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Haltbarkeit von Kautschukband
Hallo zusammen,
ich habe mir im November eine 656 mit Kautschukband gekauft. Nachdem die Uhr zweimal stehen geblieben war und deshalb zweimal zu Sinn geschickt werden musste, läuft sie jetzt einwandfrei (das Werk wurde beim zweiten Mal ausgewechselt). Ich hatte hierüber bereits berichtet.
Da ich nicht nur diese Uhr besitze, trage ich sie nicht ständig. Heute holte ich sie wieder einmal hervor und musste feststellen, dass das Kautschukband am Schließenanstoß im Bereich der Federstegdurchführung Risse hat! Die Uhr wurde tatsächlich ca. ein halbes Jahr getragen. Es dürften sich derartige Materialermüdungen also nicht zeigen.
Habe das Band heute ins Füldchen geschickt, mal sehen, was herauskommt. Ich werde darüber berichten.
Was habt Ihr für Erfahrungen? Wie lange ich denn die Haltbarkeit eines Kautschukbandes angesetzt?
Herzliche Grüße aus München,
watchwatcher
Gruß
watchwatcher
Nicht kurz ist die Zeit, die uns bleibt, sondern lang ist die Zeit, die wir ungenutzt verstreichen lassen.
Ich habe mein Band (U1) nun seit gut zwei Jahren und bei den Federstegdurchführungen sieht man lediglich eine Weitung der Öffnungen. Der Rest des Bandes macht einen unbenutzten Eindruck, von der Schließe einmal abgesehen.
Ich muss aber auch dazu erwähnen, dass ich die Bänder häufig wechsle (Massiv, Leder).
Gruß, Sascha
Hallo watchwatcher
Ich habe an der U2 und UX ein Silikonband.
Die Bänder werden regelmäßig getragen,auch im Wasser.
Seit dem Besitz zeigt das Band keinerlei Verschleißanzeichen.
Im Gegenteil,es ist etwas weicher und geschmeidiger geworden und erhöht somit sogar den Tragekomfort.
Auch zieht es keine Fussel mehr an. :thumbup:
bis später... ICEMAN
...bekennende Poliertuchmuschi...
Genau, ich glaube hier müssen wir zwischen Silikon- und Kautschukband unterscheiden.
Das U - Band mit den durchgehenden Stabilisierungsstäben ist das Silikonband.
Die anderen "Gummibänder" von Sinn sind Kautschukbänder.
Eines davon habe ich seit einigen Jahren an meinem EZM2. Die Federstege (sind scheinbar eingegossen, nicht wechselbar) sehen inzwischen übel aus.Das Band hingegen riecht noch immer lecker nach Vanille und schaut aus wie am Anfang. Dabei wurde es nicht geschont (Triathlon im See, Salzwasser im Urlaub, Sport.... alles dabei).
Viele Grüße,
Daniel
Die Federstege (sind scheinbar eingegossen, nicht wechselbar)
Bist du da sicher? Kann es nicht sein, dass die Stege nur sehr stramm sitzen?
Vielen dank für Eure Meldungen. Da habe ich ja wohl wieder mal die A´´´´Karte gezogen. Mal sehen, wie das die Leute von Sinn sehen.
Übrigens: Die Federstege in den Kautschukbändern sind nichteingegossen sondern sitzen nur stramm. Dazu kommt, dass sie auf Gummi nicht besonders gut gleiten. Man kann sie - vorsichtig - mit einer feinen Kombizange (ich nehme die von meinem Victorynox-Multitool) nehmen und dann sehr gut herausziehen. Achtung: Nicht zu wenig Kraft auf die Zange ausüben, denn sonst rutscht man ab un d die Stege bekommen häßliche Scharten!
Gruß
watchwatcher
Nicht kurz ist die Zeit, die uns bleibt, sondern lang ist die Zeit, die wir ungenutzt verstreichen lassen.
Eeeecht ? Puh, dann muß ich wohl mit mehr "Gewalt" rangehen. Bisher schienen sie mir bombenfest. Dafür ordentlich verrostet (das meiste hab´ ich entfernt).
Aber das Band: Wie am ersten Tag !! :thumbup: :thumbup:
Viele Grüße,
Daniel
AAAHHHH!
ROOOST!
Ja, da hilft eigentlich nur ein rascher Steg-Wechsel.
Am besten die guten von Rolex nehmen, die halten deutlich mehr aus als die von SINN.
@Olaf
Aber wo bekommt man die her?
bis später... ICEMAN
...bekennende Poliertuchmuschi...
Am besten die guten von Rolex nehmen, die halten deutlich mehr aus als die von SINN.
Ich habs probiert, die passen nicht ohne Nacharbeit (der Stegdurchmesser ist zu groß, daher müssen die Bohrungen erweitert werden).
Uhrenbörse, heißt das Zauberwort.
Am besten die guten von Rolex nehmen, die halten deutlich mehr aus als die von SINN.
Ich habs probiert, die passen nicht ohne Nacharbeit (der Stegdurchmesser ist zu groß, daher müssen die Bohrungen erweitert werden).
Darf man mal fragen, wie das zu machen ist? Einfach mit Gewalt rein ist wahrscheinlich nicht gerade der einfachste Weg, zumal dann wieder aus kaum noch möglich wäre. Und ein Loch bohren in Kautschuk scheint mir.. ähm.. schwierig ;-)
Die Bohrungen in den Hörnern müssen erweitert werden, nicht die im Band.
Die Bohrungen in den Hörnern müssen erweitert werden, nicht die im Band.
Ja, und zwar mit einer Reibahle (durchbohrte Bandhörner) oder einem passenden Bohrer.
Gibt es eigentlich robustere Stifte im Bezug auf Salzwasser,die bei einem U-Modell auch ohne Bearbeitung passen?
Möchte meine Uhren nicht verlieren,weil mir die Stifte irgendwann unbemerkt weggammeln.
bis später... ICEMAN
...bekennende Poliertuchmuschi...
Gibt es eigentlich robustere Stifte im Bezug auf Salzwasser
Die Federn in den Stegen lösen die rote Pest aus, nicht die Stege selbst. Die sind aus Edelstahl. Die Alternative bei durchbohrten Bandhörnern wären Stifte und Hülsen als Bandbefestigung. Da gibt es keine Federn die rosten können. Tissot befestigt so das T-Touch-Band.
Die Bohrungen in den Hörnern müssen erweitert werden, nicht die im Band.
Ja, und zwar mit einer Reibahle (durchbohrte Bandhörner) oder einem passenden Bohrer.
Hi Gero,
wer kann bzw. macht so etwas? Ich fänd es interessant für eine Titan Uhr - da wird es wohl etwas schwieriger oder!?
Ich vermute mal das nicht jeder Uhrmacher diese Möglichkeit hat???
uhrinella
Ich vermute mal das nicht jeder Uhrmacher diese Möglichkeit hat???
Eigentlich schon!