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Nun ja Olaf ganz so ist es nicht, dass es nur bei dem einen Prozent Versteuerung auf den Listenpreis bleibt. Hinzu kommt noch die Versteuerung der täglichen Pendelstrecke. Bei meinen 95km macht dies einen Firmenwagen uninteressant, zumal bei uns noch weitere Aufschläge wie CO2 Zuschlag auf den Mitarbeiter hinzukommen.
Außerdem bezahlt man für zusätzlich zu versteuerndes Einkommen nicht den durchschnittlichen Steuersatz sondern den Grenzsteuersatz. der beträgt inkl. Soli oft über 45%. Zusätzlich erhöhen sich bei den meisten die Sozialbeiträge entsprechend.
Uhren-Guru
Present since: Jan 28th 2009
Location: LC100 / LC200
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Von Dienstfahrzeugen profitiert in erster Linie der Arbeitgeber. Daher sind Dienstfahrzeuge auch vielfach fester, nicht diskutierbarer Bestandteil der Vergütung.Quoted
Meine Güte, bitte hört auf, sonst kommen mir gleich noch die Tränen des Mitleids mit all den armen Menschen, die einen großen Audi, BMW oder Mercedes als Firmenwagen fahren müssen.
Erstaunlich allerdings, dass der Neidaspekt in einem Uhrenforum eine so große Rolle spielt.
Ob sich die Geschichte für den Arbeitnehmer "lohnt", ist vom individuellen Nutzungsszenario abhängig. Im Gegensatz zur landläufigen Stammtischmeinung "rechnet" sich ein Verzicht auf einen Dienstwagen zu Gunsten eines Privatfahrzeuges vielfach.
Consul de Guinand & Calendar Master
Present since: Jul 30th 2007
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Ein privat genutzter Dienstwagen führt natürlich zu Gehaltsabschlägen, d.h. er wird sehr wohl von "privatem" Geld bezahlt. Dies hat Auswirkungen bis hin zur Rentenhöhe.Quoted
ein privat genutzter Wagen ja auch von privatem Geld gekauft (= bezahlt) werden muss.
Kann ich nicht bestätigen: In 25 Jahren Bewerbungsgesprächen hat sich diesbezüglich kaum etwas bewegt. Die Naivität bezüglich der Kosten ist auch unverändert. Vielleicht branchenspezifisch.Quoted
Bei der Generation Y würde die Diskussion so gar nicht entstehen
Klasse! :thumbsup:Quoted
denn mein erstes Auto begleitet mich immer noch.
Master
Present since: Nov 16th 2008
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.....denn mein erstes Auto begleitet mich immer noch.
Gruß
Mark