So, jetzt die Bilder des gestrigen Tages. Ich kann schon vorweg sagen: Es war sehr beeindruckend !
Bei allerbestem Spätsommerwetter kamen 12 Uhrenbegeisterte nach Engelsbrand bei Pforzheim, um Stowa zu entdecken.
Die Begrüßung, die komplette Führung wie auch die Bearbeitung des Gehäuses, der Druck des Zifferblatts und das Bläuen der Zeiger übernimmt heute Firmeninhaber Jörg Schauer (Bildmitte) selbst, hier im Bild mit Vertriebsleiter Marcel Baumeister (rechts):
Logistik: Von hier aus gehen die Stowas in die ganze Welt, sogar bis nach Amerika und nach Asien:
Jörg Schauer zeigt, wie ein Zifferblatt bedruckt wird. Die Präzision ist beeinDRUCKend:
Interessant auch: das Bläuen der Schrauben in Handarbeit:
Hier sind insgesamt 9 Uhrmacher im Einsatz :
Die Lasergravur. Ob Rotor, Zahnrad, Schliese oder das Gehäuse: Wie von Schauer zu erfahren war, werden bereits 30% der Stowas individualisiert:
Endlich ran an die Uhren: Hier die Stowas:
Die Uhr, die Jörg Schauer gestern trug: Die Stowa Flieger GMT in seiner Lieblingsfarbe Limette, Titan an Kautschuk: 1.750,--
Mein absoluter Favorit: Stowa Prodiver schwarz limette, 42mm in Titan, demnächst auch mit Metallband:
Die auf der BaselWorld 2016 vorgestellte Flieger DIN Professional mit der Lünette in Form der doppelten Sinuskurve:
Leider mussten wir viel zu früh gehen :
Ein ganz herzliches Dankeschön an Jörg Schauer und sein gesamtes Team für diesen beeindruckenden Tag, nur eines war schade:
Wir hatten einfach viel zuwenig Zeit !
Vielen Dank auch im Namen aller für das schöne individuelle Gastgeschenk !
Wer ausführliche Details zu den Anfängen des Unternehmens, seiner Geschichte, der Philosophie in Erfahrung bringen möchte, dem sei das Stowa-Katalogbuch empfohlen: Hier erfährt der Interessent sehr viel rund um die Marke und das Unternehmen . Und natürlich zu den Uhren. Sehr lesenswert gemacht.
Für Stowa-Fans gibt es
hier auch ein eigenes Stowa-Forum bei Watchuseek.
Schön. Gut. Wahr.
An diesem Tag wurde mir in beeindruckender Weise deutlich, was dies bedeutet:
Die Uhren sind schlicht & schön, die Proportionen gekonnt, und das klassische Design insbesondere der Fliegeruhren einfach schön. Klassiker werden behutsam weiter entwickelt. Gut: Alle Stowas werden in Engelsbrand selbst gemacht. Die Ansprüche an die Qualität sind hoch, immer unter Berücksichtigung, dass die Uhr bezahlbar bleiben muss.
Wahr: Stowa verzichtet auf teure und aufregende Komplikationen, unterliegt keinem modischen Trend, alle Uhren scheinen nicht nur technsich, sondern auch im Design so gebaut, dass sie auch noch in Jahrzehnten interessant sind.