Die Uhr
Unsere Fliegerchronographen haben Tradition, sind Zeitmesser der ersten Stunde, klassisch und hochfunktionell – Zeit also in dieser Tradition eine 3-Zeiger-Uhr vorzustellen.
Die Schnellschwinger-Fliegeruhr mit AS1920 Uhrwerk, kurz „ASFlieger“ ist besonders - das Uhrwerk ist technisch und optisch ein Leckerbissen, das Gehäuse klassisch und das Zifferblatt konsequent reduziert.
Eine echte Understatement-Uhr, nur der sich fast ruckfreie bewegende Sekundenzeiger gibt einen unauffälligen Hinweis auf die Besonderheit des ASFliegers mit 36.000 A/h.
Der begrenzte Bestand an AS1920-Kalibern läßt eine kleine Auflage von 75 Stk. des ASFliegers zu.
Das Gehäuse
Bei der Entwicklung des neuen Gehäuses mussten wir der Besonderheit des Uhrwerks Rechnung tragen – der Schnellverstellung des Datums durch festen Druck auf die Krone.
Eine verschraubte Kronenkonstruktion schied also aus – trotzdem sollte die Krone robust, gut bedienbar und natürlich wasserdicht sein. Die Krone wird einen unauffälligen,
aber effektiven seitlichen Flankenschutz geschützt der Sicherheitsreserven für dieses exponierte Bauteil bietet.
Wie bei unseren Fliegerchronographen trägt das Gehäuse auch bei unserer Schnellschwinger-Fliegeruhr sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite ein Saphirglas.
Das Zifferblatt
Für die Schnellschwinger-Fliegeruhr haben wir ein Zifferblatt entwickelt bei dem die optimal ablesbare DIN-Schriftart durchgängig verwendet wird.
Die Großen, leicht keilförmige mit weißer Leuchtfarbe belegte Stundenindizes und belegten Stunden-und Minutenzeiger sorgen für beste Ablesbarkeit
und den unverwechselbaren Instrumentencharakter dieser Fliegeruhr. Die Indizes und die Zeiger wurden mit weißer Leuchtmasse belegt bzw. ausgelegt
Das Uhrwerk
1896 gründete Adolph Schild, der Bruder von Urs Schild in Grenchen die Rohwerkefabrik "Adolph Schild S.A." (auch AS oder ASSA). Die Firma spezialisierte sich auf kleine Kaliber,
später auf Armbanduhrwerke. 1915 verstarb der Firmengründer und seine Söhne Adolf, Ernst und César übernahmen die Firmenleitung.
1926 verbündete sich die Adolph Schild S.A. mit der Fabrique d'Horlogerie de Fontainemelon (FHF) und der Ad. Michel S.A. zur Ebauches-AG. (Quelle Wikipedia)
Zu Beginn der 70iger-Jahre debütierte bei AS ein Automatikkaliber mit der Bezeichnung AS1920 mit 36.000 Halbschwingungen/Stunde und einer besonders komfortablen Datumschnellverstellung.
Dieses Werk wurde von ausgesuchten Schweizer Uhrenherstellen verbaut u.a. von Mido (in den Ocean Star-Modellen) und Girard-Perregaux (in den „Gyromatic highfrequency“ – Modellen, als Werk 41).
Mitte der 70iger-Jahre musste die Produktion eingestellt werden – die Idee eines Dank besonders schnell schwingender Unruh mit Quarzuhren bezüglich Genauigkeit konkurrierenden Uhrwerks
wurde durch die Wucht der als „Quarzkrise“ überrollt. Durch die recht kurze Bauzeit sind die Produktionszahlen im Vergleich zu populären Uhrwerken sehr überschaubar und machen das AS1920 zu einem Sammlerstück.
Anfang 1980 verschwand der Markenname AS (Adolph Schild) als eigenständige Marke vollständig. Geblieben ist ein Uhrwerk mit besonderer Technik und zeitgemäßen Funktionen, daß nun in einer Guinand-Uhr wieder aufersteht.
Wir konnten Original-Werke und Werkteile in kleiner Stückzahl erwerben, die nach vollständiger Zerlegung, Revisionierung und Überarbeitung bei der neuen AS-Flieger zum Einsatz kommen.
Unser AS1920 ist rotvergoldet, hat eine Schnellverstellung des Datums durch wiederholten Druck auf die Aufzugskrone, eine AS2-Reglage mit Hebeluntersetzung und schwingt mit 36.000 Halbschwingungen/Stunde.
Quelle: Guinand
Gerade festgestellt, dass hier Bilder von unserem Objekt der Begierde fehlen
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Uhren - frisch bestellt, aber noch nicht geliefert, der große Wartethreat
(Mar 31st 2017, 7:24pm)
