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Spencer

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1

Montag, 14. September 2009, 10:54

Zensur statt Freiheit ....

Für alle, die immer noch glauben "Stopp"-Schilder würden Opfer sexueller Gewalt schützen, dem sei folgendes Informationsvideo empfohlen:

Es handelt sich um eine Erklärung zu den Zielen der Politik durch die Unionsparteien. Sachlich und auf Tatsachen beruhend.
http://www.rettedeinefreiheit.de/

FREIHEIT statt ANGST!
Nur DIKTATUREN brauchen ZENSUR!

HappyDay989

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2

Samstag, 19. September 2009, 09:00

Sachlich und auf Tatsachen beruhend.

Dennis, kann es sein, dass Du hier "sachlich" mit "sarkastisch" verwechselt hast? :D

Spencer

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3

Samstag, 19. September 2009, 16:35

Sachlich und auf Tatsachen beruhend.

Dennis, kann es sein, dass Du hier "sachlich" mit "sarkastisch" verwechselt hast? :D


:D schon möglich...

bungy3000

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4

Sonntag, 20. September 2009, 10:24

Das Problem ist viel größer als es der jetzt aktuelle Anlaß der "Internetsperren" vermuten läßt. Bürgerrechte werden insgesamt seit vielen Jahren ausgehöhlt. Allgemeines Speichern von Autokennzeichen im Straßenverkehr (in NRW von einem FDP-Minister angeschoben) wurde vom Bundesverfassungsgericht beanstandet ebenso wie die generelle Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikationsdaten. Im Steuerrecht sind Verstöße des Gesetzgebers gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz inzwischen eher die Regel als die Ausnahme - die Entscheidung zur Entfernungspauschale ist da nur die Spitze des Eisbergs.

Der Kern des Problems ist m.E., dass die Abgeordneten gar nicht wissen oder verstehen, was in den von ihnen zu verabschiedenden Gesetzen wirklich geregelt wird. Die Ministeralbürokratie in EU, Bund und Ländern entwerfen immer neue Gesetze. Das ist ihr Job und sie werden sich ja nicht selbst überflüssig machen, indem sie irgendwann feststellen: "So, fertig, alles geregelt." Also werden immer wieder neue Gesetze produziert. Und wenn man immer mehr neue Regeln schafft, wo vorher keine (besonderen) waren, wird eins immer weiter zurück gedrängt: Freiheit.

Wenn wir also den weiteren Weg in den Verlust der Freiheit stoppen wollen, hilft nur eins: die gesetzesentwerfende Bürokratie abschmelzen auf ein sozialverträgliches Maß.
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." (Alexander von Humboldt)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bungy3000« (20. September 2009, 10:27)


HappyDay989

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5

Sonntag, 20. September 2009, 10:51

Und wenn man immer mehr neue Regeln schafft, wo vorher keine (besonderen) waren, wird eins immer weiter zurück gedrängt: Freiheit.

Wenn wir also den weiteren Weg in den Verlust der Freiheit stoppen wollen, hilft nur eins: die gesetzesentwerfende Bürokratie abschmelzen auf ein sozialverträgliches Maß.

Und wie, ganz konkret, soll dies auf humane Art und Weise geschehen? ?( (Inhumane Methoden fielen mir dazu schon reichlich ein, keine Sorge...:rolleyes: )

Denn es dürfte doch klar sein, dass KEINE der ggw. existierenden Parteien, denen man zutrauen kann, eine regierungsfähige (Koalitions)mehrheit zu erlangen, diese bürokratischen Auswüchse auf ein vernünftiges Maß reduzieren werden. :thumbdown:

Spencer

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6

Sonntag, 20. September 2009, 11:00

Und wenn man immer mehr neue Regeln schafft, wo vorher keine (besonderen) waren, wird eins immer weiter zurück gedrängt: Freiheit.

Wenn wir also den weiteren Weg in den Verlust der Freiheit stoppen wollen, hilft nur eins: die gesetzesentwerfende Bürokratie abschmelzen auf ein sozialverträgliches Maß.

Und wie, ganz konkret, soll dies auf humane Art und Weise geschehen? ?( (Inhumane Methoden fielen mir dazu schon reichlich ein, keine Sorge...:rolleyes: )

Denn es dürfte doch klar sein, dass KEINE der ggw. existierenden Parteien, denen man zutrauen kann, eine regierungsfähige (Koalitions)mehrheit zu erlangen, diese bürokratischen Auswüchse auf ein vernünftiges Maß reduzieren werden. :thumbdown:


Indem man anfängt anderen Parteien die 5% Hürde zuzutrauen. Die Etablierung einer 6ten Partei hätte zumindest für die großen etablierten Parteien eine katastrophale Auswirkung.
Leider fehlt den meisten Wählern in Deutschland dazu der Idealismus, weshalb fröhlich weiter korrupte und bis in die Tiefen veraltete Parteien gewählt werden, nur weil diese mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an der regierungsfähigen Mehrheit beteiligt sein werden. Es kommt aber nicht drauf an, welche Partei solche Mehrheiten erreichen kann, sondern welche meine Auffassungen politischer Ziele und Werte richtig vertreten würde, wenn sie zu regieren hätte.

Der einfachere Weg wäre natürlich eine inhumane Methode aber sowas führt nur zu Ärger (siehe Geschichtsbuch)...

bungy3000

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7

Sonntag, 20. September 2009, 15:25

Die Telekom hat das doch sozialverträglich vorgemacht. Die überflüssigen Beamten werden bei voller Bezahlung nach Hause geschickt. Das ist immer noch billiger, als ihnen einen Arbeitsplatz (Raumkosten, PC etc) zur Verfügung zu stellen und sie halten mit ihrer "Arbeit" wiederum andere von sinnvoller Arbeit ab.

Mit einer weiteren Partei kommt man m.E. nicht weiter. Wir haben eine Demokratie (wenn auch mit einigen Defiziten). Also herrscht das Wahlvolk. Und das wird wiederum beherrscht von den Medien. Diese werden wiederum mittelbar geschickt gesteuert von den Medienberatern der Parteien. Welche Themen die Tagesschau beherrschen, ist ja nicht allein das Ergebnis sorgfältiger journalistischer Arbeit, sondern auch gezielter Informationssteuerung herrschender politischer Kreise. Es ist ja kein Zufall, dass die Dienstwagennutzung der Ulla Schmidt oder die Wahlkampfphrasen des Jürgen Rüttgers gerade so kurz vor der Bundestagswahl in die Prime Time Nachrichten gehievt werden.

Wenn man in diesem Land etwas bewirken will, muß man die Medien vor den Karren spannen können. Frag mich jetzt nicht, wie man das anstellt...
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." (Alexander von Humboldt)


HappyDay989

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8

Sonntag, 20. September 2009, 15:38

Die Telekom hat das doch sozialverträglich vorgemacht. Die überflüssigen Beamten werden bei voller Bezahlung nach Hause geschickt. Das ist immer noch billiger, als ihnen einen Arbeitsplatz (Raumkosten, PC etc) zur Verfügung zu stellen und sie halten mit ihrer "Arbeit" wiederum andere von sinnvoller Arbeit ab.

Die Chinesen hätten das wahrscheinlich per Genickschuss erledigt und den Familien der Opfer auch noch die Patronen in Rechnung gestellt. :rolleyes:
Da können wir doch mal wieder froh sein, nicht in China zu leben, auch wenn die Telefonrechnung dadurch etwas höher ausfällt als es rein betriebswirtschaftlich betrachtet notwendig wäre... :D


Wenn man in diesem Land etwas bewirken will, muß man die Medien vor den Karren spannen können. Frag mich jetzt nicht, wie man das anstellt...

Tja, wenn ich es recht bedenke, dann gilt doch Dieter Bohlen als ein Meister im Umgang mit den Medien. Ich hoffe aber, das bedeutet jetzt nicht, dass Dieter Bohlen der eigentliche Herrscher von Deutschland ist. Ich könnte mir glatt vorstellen, dass es dem ziemlich egal wäre, wer unter ihm Bundeskanzler(in) wird, Hauptsache, seine Mucke verkauft sich gut. :D