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Dinole

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21

Donnerstag, 16. Februar 2012, 10:03

Bitte mal die Kirche im Dorf lassen, denn ich schrieb.

Zitat

Ich kann es zwar nicht beurteilen, da ich niemals eine solche Uhr hatte aber ich stelle mir vor, dass die Verkäufer dieser Marken genauso überheblich sein mögen wie deren Käufer


Erstmal bitte nicht den Inhalt des Textes verzerren und Zweitens aus einer Vermutung keine Behauptung machen.

Danke

Michael
Gruß

Dinole

MarkP

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22

Donnerstag, 16. Februar 2012, 10:53

was führt Dich denn überhaupt zu der Veranlassung zu denken, daß Käufer dieser Marke/Marken überheblich sein mögen. Ist etwas sehr pauschal, oder?

Gruß

Mark

mba1973

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23

Donnerstag, 16. Februar 2012, 14:27

Image und Wertverlust....?!

...muss ich ICEMAN absolut zustimmen.

Darf einen Uhrenkäufer hochwertiger Uhren GAR NICHT interessieren. Einzig das Tragen kann ggfs. im beruflichen Umfeld in der dt. Neidgesellschaft mal zu Problemen führen, aber liegt ja an einem selbst, wo und wann man seine Uhr trägt .

Überhebliches Auftreten: Wenn ein Verkäufer kein Interesse an mir hat oder ich mich in seinem Laden nicht wohl fühle, gehe ich zum nächsten Konzi....

Wertverlust: Ich hasse diese leidigen Diskussionen...ist auch so ein Dauerbrenner im Porsche forum. Kann ich nicht nachvollziehen. Auch Premiumprodukte sind und bleiben Gebrauchsgegenstände. Ich möchte daran Spaß haben, wenn Gebrauchspuren oder Wertverlust entstehen, so what...?! Mein alter 911 steigt zwar konstant vom Wert, aber soll ich ihn deswegen die nächsten Jahre in der Garage stehen lassen??? Ich hatte damit einen tollen Südfrankreichtrip mit über 6.000km letzten Sommer...möchte ich nicht vermissen. Ich habe auch keinen Bock in letzer Reihe auf dem Parkplatz zu parken, klar ist ne Parkdelle ärgerlich...aber ein Auto (genau wie eine Uhr) ist und bleibt ein Stück geformtes Blech! Auch dieser Quatsch mit Steinschlagfolien...könnte mir im Traum nicht einfallen. Genauso ist es mit Uhren...ich lege doch meine Uhr nicht ab, wenn ich z.B. bei einem meiner Mieter mal schnell einen defekten Wasserhahn austausche. Das mache ich in meiner Arbeitskleidung, Anzug, Hemd...und Uhr! Ist ein Kratzer in der Lünette lebe ich damit (ist ja auch eine Art persönliche Patina) oder lasse diese irgendwann tauschen, wenn sie sich häufen und ich dann ggfs. damit nicht mehr leben möchte.

...und bei Uhren ist es genau wie bei Autos. Mache ich die Inspektionen und den Service regelmässig...relativiert sich der "Wertzuwachs" nämlich ganz schnell wieder. (bei meinem Auto habe ich rund 2.000,- Euro pro Jahr an Inspektionskosten...das sind in 10 Jahren 20.000,- ...und so hoch ist der Wertzuwachs definitiv nicht!)


Wenn Alles so läuft wie ich es mir vorstelle, bringe ich mir im Sommer eine ältere GMT mit Pepsi-Lünette aus den USA mit...und da mich das Thema Wertverlust definitv NICHT interessiert (wohl aber das Thema Zoll und Einkaufspreis), bleiben box und Papiere in den USA....braucht kein Mensch! ICH will diese Uhr besitzen und tragen...bin doch kein Uhrenhändler!

...just my two cents!

Dirk

der onkel

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24

Donnerstag, 16. Februar 2012, 14:48

Image darf einen potentiellen Käufer nicht interessieren 8| ?

Uhren sind hochemotionale Produkte, die fast ausschließlich über das Image verkauft werden. Die Uhrenindustrie gibt viele Taler aus um eine schicke Story zu ihren Uhren zu stricken: OMEGA und James Bond oder die Moonwatch, EBEL und Tennis, SINN und GSG9 oder D1-Mission (okay, letztere war ein Zufallstreffer, wird jedoch dennoch vermarktet), ROLEX und Golfspielen, BREITLING und Kunstflieger usw.

Ohne Image verkauft man imo keine mechanische Uhr für ein paar tausend Euros, die weniger präzise tickt als eine Quartzuhr aus dem Kaugummiautomaten.
:wolf: Gruß Frank
alias DER Weronkel aka DER Gummionkel https://www.youtube.com/watch?v=R4xf50aUxaE

mba1973

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25

Donnerstag, 16. Februar 2012, 15:25

....so schnell entstehen im netz Mißverständnisse.

Natürlich sind mit einer Uhr Emotionen und auch ein Image verbunden.

Ich meinte damit eigentlich nur, dass es mich (und andere Uhrenbesitzer) nicht interessieren sollte, WAS für ein Image ANDERE mit einer Marke verbinden. Wenn MIR die Uhr gefällt, ist doch alles gut! (Beispiel: goldene Rolex => Zuhälter?! Wenn ich aber goldene Rolex mag, würde ich sie mir trotzdem kaufen...)

...hoffe meine Aussage ist damit wieder ins Lot gerückt worden.

Big Ben

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26

Donnerstag, 16. Februar 2012, 19:39

Hallo mba1973 prinzipiell hast du Recht!

In erster Linie sollte die Freude an der Uhr oder an was auch immer im Vordergrund stehen und nicht das Geld. Hauptsächlich sollte die Uhr gefallen und getragen werden.

Auch ich habe Uhren die nicht gerade Preisstabil sind und ich erfreue mich an ihnen genauso wie an wertstabilen Modellen.
Auch konnte ich eine Preissteigerung mancher Modelle niemals vorhersehen, umso angenehmer ist so eine Entwicklung.

Aber es gibt auch Menschen denen ist so etwas wichtig, weil sie vielleicht lange auf die Uhr gespart haben und sich so vielleicht selbst den Kauf rechtfertigen wollen oder auch müssen!
Auch das sollte man respektieren.

Es gibt auch Käufer, die wollen Ihr Geld einfach sehr weit streuen. Aktuell möchte ein Geschäftspartner für 100.000-200.000€ Uhren kaufen und weglegen, nicht als Spekulation sondern als Sicherheit – auch so was gibt es.
Er hat übrigens mit Uhren nix am Hut und trägt einen günstigen Quarzer.

Kaufgründe können unterschiedlich sein, wie auch die Tragegewohnheiten. Eine Poliertuchmuschi wird seine Uhr niemals zu handwerklichen Arbeiten tragen, ein Uhrenliebhaber, der lange sparen musste und sich einen Traum erfüllte, wahrscheinlich auch nicht.
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



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ICEMAN

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27

Donnerstag, 16. Februar 2012, 19:46

@BigBen

Also um hier ein weiteres Missverständnis aus dem Weg zu räumen,ich vergleiche hier nicht den Wertverlust von Breitling zu Rolex.
War auch nie meine Absicht gewesen.
Es ging mir darum,dass mich der Wertverlust einer Uhr nicht interessiert.
Ich möchte nur klarstellen,dass es mich nicht interessiert,was für einen Wertverlust die Uhr hat.
Wenn ich das Geld dafür ausgebe,habe ich es auch abgeschrieben.
Dafür habe ich dann meinen Gegenwert in Form einer hochwertigen mechanischen Uhr etc.

@Dinole

MarkP hat es auf den Punkt gebracht.
Warum pauschal den Verkäufer / Käufer einer solchen Uhr Überheblichkeit andichten??
Ich verzerre hier GAR NICHTS!!!!
Erkläre mir dann doch bitte einmal,warum Du mit Breitling und Rolex mit Überheblichkeit,Arroganz etc. verbindest???
bis später... ICEMAN


...bekennende Poliertuchmuschi... :o:

Big Ben

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28

Donnerstag, 16. Februar 2012, 20:00

Hallo Iceman, eigentlich ticken wir ja ähnlich, siehe meine Antwort Nr.26.
Auch habe ich dich, nach dem ich deine Stellungnahme nochmals gelesen habe, richtig verstanden.



An alle:
Ich, für meinen Teil, habe versucht neutral und wertfrei zu schreiben und nicht wirklich meine Meinung wiederzugeben, dafür gibt es in meinem Uhrenhaushalt zu viele Ausnahmen.
Der Themenstarter möge sich aus allen Antworten, sein, für sich richtiges, Bild machen
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



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Arktis66

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29

Donnerstag, 16. Februar 2012, 20:14

Tragen und kaufen was gefällt und ohne großen Verzicht realisierbbar ist und fertig.

Fahren wir mit dem ollen Ford Fokus meiner Lebensgefährtin über´s Wochenende mal weg und ich nehme 2 Uhren mit, so hat sich der Wert des Wagens in dem Moment wo ich einsteige verdoppelt :thumbsup:

Aber wen juckt das ? Mir ist es egal.
Den Spruch das eine Uhr in´s Umfeld passen muss, verstehe ich nicht so recht. Die Tocher meiner Lebensgefährtin wohnt mit ihrem Typ in einem Hartz IV Loch in Frankfurt, muss ich bei einem Besuch meine Uhr daheim lassen weil sie nicht ins Umfeld passt oder darf ich nicht mehr mit dem ollen Fokus rum kurven wenn ich meine Rolex am Arm habe ?

M.E. alles ausgemachter Schwachsinn, man trägt das was man mag und fertig.

Was bin ich jetzt ? Ein Vollassi oder ein aufgeblasener Prollo oder einfach nur ganz normal ?

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Rocket144TI

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Donnerstag, 16. Februar 2012, 22:19

@Ben keine Ahnung wie Du da rein geraten bist! :D

@Onkel ich finde nicht das man automatisch viel Geld beim Kauf eines Luxusnamen verbrennt.Deine Aussage ist da sehr pauschal, die klassischen Sportmodelle von Rolex und Patek beispielsweise sind recht stabil im Wert.
Die Uhr dem Umfeld entsprechend zu kaufen ist doch recht oberflächlich betrachtet. Hier mal ein Auszug eines Interview mit Herrn Meertz (Worldoftime)

Zitat

Was sind das für Menschen, die wertvolle Uhren kaufen?
Es gibt keine Regel: Zu mir kommt der Professor, der Uhren sammelt, genauso wie der Metzgerlehrling, der sein erstes selbst verdientes Geld in eine Rolex investiert.
Gruß

Marcus

der onkel

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31

Donnerstag, 16. Februar 2012, 23:34

@Onkel ich finde nicht das man automatisch viel Geld beim Kauf eines Luxusnamen verbrennt.Deine Aussage ist da sehr pauschal, die klassischen Sportmodelle von Rolex und Patek beispielsweise sind recht stabil im Wert.
Die Uhr dem Umfeld entsprechend zu kaufen ist doch recht oberflächlich betrachtet. Hier mal ein Auszug eines Interview mit Herrn Meertz (Worldoftime)

Zitat

Was sind das für Menschen, die wertvolle Uhren kaufen?
Es gibt keine Regel: Zu mir kommt der Professor, der Uhren sammelt, genauso wie der Metzgerlehrling, der sein erstes selbst verdientes Geld in eine Rolex investiert.
He, he, der Thread der Mißverständnisse :D .
Ich meinte mit "verbrennen" nicht den Wertverlust einer Uhr, sondern generell den Entzug von Kaufkraft. Wenn ich EUR 7.000 in eine DeepSea anlege, ist dieses Geld nun mal nicht mehr da für Reisen, Hausbau, Rücklage für Autoanschaffung/Reparatur, Möbel etc. Wie gesagt, man kann die Taler nur einmal ausgeben.

Ich halte den Metzgerlehrling, der sein gesamtes Geld in eine ROLEX pumpt und bsp.-weise in einer Bruchbude haust, für nicht sehr clever. Früher habe ich anders gedacht. Da mußte es von allem immer nur das Beste sein, egal of Hifi (Transrotor/Nakamichi) oder Fernglas (LEICA) oder Auto (750i). Heute weiß ich, dass dies nicht glücklich macht; teilweise sogar dämlich ist. Bsp.-weise kaufe ich bei Kameras, Unterhaltungselektronik oder PC mittlerweile im mittleren Preissegment, da die Intervalle des technischen Fortschritts nur kurz sind.

Aber um noch etwas Verwirrung zu stiften ( :P ): Es gibt auch Luxusgüter, die sich über den Preis verkaufen: Je teurer, desto besser (!). Warum? Der Kunde leitet über den Preis vor allem die Exklusivität, aber auch die Qualität ab. So würde sich unter Umständen eine BLANCPAIN für EUR 15k besser verkaufen als für EUR 2k. Glaubt man nicht, ist aber in der Marktlehre so :D ...
:wolf: Gruß Frank
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Arktis66

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32

Donnerstag, 16. Februar 2012, 23:38

Leica Fernglas :thumbup: Was sonst ? Das mit den Autos und der Elekronik hab ich mir seit 10 Jahren schon abgewöhnt, mit den Uhren klappt das noch nicht so ganz, ich arbeite dran :D

Rocket144TI

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Freitag, 17. Februar 2012, 00:37

Der Metzgerlehrling war ja auch nur ein Beispiel. Kernaussage war ja das es keinen Typischen (Luxus) Uhren Käufer gibt und das man ihn in jeder "sozialen" Schicht findet.

...more later!
Gruß

Marcus

ICEMAN

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34

Freitag, 17. Februar 2012, 19:43

Eigentlich kann es mir doch auch egal,was irgendwelche Leute von mir und anderen Freunden dieser Marken denken.
In welche Schublade ich gesteckt werde...
Ich bin weder Eingebildet,Abweisend noch sonst was....
Wer mich kennt weiß das...

Übrigens....ich war gestern mit der DeepSea bei Aldi....
Wie unpassend..... :p:
bis später... ICEMAN


...bekennende Poliertuchmuschi... :o:

Arktis66

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35

Freitag, 17. Februar 2012, 20:10

@Iceman: Das geht ja mal gar nicht, Aldi geht maximal mit Omega :thumbsup: REWE, da geht auch eine Rolex :rofl:

Aber mal im Ernst, es erkennt eh keiner was man für eine Uhr am Arm hat, da fällt man auch mit einer Platin Lange nicht auf.

der onkel

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36

Freitag, 17. Februar 2012, 21:15

Das Späßchen zeigt leider, dass ihr mein Statement noch immer nicht verstanden habt. Oben ging es um eine sinnvolle & adäquate Aufteilung der vorhandenen Kaufkraft und nicht um die Präferenz von Bezugsquellen. Aber ist auch egal ;) .

Ist zwar komplett am Thema vorbei, aber vielleicht interessiert es ja jemanden :) :
Bei Verbrauchermärkte ist es in der Tat so, dass deren Kundschaft bunt gemischt ist. Bei Cash & Carry-Märkten à la ALDI kaufen vom gutsituierten Selbständigen bis zum ALG II-Bezieher alle sozialen Schichten ein. Dies war nicht immer so, vor ca. 20 Jahren sah das noch anders aus. ALDI ist darüber übrigens genauso verwundert wie erfreut.
:wolf: Gruß Frank
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bungy3000

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37

Sonntag, 19. Februar 2012, 16:44

Dieser Thread ist mal wieder ein richtiger Hammer. Aber unterhaltsam, keine Frage. Missverständnisse, Pauschalaussagen, Schei.hausparolen... Alles dabei! :sensation:
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." (Alexander von Humboldt)


Spencer

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38

Montag, 20. Februar 2012, 14:26

Zitat von »Arktis66«


[...], man trägt das was man mag und fertig.


Ich glaube über diese Aussage hinaus braucht man sich kaum den Kopf zerbrechen,
zumindest nicht Andererleuts Kopf!

Im Einkauf steckt der halbe Gewinn, und obwohl ich den mit meinen Uhren nicht primär
anstrebe, so bin ich dennoch nicht frei davon die Wertentwicklung zu betrachten.

Schon immer habe ich gekauft und getragen, was mir gefiel - immer im Rahmen meiner
finanziellen Möglichkeiten. Beim Kauf bin ich dennoch heute auf dem Standpunkt
möglichst nur zu kaufen was preiswert ist, also nicht unbedingt schwach rabattierte
Neuuhren vom Händler, und einen gewissen Werterhalt bietet. Werterhalt definiert
sich letztlich aus dem Einstandspreis, den Tragegewohnheiten und der allgemeinen
Begehrlichkeit, die wiederum mit aus der Marke resultiert.

Uhren kaufe ich, um sie selber zu tragen und zu mögen, aber wertschätzende
Blicke oder distanzierte Kommentare nimmt man trotzdem war.

Eine adäquate Aufteilung der vorhandenen Kaufkraft ist sinnvoll, liegt aber auch
stark im Ermessen des Einzelnen. Auf die vorhandene Kaufkraft bezogen habe ich
auch einen verhältnismäßig überproportionalen Teil bewusst für Uhren ausgegeben.
Dies geschah aber nie zu Lasten meiner sonstigen Möglichkeiten, ich hab mich
dadurch nicht selbst eingeschränkt. Bewusst waren die Entscheidungen auch,
weil ich mir eben eines gewissen Kapitalerhaltes sicher sein kann. Wären meine
Prioritäten heute schon in Richtung einer eigenen Immobilie verschoben, dann
müssten die Uhren dafür zurückstecken, aber das ist nicht der Fall, weswegen
auf längere Sicht die Uhren ein guter Mittelweg sind aus Vermögensnutzung und
-erhalt.