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Ru_di

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61

Freitag, 27. September 2019, 16:04

Zum 2ten Absatz:

Wieviele Fälle pa billigen wir Sinn zu?

10, 50, 100?

Bei 10.000 Uhren pa sind 50 Fälle pa genau 0,5%.

50 Fälle pro Jahr habe ich hier in den lezten Jahren im Forum nicht wahrgenommen.

Zum 3ten Absatz:

Welchen Preis sind wir bereit dafür zu zahlen, daß Sinn Fehlerfreiheit erreicht?

Der Zustand heute ist der, den man mit den derzeitigen Mitteln und Kontrollen erreichen kann.

Menschen machen Fehler, gut qualifizierte, angeleitete und ausgebildete Mitarbeiter machen auch Fehler, die in der Regel "teurer" sind als bei weniger qualifizierten.

Auch in der Militär und Raumfahrt Technologie geschehen Fehler (zB Ariane 5, dt. Militärdronen)

Ich bin sicher, auch alle die hier schreiben machen individuelle Fehler, ich würde mich davon jedenfalls nicht ausnehmen.

Wann hören wir also auf, von anderen im gegebenen Geschäftsmodell wie Sinn als Unternehmen dies derzeit handhabt, das unmögliche oder unbezahlbare zu verlangen ?

glg Rud
Ganz lieben Gruß

Ru_Di

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62

Freitag, 27. September 2019, 16:52

Zum 2ten Absatz:

Wieviele Fälle pa billigen wir Sinn zu?

10, 50, 100?

Bei 10.000 Uhren pa sind 50 Fälle pa genau 0,5%.

50 Fälle pro Jahr habe ich hier in den lezten Jahren im Forum nicht wahrgenommen.

Zum 3ten Absatz:

Welchen Preis sind wir bereit dafür zu zahlen, daß Sinn Fehlerfreiheit erreicht?

Der Zustand heute ist der, den man mit den derzeitigen Mitteln und Kontrollen erreichen kann.

Menschen machen Fehler, gut qualifizierte, angeleitete und ausgebildete Mitarbeiter machen auch Fehler, die in der Regel "teurer" sind als bei weniger qualifizierten.

Auch in der Militär und Raumfahrt Technologie geschehen Fehler (zB Ariane 5, dt. Militärdronen)

Ich bin sicher, auch alle die hier schreiben machen individuelle Fehler, ich würde mich davon jedenfalls nicht ausnehmen.

Wann hören wir also auf, von anderen im gegebenen Geschäftsmodell wie Sinn als Unternehmen dies derzeit handhabt, das unmögliche oder unbezahlbare zu verlangen ?

glg Rud


Ich denke wir landen hier schnell wieder bei einer Grundsatzdiskussion, die ich jetzt nicht unbedingt viel weiter führen möchte. Wie bereits mehrfach erwähnt sind dies ja nur meine persönlichen Erfahrungsberichte und meine Meinung dazu.

Von statistischen Betrachtungsweisen halte ich an der Stelle nicht all zu viel - Fehler passieren immer ein Mal, darüber müssen wir nicht diskutieren. Niemand ist fehlerfrei, mir inklusive ;) Was mich neben meiner persönlich erfahrenen Häufigkeit (kann ja auch nur "Pech" gewesen sein) viel mehr stört, ist die Art der Fehler, die ich beschrieben habe. Es gibt Fehler und es gibt Fehler. Ich mache Sinn gewiss keinen Vorwurf über das defekte Werk meiner 104 - das ist nur ein persönliches Ärgernis. Aber offensichtliche, nicht-komplexe Makel (Farbpartikel, Zeigerfarbe) die nicht durch eine Kette von Ereignissen enstehen, gehen meiner Meinung nach einfach nicht. Nicht 1000 Mal im Jahr, nicht 100 Mal, nicht ein Mal. Das ist nun mal meine Meinung - hier wurde einfach geschlampt, von wem auch immer und in welchem Umfang auch immer.

Das hat nichts mit "unmöglichem" oder "unbezahlbaren" Verlangen zutun - die Person an der Endkontrolle wird für Ihren Job genau gleich bezahlt - ob sie diesen ordentlich ausführt oder eben nicht, spielt dabei keine Rolle. "Stunden bringen das Geld", sagt man zynisch im Allgäu so schön. Und ja, auch das mag ein Schicksal eines Einzelnen sein - so etwas kann man einer Firma als solcher natürlich nicht pauschal vorwerfen. Aber da diese Mängel nun ein Mal existieren, muss der Hersteller auch mit der entsprechenden Kritik leben können. Und ich denke, dass es aus Sicht eines Kunden nicht zu viel verlangt ist, wenn man an die Gewissenhaftigkeit der durchgeführten Arbeiten appelliert. Ich finde es immer schade, dass Kritikern wie mir an dieser Stelle oft vorgeworfen wird, dass sie etwas Unmögliches und Unrealistisches erwarten.

Ich für meinen Teil hoffe einfach, dass meine Pech-Strähne bei etwaigen künftigen Käufen abreißt - ansonsten sind wir beim Thema "gefühlte Qualität", aufgrund derer ich mich dann eben ganz freiwillig und ungezwungen auf Alternativen fokussieren werde.

Besten Gruß,
Daniel

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63

Donnerstag, 3. Oktober 2019, 10:35

Mit großem Interesse habe ich hier die Diskussion verfolgt und stelle mir daher zwei Fragen:

1. Da dieser Thread ja unter, SinnPulse: Sinn-Nutzer geben Impulse an Sinn, heißt, stellt sich für mich die Frage, gibt es hier einen Dialog mit Sinn und wenn ja, was ist der aktuelle Status?

2. Ich hoffe ganz stark, dass es eine Endkontrolle auch bei Sinn gibt, jedoch scheint es so, dass trotz der vielen Sinn Uhrenliebhaber keiner wirklich weiß, ob es nun Endkontrollen bei Sinn gibt, oder nicht. Das verwundert mich schon. Gibt es hierzu keine validen Informationen?

Sofern es keine Endkontrolle bei Sinn gibt, wäre das m.E. fahrlässig und sollte unverzüglich geändert werden. Dennoch, vielleicht habe ich schon bald die Möglichkeit mir das Haus Sinn genauer anzuschauen und werde diese Thematik sicherlich vor Ort ansprechen.

Grüße und einen schönen Feiertag.

AndiS

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64

Donnerstag, 3. Oktober 2019, 10:53

Hier....https://www.sinn-uhrenforum.de/index.php…&threadID=12106 ist der Hintergrund und auch das Thema "Feedback" erläutert.
Gruß:
AndiS

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65

Donnerstag, 3. Oktober 2019, 11:17

Wie so häufig im Leben, erst lesen dann posten :p:

Ich werde dann aber mal selbst schauen, ob Sinn etwas umgesetzt hat und wie man Qualität lebt. Das würde ich dann gerne hier posten.
Ich persönlich finde es aber schade, dass es keinen Dialog mit Sinn gibt. Als Markenforum hat man doch viele Liebhaber um sich versammelt und diese geben dem Newcomer einen besseren Eindruck von einer Marke, als Foren wo viele Marken unter einem Dach versammelt sind.
Auch gehe ich davon aus, dass eine langjährige, markentreue Beziehung zu einem Hersteller durchaus auch Einblicke gewährt, die der Einzelne eben nicht erfährt.
Für Sinn eine Möglichkeit, sich auch in einem unabhängigen Forum zu positionieren und den Dialog zu führen.

In einem anderen Forum z.B. stellt sich der CEO einer großen Schweizer Uhrenmanufaktur den kritischen Fragen einer bestimmten Anzahl von Usern, dass schafft Vertrauen und sorgt dafür, dass Personen die der Marke bereits den Rücken zugewandt haben, sich umdrehen und in einem Dialog Kernfragen beantwortet zu bekommen.

Eine Option, die man als Hersteller wählen kann, natürlich nicht muss

Ru_di

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66

Donnerstag, 3. Oktober 2019, 16:33

Habe aus Spaß mal etwas im Internet recherchiert.

Gibt man Sinn Endkontrolle in der Google Suchmaske an, wird man zur Preisliste für Revisionen geführt.

Dort wird als Schlußpunkt jeder Revision die Endkontrolle aufgeführt.

In der EZM 1.1 Bedienungsanleitung ist unter dem Punkt: Permanente Fortschreibung von Technik und Qualität folgender Satz genannt:

Jede Neu- und Weiterentwicklung muss erst harte Praxistests bestehen, um ins Sortiment aufgenommen zu werden. Und keine Uhr verlässt unsere Werkstätten, ohne vorher von den Uhrmachermeistern akribisch geprüft und justiert zu werden.


Ich denke damit ist eine Endkontrolle ist gegeben.

Brauchen wir nur noch diskutieren wie erfolgreich die Endkontrolle ist gemessen am Jahresvolumen verkaufter Uhren und welche Höhe / Stärke die Endkontrolle haben soll / kann. Hier gibt es sicher einen % Bereich, in dem Sinn angesiedelt ist.

Genaue Zahlen wird uns Sinn nicht verraten, da bin ich sicher.

glg Rudi
Ganz lieben Gruß

Ru_Di

der onkel

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Donnerstag, 3. Oktober 2019, 16:57

Nun mal ernsthaft: SINN hat bis heute keine unabhängige Endkontrolle eingeführt, anders kann man sich diese Qualitätsdefizite bei Neuuhren und Uhren nach dem Service nicht erklären. SINN überlässt vermutlich bis dato die Endkontrolle den produzierenden und servicedurchführenden Uhrmachern. Eine derartige "Endkontrolle" hat sich in keiner Branche bewährt. Eine Endkontrolle muss der Qualität zuliebe stets eine unabhängige Stabsstelle durchführen. Was SINN da seit mittlerweile Jahrzehnten treibt ist imo Tante-Emma-Laden-like, kann bei den heutigen Volumina und eigenen Qualitätsansprüchen in dieser Form nicht mehr beibehalten werden. Die Mitarbeiter sind damit offenkundig überfordert.
:wolf: Gruß Frank
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68

Donnerstag, 3. Oktober 2019, 17:09

Nun mal ernsthaft: SINN hat bis heute keine unabhängige Endkontrolle eingeführt, anders kann man sich diese Qualitätsdefizite bei Neuuhren und Uhren nach dem Service nicht erklären. SINN überlässt vermutlich bis dato die Endkontrolle den produzierenden und servicedurchführenden Uhrmachern. Eine derartige "Endkontrolle" hat sich in keiner Branche bewährt. Eine Endkontrolle muss der Qualität zuliebe stets eine unabhängige Stabsstelle durchführen. Was SINN da seit mittlerweile Jahrzehnten treibt ist imo Tante-Emma-Laden-like, kann bei den heutigen Volumina und eigenen Qualitätsansprüchen in dieser Form nicht mehr beibehalten werden. Die Mitarbeiter sind damit offenkundig überfordert.


Wieso schreibst du nicht direkt Sinn. Den Kundenservice kannst du ja anschreiben. Anscheinend stört dich das sehr.

Lg

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69

Donnerstag, 3. Oktober 2019, 17:22

Erstens gehe ich mittlerweile davon aus, dass SINN hier mitliest.
Zweitens besitze ich derzeit mehr SINN-Uhren als ich binnen eines Jahres wechseln kann (8 oder 9).
Drittens wohne ich nur ca. 35 Km von SINN entfernt und habe ab und an in Frankfurt zu tun, Anfahrten verbinde ich entsprechend.
Viertens, tue ich das regelmäßig kund, wenn ich zur Nachbesserung anreisen muss, habe unlängst gar einen persönlichen Kaufstopp beschlossen.
Und fünftens, was zur Hölle geht Dich das an Gruebeln ?
:wolf: Gruß Frank
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Donnerstag, 3. Oktober 2019, 17:33

Das nur ein Vorschlag. Bleib cool. Das du das schon machst wusste ich nicht.

Lg

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71

Donnerstag, 3. Oktober 2019, 17:39

Sorry, eins steht fest: Mit Posts wie Deinem vorigen änderst Du bei SINN 0,nix, eher im Gegenteil ;( .
:wolf: Gruß Frank
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Donnerstag, 3. Oktober 2019, 17:42

Kein Ding. Alles wieder bei uns. Eigentlich müssten sie es langsam aus Eigeninteresse machen. Schlechte Endkontrolle ist schlecht für den Ruf der Firma.

Lg

Derzwiebelkrieger16
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Ru_di

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73

Donnerstag, 3. Oktober 2019, 20:27

Ich würde nach wie vor bestreiten, daß Sinn keine gute Qualität bietet, egal was einzelne für Erfahrungen gesammelt haben.

Das es Qualitätsprobleme gab (UX) schnelles Wachstum der Firma mit viel neuem Personal (Revisionsmängel) ist ebenso unbestritten.

In Foren melden sich immer mehr Beschwerdeführer, als Menschen die mit Sinn zufrieden sind, das ist ja nun mal auch ein Fakt.

Nur das alles ins Verhältnis zueinander zu setzen, daß fällt wenn man persönlich betroffen ist (auch mir) schwer.

Wo Menschen arbeiten geschehen nun mal Fehler.

Qualität ist immer ein Verhältnis von Aufwand u.a. bei der Einkauf & Endkontrolle versus der Kosten, die man als Unternehmer bereit ist dafür zu tragen.

Liegen die Reklamationen und deren Kosten zur Behebung unter denen eine perfekt funktionierende Endkontrolle aufzubauen, dann macht das unternehmerisch keinen Sinn.

100% Eingangskontrolle aller Gehäuse, aller Werke, aller Bänder, aller Gläser, und 100% Endkontrolle aller Arbeiten zur Produktion & aller Revisionen.

Wieviel Mannstunden muß man dafür aufwenden ? Und was kostet das den Endverbraucher des Produkts?

Ich ärgere mich natürlich auch, wenn etwas neu gekauftes nicht funktioniert, weiß aus meinem Berufsleben aber, daß diese Fehler passieren.

Also warum aufregen, die Italiener sagen cosi e cosi..... es ist wie es ist.

Glg Rudi
Ganz lieben Gruß

Ru_Di

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ru_di« (3. Oktober 2019, 20:32)


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Freitag, 4. Oktober 2019, 10:29

Hallo und Guten Morgen,

auch wenn ich noch keine Sinn Uhr mein Eigen nennen darf, halte ich die letzte Wortmeldung für sehr fraglich hinsichtlich des Tenors.
"Made in Germany" ist ein Qualitätsmerkmal, mit dem gerne viele Hersteller erfolgreich - weil anerkannt - werben und ihre Produkte gegen Konkurrenten auf dem Weltmarkt mit dem Qualitätssiegel besser verkaufen können.
Ich wüsste nicht, für was z.B. ein "Made in Italy" auf dem Weltmarkt anerkannt wäre, bzw. einen ähnlich guten Ruf hätte.
Sicherlich gibt es viele gute Produkte aus Italien, nur ist es m.E. mit Made in Germany ähnlich, wie mit dem für Uhren allgemein anerkannten Ruf für Präzision Schweizer Uhrenmanufakturen.

Mit der hier genannten italienischen Mentalität sollte man sich als Hersteller von Präzisionsinstrumenten wohl hoffentlich nicht berufen.
Eher sollte man sich m.E. Richtung Fernost orientieren, Stichworte wie Kaizen und TQM sollten Tagesgeschäft sein.
Ein Hersteller der seine Produkte ohne Nachlass - weil es die Produkte wert sind - verkaufen will, muss auch entsprechende Qualität liefern, ohne Toleranz von Seiten des Kunden.

Natürlich habe ich keinen Einblick in die Produktionsprozesse von Sinn und für mich ist ein Glas auch immer halbvoll, aber dem Thema Qualität mit italienischer Gelassenheit entgegen zu treten und dafür Beifall zu bekommen, halte ich dann doch für ein wenig überzeugend.

Das andere Hersteller auch Qualitätsprobleme haben, haben sollen, halte ich übrigens auch für ein wenig überzeugendes Argument. Sollte man sich doch mit seinen Qualtätsansprüchen an Unternehmen orientieren, die es besser machen, und sich nicht an Unternehmen die ähnlich schlechte, gar schlechtere Qualität fertigen.

Grüße

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Freitag, 4. Oktober 2019, 16:14


Ich wüsste nicht, für was z.B. ein "Made in Italy" auf dem Weltmarkt anerkannt wäre,
Grüße


Versace
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Freitag, 4. Oktober 2019, 19:27

Das Problem ist aber auch das keiner so ausführlich und andauernd über seine gut laufende Uhr berichtet. Leute mit Mängeln aber nicht müde werden sich darüber aufzuregen und dadurch natürlich mehr Aufmerksamkeit generieren als andere. Was dazu führt wenn man auch noch nach Mangelberichten sucht das man in einer Art Blase lebt das alles Mist ist. Das Internet verstärkt da die negativ Meinung dadurch das es nicht breit aufstellt sondern nur das anzeigt wonach man auch sucht.
Das Gras wird gebeten über die Sache zu wachsen! Das Gras bitte.

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Freitag, 4. Oktober 2019, 21:40

Natürlich berichten weniger Leute darüber ob nach Anschaffung der Uhr, diese auch den zugesicherten Dienst tut. Das ist doch auch das, was ich als Käufer auch erwarten darf.
Der Händler, oder Hersteller hat mit dem Kauf ja auch das Geld erhalten. Er schreibt ja auch keine ewigen Essays darüber, wie gut ihm das Geld gefallen hat, aus welcher Quelle er es bekommen hat und wie schön doch die Euro Scheine sind.
Ich denke der Händler, Hersteller bekommt schon genügend kostenlose Werbung von denen, die ihre Uhr vorstellen, ein besseres Marketing kann ich mir doch als Hersteller gar nicht wünschen.
Dann noch die, ach so unabhängigen Magazine, Online Portale, Influencer etc. die die Neuerscheinungen nahezu kritiklos, in einer schier endlosen Bilder und Informationsflut, Online zur Schau stellen.
Dann darf doch wohl der, der den ganzen Spaß bezahlt, eben auch dasselbe Medium nutzen um gerechtfertigte Kritik an der Qualität oder am Service- oder Beides zu äußern.

Meines Erachtens eine gutes Instrument um der Lobhudelei zumindest im Ansatz einen besseren, will sagen, neutraleren Blick zu ermöglichen - das gilt selbstverständlich nicht nur für Sinn.

Hatte übrigens mir mal die Google Bewertungen zum Headquarter/ Service angeschaut und kann schon einen roten Faden erkennen.
Wichtig ist, oder Entscheidend ist, was der Hersteller mit dieser Chance, seine Leistung zu verbessern, letztendlich macht.

Grüße und euch Zusammen ein schönes Wochenende.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sinnfrei« (4. Oktober 2019, 21:57)


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Freitag, 4. Oktober 2019, 22:13

Das Problem ist aber auch das keiner so ausführlich und andauernd über seine gut laufende Uhr berichtet. Leute mit Mängeln aber nicht müde werden sich darüber aufzuregen und dadurch natürlich mehr Aufmerksamkeit generieren als andere. Was dazu führt wenn man auch noch nach Mangelberichten sucht das man in einer Art Blase lebt das alles Mist ist. Das Internet verstärkt da die negativ Meinung dadurch das es nicht breit aufstellt sondern nur das anzeigt wonach man auch sucht.
So sieht es aus !! Top1
Gruß:
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Sonntag, 6. Oktober 2019, 15:56

Ich musste hier mal editierten, der Beitrag entwickelt sich so langsam immer weiter weg vom Thema "SinnPulse" und "Endkontrolle".Alle Beiträge zu "Passform Silikonband Arktis 206 II habe ich in einen neuen Faden kopiert, bitte hier weiter zu diesem Thema:
https://www.sinn-uhrenforum.de/index.php?page=Thread&threadID=12987

Und jetzt hier weiter mit Beiträgen zum Thema Endkontrolle.

Danke.
Gruß:
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80

Mittwoch, 6. November 2019, 09:29

Ich möchte euch an dieser Stelle ein kleines Update zu diesem Beitrag geben.

Meine 757 UTC und 104 St Sa sind zurück von Sinn! Es hat ziemlich genau 4 Wochen gedauert, ist daher mit einer bei der Eingangsbestätigung angegeben Zeit von 6 Wochen absolut zufriedenstellend! : doppelt Daumen hoch
Die gute Nachricht vorweg: Die beiden Mängel der Uhren (104 einfach stehen geblieben, 757 Krone "durchgerutscht" und somit nicht mehr aufziehbar) wurden behoben : dankeschoen

Leider ist das Ganze nicht vollständig ohne Spuren abgelaufen, was ich fast befürchtet hatte. Ich habe darauf bewusst geachtet, da beide Uhren noch in perfektem Zustand waren.

Bei der 104 hat sich leider recht prominent ein Staubfussel eingeschlichen (Richtung 8 Uhr relativ in der Mitte des ZB):



Kein Beinbruch, aber doch ein wenig ärgerlich. Ich hoffe einfach, dass sich dieser mit der Zeit irgendwo hinbewegt, wo er nicht mehr so deutlich zu sehen ist. Dafür extra nochmal zum nächsten Sinn-Depot... nein danke.


Bei der 757 UTC weist der Gehäuseboden komische schwarze Farbreste auf. Sieht aus, als wären es Edding-Spuren. Scheint kein Abrieb o.ä. zu sein, ich konnte die Spuren auch mit Alkholtüchern und viel rubbeln deutlich reduzieren. Dennoch ärgerlich und bei richtigem Licht immer noch gut sichtbar:



Auf dem Foto nicht so deutlich zu sehen. Ärgerlich, aber auch das kann ich verschmerzen.


Das positive ist immerhin, dass die Fehler erfolgreich ausgebessert wurden und sonst auch der Zustand der beiden Gehäuse & Bänder unversehrt scheint. Das war meine größte Sorge - gerade bei den polierten Teilen des Sinn 104 Bandes.

Dennoch bleibt immer ein fader Beigeschmack und mir graust es immer wieder, wenn ich eine Uhr zur Reparatur einsenden muss - das gilt nicht nur für Sinn. Den Vogel hat meiner Meinung nach Audemars Piguet mit meiner Royal Oak Offshore abgeschossen... aber das ist ein Thema für ein anderes Mal ;)

Diese Erfahrungen wollte ich im Hinblick auf den Titel nur mit euch teilen.

Besten Gruß,

Daniel

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