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Speedmaster72

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21

Donnerstag, 19. März 2020, 21:08

Zitat

Wenn die Federspannung groß genug ist, muss die zusätzliche Funktion / Reibung keinen EInfluss haben. Ist die Spannung eher knapp kalkuliert und bei der reinen Uhrzeitanzeige schon "im oder nahe des Grenbereichs der Leistungsfähigkeit", kann der Chrono schon einen Einfluss haben.

Ich würde bezogen auf die Ausgangfrage sagen: Kann, muss aber nicht.


Auch auf die Gefahr hin dass ihr mich auslacht ... aber zum Thema Federspannung: Ist es denn nötig eine Uhr, die ich täglich trage und zeitweise nicht einmal zum Schlafen ablege, trotzdem regelmäßig aufzuziehen und falls ja, in welchen Abständen muss ich das denn tun?
Absolut unnötig ;-)

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El-Gerto

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22

Donnerstag, 19. März 2020, 21:17

das würde ich so nicht uneingeschränkt unterschreiben ;)

Ich kann mich an Steinharts mit den erste Selittas erinnern ( glaube Triton),
die haben sich nicht mal beim Tragen ausreichend aufgezogen, geschweige
denn liegend.

Ist aber schon ein paar Jahre her...

Aber normalerweise kein Thema.
Die Uhren haben ja in der Regel eine Gangreserve und halten die auch einigermaßen..
Muchos saludos !

Gerd

mabel

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23

Montag, 23. März 2020, 12:33

Ich habe, weil es mich selber interessierte, nochmal meine vier (eigentlich fünf, aber aufgrund des fehlenden Sekundenzeigers ist die Sinn 757 UTC außen vor) mechanischen Chronographen in Bezug auf Gangabweichung mit/ohne mitlaufende Stoppfunktion getestet.

Vier verschiedene Uhrenhersteller, vier verschiedene Uhrwerke, ein einheitliches Ergebnis:
Bei allen getesteten Uhren ist keine signifikante Veränderung der Gangabweichung mit eingeschalteter Stoppfunktion feststellbar.
Bei allen getesteten Uhren ist hingegen eine Verringerung der Gangreserve bei eingeschalteter Stoppfunktion um durchschnittlich 5 % feststellbar.
Bei allen getesteten Uhren ist in jedem Fall bei Erreichen von nur noch etwa 10 % der Federspannung eine signifikante Verschlechterung der Gangwerte (deutlicher Nachgang) feststellbar.

Mein Fazit, wie bereits weiter oben beschrieben:
Solange die Uhren ausreichend Federspannung haben, haben die Reibung und mehr im Eingriff zueinander befindliche Bauteile beim Mitlaufen der Stoppuhr bei all meinen Chronographen keinen Einfluss auf die Ganggenauigkeit.

Gruß
mabel

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