Meinen herzlichsten Glückwunsch zur tollen Uhr.
Viel Spaß damit.
Gruß
Humpy
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Humpy
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Humpy
Klasse Idee, erkennt man eindeutig an der Resonanz,
Habe 15.10.
Gruß Humpy
Hallo Sinner&Saint,
die Formex sieht einfach klasse aus.
Sehr schönes Ziffernblatt, genau mein Fall.
Das Zifferblatt erinnerte mich im ersten Moment ein klein wenig an die Nautilus,
nur schöner in seiner Farbgebung.
Tolle Vorstellung, tolle Uhr, klasse Z-Blatt und Band und dann noch Preis on top.
Danke fürs vorstellen.
Gruß Humpy
Hallo Rudi,
herzlichen Dank Rudi für diesen Hinweis, aber das
erledigen auch andere Stahllegierungen ohne sich
der Bezeichnung "U-Boot-Stahl" unterwerfen zu müssen.
Wie hier von mir bereits beschrieben, kommt es eher darauf an,
das es zu keinem Versagen durch Materialfehler unter Druckbelastung kommt.
Ich beziehe mich hier rein auf das verwendete Gehäusematerial.
Ich habe hier lediglich aus fachlich, technischer Sicht eine Frage formuliert,
die mir noch keiner beantworten konnte.
Gruß Humpy
Hallo Rudi,
herzlichen Dank Rudi für diesen Hinweis, aber das
erledigen auch andere Stahllegierungen ohne sich
der Bezeichnung "U-Boot-Stahl" unterwerfen zu müssen.
Wie hier von mir bereits beschrieben, kommt es eher darauf an,
das es zu keinem Versagen durch Materialfehler unter Druckbelastung kommt.
Ich beziehe mich hier rein auf das verwendete Gehäusematerial.
Ich habe hier lediglich aus fachlich, technischer Sicht eine Frage formuliert,
die mir noch keiner beantworten konnte.
Gruß Humpy
Hallo liebe Forianer,
ich muss hier an dieser Stelle einfach mal etwas zum viel gelobten U-Boot-Stahl los werden.
Ob U-Boot Stahl oder eben keiner ist hier eigentlich egal.
Wenn ich den Rohling auf dem Video von Andi S . und Herrn Schmidt sehe, ist das eben nur ein Rohling aus einer bestimmten Stahlsorte,
der gewisse materialtypische Eigenschaften gemäß den Anforderungen dieses Werkstoffes erfüllen muss.
Dafür muss der Hersteller dieses Werkstoffes ein sog. COC "Certificate of Conformity" mitliefern.
In den meisten Fällen, beispielsweise in der Luftfahrt oder bei sonstigen gemäß dem Verwendungszweck
belasteten Teilen, wo nebenbei bemerkt auch Menschenleben abhängen, ist der Lieferant verpflichtet eine entsprechende Materialprobe zum Kunden (in diesem Fall wäre das die Fa. SINN oder Gehäusebearbeiter in Glashütte) mitzuliefern.
Diese Probe muss aus der gleichen Herstellungscharge oder auch genannt "Batch", sein, wie der zum Kunden gelieferte Rohling.
Anhand dieser Materialprobe wird der Kunde überprüfen, ob die geforderten (und somit bestellten) materialtypischen
Kenngrößen auch eingehalten werden. Diese Probe wird dann in aller Regel unter Verwendung zerstörender Prüfverfahren,
beispielsweise Zug- Scher- Kerb- oder Druckversuche, untersucht.
Aufgrund der Proportionen eines Rohlings, der dann zwar weiterverarbeitet wird, ist es unmöglich eine Aussage zu treffen, ob dieses Material auch dem späteren Verwendungszweck standhält. Wir reden hier von Uhrengehäusen, dessen Rohlinge die immer einem Schmiedeprozess unterzogen wurden.
Beim Schmiedeprozess entstehen aus sogenannten kleinen, sich bereits im Material befindlichen voluminösen Fehlern (Poren, Lunker), Fehler die in Schmiederichtung (Faserrichtung) orientiert verlaufen und somit keine Volumenfehler mehr sind, sondern nun in flächige Fehler übergehen.
Mich würde an dieser Stelle interessieren, ob Sinn seine Uhrengehäuse, um innere Fehler festzustellen (zumindest die der Taucheruhren) auch einer Röntgenprüfung bzw. digitalen Röntgenprüfung oder wenigstens einer Durchleuchtungsprüfung unterzieht.
Bei normal belasteten Bauteilen spricht man bei der Röntgenprüfung von einer Bildgüte oder Auflösung von 2 % der Bauteildicke.
Bein einem Rohling, den ggf. der Hersteller einer Röntgenprüfung unterzieht (angenommen wurde hier ein Durchmesser von 50mm ),
wären hier Materialinhomogenitäten (beispielsweise Poren, Lunker etc.) bis zu einer Größe von 1mm zulässig.
Man stelle sich vor, dass ein Uhrengehäuse nach seiner Fertigbearbeitung in bestimmten Bereichen nur noch eine Materialdicke von 2 mm aufweist (ggf. auch weniger), und die Bildgüte oder Auflösung für normal belastete Bauteile einer Röntgenaufnahme auf 2% gefordert ist, die Inhomogenität, beispielsweise einer Pore max. 0,04 mm betragen darf und damit der restliche Materialquerschnitt in diesem Bereich keinesfalls 1,96 mm unterschreiten darf.
Wie in meiner Einleitung hierzu beschrieben, macht es keinen SINN etwas als U-Boot Stahl zu deklarieren, wenn dieser nicht auch entsprechend den Anforderungen seines Verwendungszwecks (final) und auch in seiner Herstellung überwacht wird.
Deshalb interessiert mich primär die sogenannte zerstörungsfreie Prüfung, denen die Uhrengehäuse unterzogen werden, bzw. auch der Prüfintervall (wenn überhaupt, wird jede Taucheruhr auf innere Fehler geprüft oder gibt es zumindest Stichproben).
Gruss
Humpy
Hallo liebe Forianer,
ich muss hier an dieser Stelle einfach mal etwas zum viel gelobten U-Boot-Stahl los werden.
Ob U-Boot Stahl oder eben keiner ist hier eigentlich egal.
Wenn ich den Rohling auf dem Video von Andi S . und Herrn Schmidt sehe, ist das eben nur ein Rohling aus einer bestimmten Stahlsorte,
der gewisse materialtypische Eigenschaften gemäß den Anforderungen dieses Werkstoffes erfüllen muss.
Dafür muss der Hersteller dieses Werkstoffes ein sog. COC "Certificate of Conformity" mitliefern.
In den meisten Fällen, beispielsweise in der Luftfahrt oder bei sonstigen gemäß dem Verwendungszweck
belasteten Teilen, wo nebenbei bemerkt auch Menschenleben abhängen, ist der Lieferant verpflichtet eine entsprechende Materialprobe zum Kunden (in diesem Fall wäre das die Fa. SINN oder Gehäusebearbeiter in Glashütte) mitzuliefern.
Diese Probe muss aus der gleichen Herstellungscharge oder auch genannt "Batch", sein, wie der zum Kunden gelieferte Rohling.
Anhand dieser Materialprobe wird der Kunde überprüfen, ob die geforderten (und somit bestellten) materialtypischen
Kenngrößen auch eingehalten werden. Diese Probe wird dann in aller Regel unter Verwendung zerstörender Prüfverfahren,
beispielsweise Zug- Scher- Kerb- oder Druckversuche, untersucht.
Aufgrund der Proportionen eines Rohlings, der dann zwar weiterverarbeitet wird, ist es unmöglich eine Aussage zu treffen, ob dieses Material auch dem späteren Verwendungszweck standhält. Wir reden hier von Uhrengehäusen, dessen Rohlinge die immer einem Schmiedeprozess unterzogen wurden.
Beim Schmiedeprozess entstehen aus sogenannten kleinen, sich bereits im Material befindlichen voluminösen Fehlern (Poren, Lunker), Fehler die in Schmiederichtung (Faserrichtung) orientiert verlaufen und somit keine Volumenfehler mehr sind, sondern nun in flächige Fehler übergehen.
Mich würde an dieser Stelle interessieren, ob Sinn seine Uhrengehäuse, um innere Fehler festzustellen (zumindest die der Taucheruhren) auch einer Röntgenprüfung bzw. digitalen Röntgenprüfung oder wenigstens einer Durchleuchtungsprüfung unterzieht.
Bei normal belasteten Bauteilen spricht man bei der Röntgenprüfung von einer Bildgüte oder Auflösung von 2 % der Bauteildicke.
Bein einem Rohling, den ggf. der Hersteller einer Röntgenprüfung unterzieht (angenommen wurde hier ein Durchmesser von 50mm ),
wären hier Materialinhomogenitäten (beispielsweise Poren, Lunker etc.) bis zu einer Größe von 1mm zulässig.
Man stelle sich vor, dass ein Uhrengehäuse nach seiner Fertigbearbeitung in bestimmten Bereichen nur noch eine Materialdicke von 2 mm aufweist (ggf. auch weniger), und die Bildgüte oder Auflösung für normal belastete Bauteile einer Röntgenaufnahme auf 2% gefordert ist, die Inhomogenität, beispielsweise einer Pore max. 0,04 mm betragen darf und damit der restliche Materialquerschnitt in diesem Bereich keinesfalls 1,96 mm unterschreiten darf.
Wie in meiner Einleitung hierzu beschrieben, macht es keinen SINN etwas als U-Boot Stahl zu deklarieren, wenn dieser nicht auch entsprechend den Anforderungen seines Verwendungszwecks (final) und auch in seiner Herstellung überwacht wird.
Deshalb interessiert mich primär die sogenannte zerstörungsfreie Prüfung, denen die Uhrengehäuse unterzogen werden, bzw. auch der Prüfintervall (wenn überhaupt, wird jede Taucheruhr auf innere Fehler geprüft oder gibt es zumindest Stichproben).
Gruss
Humpy
Hallo Gerd,
die Vorstellung war absolut ausreichend und hat einfach und ohne Umschweife zur Uhr geführt.
Ich kommentiere eigentlich nur sehr selten eine Uhrenvorstellung, doch hier muss ich meinen Senf dazugeben.
Die Fotos sprechen für sich und sagen mehr als viele Worte oder nur "tolle Optik".
Die Zeiger inklusive der Farbgebung (geht ins Elfenbein über oder ?) sind der Hammer.
Das Band ist absolut passend zum "Gesicht" der Uhr.
Glückwunsch zur und viel Freude mit der Uhr.
Humpy
Hallo Gerd,
die Vorstellung war absolut ausreichend und hat einfach und ohne Umschweife zur Uhr geführt.
Ich kommentiere eigentlich nur sehr selten eine Uhrenvorstellung, doch hier muss ich meinen Senf dazugeben.
Die Fotos sprechen für sich und sagen mehr als viele Worte oder nur "tolle Optik".
Die Zeiger inklusive der Farbgebung (geht ins Elfenbein über oder ?) sind der Hammer.
Das Band ist absolut passend zum "Gesicht" der Uhr.
Glückwunsch zur und viel Freude mit der Uhr.
Humpy
Hallo tapir,
finde ich ne sehr gute Sache, hier auch mal die Uhrenbeweger ins rechte Licht zu rücken.
Vielleicht wird ja hier die/der eine oder die/der andere inspiriert.
Ich habe einen für zwei Uhren, nutze diesen allerdings nur sehr selten.
Ich schaue immer mal nach einem (also einem aus einem Guss) für mehrere Uhren, der Edel aber auch bezahlbar ist.
Die Dinger die mich da optisch ansprechen, für die bekomme ich eine Lange oder eine Patek.
Das heißt für mich, ich müsste meine ganzen Uhren verkaufen, einen Kleinkredit aufnehmen
und hätte dann einen Uhrenbeweger
.
Humpy
Hallo Axel,
hierfür meinen Respekt auch an dich.
Gruß Humpy
Hallo Axel,
hierfür meinen Respekt auch an dich.
Gruß Humpy
Um eine Uhr zu versauen braucht es keine spielenden "Plagen" und deren Eltern.
Da reicht ein an diesem Tag alleingelassener, erkälteter, schniefender Mitarbeiter der beratend tätig ist sowie Bänder an neu gekauften Uhren anpasst, Rechnungen erstellt, Garantiekarten ausfüllt, Ser.- Nr. dokumentiert, kassiert, etc. und bereits in diesem Zustand an diesem Tag schon mind. (optischer eingeschätzter Zustand) gefühlte 10 Stunden hinter den Auslagen und der Verkaufstheke arbeitet aus, so dass ich
von dem Kauf einer vor Monaten bestellten und limitierten Uhr, nach der ich bereits ein paar Monate (um beim Thema zu bleiben) "gefiebert" habe, zurückgetreten bin.
Ja, dies war im Sinn HQ.
Dies dem Mitarbeiter beizubringen, nachdem ich ihm einige Minuten bei der Bandkürzung an meiner Uhr zusehen musste, war für mich nicht einfach, eher ein wenig peinlich. Ich habe schon einige Uhren bei diesem handwerklich geschickten und aus meiner Sicht sehr kompetenten Mitarbeiter erworben inkl. Bandanpassungen.
Das war immer super und ohne irgendwelche Spuren, die "metal to metal contact" hinterlassen haben. Diesmal aber schon und zwar nicht nur am Metallband sondern auch am Gehäuse.
Sehr spontan, nein ich würde sogar sagen professionell hat er meinen Einwand ohne große Diskussionen die zu einer Relativierung des Vorganges seinerseits hätte beitragen können, akzeptiert ( er war in keinster Weise genervt).
Hut ab.
Ich habe danach noch einige Uhren bei diesem netten Mitarbeiter erworben, die limitierte kann ich leider nur noch gebraucht erwerben, schade.
Das ganze liegt jetzt aber auch schon ca. zwei Jahre zurück.
Ich möchte damit nur sagen, es sind nicht immer die Plagen, deren Eltern oder gar die Mitarbeiter.
Es sind eben nur menschliche Faktoren.
Das gilt eben auch aktuell für RuDi (Rudi be cool).
Beste Grüße Humpy
Um eine Uhr zu versauen braucht es keine spielenden "Plagen" und deren Eltern.
Da reicht ein an diesem Tag alleingelassener, erkälteter, schniefender Mitarbeiter der beratend tätig ist sowie Bänder an neu gekauften Uhren anpasst, Rechnungen erstellt, Garantiekarten ausfüllt, Ser.- Nr. dokumentiert, kassiert, etc. und bereits in diesem Zustand an diesem Tag schon mind. (optischer eingeschätzter Zustand) gefühlte 10 Stunden hinter den Auslagen und der Verkaufstheke arbeitet aus, so dass ich
von dem Kauf einer vor Monaten bestellten und limitierten Uhr, nach der ich bereits ein paar Monate (um beim Thema zu bleiben) "gefiebert" habe, zurückgetreten bin.
Ja, dies war im Sinn HQ.
Dies dem Mitarbeiter beizubringen, nachdem ich ihm einige Minuten bei der Bandkürzung an meiner Uhr zusehen musste, war für mich nicht einfach, eher ein wenig peinlich. Ich habe schon einige Uhren bei diesem handwerklich geschickten und aus meiner Sicht sehr kompetenten Mitarbeiter erworben inkl. Bandanpassungen.
Das war immer super und ohne irgendwelche Spuren, die "metal to metal contact" hinterlassen haben. Diesmal aber schon und zwar nicht nur am Metallband sondern auch am Gehäuse.
Sehr spontan, nein ich würde sogar sagen professionell hat er meinen Einwand ohne große Diskussionen die zu einer Relativierung des Vorganges seinerseits hätte beitragen können, akzeptiert ( er war in keinster Weise genervt).
Hut ab.
Ich habe danach noch einige Uhren bei diesem netten Mitarbeiter erworben, die limitierte kann ich leider nur noch gebraucht erwerben, schade.
Das ganze liegt jetzt aber auch schon ca. zwei Jahre zurück.
Ich möchte damit nur sagen, es sind nicht immer die Plagen, deren Eltern oder gar die Mitarbeiter.
Es sind eben nur menschliche Faktoren.
Das gilt eben auch aktuell für RuDi (Rudi be cool).
Beste Grüße Humpy
- Deine Uhr im Fokus
- Deine Sammlung im Rampenlicht
Gruß Humpy
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Gruß Humpy
Euch allen ein gutes, friedvolles und gesundes Jahr 2021.
Humpy