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Fairlady Driver

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Sonntag, 24. März 2019, 14:16

Ich bin einfach gespannt wie sich die neuen Uhren verkaufen. Bei den limitierteren kann man das ja etwas beobachten. Allerdings war ich sehr überrascht das es tatsächlich anscheinend immer noch neue 1.1 zu kaufen gibt.
Ich dachte diese Uhr wäre längst ausverkauft. Also wirklich sicher kann man den Absatz der Uhren daher sich nicht einschätzen. Es sind dann wohl doch etliche die noch bei Händlern liegen.
Grüße

Gregor :aetsch:



my brain is my castle - but sometimes it becomes a prison

Big Ben

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42

Sonntag, 24. März 2019, 17:54


Wenn ich dann noch lese, dass eine 206 für das Gebotene gar nicht so teuer ist, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Bei den Einschal Kollegen Guinand und Steinhart gibt es Uhren mit gleichem Werk für die Hälfte bzw. ein Drittel, dann allerdings ohne Pups inside.... ;)

Gruß

Mark



Ob sich die 206 mit Steinhart oder Guinand preislich vergleichen lässt, wage ich mal zu bezweifeln.

Steinhart verbaut meines Wissens Elaboré und die Lünette der 206 ist doch um einiges aufwendiger als die Lünetten von Guinand oder auch der Sinn 103 St.
Dazu kommen unter anderem noch die D3 Drücker.
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



Alles bleibt gut

MarkP

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43

Sonntag, 24. März 2019, 18:15

Alex, natürlich nicht, aber der 3-fache Preis ist ganz sicher auch nicht gerechtfertigt. Dann lege ich auf die 206 lieber noch 2k drauf und habe zum Strassenpreis von etwa 5,5 kEuro eine Omega Speedmaster Racing mit Manufaktur Kaliber. Bei Tudor geht es noch günstiger. ;)

Gruß

Mark

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Pferdefrosch (25.03.2019), Sinnderella (24.03.2019)

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44

Montag, 25. März 2019, 12:15

Ich finde es an mir selbst interessant, wie wenig mich mittlerweile diese Preisdiskussionen berühren.

Es ist nicht rational begründ- und diskutierbar. Klar, ist die Entwicklung atemberaubend. Auch der 1.1 war (zu?) teuer und ich habe ihn dennoch neu beim Konzi gekauft. Weil ich ihn geil fand und finde und genau darauf gewartet habe! Quasi als goldener Schuss :D .

Ich habe ihn überlebt und bin seither bin ich gefühlt clean. Brauche auf kein Ersatz Methadon wie Tudor o.Ä :P.

Wenn ich dann i.d.Z. "dann geh doch zu Netto lese" muss ich im aller ersten Moment schmunzeln, merke aber schon in der 2. Sekunde, dass ich auch deshalb lache, weil ich selbst kein Netto-Assi sein möchte :beleidigt: .

Ist das zu schreiben nicht auch eine Art von Selbstüberhöhung?

Haben sich die cleveren Profis hier nicht schon lange einem Typ 206 II als Neukäufer entzogen? Vielleicht noch neu eine stark limitierte 103C zu einem fairen Kurs mit hoher Wahrscheinlichleit zum Werterhalt/-zuwachs? Eine gesunde Ehrlichkeit sich selbst gegenüber würde doch der Sache und allen gut tun.

Bei der allgemeinen Preisentwicklung würde ich mir von Sinn wünschen, das Details an Schließen/Bänder und der Service nachziehen. Als großer Fan wünsche ich Sinn eine Gute Zukunft für die Marke im Kalkül der ökonomischen Interessen und Optimierung :HDL
Einige SINN, eine Guinand, und etwas für die Seelenpflege des Qualitätsanspruches. Irgendwo zwischen Uhren Overkill und der Suche nach dem Exit :awg:

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Baumaxe (25.03.2019)

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45

Montag, 25. März 2019, 13:03

Die neue Arktis sieht auf der Sinn Webseite sehr schön aus.
Ob sie mir live gefällt wird sich noch herausstellen.
Mit 17 mm ist sie schon recht hoch.
Den Preis finde ich, wie viele Vorredner, auch sehr hoch.
Da ich schon genug Chronos mit klassischer 7750 Anordnung der Hilfszifferblätter
habe, werde ich trotz des schönen ZB nicht schwach.

DF3

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46

Montag, 25. März 2019, 14:47

Mal generell: Ob eine Sache (zu) teuer ist oder eher günstig, wird doch immer von zwei Beteiligten entschieden: Auf der einen Seite vom Verkäufer, der einen bestimmten Preis haben möchte, auf der anderen Seite aber immer auch vom Käufer.
Konkret: Die Angemessenheit des Preises entscheidet sich an der Ladentheke, auch bei einer Uhr. Wenn hinreichend viele Leute bereit sind, für ein bestimmtes Modell einen bestimmten Preis zu zahlen, dann stimmt der Preis. Es gibt schließlich keinen Kaufzwang. Und die Kaufentscheidung für eine ladenneue Uhr wird immer in der Gegenwart getroffen, nicht in der Vergangenheit. Wenn sich das betreffende Modell nur schleppend verkauft, dann ist der Preis für das Gebotene zu hoch, aber auch nur dann.

Übrigens schließe ich mich dem im Verlauf der Diskussion bereits gegebenen Hinweis an, dass sich ein stetig wachsendes Preisniveau offenbar positiv auf die Werthaltigkeit und damit den Wiederverkaufswert früher gekaufter Uhren auswirkt.
Gruß, Hans




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AndiS (25.03.2019)

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Montag, 25. März 2019, 15:23

Für mich gibt es verschiedene Faktoren, die einen Preis als gerechtfertigt erscheinen lassen. Diese Faktoren lassen sich für mich (in unterschiedlicher Gewichtung) auf alles anwenden, was ich so käuflich erwerbe:

- Erstellungs- oder Produktionskosten (gewusst, geschätzt, vermutet)
- Qualität (subjektiv empfunden, in "objektiven" Tests bewertet und im Vergleich zu konkurrierenden Anbietern)
- Substituierbarkeit (mit Blick auf die Funktion (Stück Seife vs Flüssigseife), auf den Zweck (Image / Posen: Auto, Uhr, Stereoanlage, Schmuck), etc)
- Subjektiver Mehrwert (die Marke hatte schon mein Opa genutzt, Gruppenzwang (Markenklamotten), soziale Erwünschtheit (z.B. Öko))
- Image im Vergleich mit alternativen Angeboten (Der Mars-Schokoriegel "darf" bei Edeka etwas teurer sein als bei Aldi)
- Service / Gesamtpaket (Muss ich abholen, oder bekomme ich geliefert // Muss ich das Handbuch lesen, oder bekomme ich erklärt // Verfügbarkeit (Getränke oder Lebensmittel an einer Tankstelle) // etc.)
- Zukunftssicherheit: Angenommenes, erlebtes oder berichtetes Verhalten bei Gewährleistung / Garantie / Kulanz / regulärem Service; generelle Wart- und Reparierbarkeit
- Subjektiver Kaufzwang (ich brauche oder will es, kann es aber nicht selber machen, z.B. Brille,)
- Werterhalt / Wertverlust
- Gönn-Fasktor (je kleiner der Laden, um so eher gönne ich höhere Preise - dem Michi im Kiosk zahle ich "gerne" etwas mehr als dem Supermarkt).

Diese ganzen Faktoren sind für mich hochgradig subjektiv, daher ist es für mich vollkommen klar, dass es bei der Frage, ob ein Preis gerechtfertigt ist, gar keine "richtige" oder "falsche" Antwort geben kann, sondern nur "meine", "deine" und / oder eine dritte.
*
Beste Grüße
Axel


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DF3

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Freitag, 29. März 2019, 15:14

Diese ganzen Faktoren sind für mich hochgradig subjektiv, daher ist es für mich vollkommen klar, dass es bei der Frage, ob ein Preis gerechtfertigt ist, gar keine "richtige" oder "falsche" Antwort geben kann, sondern nur "meine", "deine" und / oder eine dritte.

Das ist aus Käufersicht absolut richtig, sonst könnte man die Kaufentscheidung auch einem Computer überlassen.


Für den Verkäufer kommt es aber letztlich darauf an, ob er einen Preis durchsetzen kann, ob also genug potenzielle Käufer seiner Kalkulation folgen – und das, ohne eine von der Preissetzung auch mitbestimmte Markenpositionierung zu gefährden. Für Verkäufer gibt es also eine „richtige“ Preisspanne.

Ich schätze mal, dass es auch im Uhrensegment gefährlich ist, in die mittlere Mittelklasse zu rutschen – da haut es einen am ehesten aus dem Markt, während der Hochpreissektor ebenso wie der Bereich der Billigheimer ein ganz gedeihliches Umfeld bieten.
Gruß, Hans




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Baumaxe

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49

Freitag, 29. März 2019, 15:34

Ich finde, der Uhrenmarkt ist schwer zu segmentieren. Ich persönlich sehe viele verschiedene Sektoren:

- die ganzen Chinakracher, die mit einem Preis irgendwo zwischen 5 und 25 einigermaßen fair bepreist sind

- dann kommt ein Sektor mit Uhren, die einfach, aber einigermaßen gut und oft mechanisch sind. Hier bewege ich mich gedanklich bei Preisen zwischen 100 und 400 EUR, habe dabei Marken im Kopf wie Seiko, Orient, Casio, Citizen, Vostok und viele Micro-Brands.

- zwischen 500 und 1000 / 1200 gibt es "Die Uhr für immer und jeden", z.B. die EInstigsmodelle der Swatchgruppe, die günstigen Frederique Constant, etc.

- Die nächste Zone würde ich ziehen von etwa 1000 EUR bis ca 2.500 / 3.000 EUR. Hier sind sehr viele gute Uhren, allerdings meist (SInn ausgenommen) ohne etwas, was sie technisch herausstechen lässt. Hier gibt es "Die gute Uhr".

- Die Zone darüber, ab ca. 3.000 EUR bis 7.500 EUR wäre für mich der Einstieg in das Luxus-Segment, hier gibt es einige Ikonen zu finden, und auch die ersten Rolex sollten möglich sein.

- darüber, bis in den unteren 5 stelligen Bereich (20.000 EUR?) ist wohl das, was die allermeisten als eine Luxusuhr empfinden würden, selbst unter den Affiniados.

- ab 20.000 EUR bis unbegrenzt geht dann die Technik- Material- und Image Schlacht los.


Wo es sich am besten leben lässt, könnte ich nicht wirklich sagen.



(Diese Aufstellung habe ich aus dem Bauch heraus geschrieben, Lücken oder Überlappungen entsprechen meinen eignen Zonen der Unsicherheit ;))
*
Beste Grüße
Axel


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mabel

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50

Freitag, 29. März 2019, 18:17

- darüber, bis in den unteren 5 stelligen Bereich (20.000 EUR?) ist wohl das, was die allermeisten als eine Luxusuhr empfinden würden, selbst unter den Affiniados.


Die allermeisten Uhrenverrückten wie wir empfinden das vielleicht so.
Die allermeisten "normalen" Menschen - so zuumindest meine Wahrnehmung - empfinden alles oberhalb von 250,- Euro bereits als "Luxusuhr".
Und im Grunde genommen ist es das ja auch, denn die Zeit anzeigen und von weitem halbwegs passabel aussehen können die meisten Uhren unterhalb von 250,- Euro ja. Mehr will der gemeine Uhrenträger gar nicht. :-)

Gruß
mabel

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Freitag, 29. März 2019, 18:58

Der Markt ist schon verrückt.
Immer wenn ich in Katar/Dubai/Abu Dabi bin muss ich meine Sinn Uhren vorführen.
Die Tröger von AP/PP/VC und co. lieben diese Uhren (im Ernst).
Kronen und Griechische Endbuchstaben langweilen sie oft.
Da wird auch gar nicht nach Preisen gefragt,die sind einfach so begeistert.
Ein netter Araber hatte einen Lange Chronographen.
Er in der Runde "habe ja auch was aus Deutschland" und zeigt seine Lange Uhr.
Die anderen völlig Trocken "Die hat ja gar keine coole deutsche Sondertechnik.......

Die Welt und Uhren,für mich seit 39 Jahren eine spannende Leidenschaft FrecheFratze

Gruss Lasse
Schäfchen zählen,pah ich leg mir meine Uhr aufs Ohr :zzz:

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Freitag, 29. März 2019, 19:16

Grundsätzlich habe ich nur 2 Uhrenkategorien:

Die hübschen Uhren; das unterteilt sich in die, die ich mir leisten kann/will und die, die ausserhalb meiner finanziellen Grenzen liegen

und

Die hässlichen Uhren, hier gibts keine Unterteilung weil ich diese Möhren sowieso nicht kaufen würde :D

Deshalb habe ich auch ausnahmslos nur hübsche Uhren (Ihr habt Euch sicher schon gewundert ich hau mich wech! )

Und ja; meine Arbeitskollegen sind stolz auf Ihren Karstadt-Schnapp, der für 89,90 Funk/Solar und Analog/Digitalanzege bietet.
Zum Zwecke der Uhrzeitanzeige sicherlich die bestens Uhren die man bekommen kann FrecheFratze
Muchos saludos !

Gerd

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SinnFan8

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Freitag, 29. März 2019, 19:35

Ich glaube auch, dass es für den Großteil der Menschen absolut nicht mehr nachvollziehbar ist, wenn eine Uhr jenseits der 1.000€ liegt. Das wird dann meistens in Urlaube oder ähnliches umgerechnet. Ganz ehrlich, das ist für die allermeisten Leute (auch für mich) verdammt viel Geld.

Verstehen kann ich dann aber auch nicht, wenn sich über die Jahre viel "Mist" von Daniel Wellington, Armani und Co gekauft wird.

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Poly

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Montag, 6. Mai 2019, 15:01

Also:
Die 104 Grün ist limitiert auf 500 Stck, die 6012 Rosegold auf 50 Stück und die 6099 Blau auf 200 Stück.

Ich habe hier mehrmals lesen können, dass Ihr die grüne 104 schön finden, aber würdet Ihr sie euch auch zulegen, wenn sie euch über den Weg kommt? Ich habe die Chance die 104 St Sa A G gebraucht, in (sehr) gutem Zusand als Fullset zu kaufen. Und das zu einem m. M. sehr guten Preis.

(Un)glücklicherweise habe ich erst Ende letzter Woche mehrere Uhre erstanden, weshalb mein selbstgesetztes Budget aufgebraucht ist... Gruebeln

Jetzt hader ich natürlich mit mir. Vernünftig sein und die Chance ziehen lassen, oder die (einmalige) Chance beim Schopf packen und das selbstgesetzte Budget überziehen. :wacko:
p.s. Beim Drüberlesen ist mir aufgefallen, dass es vielleicht im falschen Thema ist. Wenn dem so ist, bitte ich um kurze Rückmeldung - ich verschiebe dann entsprechend.

Baumaxe

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55

Montag, 6. Mai 2019, 15:20

Hallo und willkommen :),


stell Dir doch einfach folgende Fragen, und Du findest die Antwort:

1) Steigt Dein Puls, wenn Du die grüne 104 siehst?
2) Auf was müsstest Du verzichten, wenn Du sie nimmst?
3) Welche Uhr würde Dir noch besser gefallen (und dann eine "Krise" hervorrufen), wenn sich spontan eine Gelegenheit ergibt und dann das Geld weg ist?
4) Kennst Du die 104 / hattest sie schon am Arm?
5) Willst Du sie tragen, oder spekulieren auf eine Wertsteigerung?


Nachtrag: Einmalig wird die Chance nicht sein. Aller Erfahrung nach taucht fast jede Uhr immer mal wieder auf.
*
Beste Grüße
Axel


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56

Montag, 6. Mai 2019, 15:55

1) Steigt Dein Puls, wenn Du die grüne 104 siehst?
2) Auf was müsstest Du verzichten, wenn Du sie nimmst?
3) Welche Uhr würde Dir noch besser gefallen (und dann eine "Krise" hervorrufen), wenn sich spontan eine Gelegenheit ergibt und dann das Geld weg ist?
4) Kennst Du die 104 / hattest sie schon am Arm?
5) Willst Du sie tragen, oder spekulieren auf eine Wertsteigerung?

Hallo und Danke,
1) Ja, nur leider weiß ich nicht, ob es nur die Uhr ist, oder auch der Gedanke ungeplant Geld auszugeben ^^
2) Das Geld "liegt nur rum" und ist für private Notfälle gedacht. Es würde nicht allzu sehr schmerzen - nur dem Ego, weil ich wieder schwach geworden bin.
3) Im Moment fällt mir keine Uhr ein, welche ich für den Preis noch haben wollen würde... aber das habe ich Ende letzter Woche auch gedacht. :P
4) Nein, leider noch nicht, was einer der Gründe ist, weshalb ich noch nicht zugeschlagen habe.

5) Ein bisschen von beidem. Als daily-rocker habe ich robustere Kaliber, daher nur zu gegebenen Anlässen. Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass der Aspekt der Wertsteigerung* verlockender ist. Das Geld liegt z. Zt. "nur rum", weshalb sollte es in der Zwischenzeit nicht eine andere Form annehmen und mir Freude bereiten. Ist doch manchmal schön etwas Exklusivität zu besitzen (500 St. limt.)


Die Vernunft sagt: "Nein, mach mal eine Pause", aber das Herz sagt: "Go for it!"
:ratlos:


* = Ich erwarte keine riesigen Dividenden, sondern hoffe nur, die Uhr nicht - wenn überhaupt - mit Verlust verkaufen zu müssen.

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Montag, 6. Mai 2019, 16:22

Danke für die schnellen und offenen Antworten.

Vor dem Hintergrund der Antworten würd ich wohl warten, denn persönlich erwarte ich bei der grünen 104 keinen Preissteigerungen über die reine Inflationsrate hinaus (wenn überhaupt).

Andere limitierte Modelle gehen zu einem großen Teil auch nach Jahren noch ohne nennenswerte Aufschläge über den Tisch. Die Modelle mit echter Wertsteigerung sind in der Unterzahl. (Abgesehen davon sind Uhren ja zum tragen da ...)
*
Beste Grüße
Axel


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Interchron

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Montag, 6. Mai 2019, 19:14

... eigentlich wollte ich mich nicht zu diesem Thema äußern, denn es wurde schon alles gesagt und geschrieben. Andi und Ulf haben es auf den Punkt gebracht, ebenso die zahlreichen Ergänzungen.

Was mich betrifft, ich finde die Preispolitik ok. Es gibt preiswerte Einstiegsmodelle, es gibt teure limitierte Auflagen usw.

Der Preis z.B. der Arktis II ist ambitioniert, sie ist aber auch kein Einstiegsmodell. Gibt es die Sinn-Uhren am Krabbeltisch im Supermarkt oder im Kaufhaus und jeder könnte sie sich leisten und tragen - ich denke sie würde mir nicht mehr gefallen.

Ob Sinn-Uhren oder Autos, egal welches sonstige Konsumgut - es gibt immer verschiedene Ausstattungsmerkmale mit entsprechenden Preisen.

Ich seh mir jeden Tag meine Artkis II an und denke: geil, schöne Uhr. Nicht billig, aber todschick. Hab ich mir erarbeitet und erspart. Trifft auch für all meine anderen Uhren zu, egal ob von Sinn oder einer anderen Marke.

Steigt die Uhr im Wert, cool. Fällt sie im Wert habe ich immer Freude wenn ich sie trage oder betrachte.

Ja und sonst - reine Luxusprobleme.

Zu guter Letzt, FaM ist auch nicht der Ferne Osten, wo die Produktionskosten sicher nur ein Bruchteil betragen. Ich bin jedenfalls stolz die Eine oder Andere Uhr aus FaM tragen zu dürfen ...
... endlich hab ich wieder Zeit für mein Hobby, schöööön ist's hier ...