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Cian

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1

Mittwoch, 27. März 2019, 19:23

Was haltet Ihr von einem Abgabeprotokoll?

Hallo zusammen viel wurde ja diskutiert um die Endkontrolle bei Sinn. Jetzt ist ja auch eine Stelle ausgeschrieben. Was würdet ihr den von einem Abgabeprotokoll beim Uhrenkauf bzw auch nach einer Wartung halten in dem z.B enthalten ist das Protokoll des Wasserdichtigkeitstest und der Zeitwaage. Genauso wie Punkte wie Zeigerkontrolle Datumsschaltung Nullung bei Chronographen. Ich habe ja jetzt bei einem anderen Hersteller eine Uhr gekauft und fand dies sehr angenehm.
Das Gras wird gebeten über die Sache zu wachsen! Das Gras bitte.

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Baumaxe

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2

Mittwoch, 27. März 2019, 19:27

Ich fände das gut. Punkt.
*
Beste Grüße
Axel


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3

Mittwoch, 27. März 2019, 19:27

Halte ich viel von. Dann wird nämlich zum einen konkret dokumentiert, was an der konkreten Uhr wie geht, zum anderen wird deutlich, dass dem Hersteller genauso viel an der Uhr liegt, wie dem Käufer, der ja für ein an sich unnützes Produkt (in der heutigen Zeit) einen Haufen Eier hinlegt.

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4

Mittwoch, 27. März 2019, 20:40

Ich kenne das Thema und ich find das ganz nett.
Dennoch habe ich mit "nein" gestimmt, weil das Standard sein sollten und es nicht notwendig sein sollte, seine Arbeitsleistung nach Außen zu dokumentieren.
Gruß:
AndiS

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El-Gerto

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5

Mittwoch, 27. März 2019, 20:53

also bei einer Reparatur fände ich es schon gut, bei Aholung/Zusendung der Uhr
eine Art Protokoll zu bekommen mit Auflistung der durchgeführten Arbeiten, der
Ersatzteile, Protokoll WaDi Prüfung.

Die wollen Geld von mir ? Dann möchte ich wissen, was gemacht wurde.

Wenn ich dran denke, was fürn Zores Ralph hatte, bis man sich dann doch dazu ent-
schloss, ihm zu sagen, was man mit seiner Uhr gemacht hatte...
Muchos saludos !

Gerd

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6

Mittwoch, 27. März 2019, 21:35

Ähm, ich bin jetzt mal sehr verdutzt…


Ich habe meine Sinn erst ein paar Monate und daher dort noch keine Revi oder Reparatur machen müssen, aber ich bin fest davon ausgegangen, dass es ein derartiges Protokoll in so einem Fall geben würde!
Gruß
Macke

El-Gerto

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7

Donnerstag, 28. März 2019, 06:34

Ich möchte hier unterscheiden zwischen einer neuen Uhr und
einer Uhr aus Reparatur und/ oder Revision.

Bei der neuen Uhr bin ich ganz bei Andi; hier brauche ich nichts
Schriftliches, das so eine Uhr in einwandfreiem Zustand übergeben
wird, davon gehe ich aus.
Das offensichtlich nicht alles oder nicht immer kontrolliert wird,
zeigt wohl auch die Reaktion von Sinn und ich finde es gut, das hierfür
jemand gesucht wird, der sich das anschaut.
WAS letztendlich alles geprüft werden sollte; darüber kann man sicher diskutieren.

Bei der reparierten/revisionierten Uhr gehört es für mich zwingend dazu.

Das vielleicht noch ergänzend zu meinem Post oben...
Muchos saludos !

Gerd

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Dominique

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8

Donnerstag, 28. März 2019, 06:47

Ich kenne das Thema und ich find das ganz nett.
Dennoch habe ich mit "nein" gestimmt, weil das Standard sein sollten und es nicht notwendig sein sollte, seine Arbeitsleistung nach Außen zu dokumentieren.


........ und unter anderem meinerseits auch nein, weil eine Toleranz für gewisse Bauteile - sagen wir Zeigerstellung - Datumsscheibe.... - auf der einen Seite physisch und auf der anderen Seite organisch ist. Was technisch in engen Toleranzen bedingt machbar, kann bei dem Träger der Uhr emotional der Intoleranz verfallen. Da sind Debatten und evtl. Frustpotential vorprogrammiert.

Ich weiß nicht wie viele Protokolle der Endkontolle einer QS ich schon bei meinen optischen Hochpreisartikeln hatte und ich habe mich so oft gefragt, was hat der gute Mitarbeiter an dem Tag getrunken.

Hier gibt es m.E. zu viele subjektive Einflussgrößen, die ggf. Erwartungen des Besitzers generieren, die aus Papier interpretiert aber nicht praktisch umsetzbar sind.
beste Grüße

Dominique

AndiS

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9

Donnerstag, 28. März 2019, 06:53

Genau, ich bin beim Gerd, man muß differenzieren zwischen einer Reparatur/Serviceleistung und dem Neukauf:
bei Sinn habe ich bisher immer eine Auflistung der durchgeführten Arbeiten erhalten im Falle einer Reparatur bzw. Revision, aber auch im Falle einer Serviceleistung innerhalb des Garantiezeitraums (enthalten sind Arbeitszeiten, Teile und WaDi-Prüfung). Somit ist klar, was gemacht wurde.

Worum es Cian ging war ein Übergabeprotokoll bei einer neuen Uhr, wie das z.B. Guinand macht. Hier war meine Meinung, dass ich das nicht benötigen würde, da ich davon ausgehen darf, dass alles perfekt ist. (ich weiß, es gibt einige Beispiele, dass es ist nicht immer so ist).
Gruß:
AndiS

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Baumaxe

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10

Donnerstag, 28. März 2019, 06:55

Für mich ist es vollkommen klar, das ist dort, wo Menschen arbeiten, keine Perfektion geben wird. Dennoch glaube ich, dass ein Übergabe- oder Abnahmeprotokoll sehr hilfreich ist. Wenn wir in meinem Job Sachen implementieren oder an einen Kunden übergeben, gibt es immer eine protokollierte Übergabe. Das hat uns dazu gebracht, alle Punkte der Übergabe sowie die üblichen Nachfragen von Kunden im Vorfeld im Vieraugenprinzip zu prüfen. Natürlich kann man das nicht bei einer normalen Uhr erwarten, aber eine genaue zwei Augenprüfung aller Punkte mit anschließender Protokollierung könnte aus meiner Sicht durchaus zu erhöhten Sorgfalt beitragen.
*
Beste Grüße
Axel


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Donnerstag, 28. März 2019, 07:30

Also beim Kauf einer neuen Uhr brauche ich so etwas nicht. (Und da habe ich ein solches Protokoll auch nicht vermisst.)

Wenn ich einen Artikel kaufe - und da ist es egal, ob es ein Artikel für 10 € ist, oder für 2000 € oder für 20.000 € - da kann ich erst einmal davon ausgehen, dass dieser Artikel korrekt gefertigt wurde und in Ordnung ist.

Daher liegt ja auch die Beweislast bei Reklamationen unmittelbar nach dem Kauf beim Verkäufer. Dieser muss nachweisen, dass der Mangel bei Übergabe nicht bestand.
Wenn er das mit Hilfe eines Übergabeprotokolls macht dient das in erster Linie seiner Absicherung und macht spätere Reklamationen für den Käufer schwieriger.
Ist also gar nicht soo die kundendreundliche Geste… ;)

Bei einer Reparatur / einer Revi hingegen erwarte ich einfach einen Nachweis was gemacht wurde - zumal auf diese Arbeit und die getauschten Teile ja auch wieder Gewährleistung bzw. Garantie gelten.
Gruß
Macke

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tdc

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12

Donnerstag, 28. März 2019, 08:46

NUR ZU NICHT-NEUEN-UHREN:

...ich finde das Protokoll auch bei der ABGABE nicht schlecht.
Hier kann -zusammmen mit SINN- vermerkt werden, was gemacht werden soll. Soll z.B. das ZB getauscht werden und/oder die Zeiger?!?
Die Lünette ist nicht mehr doll, da hätte ich gerne eine neue ALTE, keine neue NEUE etc. etc. - falls SINN noch eine hat.
Also auch Sonderwünsche, damit SINN genau weiß, was zutun ist. Damit ersparen sich beide potentiellen Ärger....

... bei der Übergabe wären die Werte der Zeitwaage und der Beleg der Dichtigkeitsprüfung nett. Ansonsten würde für mich auch die bisherige Rechnung reichen.
Ein internes Protokoll über die durchgeführten Arbeitsschritte - da muss ich mal ganz böse sein - ist in einer Firma dieser Größe ohnehin ein absolutes MUSS.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es das nicht gibt.
Es ist m.E. ein Mittel der Ablauforganisation. Ich als Kunde benötige das Protokoll nicht. Das dann nochmal von der QS bestäigen zu lassen ist gut, brauche ich aber auch nicht.
Wichtig ist die QS.

Weil ich -als Kunde- davon ausgehe, dass die Arbeit korrekt gemacht ist :yeah: . Egal wie......

Probleme löst das Übergabe-Protokoll ohnehin nicht, geht trotzdem was schief liegt es nicht am Übergabe-Protokoll : zu spät .....und hier arbeitet SINN ja offensichtlich an der QS :gidee: .

Ganz privat:
Ich verstehe die Diskussion, die ja offensichtlich aufgrund von mangelnder / nicht durchgeführtes QS in Einzelfällen aufgekommen ist.
Nicht falsch verstehen: wer sein Image auf das anderer Luxusfirmen heben will (und schon teilweise entsprechende Preise für Neu-Uhren verlangt) kann sich m.E. sowas nicht leisten.
Wer mit den Großen pinkeln will muss auch das Bein heben. Aber ich sehe SINN hat das Problem identifiziert und versucht ja bereits gegenzusteuern.

LG Thomas

Aber denkt daran: SINN-Service ist günstig. Richtig günstig. Folgerichtig wird SINN ggf. auch diese Preise auf das Niveau der anderen heben (müssen, QS kostet Geld).....
Das gehört dann nämlich auch dazu...... :p:
...in seiner Güte hat der Herr allem ein Ende gesetzt, leider auch der Anzahl meiner Uhren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »tdc« (28. März 2019, 08:57)


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13

Donnerstag, 28. März 2019, 08:53



Aber denkt daran: SINN-Service ist günstig. Richtig günstig. Folgerichtig wird SINN ggf. auch diese Preise auf das Niveau der anderen heben (müssen, QS kostet Geld).....
Das gehört dann nämlich auch dazu...... :p:


Ein guter Hinweis, der gerne vergessen wird. Auch Ersatzteile sind mMn recht günstig.
Gruß:
AndiS

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Donnerstag, 28. März 2019, 09:24

was tdc angesprochen hat, nennt man "Beweislastumkehr"

Soweit ich weiß, unterliegt diese Beweislastumkehr einer Frist von 6 Monaten ab Übergabe des Artikels.

eigenes Beispiel:

Ich hatte das letztes Jahr mit meinem BMW; Vorführer, 5 Monate jung und nach 3 Wochen (nachdem es draussen immer wärmer wurde)
gemerkt das die Klima nicht kühlt (Klimakühler Steinschlag; Kosten ca. 1000 Euro).

Erst nachdem ich im Abgabegespräch meines Fahrzeugs in der Werkstatt den Begriff "Beweislastumkehr" nannte, hatte ich das Gefühl,
das sich die Herren Schlipsträger dort im Klaren darüber waren, das ich nichts für die Reparatur zahlen werde; was auch so war ;)

BMW hätte mir beweisen müssen; dass der Steinschlag im Kühler vorher nicht war und erst währen der Zeit meiner Benutzung auftrat.

Was sie nicht können; genausowenig wie ich hätte beweisen können, dass es nicht so war.

Also; hier gehts um Käuferschutz und das ist ja auch gut so ;)
Muchos saludos !

Gerd

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Donnerstag, 28. März 2019, 10:35

6 Monate ist korrekt, aber dein Bsp. nicht: Bei einem Schaden, der von außen verursacht wurde (Steinschlag) handelt es sich nicht um einen Mangel an der Sache!
Hier ist BMW zu gar nichts verpflichtet! Wenn sie Reparaturkosten übernehmen, dann aus Kulanz.
Anders z.B., wenn die Klima innerhalb von 6 Monaten aufgrund einer defekten Dichtung kaputt geht…
Gruß
Macke

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16

Donnerstag, 28. März 2019, 11:26

...ich finde das Protokoll auch bei der ABGABE nicht schlecht.
Hier kann -zusammmen mit SINN- vermerkt werden, was gemacht werden soll. Soll z.B. das ZB getauscht werden und/oder die Zeiger?!?
Die Lünette ist nicht mehr doll, da hätte ich gerne eine neue ALTE, keine neue NEUE etc. etc. - falls SINN noch eine hat.
Also auch Sonderwünsche, damit SINN genau weiß, was zutun ist. Damit ersparen sich beide potentiellen Ärger....
Hier gebe ich dir zu 100% recht!

Aber ganz ehrlich (habe noch keine Uhr bei Sinn zum Service abgegeben):
WIRD DAS NICHT BEREITS SO GEHANDHABT? :bulge:
Gruss, Martin


_____________________________

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17

Donnerstag, 28. März 2019, 11:47

Nicht falsch verstehen: wer sein Image auf das anderer Luxusfirmen heben will (und schon teilweise entsprechende Preise für Neu-Uhren verlangt) kann sich m.E. sowas nicht leisten.
Wer mit den Großen pinkeln will muss auch das Bein heben. Aber ich sehe SINN hat das Problem identifiziert und versucht ja bereits gegenzusteuern.
...
Aber denkt daran: SINN-Service ist günstig. Richtig günstig. Folgerichtig wird SINN ggf. auch diese Preise auf das Niveau der anderen heben (müssen, QS kostet Geld).....
Das gehört dann nämlich auch dazu...... :p:
Das wiederum sehe ich persönlich etwas anders.
Für meinen Geschmack muss ZUERST die Qualität eines (jeglichen) Produktes stimmen. Und zum Produkt gehört für mich der Service drumherum unweigerlich dazu!

Ganz konkret zum Thema 'qualitative Anhebung der Endkontrolle': das ist für mich noch nicht mal 'Service', das ist 'Voraussetzung'! Das muss aber jeder Firma klar sein, BEVOR man in gewisse Preisregionen vorstösst (und dort ggfls. auf etablierte Dickschiffe trifft). Ein Produkt wie z.B. die 857 in den letzten 7 Jahren um 700€ anzuheben - OHNE etwas am Modell weiterzuentwicklen geht nur eine begrenzte Zeit lang gut. Und da hat Sinn IMHO inzwischen so ziemlich das Ende der Fahnenstange erreicht (siehe auch die Tudor-Diskussion hier im Forum). Gruebeln

Das Thema Serivce nun "nachzuholen" rechtfertigt IMHO keine ERNEUTEN Preissteigerungen. Ist grundsätzlich und selbstverständlich aber SEHR zu begrüssen und -aus meiner Sicht und o.g. Gründen- dringend nötig. Dann passt wieder alles und es steht einem weiteren Wachstum (und Preiserhöhungen FrecheFratze ) nichts mehr im Wege... Top1

Just my 2 Cent...
Gruss, Martin


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Donnerstag, 28. März 2019, 18:02

6 Monate ist korrekt, aber dein Bsp. nicht: Bei einem Schaden, der von außen verursacht wurde (Steinschlag) handelt es sich nicht um einen Mangel an der Sache!
Hier ist BMW zu gar nichts verpflichtet! Wenn sie Reparaturkosten übernehmen, dann aus Kulanz.
Anders z.B., wenn die Klima innerhalb von 6 Monaten aufgrund einer defekten Dichtung kaputt geht…


Das sehe ich nur zum Teil so. Der Mangel an der Sache konnte durchaus schon in den 5 Monaten, in denen BMW das Auto gefahren ist,
zustande gekommen sein. Genausogut aber acuh in den 5 oder 6 Wochen meiner Nutzung.
Das zu beweisen, wäre beiden Parteien nicht möglich gewesen. Vielleicht haben Sie deshalb die Kosten übernommen.
Ich hatte aber ganz deutlich das Gefühl, das nach Erwähnung des Begriffs Beweistlastumkehr, sich die haltung des BMW-Menschen
deutlich geändert hat (zu meinen Gunsten).

Wie auch immer; es ging gut für mich aus; ist das nicht die Hauptsache ? ;)
Muchos saludos !

Gerd