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der onkel

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21

Sonntag, 10. März 2019, 15:25

Die betriebswirtschaftliche Rechnung des Produktmanagers hier ist meines Erachtens zu kurz gesprungen. Der Aufwand einen neuen Kunden zu gewinnen ist mehrfach höher als einen Bestandskunden zu halten bzw. von dessen Empfehlungen an Dritte zu profitieren. Auf gut deutsch, stößt SINN mit dem Verzicht auf eine Endkontrolle in Produktion und Service mit dem Boppes die Steinchen um, die zuvor aufwendig aufgebaut wurden. Wenn es andersherum besser funktionieren würde, gäbe es nirgendwo Endkontrollen. Dies ist aber mitnichten der Fall. Bis dato, wurde ab und an sogar darüber gewitzelt, "eine echte SINN erkenne man bei Auslieferung an kleinen Mängeln". SINN scheint das Problem angesichts der Stellenanzeige nun auch endlich begriffen zu haben und es abstellen zu wollen.

Nebenbei erwähnt, SINN hat bei mir stets einwandfrei und aufwendig nachgebessert. Betriebswirtschaftlich ein Minusgeschäft für SINN. Zudem muss man feststellen, dass fähige Uhrmacher im Jahre 2019 offenkundig absolute Mangelware auf dem Arbeitsmarkt sind. Nach hiesiger Erfahrung werden die nachkommenden Generationen im Schnitt immer dümmer und sogenannte Handwerker können zwar blitzschnell saftige Rechnungen aus dem PC zaubern, aber viel mehr nicht. Freilich gibt es auch hier fähige Leute mit Idealismus und Handwerkerehre. Aber der Trend geht bergab.
:wolf: Gruß Frank
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Big Ben

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22

Sonntag, 10. März 2019, 15:57

Ich bezweifle, dass diese beiden Fehler bei einer Endkontrolle aufgefallen wären, es ist ja kein Mangel im Sinne von falsch gesetzten Zeigern, schiefer Lünette oder eines Fussels.

Generell bitte die Aussage von Baumaxe nicht als „wahr“ ansehen, dafür gibt es überhaupt keine Beweise. Ich denke, Axel schrieb es auch eher als Gedanke.
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



Alles bleibt gut

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Baumaxe

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23

Sonntag, 10. März 2019, 16:08

Ich habe - denke ich - deutlich gemacht, dass ich keine Sinn-interna kenne. Aber abhängig von der Kundenstruktur und den Kernmärkten, ist es geradezu betriebswirtschaftliche Pflicht für jede Ausgabe eine Kosten-Nutzen-Analyse zu machen.

Das mag uns aus unserer Perspektive nicht gefallen, aber unsere Sichtweise muss nicht deckungsgleich mit der von Sinn sein. Und die Stellenausschreibungen kann auch nur eine Wiederbesetzung sein.

Aber wie gesagt, dass ist alles vermutet, nicht gewusst.
*
Beste Grüße
Axel


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24

Sonntag, 10. März 2019, 16:20

Also:
Dass ein Unternehmen in der Branche "Luxusgüter" aus Kostengründen vorsätzlich unzufriedene Kunden in Kauf nimmt und hofft, dass es keiner merkt, ist unternehmerischer Suizid.
So zu agieren würde bedeuten, eine mühsam aufgebaute Marke in kürzester Zeit zu ruinieren. Vorgänge mehrfach in die Hand zu nehmen frustriert Kunden und Mitarbeiter und killt jegliche Produktivität, die Prozesskosten gehen durch die Decke. Von daher ist der Gedanke für mich nicht nachvollziehbar.
Gruß:
AndiS

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25

Sonntag, 10. März 2019, 16:51

Hallo Zusammen,
genau über das Thema Qualität und Abläufe habe ich mich mit dem Andi gestern auf der Hinfahrt zum Stammtisch unterhalten.
Meine bzw. unser Meinung war es gibt schon gewaltig nachholbedarf. Wenn ich oben mitspielen will muss einiges besser funktionieren.

Es soll nicht negativ rüberkommen es soll ein Denkanstoss sein. Ich bzw. Wir lieben ja diese Firma bzw. dieses Produnkt.
Sonst würden wir ja nicht ständig Sinn Uhren kaufen. Es ärgert halt einen. Wenn man beim Juwelier 3x hintereinander die gleiche
Uhr bestellen muss weil immer was nicht funktioniert und das war leider kein Einzelfall.
Bei den Silikonbändern, Stahlbändern oder Schließen. Sind keine oder falsche Federstege montiert.
Beim Stahlband die falschen Anstöße und Federstege bei der Schließe die falsche Farbe oder falsche Oberfläche.
Es hat halt nicht jeder ein Grundsortiment an Federstegen zuhause liegen.
Das heißt man muss wieder bestellen und wieder warten.
Die Lieferzeiten sind nach Ansicht der Juweliere auch viel zu lang. Da wurde anscheinend intern eine neue Regelung getroffen.
Wie bereits oben geschrieben ich will die Leute nicht an den Pranger stellen. Ich unterstelle auch keinem das er seinen Job nicht zu
100% liebt und umsetzt. Es werden mit Sicherheit alle Tag täglich Ihr möglichtes geben. Das neue Mitarbeiter nicht vom Himmel fallen.
Das sehe ich selber in unserem Unternehmen.
Ich selber bin der Marke Sinn verfallen wieviele wahrscheinlich wissen und auch wie viele andere.
Es gibt aber auch andere Kunden die nicht so auf eine Marke fixiert sind. Die sagen sich ist mir zu blöd bring ich mein Geld zu einer andern Marke.
Ich sehe das wieviele andere und sehe es natürlich auch in unserem Unternehmen. Unsere Produkte verkauft man natürlich auch über Emotionen
und Kundenpflege und Qualität. Das dies gut funktioniert sieht man ja auch immer an den tollen Events bei Sinn wo wir immer sehr herzlich willkommen sind.
Das mit der Kontaktpflege funktioniert super ich hoffe der Rest kommt dann auch noch.
Es dauert lang und kostet ein Vermögen eine Marke und Unternehmen aufzubauen.
Einen Kundenstamm aufzubauen und zu halten ist nicht so einfach man kann oft mit einer Aktion viel kaputt machen.
Gruss Thomas

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26

Sonntag, 10. März 2019, 16:51

Hallo Andi,

falls man massenhaft unzufriedene Kunden erzeugen würde, wäre es so. In meinem Beispiel ging ich von 1% Reklamation aus. Wenn die noch gut gemanagte werden, kann man dieses Risiko eingehen. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir das alles nicht durch die Brille der Mehrheit der Kunden sehen. Ich will das Verhalten nicht schönreden, sondern nur aufzeigen, dass das einer wirtschaftlichen Logik folgen kann.

8 meiner Kollegen haben Sinn Uhren. Keiner hat je einen Mangel entdeckt oder reklamiert. Ohne die Uhren genau betrachtet zu haben, hätte ich trotzdem 2 reklamiert. Meine Kollegen nicht. Für die gibt es keine mangelhafte Qualitätskontrolle. Das ist genau das, was ich meine.
*
Beste Grüße
Axel


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27

Sonntag, 10. März 2019, 17:15

Ich trage seit 25 Jahren SINN und besitze gar nichts anderes. Zudem sind es von mir nur ca. 40 Km nach Sossenheim. Ich rege mich mittlerweile nicht mehr groß auf, wenn etwas beim ersten Anlauf nicht 100%ig passt. Wie gesagt, bisher haben sie mich bei Nachbesserungen immer zufrieden gestellt. Aber für Kunden, die weiter weg wohnen, nur eine Armbanduhr besitzen oder ungeduldig sind, ist sowas freilich ärgerlich.
:wolf: Gruß Frank
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28

Sonntag, 10. März 2019, 17:31

Hallo Andi,

falls man massenhaft unzufriedene Kunden erzeugen würde, wäre es so. In meinem Beispiel ging ich von 1% Reklamation aus. Wenn die noch gut gemanagte werden, kann man dieses Risiko eingehen. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir das alles nicht durch die Brille der Mehrheit der Kunden sehen. Ich will das Verhalten nicht schönreden, sondern nur aufzeigen, dass das einer wirtschaftlichen Logik folgen kann.

8 meiner Kollegen haben Sinn Uhren. Keiner hat je einen Mangel entdeckt oder reklamiert. Ohne die Uhren genau betrachtet zu haben, hätte ich trotzdem 2 reklamiert. Meine Kollegen nicht. Für die gibt es keine mangelhafte Qualitätskontrolle. Das ist genau das, was ich meine.



Hallo Axel,
in manchen Punkten gebe ich Dir Recht. Es gibt bestimmt den ein oder anderen der es nicht so genau nimmt. Das ist aber bei allen Produnkten so.
Meine Freundin zum Beispiel bekommt jedes Jahr ein neues Auto. Ich fahr die ja auch öfters. Dann sage ich zu ihr.
Da klappert was oder es knackt was. Das Fenster pfeift leicht. Oder was auch immer. Ihre Antwort mich stört das nicht.
Man muss auch schon unterscheiden ist die Funktion beeinträchtigt oder ist es ein optischer Mangel.
Ich hatte schon alles. Ich muss aber auch sagen die wenigsten Uhren trage ich überhaupt. Sonst gäber vielleicht noch mehr Probleme.
Wenn ich 3 x die gleiche Uhr bestelle weil ich das Datum nicht einstellen kann finde ich es ein erheblichen Mangel.
Wenn ich Kratzer auf dem Zeiger habe, Lacknasen im Zeiger, Staubkörner unter dem Glas, Lünette wackelt weil Bolzen und Feder darunter fehlt
oder lässt sich nicht drehen finde ich das bei einer neuen Uhr ein erheblichen Mangel. Das sollte einer funktionierenden Endkontrolle auffallen.
Ist das Armband falsch herum montiert, falsche Dornschließe, falsche Band keine Federstege ist es ärgerlich man kann es auf kleinem Wege wieder korrigieren.
Gruss Thomas

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29

Sonntag, 10. März 2019, 18:19

Als ich vor 20 Jahren meine Sinn 157 kaufte, war die Welt noch in Ordnung und die angelieferte Uhr makellos.

Als ich vor 8 Jahren genau diese Uhr zwecks Revision und wegen einer schief stehenden Datumscheibe zu Sinn schickte, began das Drama:
Ich bekam nach Monaten die Uhr zurück, angeblich in Ordnung, tatsächlich hatte man, ohne mich darüber zu informieren, eigenmächtig Zifferblatt (das schöne mit Tizium) und Zeiger ausgetauscht und dafür der schief stehenden Datumscheibe trotz explizitem Hinweis meinerseits offenbar keine Beachtung geschenkt, denn die Datumscheibe stand genauso schief wie vorher. Also reklamierte ich das und bat um Korrektur der Datumscheibe.

Nach wiederum langer Zeit bekam ich die Uhr zurück - mit schief stehendem Datum.
Ich dachte: "Das kann doch nicht wahr sein, wie blöd oder blind oder beides kann man denn sein, wenn man bei Sinn in der Endkontrolle arbeitet!?!?"
Ich reklamierte ein weiteres Mal. Daraufhin kam die Uhr dann nach Wochen endlich mit korrekt stehendem Datum zurück - dafür waren jetzt Band und Bodern heftig verkratzt.
Mir fehlten die Worte, ich reklamierte dies erneut und - schwupps - bekam ich nach "nur" sieben Monaten Gesamtzeit meine Uhr in einem akzeptablen Zustand zurück, wenn man mal von dem ohne meine Zustimmung erfolgten Austausch des Zifferblatts absieht.
Als "Entschädigung" erhielt ich von Sinn einen Kugelschreiber und einen Notizblock im (geschätzen) Gesamtwert von maximal. 25,- Euro.

Kurz vor Weihnachten 2018 wagte ich nochmal einen Anlauf und bestellte mir eine Sinn 757 UTC.
Ich erhielt eine fantastische Uhr - mit Staub unter dem Zifferblatt, einem Flusen, der in der Lackierung eines Zeigers mit bloßem Auge sichbar ist und einer Lünette, die so klappert und einen so "billigen" Eindruck macht, dass sie nichtmal einer Uhr mit einer Null weniger im Preis angemessen erscheinen würde.

Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass Sinn nicht nur ein massives Problem mit der Endkontrolle hat, sondern dass es bei Sinn gar keine Endkontrolle gibt! Anders kann ich mir das Erlebte jedenfalls nicht erklären.

Würde mich heute jemand fragen: "Was meinst du, soll ich mir eine Sinn kaufen?" würde ich ihm antworten:"Nee, lass mal, kauf dir leiber eine Damasko oder eine Guinand. Da wird man als Kunde noch ernst genommen und vor allem bekommt man da für sein Geld wenigtens eine Uhr, deren Zustand sich vor der Auslieferung auch mal jemand genau angesehen hat, der nicht eine gelbe Binde mit drei schwarzen Punkten am Arm trägt!"

Gruß
mabel

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30

Sonntag, 10. März 2019, 19:50

Oh je, und ich dachte ich wäre ein Einzelfall. Ich möchte jetzt hier nicht in das Lied einstimmen, aber ich habe jetzt in der jüngeren Vergangenheit zwei Reklamationen gehabt. Eine davon ein Garantiefall, der über vier Monate gedauert hat und ein erneutes Einsenden der Uhr notwendig machte. Bei mir erzeugt das ganze nur Kopfschütteln und Unverständnis. Definitiv lass ich so mit mir nicht umgehen, zumal auch die Kommunikation noch sehr schlecht ist. Auf eine Uhr warte ich auch immer noch. Sinn hat nur für die Eingangsbestätigung schon das 2 Wochen gebraucht. Das lässt nichts Gutes erahnen.

Bin auch gerade nicht gut auf Sinn zu sprechen.........
Munter bleiben......

Intruder

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31

Sonntag, 10. März 2019, 20:18

Wareneingang

Wenn ich mir die Stellenausschreibung von Sinn durchlese wird jemand für den Wahreneingang gesucht

Aufgabenschwerpunkte:

Sichtprüfung der Wareneingänge mit / ohne LupeMessprüfungFehlerdokumentation (MS Word, Excel)Einfache NacharbeitenEin-, Auslagerungen und Sortierarbeiten

Nach dem Motto wofür ich bezahle will ich auch Qualität haben, was ich verkaufe ist wurscht!
Ich habe bei zwei Sinn Uhren bisher Pech gehabt und bevor ich mir eine weiter Sinn kaufe versetze ich mich in den Gefühlsmoment als ich dem Mangel bemerkt habe :bulge: ;(
Beste Grüsse
Michael

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Sonntag, 10. März 2019, 20:51

Moin zusammen,
ich habe mich auch dafür ausgesprochen, dass eine Endkontrolle absolut erforderlich ist oder eingeführt werden muss.
Nun ist es bei mir aber so, dass ich bis auf eine nicht richtig sitzende Datumsscheibe nach einer Revision,
noch keine negativen Erlebnisse mit dem Sinn Service hatte.
Und dieser Mangel, wurde nach kurzer Zeit zu meiner Zufriedenheit wieder beseitigt.
Wie Ihr ja wisst, besitze ich fast nur ältere Sinn Uhren und diese haben immer einen großen Service bei Sinn erhalten.
Also Revision, Gehäuseaufarbeitung u.s.w.
Die Wartezeit ( meist so ca. 6 Monate ) ist bei mir zweitrangig.
Das wissen die Mitarbeiter bei Sinn aber auch.
Die anderen Uhren bestehen ja auch auf ihre Tragezeit.... ;)
Meine Erfahrung ist, wenn man am Telefon alles genau bespricht oder schriftlich fixiert, was gemacht werden soll, dann läuft auch nichts in die verkehrte Richtung.
Und das schon seit vielen Jahren. toi...toi...toi
So gesehen kann ich die Sinn Service Abteilung nur empfehlen.
Ich weis nicht, ob es bei Sinn verschiedene Abteilungen im Service gibt?
Also für den kleinen oder großen Service!
Grundsätzlich aber bin ich bei Euch, dass diese kleineren oder auch größeren Fehltritte nicht passieren sollten.
Euch noch einen netten Abend.


LG...Karsten

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Sonntag, 10. März 2019, 21:16

plöööde Angelegenheit ............

........... aber m.E. in vielen Bereichen (nicht zwingend hochpreisigen) DER Standard.

Meine 1 Woche junge Tudor:

- gekauft und eine Flasche Sekt dazu, mit Smaltalk, Charmeoffensive ......
zu Hause viel mir die Pos. des Chronozeigers aus der Mitte auf, nicht exakt auf 12, Kick rechts daneben - mag ich nicht akzeptieren. Hätte ich im Laden sehen müssen sagte mir ein Familienmitglied, der liegt jetzt auf meinem hauseigenen Friedhof, weil ich kaufe aus Freude, nicht aus Kontrolle.

a) Tudor Ausgangskontolle zum Juwelier verlagert
b) Juwelier Wareneingangs-Qualitätskontrolle zum Kunden verlagert

- also wieder hin und Smaltalk + Entschuldigung hoch 10 und Kuschelkurs................ ich solle die Uhr in 2 Tagen wieder abolen, okay.

- hin und vor Ort kontrolliert ==> verschlimmbessert, weil:
1. Staub unter dem Glas
2. marginale Kratzer am Gehäuse
3. und am Band

Mit Schlagader schwill an und Wearwolf Augen Frage: was soll das? - Sie: was?
??? bedeutet doch, wieder keine Kontrolle !!!! s,b) oben

2. Flasche Sekt + doofe Argumete wie, es ergäben sich doch eh Tragespuren?
Faust ballen, Zunge unter Gaumen platzieren, sicheren Stand einnehmen und 100000 Schafe zählen...............

Wir bringen Ihnen die Uhr,............bitte bitte, soooo peinlich........... - Nein, ich komme, sonst siehe a) steht hier auf einmal ein Eierkocher.

Also wieder hin - alles i.O. plus Gutschein für eine komplette Gehäuseaufbearbeitung. Aber der Zeiger steht immer noch einen Minikick daneben.

Fazit: Ich suche mir einen Uhrmacher meines geringsten Misstrauens.

Mein Haltung?
Ich zahle für Leistung 100% Geld, da will ich 100% Leistung - ganz einfach. Vollkommen unabhängig vom Wert des Gegenstandes, seiner Qualität.
Wirtschaftsbetrachtung hin und her, Fehler Menschen Erklärungen Ursachen und so weiter, alles richtig.......... aber für mich alles Unfug, weil für das vereinbarte Kardinalergebnis irrelevant.
Mit jedem Schaden, einer nicht abgesprochenen Änderung, etc. etc. abweichend vom der Vertragsleistung, wie in meinem Fall, verliert die Uhr am Verkehrswert.
Von meinem investierten Zeitaufwand und Wegekosten abgesehen. Vom Kapital Spaß an der Sache selbst einmal ganz abgesehen.
Spaßbremse schlechter Service kann ein Unternehmen in die Knie zwingen, da mag das Produkt noch so gut sein, denn es ist eines der Kaufkriterien, die in der Präferenz von Kunden den Ausschlag geben.

Diese gegenwärtigen Missstände im Sevicebereich bekommt man nur mit hartnäckigen Bestehen auf Regulierung ausgemerzt. Duldet man sie ohne Reklamation,............ "na geht doch"............!
beste Grüße

Dominique

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Montag, 11. März 2019, 21:58

Heute war ich dann wieder vorstellig. Das verdrehte Gehäuse bei der Pro war unproblematisch. Die Uhrmacherin hat sich persönlich entschuldigt. Die vertauschten Zeiger der Black waren dagegen schwierig. Wir haben uns dann letztlich die Fotos vor dem Service (es werden immer fünf Bilder standardisiert vor Service etc. gemacht) angeschaut und mit einem Foto der jetzigen Uhr verglichen. Im Vergleich war der Unterschied m.M. nach deutlich sichtbar. Die Damen meinten aber, dass es nur am Licht liegt. Ein Lacknasenverlauf hat sie letztlich überzeugt und sie haben dann noch originale Zeiger geholt.
Beide Uhren werden nun bis nächste Woche auf Originalstand gebracht.
By the way: Freut euch auf Arktis II, und auch mit schwarzen ZB, 2x Finsnzplatz und 2x 104.

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Montag, 11. März 2019, 22:04


By the way: Freut euch auf Arktis II, und auch mit schwarzen ZB, 2x Finsnzplatz und 2x 104.


OH
MEIN
GOTT!!!
Das wird eventuell teuer :vampir:
keiner

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Montag, 11. März 2019, 22:33

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken,
dass ihr dieses hochemotionale Thema "Service" wirklich sachlich und vernünftig angeht.
Das ist hochprofessionell.
Dieses Thema bietet richtig Sprengstoff für eine emotionale Diskussion, die dann meist eskaliert, umso mehr:

: dankeschoen
Gruß:
AndiS

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Montag, 11. März 2019, 23:00

Das finde ich auch. Das kommt, denke ich, daher, dass hier alles super Leute sind, sich sich auch regelmäßig bei einem Heiß- oder Kaltgetränk in die Augen sehen und somit besser kennen, als wenn nur über die Tastatur kommuniziert würde.
*
Beste Grüße
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Dienstag, 12. März 2019, 07:37

Ach, die Endkontrolle... FrecheFratze

Da gibt´s also eine Marke, der Himmel der Uhrenkunst, mit zwei gleichen Buchstaben.

und ein Bekloppter 8) , der wollte mal so ein Teil haben, einige Uhren mussten dafür gehen.
Gekauft beim Grauen im Netz, weil, da isses ja billiger.
Ach, was war das ein Tag, als SIE dann kam. Klein, edel, sogar ein bischen kompliziert.
Und das Werk, unter dem Glasboden, wunderschön, obwohl es nur das Brot- und Butter-Werk dieser Marke war.
Wunderschön, einfach wundersch...stop...WAS ist DAS?
Im oder unter dem Glasboden ein Fussel, ein ordinärer Fussel oder gar...ne Macke innen im Glasboden? :mitleid

Nein, unmöglich, kann ja nicht sein, die haben doch eine... ja genau, eine Endkontrolle.
Du hast dich getäuscht, bestimmt. Nach ca. 7.328 Lupenblicken, ist immer noch da. ;(
Was tun???? Zurück zum Grauen, dann macht der...ja, was???
Zu PP, das dauert Monate, ich hab sie doch erst ein paar Tage..

Selbst aufmachen, aaaaghh, neeee, Garantie wech...
Also so lassen....nach nem Jahr war sie dann wieder weg, was es war, egal...

Und die Moral von der Geschicht´, auch bei PP funktioniert die ENKO manchmal nicht.
LG - Martin
-----------

Die Uhr schlägt. Alle.

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Dienstag, 12. März 2019, 07:56

Heute war ich dann wieder vorstellig. Das verdrehte Gehäuse bei der Pro war unproblematisch. Die Uhrmacherin hat sich persönlich entschuldigt.


Auch wenn das vielleicht eher was für den Technik-Faden ist:
Wie muss man sich der vorstellen?
Wenn ich eine Uhr nehme und drehe sie rum, sind die Zeiger ja nicht bei 12:00 deckungsgleich...

Oder läßt sich der Umbau auf Lefty doch so einfach bewerkstelligen? Dann hätte ich einen Kandidaten hier...

ciao

dirk

achhansi

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Dienstag, 12. März 2019, 11:41

Ach, die Endkontrolle...

Und die Moral von der Geschicht´, auch bei PP funktioniert die ENKO manchmal nicht.

Natürlich, Martin, gibt es auch bei anderen Herstellern Qualitätsprobleme, die lassen sich selbst im besten Haus nicht vollends ausschließen. Es arbeiten dort halt Menschen, und das nicht unter Reinraum-Bedingungen. Aber wir reden ja hier nicht von Fusseln oder "Fehlern", die man unter der Lupe entdeckt. Die von Nordberg hier gezeigten Qualitätsprobleme stehen - pars pro toto - für eine grundsätzliche Nachlässigkeit im Service. Alles mit Sicherheit keine bewusste Schlamperei, aber meiner Erfahung nach sind das klare Indikatoren für fehlende Führung und Haltung.

Sinn hat sich mit dem Wechsel nach Sossenheim und dem damit verbundenen Investment einer großen unternehmerischen Herausforderung gestellt - chapeau! Wenn sie jetzt aber nicht mit aller Konsequenz das Thema "Service" in den Griff kriegen - und zwar kurzfristig - laufen sie Gefahr, den verdienten Erfolg zu verspielen. Die Schlacht um den Kunden gewinnst Du im Service, nicht an der Verkaufstheke, denn die Gewinnung eine Neukunden ist um ein Vielfaches teurer als die Bindung eines vorhandenen Kunden - vom Thema Empfehlungsmarketing mal ganz zu schweigen!

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Steinmetz (12.03.2019), tapir (12.03.2019), Pferdefrosch (12.03.2019), mabel (12.03.2019), El-Gerto (12.03.2019), DivingDoud (12.03.2019), Sinnderella (12.03.2019)