der Vergoldung liegt i. d. R. im mü-Bereich. Das endet dann genauso wie Du befürchtest. Anders würde es sich freilich verhalten, wenn die Teile Massivgold wären. Das weiß ich nicht, vermute ich eher nicht.

  • Bei Massivgold könntest du natürlich polieren soviel du willst.
    Sicher, die Vergoldungsdicke liegt im my-Bereich, aber auch mit abrasiven Mitteln, wie z.B. Autosol hast du die Schicht nicht gleich weggeschrubbt. Die tiefen Kratzer bekommst du eh nicht heraus und bei einer behutsamen Politur bekommst du zumindest wieder etwas Glanz, ohne dass die Vergoldung gleich weg ist. Man merkt beim Polieren doch, ob man noch weitermachen kann oder besser aufhören sollte.
    Außerdem, die Uhr ist so runtergerockt, da kannst du eh nicht mehr viel verschlimmern. :)

    Gruß
    mabel

  • Bei dem 2. Glied von der Uhr aus gesehen auf der 6-Ihr Seite sieht es so aus, als wäre die Vergoldung auf der linken Seite sochon etwas wegpoliert durch den Gebrauch. Falls das stimmt, würde ich entweder gar nicht polieren, und der Uhr den Charakter lassen, oder RICHTIG polieren, und alles runterschrubben.

    Beste Grüße
    Axel

    Wenn ich alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich.

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