Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Sinn-Uhrenforum.de . Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Obelix

Anfänger

Beiträge: 13

Dabei seit: 1. März 2010

Danksagungen: 4

  • Nachricht senden

1

Montag, 1. März 2010, 21:01

Sinn 157 St Ty

:?: :( Hallo erstmal,

ich bin über die Abweichung der Gangergebnisse meiner gebraucht erstandenen 157er doch etwas verärgert.

Die Uhr wurde bei Sinn kompl. überholt. Ich erhielt sie ende November zurück und hab sie bis Anfang Januar getragen. Die Abweichung lag im durchschnitt zwischen +10 - 15 sek.

Sie wurde nochmals bei Sinn justiert.

Am 12.02. hab ich mit der Kontrolle angefangen und ich konnte immer noch ein Vorgang von +8sek. verzeichnen.

dann waren es mal +12, +6, +8 usw. Hab dann zwei,- dreimal denn Chrono über 14Std, 7Std. und 4Std mitlaufen lassen.

Danach wurde der Gang immer langsamer. (ohne Chrono natürlich) Tagsüber lag ich bei 0 und nachts kam ich auf +2 -3 sek.

Was sich dann auf +1 - 2sek. reduziert hat.

Mit dem heutigen Tag hab ih schon von 8Uhr bis 20:30 -1sek Nachgang!

Hat diese Veränderung der Gangwerte ins negative etwas mit dem Chrono betrieb zu tun?

Ann den Tragegewohnheiten kann es meiner Meinung nach nicht liegen. Diese sind immer gleich.

Kann mir jemand zu dieser Entwicklung was sagen oder auch raten!

Eigentlich wollte ich die Uhr nicht täglich tragen. Was passiert mit dem Gangverhalten wenn sie längere Zeit liegt und zudem auch älter wird (betr. des Öl´s)

Ich hab ja schon verstanden das es eine mechanische Uhr ist und einer gewissen Toleranz unterliegt. Aber diese Entwicklung des Gangbildes scheint mir merkwürdig!!

Ich hoffe es kann mir hier jemand mit Rat und Tat zur Seite stehen. :ratlos:

Gruß Obelix

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Obelix« (1. März 2010, 21:34)


Chronometres

Uhrenprophet

Beiträge: 4 248

Dabei seit: 12. März 2008

Wohnort: Wuppertal

Danksagungen: 4304

  • Nachricht senden

2

Montag, 1. März 2010, 21:57

dann waren es mal +12, +6, +8 usw.

Das sind in der Einlaufphase nicht wirklich beunruhigende Werte. Zwar hoch, aber nicht alarmierend.
Hat diese Veränderung der Gangwerte ins negative etwas mit dem Chrono betrieb zu tun?

Nein, mit der Einlaufphase.
Danach wurde der Gang immer langsamer.

Das vollzieht sich in der Einlaufphase nach einer Werkrevision im Zeitraum von 6-8 Wochen und ist normal.
Eigentlich wollte ich die Uhr nicht täglich tragen. Was passiert mit dem Gangverhalten wenn sie längere Zeit liegt und zudem auch älter wird (betr. des Öl´s)

Die heutigen Öle verharzen nicht mehr.

Du beschreibst hier im Wesentlichen die Gangentwicklung in der Einlaufphase. In dieser Zeit (ca. 6-8 Wochen) erfährt ein neues (natürlich auch ein revisioniertes) Werk eine geringe Gangwertveränderung gegenüber dem "Ausgangszustand". Dies ist -je nach Qualität der verwendeten Teile und der Arbeit- meistens im Rahmen von 0-10 Sekunden/24h.
Im Regelfall wird der Gang langsamer.
Gruß Gero

Obelix

Anfänger

Beiträge: 13

Dabei seit: 1. März 2010

Danksagungen: 4

  • Nachricht senden

3

Montag, 1. März 2010, 22:28

157 St Ty

Hallo Gero,

von der Revision kam sie ja schon am 23.11.09 zurück und wurde von dort an immer getragen.

Ca. am 10.01.10 ist sie dann noch einmal zum regulieren ins Füldchen. Bis dahin sollte doch die Einlaufphase beendet gewesen sein - oder?

Gibt´s denn nach dem regulieren wieder eine Einlaufphase?

Darum verstehe ich nicht, das sie nochmals an Gang verloren hat und sie ins minus abgleitet.

Da hat sie ja vor der revision im gebraucht erworbenen Zustand besser Werte gehabt - nur der Crono ging nicht mehr.

Das war wohl das Leiden der 5100 und dem verharzten Öl.

Nun habe ich investiert und bald ne Uhr die nach geht! ;(

Chronometres

Uhrenprophet

Beiträge: 4 248

Dabei seit: 12. März 2008

Wohnort: Wuppertal

Danksagungen: 4304

  • Nachricht senden

4

Montag, 1. März 2010, 22:38

Gibt´s denn nach dem regulieren wieder eine Einlaufphase?

Nein, nach dem Regulieren nicht.
Die zeitliche Schilderung passt da nicht zu meiner Einlaufphase-Theorie. Das würde ich überprüfen lassen.
Gruß Gero

Obelix

Anfänger

Beiträge: 13

Dabei seit: 1. März 2010

Danksagungen: 4

  • Nachricht senden

5

Dienstag, 2. März 2010, 08:26

Danke Gero für die schnellen Antworten :thumbup:

Heute nacht hat sie gerade mal so die verlorene Sekunde wieder aufgeholt.

Überprüfen lassen > ich komme mir gegenüber Sinn schon lästig vor!

Aber meiner Meinung nach ist es auch nicht unbedingt okay so!? ?(

Gibt es vielleicht noch andere Theorien das sie plötzlich soviel an Gang verloren hat?

Ich hatte es letzte Woche bei Sin schon angesprochen und diese wollten mich in 4 Wochen nochmal kontaktieren!

Allso solange warten und weiter kontrolieren und protokolieren > langsam nervt´s X(

Gruß Obelix

Chronometres

Uhrenprophet

Beiträge: 4 248

Dabei seit: 12. März 2008

Wohnort: Wuppertal

Danksagungen: 4304

  • Nachricht senden

6

Dienstag, 2. März 2010, 10:34

Du musst dir nicht lästig vorkommen, sondern Sinn! Es ist ja wohl äußerst lästig wenn die Uhr immer noch nicht richtig funktioniert.
Du kannst aber auch zu jedem anderen Uhrmacher (Depot z.B.) gehen.
Gruß Gero

Obelix

Anfänger

Beiträge: 13

Dabei seit: 1. März 2010

Danksagungen: 4

  • Nachricht senden

7

Samstag, 17. Juli 2010, 11:09

Sinn 157 St Ty

?( Da bin ich mal wieder mit meinen Problemen.

Zwischenzeitlich ist ein neues Werk eingesetzt worden.

Das Werk hatte vorm einsetzen schon gut 3Wochen bei Sinn auf dem Uhrenbeweger gelaufen. Nach dem einsetzen bestimmt noch einmal 2 Wochen. Anschließen wurde die Uhr von einem Mitarbeiter ca 1.5 Wochen getragen und einreguliert.

Vom 16.06 bis 26.10. habe ich das ganze sehr genau kontrolliert und hatte ein Vorgang von ca 8sec/24h zu verzeichnen. Ich denke das war okay und alle beteiligten waren auch damit zufrieden.

Danach erfolgte keine kontrolle und die Uhr wurde im Schrank abgelegt.

Am 15.07. hab ich die Uhr mit ca. 50 Umdrehungen zwischen Daumen und Zeigefinger aufgezogen (sind ja keine ganzen Umdrehungen gewesen), gestellt und natürlich wieder einmal kontroliert.

:bulge: in den ersten 15h ein Vorgang von 11sec. das ganze hatte dann über 24h ein Plus von 18sec. (Nachts Uhr abgelegt)!!!

Am nächsten Tag (16.07.) habe ich die Uhr arbeitsbedingt von 24h nur7h getragen. Zwischenzeitlich aber mal über die Krone aufgezogen.

Das ergebnis waren heute (17.07.) morgen 7:00 ein Vorgang von 35sec.

Und von 7:00 bis aktuell 11:00 hat sie schon wieder 3 sec. aufgeholt!!

Die Tragegewohnheiten sind absolut immer gleich.

Wenn ich Geld zum fressen hätte, würde ich das Ding an die Wand dübbeln :mad:



Jetzt kam eine Aussage, es könnte amn dem ca 8 Tage Stillstand liegen und vielleicht muß sie rst wieder zu sich kommen!?!?

Bei einer 10 Jahre alten Uhr / Uhrwerk kann ich mir das vielleicht noch vorstellen. Aber nicht in diesem Fall!

Sinn meinte, mal eine Woche tragen und kontrolieren. So wie es aussieht, ändert sich nichts!



Bin jetzt echt gespannt auf die eine odere andere Meinung von den Spezialisten hier.

Ich weiß mir kein Rat mehr!



Gruß Obelix :cr:

Chronometres

Uhrenprophet

Beiträge: 4 248

Dabei seit: 12. März 2008

Wohnort: Wuppertal

Danksagungen: 4304

  • Nachricht senden

8

Samstag, 17. Juli 2010, 14:05

Meine Güte. Schaffen die das noch?
Da hilft wohl nur ein Gang zu einem fähigen Uhrmacher. Das sind eindeutig zu hohe Werte!
Der Stillstand (8 Tage) hat damit rein gar nichts zu tun.
Gruß Gero

Obelix

Anfänger

Beiträge: 13

Dabei seit: 1. März 2010

Danksagungen: 4

  • Nachricht senden

9

Samstag, 17. Juli 2010, 14:59

... und woher kommt dann dieser run auf einmal??

Im Schrank war kein Magnet und auch keine Mainzelmänchen die mit der Uhr rumgeworfen haben :wacko:

Spencer

Ehemaliger Administrator

Beiträge: 3 683

Dabei seit: 17. März 2008

Danksagungen: 4859

  • Nachricht senden

10

Sonntag, 18. Juli 2010, 00:45

Ich tippe auf lagebedingte Abweichungen. Je nachdem in welcher Position die Uhr sich befindet (Zifferblatt oben/unten, Krone oben unten..) geht eine Uhr unterschiedlich. Wenn Deine Uhr nun durch einen uhrmacherischen Fehler in einer Lage einen extremen Fehlgang hat, dann wirkt sich das auf den Gang aus. Auf der Zeitwaage sind solche Fehler nicht sofort erkennbar, weil der Fehlgang sich erst nach einiger Zeit in dieser Position der Uhr einstellt.

Aber ganz im Ernst, geh zu einem fähigen Uhrmacher, das kann echt nicht sein.

Obelix

Anfänger

Beiträge: 13

Dabei seit: 1. März 2010

Danksagungen: 4

  • Nachricht senden

11

Sonntag, 18. Juli 2010, 08:26

Sie lief doch bei Sinn Top und die zehn Tage bei mir, bevor ich sie ab legte auch. Die Werte haben sich bis jetzt nicht wirklich wieder verbessert.

Bei der Amplitute ist die größte Abweichung 39!!

Wo könnte den der uhrmacherischen Fehler liegen - beim einschalen des neuen Werkes??

Mir hängt das alles zu hoch. Sind das dennn die Macken des 5100er???

Wer könnte der fähige Uhrmacher sein? Und den darf ich ja dann auch noch aus eigener Tasche bezahlen und die Garantie wird dann wohl auch verfallen!?

Keiner interesse hier an einem Kauf :?:
Seit dem ich die Uhr habe, bin ich nur am kontrolieren oder sie liegt in Frankfurt :(
Eigentlich ein langweilliges Thema - aber mir stinkt´s zum Himmel !!! :mad:

Chronometres

Uhrenprophet

Beiträge: 4 248

Dabei seit: 12. März 2008

Wohnort: Wuppertal

Danksagungen: 4304

  • Nachricht senden

12

Sonntag, 18. Juli 2010, 11:18

Sie lief doch bei Sinn Top und die zehn Tage bei mir, bevor ich sie ab legte auch.

Das ist wirklich der einzige Punkt, der mir zu denken gibt. Wenn du die Uhr die ganze Zeit getragen bzw. aufgezogen hast, so ist die einzige Veränderung nach dem Ablegen die des Spannungszustandes der Hauptfeder. Wenn eine Windung der Hauptfeder im Ruhezustand durch z.B. verharztes Öl "zusammenklebt", so erzeugt dies nach dem Wideranlauf eine zu hohe Spannung, die einen Vorgang zur Folge hat. Je mehr die Feder nun aufgezogen wird, desto deutlicher der Vorgang. ( vgl. auch: Technik innerhalb der Uhr Punkt 8 ) Das ist natürlich nur eine Vermutung von mir, die auf deiner Beschreibung der Chronologie des aufgetretenen Fehlers basiert.
Wo könnte den der uhrmacherischen Fehler liegen

Das 5100 wird nun schon länger nicht mehr produziert. Wenn man also ein solches eingelagertes Werk ohne entsprechende Reinigung des Hauptfederhauses in Betrieb nimmt, kann dies eine Zeit lang gut gehen. Man läßt das Werk 10 Tage lang in allen Positionen laufen und sagt sich: GEHT DOCH!
Das Wissen um diesen Umstand führt dann auch zu der Aussage, dass der Stillstand des Werkes der Auslöser des Fehlers sein könnte.
ind das dennn die Macken des 5100er?

Nein, das kann bei fast jedem Kaliber passieren. Das sind die Macken einer hochempfindlichen Maschine, welche nur in sehr engen Toleranzgrenzen funktioniert.
Und den darf ich ja dann auch noch aus eigener Tasche bezahlen und die Garantie wird dann wohl auch verfallen!?

Wenn der Uhrmacher nicht der eines Sinn-Depots ist, gibt es trotzdem eine Gewährleistungspflicht. Was das Bezahlen angeht: Eine Uhr, die nicht richtig funktioniert, produziert nicht nur Frust, sondern ist auch nutz- und wertlos. Es gibt aber auch genügend fähige Uhrmacher in den Sinn-Depots und auch bei Sinn direkt.
Keiner interesse hier an einem Kauf

Das läßt sich im Marktplatz klären.
Seit dem ich die Uhr habe, bin ich nur am kontrolieren oder sie liegt in Frankfurt

Das ist kein wirklich haltbarer Zustand. Ich persönlich würde jedoch nochmal den Dialog mit Sinn aufnehmen und in aller Deutlichkeit auf diesen Mangel eingehen.
Gruß Gero

Obelix

Anfänger

Beiträge: 13

Dabei seit: 1. März 2010

Danksagungen: 4

  • Nachricht senden

13

Sonntag, 18. Juli 2010, 11:44

Danke für die tolle Aufklärung.

Die müßten doch in Frankfurt auch langsam die Nase von den Problemen voll haben. Drum wurde ja auch ein neues/altes Werk eingesetzt.

Und normaler weise, müßten sie doch betr. des eingelagerten Werkes alles richtig machen!?!?

Hatte das auch einmal bei dem Kundenbetreuer angesprochen - das mit dem gelagerten Werk und den jetzt aktuellen Siliconölen.

Laut seiner Aussage, sollte das alles erledigt und auf dem neuesten Stand sein.

Was dann aber in der Werkstatt geschieht, steht wohl auf einem anderen Blatt :(

Am Freitag werde ich von Sinn kontaktiert und dann werden wir sehn. ?(

spacewatch

Fortgeschrittener

Beiträge: 406

Dabei seit: 18. Mai 2009

Danksagungen: 926

  • Nachricht senden

14

Sonntag, 18. Juli 2010, 14:44

Hallo Obelix
Ich kann deine Sorgen gut nachfühlen, meine 157 lief nach der Revision in einem Sinn-Depot auch nicht vernünftig.Hingefahren- Nachreguliert-alles Käse.Nochmal hin: viel (kostbare) Zeit und (kostbare) Nerven investiert.Lief immer noch nicht richtig. Die Lösung war ein Uhrmacher um die Ecke der mir die 157 einreguliert hat.Das geht wie ich finde am besten und am Nervenschonensten.Um auf die persönlichen Tragegewohnheiten Rücksicht zu nehmen hat der Uhrenmann reguliert, ich hab sie eine Woche getragen und dann nochmal, bis alles ok ist. Ich finde bis 8 sek + am Tag in Ordnung. Meine "kleine Diva" läuft jetzt +7/Tag.
Ärgere dich nicht länger mit Frankfurt rum, so ein Lemania ist ja keine Zauberei.
Alles Gute wünscht
spacewatch

el viejo

Fortgeschrittener

Beiträge: 438

Dabei seit: 20. April 2009

Danksagungen: 507

  • Nachricht senden

15

Sonntag, 18. Juli 2010, 22:32

Zwischenzeitlich ist ein neues Werk eingesetzt worden.

Die hätten lieber etwas anderes als wieder ein Lemania 5100 einbauen sollen.

spacewatch

Fortgeschrittener

Beiträge: 406

Dabei seit: 18. Mai 2009

Danksagungen: 926

  • Nachricht senden

16

Sonntag, 18. Juli 2010, 22:53

Was anderes? evtl. so ein exclusives 7750?
Grüsse spacewatch

Spencer

Ehemaliger Administrator

Beiträge: 3 683

Dabei seit: 17. März 2008

Danksagungen: 4859

  • Nachricht senden

17

Montag, 19. Juli 2010, 13:01

Was anderes? Hakt's? 8| Finde es eh schon etwas skurril, dass man nicht einfach das alte Werk zum funktionieren gebracht hat.

Ich hatte mit dem Lemania meiner 157 nach der Revi keine Probleme. Läuft recht genau und ohne Probleme. Habe es aber auch im Depot in Hannover machen lassen, weil ich dem Uhrmacher dort mehr vertraue.

Obelix

Anfänger

Beiträge: 13

Dabei seit: 1. März 2010

Danksagungen: 4

  • Nachricht senden

18

Montag, 19. Juli 2010, 13:39

... Lagefehler hin oder her -die zehn Tage wo ich kontroliert habe lief sie doch- Nachts auch in versch. Lagen abgelegt - keine großen unterschiede in den versch. Lagen!!!

Für mich als Laie nicht Nachvollziehbar!!!!!

:mad:

Obelix

Anfänger

Beiträge: 13

Dabei seit: 1. März 2010

Danksagungen: 4

  • Nachricht senden

19

Sonntag, 21. November 2010, 09:25

157 St Ty

Guten Morgen miteinander!!!

Ich möchte euch doch noch mal das geschehen der letzten Monate betr. der guten alten 157er mit teilen.

Die Uhr ging nochmal nach Frankfurt. Mann sagte mir, es wäre nichts fest zu stellen und man würde nur noch einmal neu regulieren.

Gesagt und getan, die Uhr kam irgend wann zurück. Diesmal mit GLS - der Karton war leicht zerdellert. Ich wäre am liebsten Amok gelaufen.

Das ganze gleich fotografiert und Sinn mitgeteilt.

Und jetzt kommt´s - die Uhr machte Rotorgeräusche , schlimmer wie ein 7750. Es war ein raues Geräusch und selbst am Arm eine unwucht zu bemerken.

Das ganze in Frankfurt geschildert und mit der Aussage, "das gibt es bei dem Lemania manchmal - man hätte früher schon darüber mit Lemania gesprochen - es würde nichts passieren"

Eine andere bekannte Uhrmacherin besänftigte mich auf die gleiche Art und weise - erst mal tragen und ........

Ich bin kein Uhrmacher, aber habe soviel techn. Verständniss habe ich, das hier etwas nicht stimmte!

Am nächste Tag das Ding wieder eingepackt und ab nach Frankfurt. X(

Das Ergebnis, nagelt mich jetzt nicht fest "irgend eine Besfestigung des Rotors war lose oder gänzlich ab" Kann mir aber nicht vorstellen das es trotz des zerdellerten Päckchens beim Transport passiert sein soll.

Ich habe die Uhr schon eine ganze Zeit zurück und natürlich peinlichst genau getestet. Auch habe ich Sie zwischenzeitlich abgelegt, was ja beim letzten mal bei der wiederinbetriebnahme zu total anderen Gangergebnissen führte.

Ich habe durchweg 8 sec. Vorgang. Iss mir eigentlich etwas zu viel. Aber ich hab keine Nerven mehr für auch nur irgend etwas was mit der Uhr zu tun hat!!

Sorry, wollte euch nicht langweilen. Es sollte nicht so ausführlich werden.

Wünsche noch einen schönen Sonntag! :thumbup:

Chronometres

Uhrenprophet

Beiträge: 4 248

Dabei seit: 12. März 2008

Wohnort: Wuppertal

Danksagungen: 4304

  • Nachricht senden

20

Freitag, 26. November 2010, 00:32

Das ist kein wirklich schlechter Wert. Eine wirklich feine Reglage kann da aber Abhilfe schaffen und den Wert noch ein wenig verbessern. Wir sollten aber nicht vergessen, dass es sich hier um ein mechanisches Gerät ohne Chronometerqualität handelt und nicht um ein elektronisch gesteuertes Zeitmessgerät.
Gruß Gero