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der onkel

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21

Dienstag, 26. Oktober 2010, 13:58

Wird die Lünette mit soviel Kraft (Gewalt ?) montiert,
dass dabei Kratzer am Glas entstehen können ? ?(
Kann doch eigentlich nicht sein, oder ?
Bei der U1000 sitzt die Lünette unter Federkraft. Das kann schon sein, dass man da piddeln und drücken muß. Wer weiß wie scharfkantig die Lünette von unten ist.

Ich hatte auch schon meine Erlebnisse mit dem SINN-Kundendienst. Ich werde reklamieren. Das Glas kostet ca. EUR 180,-.
Bei Sinn runterpolieren lassen,
kulanterweise ohne Berechnung obwohl die Uhr aus der Garantie ist :thumbup:
habe ich aber auch erwartet bei der miserablen Beschichtung.... :pinch:

Hat nur einen Tag gedauert, dann konnte ich sie wieder holen.
Zum einen dürfte sich die Uhr noch innerhalb der Garantie befinden (die ist bei der U1000 meines Wissens länger) und zweitens läßt sich die "harte" Beschichtung laut SINN nicht wegpolieren.
:wolf: Gruß Frank
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Big Ben

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22

Dienstag, 26. Oktober 2010, 19:27

Die Kratzer finden sich nämlich ausschließlich am Rand. Also mal wieder reklamieren :wacko: ...


Hm, ich stelle mir gerade das Gesicht des Sinn-Mitarbeiters bei der Reklamation vor....
- Hier, am Rand kann man die gaaaaaanz feinen Kratzerchen an meiner 1 ½ Jahre alten U1000sehen
- Wo?
- Wir müssen mal ans Tageslicht gehen
- Ich sehe immer noch nix....
- Doch, doch, schauen Sie genau
- Tut mir leid, ist nix zu sehen
- Also ich hatte sie bei Rund 150000 Lux, in der Nähe des Äquators um 13Uhr15 letztens noch gesehen, ich hielt die Uhr in einen 185 Grad Winkel zur Sonne.... aber ich hatte aber auch ne Lupe dabei ;(

Mensch, einfach mal die Kirche im Dorf lassen oder eine Patek holen und die Uhr nach dem Kauf in eine Vitrine stellen.
Das ist eine Uhr, die wird von Hand zusammen geschraubt und du hast sie getragen. :p:
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



Alles bleibt gut

der onkel

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23

Dienstag, 26. Oktober 2010, 20:28


Mensch, einfach mal die Kirche im Dorf lassen oder eine Patek holen und die Uhr nach dem Kauf in eine Vitrine stellen.
Das ist eine Uhr, die wird von Hand zusammen geschraubt und du hast sie getragen. :p:
Also die Vitrine ist schon da. Leihst Du mir die Flocken für Philippes Patek :D ?

Aber Spaß beiseite, ich mag Kratzer. Ehrlich. Sie verleihen einer Uhr Patina und eine urigen Charme - all die Eigenschaften , die ich persönlich nicht besitze :P . Aber irgendwie habe ich den Ehrgeiz diese Kratzer meinen Uhren selber zuzufügen. Meine 142 St S war damals irgendwas um die 7 Jahre alt als sie annähernd makelos in den SINN'schen Service ging. Ich war mit der Uhr zuvor auf der halben Welt unterwgs - naja, Viertel. Anschließend kam sie zurück und sah aus, als ob eine Straßenbahn über sie hinweg gefegt wäre. Okay, das ganze wurde gütlich geregelt. Schwamm drüber'. Seitdem erstelle ich Fotos direkt vor Abgabe meiner Uhren. Zukünftig muß ich mir den einwandfreien Zustand der Uhr womöglich noch schriftlich fixieren lassen.

Sei es drum', die Uhr ist reklamiert. Mittlerweile sehe ich die Kratzer übrigens auf den ersten Blick. Die dort auch. Das hätte ich und der Servicekollege (z. Zt. in Urlaub) bei Abgabe auch bemerkt! Kurzum, ich bin mir sicher, die Kratzer sind nicht bei mir entstanden. Mich ärgert so etwas. Ich konnte mir bei SINN heute einen Drehring von unten ansehen: Scharfkantige Rasten - mir ist jetzt eigentlich alles klar...
:wolf: Gruß Frank
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der onkel

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24

Dienstag, 9. November 2010, 17:10

SINN weiß nun wie die Mikrokratzer auf dem Glas meiner U1000S entstanden sind: Bei der Reinigung nach dem Service hätte sich Wasser unter der Lünette angesammelt. Anschließend wurde Schutzfolie auf das Glas geklebt. Zwischen dem Wasser und der Folie wäre es zu einer chemischen Reaktion gekommen, die die Entspiegelung am Rand des Glasses angegriffen hätte. Man konnte dies nicht 100%ig wieder instandsetzen, so dass die Uhr nun ein neues Glas erhält.
:wolf: Gruß Frank
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Robitobi

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25

Donnerstag, 11. November 2010, 13:04

Das halte ich für eine Ausrede! Wie soll eine simple Folie so mit
Wasser reagieren, das Glas/Beschichtung angegriffen wird?

Die Entspiegelungsschicht ist Tantalpentoxid. Folie + Wasser,
selbst irgend ein Kleber + Wasser werden niemals zu etwas dermaßen
aggressivem reagieren, das die Beschichtung denn Geist aufgibt.

Chemikalien, die Glas beschädigen, tun das flächig, in Form von Trübungen o. Ä.

Die haben das einfach verkratzt oder Dreck unter der Folie gehabt und drauf rum
gescheuert.

schöne Grüße, Tobi
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der onkel

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26

Freitag, 12. November 2010, 18:29

Chemikalien, die Glas beschädigen, tun das flächig, in Form von Trübungen o. Ä.

Die haben das einfach verkratzt oder Dreck unter der Folie gehabt und drauf rum
gescheuert.
Angesichts der weich auslaufenden Mikrokratzer könnte ich mir schon vorstellen, dass sich das Restwasser partiell unter der Folie am inneren Rand der Lünette verteilt hat und mit der Folie bzw. dessen Kleber reagierte. Mir ist es aber egal, es wird ja seitens SINN wieder gerichtet. Und dies erachte ich mittlerweile auch als einen großen Vorteil bei SINN: Man kann direkt ab Werk Uhren erwerben und warten (ja, auch im übertragenen Sinne angesichts der Servicelaufzeiten :D ) lassen. Und bezgl. der Servicequalität bin ich unlängst durch ein Frankfurter Uhrengeschäft (auch SINN-Konzi) auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. Dessen Uhrmacher schaffte es, eine neue Schließe beim Umsetzen einer simplen Verstiftung mittig zu zerkratzen. Auf gut deutsch: Gepfuscht wird im (Uhren)handwerk im Jahre 2010 überall. Perfektion und Gewissenhaftigkeit ist Glückssache. Der Feierabend geht vielen über die Ablieferung sorgfältiger Arbeit. Leider! Da gebe ich (zugegebener Maße ein Perfektionist - ebenfalls: leider!) mich keinen Illusionen mehr hin.

Nach dem letzten "externen" Desaster habe ich mir jedenfalls geschworen der Firma SINN auch weiterhin exklusiv die Stange zu halten. Ich besitze praktisch nur SINN-Uhren - ausgenommen einer SUUNTO mit Pulsmesser. Und es gibt glücklicherweise noch 2 weitere SINN, die einen Haben-Will-Effekt bei mir auslösen: Die 900 Multifunktion und eine U2 S - yepp, das wäre die 4. Schwarze in der Sammlung, ich kann es einfach nicht lassen :whistling: - SDR ist schick, but black is beautiful!
:wolf: Gruß Frank
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Robitobi

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27

Freitag, 12. November 2010, 18:42

schön, das du trotz dem Ärgr nicht den Spaß an deinen Uhren verlierst :thumbup:
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Kristian

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28

Freitag, 12. November 2010, 21:12

Gepfuscht wird im (Uhren)handwerk im Jahre 2010 überall. Perfektion und Gewissenhaftigkeit ist Glückssache. Der Feierabend geht vielen über die Ablieferung sorgfältiger Arbeit. Leider! Da gebe ich (zugegebener Maße ein Perfektionist - ebenfalls: leider!) mich keinen Illusionen mehr hin.
Dem muss ich leider zustimmen :cursing:
Ich lasse den Konzi nicht einmal ein Band wechseln, weil mir dabei schon Kratzer
in das Uhrengehäuse gemacht wurden.
Jedesmal verursacht es mir Bauchschmerzen, wenn ich eine meiner Uhren
wegen Reparatur oder Revision weggeben muss ;(
Und das ist leider nicht nur bei Sinn so, sondern auch bei den "Großen" :schade:
(ich könnte hier meine Leidensgeschichte mit meinen 4 IWC-Uhren und dem IWC-Service schildern,
aber was soll´s)

Wenn bei Sinn "Mist gebaut" wird (was leider öfter vorkommt),
bemüht man sich doch sehr um Wiedergutmachung.

Ich wünsche Dir, dass Deine U1000 (steht auch auf meiner Habenwollenliste)
wohlbehalten zu Dir zurückkehrt :thumbup:

UrSinn

* Bester Beitrag 2010 *

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29

Sonntag, 28. November 2010, 23:06

857 aus 2009

Nach schon einigen Wochen waren langgezogene Mikrokratzer auf dem Glas.

Der Versuch eines Depots die Schicht "wegzupolieren" ist in die Hose gegangen.(Alles verkratzt) Glas wurde gewechselt. Ich habe dann ein neues Band eingesetzt und die Uhr verkauft.

Bin auf die jetzige Außenentspiegelung meiner EZM7 gespannt. Bis jetzt noch "Lupenrein".

Gruß
us
Viele Grüße !
ursinn




In der Ruhe liegt die Kraft

Kristian

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30

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 13:00

Auf dem Glas (Beschichtung ?) meiner U2 habe ich am Rand vor ein paar Tagen
einen kleinen bläulichen Fleck entdeckt.
Dieser lässt sich aber fast nur bei Tageslicht unter bestimmten Lichteinfall
feststellen, deshalb bin ich nicht sicher, ob dieser Fleck schon immer
da gewesen oder erst später entstanden ist. :cl:

Sinn meint es könnten Kleberreste sein, ein Versuch diesen mit Nagellackentferner
zu beseitigen brachte nichts. Sinn meint, ich solle es mit Aceton versuchen.

Mir kommt es aber so vor, als das dieser (nicht auffällige) bläuliche Fleck
eher unter der AR-Beschichtung ist.

Hat hier Jemand solch einen Fall schon gehabt. ?

Danke :)

Kristian

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31

Freitag, 17. Dezember 2010, 11:24

Auf dem Glas (Beschichtung ?) meiner U2 habe ich am Rand vor ein paar Tagen
einen kleinen bläulichen Fleck entdeckt.
Das habe ich im Web entdeckt.
http://forums.watchuseek.com/f24/waterma…tal-478223.html
Was meint Ihr ?

Spencer

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32

Freitag, 17. Dezember 2010, 18:04

Ich habe mich mal durch das Thema gelesen.

Dort scheint es mehrere Fälle gegeben zu haben, bei denen Flecken auf dem Glas, vor allem dem flachen der U1, plötzlich aufgetaucht sind, meist nach dem Kontakt mit Leitungswasser. Es wird vermutet, dass die Wasserhärte eine Rolle spielt. Vermutlich verbindet oder reagiert das Wasser in irgendeiner Form mit der äußeren Entspiegelung (AR).

Versuchen, das Glas einfach mit einem Mikrofasertuch und/oder etwas (destilliertem) Wasser zu reinigen, haben sich die Flecken hartnäckig wiedersetzt. Auch Versuche mit Lösungsmitteln, Aceton oder Reinigern waren scheinbar nicht erfolgreich.

Ein Nutzer hat den Fleck erfolgreich mit Zahnpasta und einem Tuch wegpolieren können, die AR Schicht schien weiterhin intakt. Es wurden allerdings auch Bedenken geäußert, dass die Schicht sich komplett wegpolieren lasse, was die Besitzer in der Regel dann doch nicht wollten, weil gerade bei den Sinn U's die Entspiegelung so schön wirkungsvoll sei.



Ich glaube kaum, dass auf dem Glas Kleberreste sind, die jetzt plötzlich erst sichtbar werden, wenn doch müssten diese sich mit Aceton o.ä. entfernen lassen. Damit wäre ich allerdings sehr vorsichtig, denn was den Kleber auf dem Glas angreift, das könnte meines bescheidenen Halbwissens nach auch den Kleber zwischen Glas und Gehäuse angreifen, auch wenn die Uhr wohl kaum undicht wird. Ich würde zumindest die Lünette abkleben (Isolierband), da ich Angst hätte, dass sich die Farbe der Markierungen löst.

Wenn sich der Fleck nicht wegpolieren lässt, dann probier es mit Zahnpasta und einem Tuch, aber sei Dir im Klaren darüber, dass eventuell die AR Schicht an Stellen entfernt wird.
Für mich ist dies wieder ein Beweis dafür, dass Entspiegelungen ausschließlich innen aufs Glas gehören, egal wie hart oder farblos sie sind, durch äußere Einflüsse wie Kratzer oder solche sich bildenden Flecken werden sie zum Störfaktor.

Was mich allerdings mindestens genauso erschrocken hat ist dort herrschende Sorge die Uhr zum Service zu schicken. Sicherlich ist das ärgerlich und langwierig, aber letztendlich würde ich mich mit so einem Problem nicht einfach abgeben, vor allem nicht bei einer neuen Uhr.

Kristian

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33

Freitag, 17. Dezember 2010, 20:00

Ich glaube kaum, dass auf dem Glas Kleberreste sind, die jetzt plötzlich erst sichtbar werden, wenn doch müssten diese sich mit Aceton o.ä. entfernen lassen. Damit wäre ich allerdings sehr vorsichtig, denn was den Kleber auf dem Glas angreift, das könnte meines bescheidenen Halbwissens nach auch den Kleber zwischen Glas und Gehäuse angreifen, auch wenn die Uhr wohl kaum undicht wird. Ich würde zumindest die Lünette abkleben (Isolierband), da ich Angst hätte, dass sich die Farbe der Markierungen löst.

Was mich allerdings mindestens genauso erschrocken hat ist dort herrschende Sorge die Uhr zum Service zu schicken. Sicherlich ist das ärgerlich und langwierig, aber letztendlich würde ich mich mit so einem Problem nicht einfach abgeben, vor allem nicht bei einer neuen Uhr.
Ich glaube auch nicht, dass es Kleberreste sind, denn diese müssten auch durch
den Nagellackentferner in irgendeiner Weise reagiert haben.
Und wenn man mit dem Fingernagel drüberfährt spürt man auch keine "Kante" etc..

Bei Sinn sagte man, dass die Farbmarkierungen der Lünette nicht mit Acton oder ähnlichem
wegzuwischen wären, da diese eingebrannt sind.

Wie schon geschrieben, der Fleck ist nur bei Tageslicht und einer bestimmten Haltung sichtbar.
Solange es so bleibt, werde ich die Uhr noch nicht einschicken.

Interessant fand ich im Beitrag des watchusseek-Forum, dass nur durch Wasser Flecken
auf der Entspiegelungsschicht entstehen können, die sich nicht mehr oder sehr schlecht
entfernen lassen :bulge:

Spencer

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34

Freitag, 17. Dezember 2010, 20:54

Ob die Reaktion tatsächlich durch Wasser hervorgerufen wird ist eine reine Vermutung, vielleicht mögen die Experten in Sachen Chemie und Technik sich hier mal zu Wort melden :?:

Big Ben

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35

Freitag, 17. Dezember 2010, 23:15

Auf dem Glas (Beschichtung ?) meiner U2 habe ich am Rand vor ein paar Tagen
einen kleinen bläulichen Fleck entdeckt.
Dieser lässt sich aber fast nur bei Tageslicht unter bestimmten Lichteinfall
feststellen, deshalb bin ich nicht sicher, ob dieser Fleck schon immer
da gewesen oder erst später entstanden ist
. :cl:



Ich habe es gestern schon mal geschrieben, aber irgendwie ist es weg ?( , also noch mal:

Schaue doch deine U2 Bilder durch, am besten so groß wie möglich, vielleicht ist ja was auf älteren Bildern zu erkennen.
Ein gutes Beispiel ist die Laserkrone bei Rolex im Glas. Mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen, auf Fotos ab und an schon.

Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



Alles bleibt gut

Kristian

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36

Samstag, 18. Dezember 2010, 11:18



Dieser lässt sich aber fast nur bei Tageslicht unter bestimmten Lichteinfall
feststellen,
Schaue doch deine U2 Bilder durch, am besten so groß wie möglich, vielleicht ist ja was auf älteren Bildern zu erkennen.
Keine Chance, der kleine Fleck ist ähnlich der Rolex-Laserkrone nur sehr schwer zu erkennen.
Solange er so bleibt, stört er mich nicht und ist für mich auch kein Beanstandungspunkt
um die Uhr nach Frankfurt zu schicken.

Die Haltbarkeit der Entspiegelungsschicht ist sehr hoch, an dem Glas meiner U2 sind,
trotz härterem Einsatz, keinerlei Kratzer oder Mikrokratzer zu erkennen.

Soweit bin ich also mit der Optik und auch Haltbarkeit bzgl. der Entspiegelungsschicht
an meiner U2 sehr zufrieden :thumbup:

Edit:
Auf Anregung der Beiträge im watchuseek-Forum habe ich versucht
den Fleck mit Zahnpasta zu entfernen.
Mit Erfolg :thumbsup: , der Fleck ist weg.
Anscheinend handelte es sich bei meiner U2 auch um diesen ominösen "Wasserfleck",
welcher in dem Thread im watchuseek-Forum beschrieben ist.
Vielleicht hat die Entspiegelungsschicht das südafrikanische Wasser nicht gemocht :cl:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kristian« (18. Dezember 2010, 12:21)


Spencer

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37

Samstag, 18. Dezember 2010, 20:24

Bleibt die Frage ob es am Wasser, dem Kalk in jenem oder gar irgendetwas anderen, womöglich lebendigem im Wasser gelegen hat.

der onkel

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38

Samstag, 18. Dezember 2010, 21:46

Dort scheint es mehrere Fälle gegeben zu haben, bei denen Flecken auf dem Glas, vor allem dem flachen der U1, plötzlich aufgetaucht sind, meist nach dem Kontakt mit Leitungswasser. Es wird vermutet, dass die Wasserhärte eine Rolle spielt. Vermutlich verbindet oder reagiert das Wasser in irgendeiner Form mit der äußeren Entspiegelung (AR).
Das ist doch genau dieselbe Geschichte, die ich in diesem Thread etwas weiter vorne (ab Post #14, insbesondere #24) berichtet habe. Als meine U1000S im Service war, hatte man nach der Reinigung der Uhr eine Schutzfolie über das Glas gezogen als sich noch Wasser auf dem Glas befand. Dies hat dann die Entspiegelungsschicht "angefressen". Die Uhr befindet sich übrigens derzeit immer noch in Ffm. und erhält nun ein neues Glas.
Edit:
Auf Anregung der Beiträge im watchuseek-Forum habe ich versucht
den Fleck mit Zahnpasta zu entfernen.
Mit Erfolg :thumbsup: , der Fleck ist weg.
Anscheinend handelte es sich bei meiner U2 auch um diesen ominösen "Wasserfleck",
welcher in dem Thread im watchuseek-Forum beschrieben ist.
Zahnpasta ist abrasiv. Zur Entfernung von Zahnbelägen kommen hier i. d. R. Quarzkristalle zum Einsatz. Vermutlich hast Du nun etwas abgetragen (weggeschliffen) - was auch immer :cl: .
:wolf: Gruß Frank
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Kristian

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39

Sonntag, 19. Dezember 2010, 10:31

Zahnpasta ist abrasiv. Zur Entfernung von Zahnbelägen kommen hier i. d. R. Quarzkristalle zum Einsatz. Vermutlich hast Du nun etwas abgetragen (weggeschliffen) - was auch immer :cl: .
Ich habe eine Zahnpasta-Sensitiv verwendet :D

Im Ernst, es wurde nur der Fleck "weggeschliffen".
Die AR-Beschichtung blieb bei dieser Reinigung völlig intakt, keine Kratzer etc.. :thumbup:
Die Beschichtung an den U-Modellen dürfte zu hart sein, um von einer Zahnpasta
"weggeschliffen" oder verkratzt zu werden

Kristian

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40

Montag, 20. Dezember 2010, 15:41

Zu allgemeinen Info:
Sinn teilte mir heute mit, dass bei einer Reinigung mit Zahnpasta auf der AR-Beschichtung
an den U-Modellen keine Beschädigungen, Kratzer etc. auftreten können.
Die AR-Beschichtung auf den Gläsern der U-Modelle ist zu hart für die Zahnpasta :thumbup: