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DF3

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21

Sonntag, 10. Dezember 2017, 14:58

Das sollte eigentlich so sein. Zumindest der Chefredakteur oder Ressortleiter und/oder (falls abweichend) der presserechtlich Verantwortliche sollte alles kennen, was im Blatt steht. Aber Im Eingangsposting stand auch, dass der Text aus einer Beilage stammt. Themenorientierte Beilagen werden zuweilen auch komplett von Freien oder von externen Dienstleistern angeliefert. Inwieweit da eine Abnahme stattfindet, ist mir bei diesem Titel nicht bekannt.

Kann aber auch sein, dass da ein ebenso themenferner Redakteur flüchtig drübergesehen hat, dabei dachte „Ach ja, ist ja ganz witzig ...“ und es durchgewunken hat. Ohne die redaktionsinternen Abläufe zu kennen, kann man darüber nur spekulieren.

Gruß, Hans


P.S.: Ich hätte mir ja an der Stelle des Autors mal Smartwatches vorgenommen. Eine Uhr, die per default laufend Positions- und Vitaldaten an undurchsichtige Datensammler weiterleitet und die man täglich aufladen muss, käme mir nicht ins Haus.
Gruß, Hans




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Sinnderella

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22

Sonntag, 10. Dezember 2017, 15:07

Und Du?
Kann man Dich beim Deutschland Funk hören?
keiner

DF3

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23

Sonntag, 10. Dezember 2017, 15:25

Nein, ich mache nur Print und Online, keinen Rundfunk. Der Nick hängt mit einem Hobby zusammen, nicht mit meinem Beruf.

Gruß, Hans
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Sinnderella (10.12.2017)

tapir

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24

Sonntag, 10. Dezember 2017, 15:32

Ganz ehrlich: den Grundgedanken kann ich durchaus nachvollziehen.
(Auch) Uhren werden manchmal (?) zum Angeben benutzt und vielleicht auch mal zum Besserwissen.

Das nötige Umfeld, um einen Uhrenaversion zu entwickeln, kann ich mir durchaus vorstellen, auch wenn ich es selbst noch nie erlebt habe (möglicherweise geht es in seiner Redaktion so zu …).

Bestimmte Szenen in Frankfurt passen bestimmt zu seinem »Protz-Vorwurf«. Vielleicht sollte er über anderen Umgang nachdenken statt von diesen Zeitgenossen auf alle Uhrenliebhaber zu extrapolieren.

Von daher finde ich es absolut ok und angemessen, einmal den Spiegel vorgehalten zu bekommen.
(Schließlich würde eine Boccia oder Swatch oder Smartwatch auch ausreichen, die Zeit nicht vom Handy ablesen zu müssen.)

Allerdings macht er das imho so plump, uninformiert und unlocker, dass er sich dadurch selbst als das outet was er brandmarken will: als ein Wichtigtuer!
Watches are the only jewelry men can wear, unless you're Mr. T
Gordon Bethune

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25

Sonntag, 10. Dezember 2017, 18:07

Das Problem ist, dass heute Jeder, der sich dazu berufen fühlt, einfach seinen Senf abläßt. Ob in der Zeitung, im Netz, oder im Fernsehen. Kwalität, wozu? Man nuß die Massen ansprechen, das gibt mehr Geld....
FJS hätte dazu nur gefragt: "Haben Sie überhaupt Abitur?"


Gruß
Ingo
bald wirds weiß! :thumbsup:

Samuel3000

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26

Montag, 11. Dezember 2017, 21:26

Unterm Strich hat der nette Herr doch genau das erreicht, was er sich gewünscht hat: Er ist mit seiner Meinung angestoßen und man regt sich drüber auf. Ich glaube wenn er das hier lesen würde, würde er sich diebisch die Hände reiben. Also tun wir ihm den gefallen nicht! Es gibt schöne und es gibt scheußliche Uhren. Es gibt Angeber und solche die Freude an schönen Uhren finden ohne andere damit beglücken zu müssen.

DF3

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27

Dienstag, 12. Dezember 2017, 00:01

Unterm Strich hat der nette Herr doch genau das erreicht, was er sich gewünscht hat
Tatsächlich? Wenn der Zeitungsbeitrag als „flame bait“ gedacht war, hat das ja gerade nicht funktioniert. Inhaltlich wurde er hier durchaus differenziert betrachtet. Ansonsten geriet der Autor in den Verdacht der fachlichen Ignoranz, der handwerklichen Schwäche und der mangelnden Recherche. Für einen Journalisten mag das alles Mögliche sein, aber sicher nicht das, was er sich gewünscht hat (und dabei hat sich noch niemand mit der Stilistik, der inneren Logik und der Argumentationsstringenz des Textes auseinandergesetzt).

Gleichwohl bin ich ebenfalls der Ansicht, dass eine über das Bisherige hinausgehende Beschäftigung damit nicht allzu dringlich ist. Allerdings deshalb, weil es sich nicht wirklich lohnt.

Gruß, Hans
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Interchron

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Dienstag, 19. Dezember 2017, 18:02

... jedem seine Meinung. Oft wird versucht anderen Mitmenschen die eigene Meinung aufzudrängen. Unterhaltungen, Medien o.ä. bieten nach meinem Empfinden die Möglichkeit, Einblick in die Meinung des Anderen zu ermöglichen.

So gesehen ist dieser Beitrag ein Beispiel dafür, dass jeder etwas anderes daraus liest. Einige fühlen sich angegriffen, manche sind nachdenklich und stimmen teilweise zu, und und und.

Wie gesagt, der Artikel ist stark übertrieben und hält uns einen Spiegel vor: entweder man erkennt sich oder nicht oder man sieht sich verschwommen. Ich wäre geneigt mich mit dem Autoren zu unterhalten, wer weiß was er sich dabei gedacht hat ...

Mich persönlich nerven die Mitmenschen, die sich während sie sich mit dir unterhalten, permanent mit ihrem Smartphone oder Handy zu Gange sind ;)
... endlich hab ich wieder Zeit für mein Hobby, schöööön ist's hier ...

DF3

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29

Dienstag, 19. Dezember 2017, 19:57

Ich wäre geneigt mich mit dem Autoren zu unterhalten, wer weiß was er sich dabei gedacht hat ...
Er hat sein Zeilenhonorar ausgerechnet und überlegt, was der Aufhänger für den nächsten „launigen“ Text sein könnte.

Gruß, Hans
Gruß, Hans




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