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Baumaxe

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Montag, 20. Februar 2017, 13:54

Haltbarkeit Beschichtung U1S

Hallo,

heute ist mir an meiner U1S aufgefallen, dass die Beschickung schon erste Gebrauchspuren zeigt.

Genau dort, wo der Sicherungsbügel beim Öffnen der Schließe zurückgeklappt wird und auf das Band trifft. Mir ist klar, dass hier harte Beschichtung auf harte Beschichtung trifft, aber nach nicht einmal 30 Tagen Tragezeit hätte ich das nicht erwartet. Es ist definitiv in der Beschichtung, weil weder Tuch, noch Wasser oder Finger die Spuren beseitigen können. Die Spuren auf dem ersten Mittelglied sind Wischspuren, keine Kratzer.

Kennt Ihr diese Spuren von Euren beschichteten Uhren auch?

Hier mal ein Bild (unbearbeitet):

*
Beste Grüße
Axel


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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Baumaxe« (20. Februar 2017, 14:16)


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AndiS

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Montag, 20. Februar 2017, 15:36

Ja, das hab ich genau dort an meinem EZM7s (mit dem gleichen Band ) auch, genau so. Dort wo Metall an Metall scheuert , wird sich das nicht vermeiden lassen. Dies betrifft auch die Innenseiten des Verschlusses, da man beide Stellen aber kaum sieht , macht mir das auch nix aus.
Gruß:
AndiS

Alles hat seine Zeit.


Baumaxe

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Montag, 20. Februar 2017, 16:36

Hallo Andi,

danke Dir. Dann scheint das wohl normal zu sein. Ich hatte nur gedacht, dass auch bei Metall auf Metall es etwas länger dauert, bis Spuren sichtbar werden.
*
Beste Grüße
Axel


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Fairlady Driver

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Montag, 20. Februar 2017, 17:33

Das führt aber nicht zum verschwinden der Beschichtung. Eigentlich wird die da nur etwas glatt poliert. Dadurch ändert sich das optische Erscheinungsbild. Meine schwarze U1 hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Und sie ist immer noch schwarz ;)

Grüße
Gregor
Grüße

Gregor :aetsch:



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Montag, 20. Februar 2017, 19:15

Ahhh, Danke, das ist gut zu wissen.
*
Beste Grüße
Axel


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der onkel

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Dienstag, 21. Februar 2017, 14:07

Für einen Monat Tragezeit ist der Materialabtrag schon etwas heftig. Ich habe zwei dieser Armbänder 7 und 8 Jahre lang im Einsatz. Bei denen schimmert da kein Stahl durch. Wenn man bei denen sehr genau hinschaut, erkennt man allenfalls, dass diese Stelle leicht poliert ausschaut. Vielleicht hängt das auch mit der Handhabung der Uhren ab. Ich klappe den Sicherheitsbügel nie vollständig bis zum Anschlag auf, zumindest nicht bewußt. Eventuell handelt es sich hier um gar keinen Materialabtrag, sondern um einen Materialauftrag. Das kommt bei dieser Hartstoffbeschichtung desöfteren vor.
:wolf: Gruß Frank
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Spongehead

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Dienstag, 21. Februar 2017, 18:25

http://sinn-uhrenforum.de/index.php?page…10087&pageNo=1&


Zum Materialauftrag hab ich hier mal was getestet.


Der Kontakt Beschichtung gegen Beschichtung hat aber schon leichte Spuren hinterlassen.
Viele Grüße, Daniel


Baumaxe

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Dienstag, 21. Februar 2017, 18:46

Danke für Eure Antworten.

Ich habe gerade noch mal genau geschaut und mit dem Fingernagel gefühlt. Die Stelle bei mir am Armband schimmert nur in einem bestimmten Lichteinfall hell (u.a. immer, wenn ich sie am Arm hab, drum hatte ich das vorher nicht gesehen), und mit dem Fingernagel kann ich nichts erfühlen. Daher vermute ich wirklich, dass sich einfach die Mattierung geglättet hat, aber nicht ganz abgerieben.
*
Beste Grüße
Axel


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Spongehead

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Dienstag, 21. Februar 2017, 19:09

Ist aber im Grunde das gleiche Bild.
Nur auf der anderen Seite der Schließe:

Viele Grüße, Daniel


der onkel

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 17:43

Der Kontakt Beschichtung gegen Beschichtung hat aber schon leichte Spuren hinterlassen.

Bei dem kleinen Sicherheitsbügel, um den es hier eingangs ging, stellen sich mir zu allererst die Fragen:
- Besteht der überhaupt aus "U-Bootstahl"?
- und ist dieses Kleinteil auch tatsächlich tegimentiert?

Davon abgesehen, lassen sich Schnittkanten von Blechen nicht vernünftig (d. h. dauerhaft) beschichten. Das kennt man aus der Automobilindustrie. Aus Kostengründen werden dort nicht alle Bleche gefalzt (= umgelegt) und vernünftig versiegelt. An den Schnittkanten beginnt es dann zwangsläufig nach einer gewissen Zeit (= geplante Obsoleszenz) zu korrodieren.

Kurzum, gehen wir nach diesem kleinen Exkurs eher davon aus, dass an der eingangs gezeigten Stelle eine mehr oder weniger unbeschichtete Blechkante auf ein PVD-beschichtetes, tegimentiertes Glied aus U-Bootstahl trifft. Daher halte ich einen Metallauftrag für nicht gänzlich ausgeschlossen.

Ich bin von der Beständigkeit der PVD-Beschichtung auf tegimentierten U-Bootstahl überzeugt, konnte jedoch auch mit der früheren schwarzen Galvanisierung z. B. der Modelle 142/144/157 (St) S leben. Wenn da mal ein Kratzerchen drankommt, ist es mir egal, dafür stehe ich einfach zu sehr auf schwarze Uhren. Die Galvanisierung früher war übrigens im Neuzustand deutlich matter als das heutige PVD. Ich fand das optischer sogar (noch) ansprechender.
:wolf: Gruß Frank
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nagbor

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 20:38

Ich besitze eine U1000s und eine UXs. Aus Erfahrung weiß ich, dass die Hartstoffbeschichtung der Bänder und Schliessen gegenüber der Beschichtung der Gehäuse deutlich abfällt. Du wirst also bei normalen Alltagsgebrauch eine gewisse Leidensfähigkeit brauchen.
Das Bild zeigt das erste Band meiner gebraucht erworbenen U1000s nach ca. 16 Monaten ab Neukauf. Der Abrieb entstand beim Vorbesitzer durch Zusammenspiel von Vibration und eng sitzender Lederjacke beim Motorradfahren. Ich habe das meinem Sinn-Konzessionär gezeigt und zu sehr fairen Bedingungen ein neues Band bekommen, nicht ohne von Sinn darauf hingewiesen worden zu sein, dass es sich eigentlich um normale Abnutzung handelt.




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Grüsse
Boris

der onkel

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12

Mittwoch, 22. Februar 2017, 20:42

Ich besitze eine U1000s und eine UXs.
Hallo Partner :P !


Das Bild zeigt das erste Band meiner gebraucht erworbenen U1000s nach ca. 16 Monaten ab Kauf. Der Abrieb entstand durch Zusammenspiel von Vibration und eng sitzender Lederjacke beim Motorradfahren.
Dieser Abrieb am Band links nur durch Reibung an der Lederjacke? Nö, dass konnte nicht "Stand der Technik" sein ;( .
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nagbor

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13

Mittwoch, 22. Februar 2017, 20:47

Dieser Abrieb am Band links nur durch Reibung an der Lederjacke? Nö, dass konnte nicht "Stand der Technik" sein .


Das habe ich mir auch gedacht, aber wie gesagt, Sinn war recht kulant, war auch noch innerhalb der Garantie. Ich wurde aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das eigentlich kein Garantiefall ist.
Grüsse
Boris

der onkel

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 20:52

Welches Baujahr war Deine gebraucht erworbene U1000 S?
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nagbor

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15

Mittwoch, 22. Februar 2017, 20:56

Welches Baujahr war Deine gebraucht erworbene U1000 S?


Meine U1000s stammt aus 2010. Das Gehäuse ist aber nach wie vor makellos. Das 2. Band sieht auch noch sehr gut aus, auch das Metallband meiner UXs ist noch recht gut, aber meine Uhren werden auch eher geschont, die beiden sind ja auch nicht meine einzigen Uhren. Zumindest trage ich sie nicht beim Motorradfahren ;) .
Grüsse
Boris

der onkel

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 21:01

Meine U1000 S stammt aus 2009, keine Probleme an Gehäuse und Band. Fahre jedoch auch kein Bike mit Lederkombi, habe die Uhr jedoch nicht geschont bezgl. Erschütterungen... (Sex, nein war nur Spaß :D ).
:wolf: Gruß Frank
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Baumaxe

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 21:08

Vielen Dank für Eure Informationen / Einblicke und Bilder. Ich finde es sehr aufschlussreich. Auch wenn ich gelesen habe, dass die Gehäuse unempfindlicher sind, frage ich mich gerade, wie sie wohl auf häufiges Tragen von Natobändern reagieren was den Abrieb betrifft ..
*
Beste Grüße
Axel


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Mittwoch, 22. Februar 2017, 21:13

Zitat

Vielen Dank für Eure Informationen / Einblicke und Bilder. Ich finde es sehr aufschlussreich. Auch wenn ich gelesen habe, dass die Gehäuse unempfindlicher sind, frage ich mich gerade, wie sie wohl auf häufiges Tragen von Natobändern reagieren was den Abrieb betrifft ..


Da kannst Du unbesorgt sein, ich bin ein großer Fan von Natos und Zulus und trage sie an meinen schwarzen U's sehr oft. Wie gesagt denke ich, dass die Beschichtung der Gehäuse haltbarer ist. Jedenfalls konnte ich noch keinerlei Abrieb durch die Textilbänder feststellen.


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Grüsse
Boris

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 21:21


Kleine Inspiration
Grüsse
Boris

Baumaxe

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Mittwoch, 22. Februar 2017, 21:33

Klasse, vielen Dank. Das eröffnet für meine U1S ja ganz neue Möglichkeiten.
*
Beste Grüße
Axel


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