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rednail

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1

Donnerstag, 19. Januar 2017, 22:04

Wristshots, Sinn oder Unsinn?

Uhrenbilder sind toll anzuschauen, und gerne sieht man die" Schätzchen" am Handgelenk, um sich ein besseres Bild der Uhr machen zu können.
Schon einige male wurde hier im Forum über Handgelenkumfang und Uhrendurchmesser diskutiert.
Grundsätzlich passen natürlich große Uhren zu kräftigeren Armen und kleinere Uhren zu schlankeren Handgelenken, wobei man sich da auch nicht binden sollte.
Die Uhr muss gefallen, und auffallen ist erlaubt :thumbsup:
Ich habe mich diesbezüglich noch nie an irgendwelche Zahlen gehalten
Wristshots können toll anzuschauen sein, über eine Größe der Uhr geben sie jedoch wenig Auskunft. Wenn man schon mehrere Uhrengrößen besitzt, bezieht man meist einen Uhrendurchmesser auf eine eigene Vergleichsuhr. Am Arm wirkt die Uhr dann jedoch wieder ganz anders.
Was haltet ihr von Wristshots? Ich finde sie trotzdem toll, denn sie zeigen die Uhr dort, wo sie hingehört, nämlich am Arm.

rednail

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2

Donnerstag, 19. Januar 2017, 22:14

Zwischen den Uhren liegen einige mm.
»rednail« hat folgende Bilder angehängt:
  • IMG_0057.JPG
  • IMG_0081.JPG
  • IMG_0078.PNG

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AndiS

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Donnerstag, 19. Januar 2017, 22:30

Ich finde, Wristshots sind sehr wichtig. Top1
Sie helfen, die Erscheinung einer Uhr besser zu beurteilen.
Man darf allerdings nicht glauben, dass dies eine persönliche Anprobe ersetzt. Man kann sich leider nicht alleine auf einen Wristshot verlassen und glauben, dass ein abgebildete Arm mit einem HGU von 18cm an einem anderen Arm gleichen Umfangs genau so toll aussieht.
Das ist leider so. Sonst wäre die Welt um ein grosses Stück einfacher und jeder Uhrenhersteller würde in seinen Katalogen schnell mal ein paar Bilder der Uhr an dreierlei Musterarmen zeigen.
Jede Uhr sieht an jedem Arm aber etwas anders aus. Wer glaubt, ein Arm sei wie der andere, wird irgendwann enntäuscht feststellen, dass es eben nicht so ist.

Sehr häufig ist dies bei schwarzen Uhren zu erkennen, hier ist die Enttäuschungsquote unglaublich viel höher als bei metall-farbenen.

Auch die genutzten Kameras sind sehr unterschiedlich, und jeder hat eine andere Vorliebe, wie er fotografiert.

Meiner Meinung nach entstehen unrealistische Bilder dann, wenn die Kamera zu nah am Objekt ist, die meist verwendeten Smartphons sind hier am Ende ihrer Fähigkeiten.

Abschließend find ich WS trotzdem wichtig, man darf eben nicht glauben, dass sie die ganze Wahrheit abbilden. ^^
Gruß:
AndiS

Alles hat seine Zeit.


AndiS

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4

Donnerstag, 19. Januar 2017, 22:35

Und hier noch Beispiele. Am Arm wird die Uhr erst richtig lebendig:





Gruß:
AndiS

Alles hat seine Zeit.


Baumaxe

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5

Freitag, 20. Januar 2017, 06:36

Bei Wristshots sollte man immerhin auch die Form des Handgelenks berücksichtigen, finde ich. Hier mal eine Fotoserie als Beispiel:

Aktuell habe ich einen HGU von 16,4 cm (gemessen vor den nachfolgenden Fotos). Allerdings ist das Handgelenk relativ flach, so dass auch eine größere Uhr nicht ganz falsch aussieht (hier die U1, 44mm). [Als Anhaltspunkt: Ich könnte bei dem Stahlband der U1 nur noch genau 1 Glied entnehmen. Alle anderen sind schon raus.)


Maße:
Breite Handfläche oben: ca. 5 cm
Breite Hanfläche unten: ca 5,8 cm
max Dicke, Daumen oben: ca 3,4 cm


















*
Beste Grüße
Axel


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Freitag, 20. Januar 2017, 07:44

Das ist eine interessante Frage.
Ich finde die Wristshots sehr gut, weil uns die Uhr zu vielen Orten begleitet, die häufig auch im Hintergrund zu sehen sind - also quasi ein Uhren-Selfie.
Natürlich wirkt die Uhrengröße je nach Aufnahmeart sehr unterschiedlich.


LG Michael
.
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LG
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Freitag, 20. Januar 2017, 08:06

Mir geht es so wie Michael. Ich finde gerade in unserem thread hier, "welche Uhr trägst du heute", ist es spannend was teilweise alles an zusatzinformationen in den Bildern steckt. Eine Vorstellung von einer Uhr kann ich mir aber durch Bilder nicht machen.
Weder Katalogbilder noch wristshots helfen mir da weiter. Ich brauche die Uhr in den Fingern und an meinem Handgelenk. Dann habe ich einen Eindruck gewonnen und kann für mich entscheiden " gefällt oder gefällt nicht".
Und selbst dann sind auch schon mal falsche Entscheidungen gefällt worden :rolleyes:

Grüße
Gregor
Grüße

Gregor :aetsch:



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rednail

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8

Freitag, 20. Januar 2017, 10:12

Gregor, das sehe ich genauso wie du.
Die Fehlentscheidung war aber meist der Verzicht.
Mit ner Sinn Uhr kann man eigentlich keine großen Fehler machen, wenn man nicht gerade an eine gebrauchte mit Macken gerät.

tapir

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9

Freitag, 20. Januar 2017, 12:25

In der Automobilbranche gibt es einen Spruch „Gekauft wird wegen der Optik/Exterieur, Markentreue kommt durch das Interieur.“ (Oder so ähnlich.)

Vergleichbar geht es mir bei Uhren:

Die schönen, tollen Bilder wecken mein interesse, wenn ich mich mit einem Wecker dann weiter beschäftige schaue ich darüber hinaus auch gezielt nach Wristshots. Nur da kann man imho beurteilen wie sehr die Uhr »passt«.

Natürlich nur auf die Internetrecherche bezogen:
nichts kann das anprobieren (auch auf Stammtischen;-)) auch nur annäherungsweise ersetzten.

…und auch ich gucke bei den Uhrenfotos gerne auch den Hintergrund;-)
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Gordon Bethune

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