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selespeed

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Dienstag, 14. April 2020, 17:39

Jörg Schauer, Designer und Uhrenbauer. 30 Jahre Jubiläum. 1990-2020.

Jörg Schauer, Designer und Uhrenbauer.

30 Jahre Jubiläum. 1990-2020.


"Allen Fortschritt verdanken wir denen, die sich nicht anpassen."
(Martin Kessel. Schriftsteller, 1901-1990)

Seit 1990 entwirft und baut Jörg Schauer seine unverwechselbaren Uhren. Schauer bevorzugt dabei Edelstahl für die Gehäuse, hochwertigste mechanische Uhrwerke und gestaltet die Uhren in einer klaren und unverwechselbaren Formensprache. Die zwölffach verschraubte Lünette ist zu seinem Markenzeichen geworden. Die technischen Verschraubungen aller handgeschliffenen Schauer Gehäuse sind dabei Programm. Sie ermöglichen es u.a. jede Uhr nach Jahren wieder perfekt in den Neuzustand zu versetzen. Perfekte Oberflächen, Präzision und eine aufs Wesentliche reduzierte Gestaltung machen Schauer Uhren seit nunmehr 30 Jahren zu echten Sammlerstücken. Viele Editionen sind seit Jahren ausverkauft und werden weltweiten von Sammlern gesucht. Durch das starke Wachstum der Marke STOWA in den letzten Jahren (Schauer kaufte die Marke 1996), baute er nur sehr wenige seiner ausgefallenen Uhren. Der eigene Anspruch an beste Qualität und perfekte Oberflächen, die ein absolut konzentriertes Arbeiten voraussetzen, waren nicht mit dem Wachstum vereinbar. Ihm fehlte einfach die Zeit und Ruhe. Jörg Schauer möchte nun aber 2020, im Jahr seines 30 jährigen Jubiläums, wieder mehr Zeit in seine Marke und die besonderen Uhren investieren und präsentiert weiter unten seine Jubiläumsmodelle.

https://www.stowa.de/Schauer+Uhren/
Gruß

Selespeed

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AndiS

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Dienstag, 14. April 2020, 20:47

30 Jahre ? Unglaublich, dafür sieht der Herr Schauer noch wirklich jung aus. Ist er auch. Nämlich 52.
Richtig, mit 22 Jahren begann der junge Kerl, Uhren zu bauen. Damals noch mit den Markennamen "Jörg Schauer".
In diesem Lebensalter haben viele andere junge Kerle ganz andere Dinge im Kopf, als sich selbständig zu machen. ^^

Als wir vor einiger Zeit mit unserem Stammtisch on Tour zur Werksbesichtigung in Engelsbrand bei Stowa waren, hat es mich sehr beeindruckt, dass Herr Schauer alle Arbeitsschritte bei der Uhrenherstellung selbst vorgeführt hat. Er zeigte uns handwerklich, wie ein Zifferblatt bedruckt wird, hatte selbst Zeiger gebläut und auch die Lasergravur selbst gezeigt.

Auch der Slogan von Stowa, "schön, gut, wahr" trifft den Kern der Marke Stowa sehr authentisch. Kein aufgesetztes Marketing-Gelaber, sondern Werte, für die die Marke steht.
Als er uns auf der BaselWorld die neue schlichte Uhrenbox aus heimischem Holz präsentierte, dachte ich: Schön. Gut. Wahr.

Ein großes Kompliment an das Lebenswerk von Herr Schauer, insbesondere auch, wie er die Fliegeruhrentradition der Marke Stowa in die Zukunft geführt hat ! Top1 Top1 Top1
Gruß:
AndiS

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Dienstag, 14. April 2020, 22:11

Welche ETA-Qualitätsstufe verbaut Herr Schauer eigentlich (bei der Prodiver)?
:wolf: Gruß Frank
alias DER Weronkel aka DER Gummionkel https://www.youtube.com/watch?v=R4xf50aUxaE

AndiS

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Dienstag, 14. April 2020, 22:41

Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke elaboré.
Gruß:
AndiS

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Dienstag, 14. April 2020, 23:01

Du besitzt doch eine Prodiver, oder?
:wolf: Gruß Frank
alias DER Weronkel aka DER Gummionkel https://www.youtube.com/watch?v=R4xf50aUxaE

AndiS

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Dienstag, 14. April 2020, 23:13

Korrekt, aber für mich ist die Qualitätsstufe des Werkes nicht entscheidend gewesen.
Gruß:
AndiS

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Mittwoch, 15. April 2020, 07:26

Respekt vor der Lebensleistung, die ja noch nicht an ihrem Ende ist. Der Stowa-Laden scheint zu laufen, alleine dafür :hatoff:.

Und wie immer: auch wenn ich noch keine Stowa habe oder mir ein konkretes Modell vor der Flinte hin- und herhuscht: schön, dass es die Marke gibt und gut, dass der Uhrenmarkt auch aus dem Schwarzwald weiter belebt wird (zu "wahr" fiel mir jetzt kein weiteres Satzbauteil ein FrecheFratze ).

Allerdings: die Schauer-Uhren sind preislich ganz schöne Brocken.

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der onkel

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Mittwoch, 15. April 2020, 08:38

Die Preisgestaltung der Jubiläumsmodelle "verstehe" ich ehrlich gesagt auch nicht. Ansonsten bleibt STOWA ja preislich einigermaßen auf dem Boden.
:wolf: Gruß Frank
alias DER Weronkel aka DER Gummionkel https://www.youtube.com/watch?v=R4xf50aUxaE

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Mittwoch, 15. April 2020, 09:47

Jörg Schauer, Designer und Uhrenbauer.

30 Jahre Jubiläum. 1990-2020.


"Allen Fortschritt verdanken wir denen, die sich nicht anpassen."
(Martin Kessel. Schriftsteller, 1901-1990)

Seit 1990 entwirft und baut Jörg Schauer seine unverwechselbaren Uhren. Schauer bevorzugt dabei Edelstahl für die Gehäuse, hochwertigste mechanische Uhrwerke und gestaltet die Uhren in einer klaren und unverwechselbaren Formensprache. Die zwölffach verschraubte Lünette ist zu seinem Markenzeichen geworden. Die technischen Verschraubungen aller handgeschliffenen Schauer Gehäuse sind dabei Programm. Sie ermöglichen es u.a. jede Uhr nach Jahren wieder perfekt in den Neuzustand zu versetzen. Perfekte Oberflächen, Präzision und eine aufs Wesentliche reduzierte Gestaltung machen Schauer Uhren seit nunmehr 30 Jahren zu echten Sammlerstücken. Viele Editionen sind seit Jahren ausverkauft und werden weltweiten von Sammlern gesucht. Durch das starke Wachstum der Marke STOWA in den letzten Jahren (Schauer kaufte die Marke 1996), baute er nur sehr wenige seiner ausgefallenen Uhren. Der eigene Anspruch an beste Qualität und perfekte Oberflächen, die ein absolut konzentriertes Arbeiten voraussetzen, waren nicht mit dem Wachstum vereinbar. Ihm fehlte einfach die Zeit und Ruhe. Jörg Schauer möchte nun aber 2020, im Jahr seines 30 jährigen Jubiläums, wieder mehr Zeit in seine Marke und die besonderen Uhren investieren und präsentiert weiter unten seine Jubiläumsmodelle.

https://www.stowa.de/Schauer+Uhren/

30 Jahre ? Unglaublich, dafür sieht der Herr Schauer noch wirklich jung aus. Ist er auch. Nämlich 52.
Richtig, mit 22 Jahren begann der junge Kerl, Uhren zu bauen. Damals noch mit den Markennamen "Jörg Schauer".
In diesem Lebensalter haben viele andere junge Kerle ganz andere Dinge im Kopf, als sich selbständig zu machen. ^^

Als wir vor einiger Zeit mit unserem Stammtisch on Tour zur Werksbesichtigung in Engelsbrand bei Stowa waren, hat es mich sehr beeindruckt, dass Herr Schauer alle Arbeitsschritte bei der Uhrenherstellung selbst vorgeführt hat. Er zeigte uns handwerklich, wie ein Zifferblatt bedruckt wird, hatte selbst Zeiger gebläut und auch die Lasergravur selbst gezeigt.

Auch der Slogan von Stowa, "schön, gut, wahr" trifft den Kern der Marke Stowa sehr authentisch. Kein aufgesetztes Marketing-Gelaber, sondern Werte, für die die Marke steht.
Als er uns auf der BaselWorld die neue schlichte Uhrenbox aus heimischem Holz präsentierte, dachte ich: Schön. Gut. Wahr.

Ein großes Kompliment an das Lebenswerk von Herr Schauer, insbesondere auch, wie er die Fliegeruhrentradition der Marke Stowa in die Zukunft geführt hat ! Top1 Top1 Top1


Sehr schöne Worte von euch Beiden! :hatoff: : Danke002

Das ist schon ein schönes Jubiläum, was man durchaus erwähnen darf. Auch wenn Jörg Schauer als Person schon immer ein wenig umstritten war, kann man seinem Lebenswerk nicht wirklich was abreden. Ich finde es toll, dass er die Marke Stowa weiter mit so viel Herzblut führt und kann Andi's Worte bzgl. des Firmen-Slogans nur unterstreichen! : doppelt Daumen hoch
Bei Stowa stöbere ich schon jahrelang immer wieder im Sortiment - nichtsahnend von diesem Jubiläum erst vergangene Woche wieder intensiv. Ich hatte ja bereits eine Antea 365 und hab schon so gut wie jedes Stowa-Modell auf den vergangenen "Munich Time" Events selbst in der Hand bzw. am Arm gehabt. Stowa hat ein recht abwechslungsreiches Sortiment und bleibt sich dennoch seiner Linie treu.

Ja, Jörg Schauer lässt sich auch von seinen deutschen Nachbarn stark "inspirieren" und hat besonders zu Nomos kein gutes Verhältnis - hat er schließlich den Erfolg der Glashütter Kollegen im Auge gehabt und erst im Nachgang seine Antea und "back to bauhaus" Linie ins Leben gerufen. Ähnlich verhält es sich mit der Partitio-Linie, die wohl auch nur aufgrund des "Club"-Erfolgs von Nomos wieder verstärkt ausgebaut wurde. Das sind aber alles Dinge, die ich überhaupt nicht verurteile - denn sowohl die Partitio Designsprache als auch die klassischen Bauhaus-Uhren der Antea-Linie (bei Nomos heißt das recht berühmte Kind "Tangente") gab es bei Stowa schon in den späten 1920er bzw. im Falle von Partitio 40er Jahren (wenn ich letzteres noch richtig im Kopf hab). Daher hat er mit der Marke Stowa meiner Meinung nach durchaus das Recht auch seine Uhren als das "Original" anzupreisen, da genau genommen auch Nomos bei vielen erfolgreichen Modellen nur bereits bekannte Designs wiederaufleben hat lassen.

So oder so - zurück zu Stowa an sich. Leider habe ich trotz regem Interesse an der Marke keine Uhr mehr gefunden, die so wirklich in meine Sammlung passt. Gerne hätte ich Stowa weiter unterstützt, gerade in diesen Krisen-Zeiten. Allerdings habe ich - wie meine Vorredner ja auch bereits festgestellt haben - keine großen Sorgen, dass Stowa am Rande des finanziellen Abgrunds steht. Stowa ist ja dann von den "unbekannten Marken" doch eine der bekannteren, auch weltweit.

Meine persönliche Suche nach einem neuen Modell, mit dem ich regionale Hersteller finanziell unterstützen kann, hat mich daher natürlich dennoch in deutsche Gefilde verschlagen. Momentan stöbere ich wieder intensiv im "Laco" Shop, da ich das Gefühl habe, dass die Pforzheimer Kollegen ein wenig mehr Unterstützung vertragen könnten. Bald gibt's hier auch etwas neues, was ich euch selbstverständlich auch vorstellen werde! 8)

Besten Gruß,
Daniel

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Mittwoch, 15. April 2020, 11:52

Stowa ist mir als Marke irgendwie sympathisch. Vielleicht auch, weil schon mein Urgroßvater eine Stowa Taschenuhr besaß, die übrigens immer noch super läuft.

Die Schauer-Uhren gefallen mir leider persönlich überhaupt nicht. Aber ich hatte mir letzten Monat eine Partitio limited edition gegönnt, da ich das elfenbeinfarbene (um in Sinn-Sprech zu bleiben :D ) Superluminova gerne mag. Es gibt der Uhr eine schöne Wärme. Zudem ist ein Top ETA 2824 verbaut und ich stehe mit meinen zierlichen Handgelenkchen sowieso auf kleinere Uhren.

Sowohl qualitativ als auch gangwertetechnisch ist die Zwiebel ziemlich überzeugend. Mit den +2s/d können längst nicht alle meiner Sinn-Uhren mithalten. Bei Interesse kann ich gerne mal ein paar Bilder zum Besten geben.

Man kann übrigens bei jeder Stowa Uhr auch das Top Werk wählen (außer bei Handaufzug). In manchen Modellen ist bereits standardmäßig die Top Variante verbaut.
:p:
Daniel

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Ru_di

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Mittwoch, 15. April 2020, 16:34

Wow, 30 Jahre, Respekt ! : like

Gehört hatte ich von Stowa schon einmal aber, daß es die so lange schon gibt !

Er hat ein paar leckere Ührchen auf seiner Seite, fallen auch in mein Beuteschema soviel ist klar.

Edition 10 oder die Flieger GMT kämen in Frage allerdings mit 42mm grade so :-)

Vielen lieben Dank fürs Präsentieren während ich hier in meinem Büro sitze mit den Füßen auf dem Tisch SchuechternKichern
Ganz lieben Gruß

Ru_Di

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Mittwoch, 15. April 2020, 16:56

Respekt für diesen Lebenswerk. 30 Jahre. Das schafft nicht jeder.
Lg

Derzwiebelkrieger16

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Mittwoch, 15. April 2020, 19:36

Das STOWA Zukunftskonzept SERVICE 2.0

Ich bin im Email-Verteiler von Stowa,

und da bekam ich heute eine Email zum Thema Nachhaltigkeit beim Service.
Nach meiner Meinung hat Stowa bezüglich Service/Reparatur sehr interessante Vorstellungen. Mehr Info findet ihr unter dem nachfolgenden Link, ich hoffe die Verlinkung funktioniert:

https://www.stowa.de/Nachhaltig+service+…ailing_13603012

Gruß, und bleibt alle gesund,
hawe
Mors certa, Hora incerta. => Todsicher geht die Uhr falsch.

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AndiS

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Mittwoch, 15. April 2020, 19:55

Der Link funktioniert. Danke !

Wie klasse ist denn das ?

In Zeiten, in denen viele Hersteller versuchen, über Reparaturen und teure Ersatzteile den Kunden mit Gewalt an sich zu binden, in denen viele kleine Uhrmacher nicht mehr mit Ersatzteilen versorgt werden und damit ausgeblutet werden (ja, so kann man das sehen), in dieser Zeit öffnet sich Stowa und bietet dem Kunden und den Uhrmachern alle relevanten Informationen.

Bekanntermaßen werden in der Uhrenbranche auch viele Gleichteile verwendet, mit den Maßen haben viele Bastler und Uhrmacher die Gelegenheit, baugleiche Teile zu verwenden.

Das ist meiner Meinung nach innovativ und äußerst kundenorientiert. Ob der Kunde dies wirklich nutzt, steht auf einem anderen Blatt. Alleine die Tatsache, dass Stowa diesen Service anbietet,
gibt wieder 100 Bonuspunkte in der Sympathiewertung !
Gruß:
AndiS

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Donnerstag, 16. April 2020, 13:20

Das ist meiner Meinung nach innovativ und äußerst kundenorientiert. Ob der Kunde dies wirklich nutzt, steht auf einem anderen Blatt. Alleine die Tatsache, dass Stowa diesen Service anbietet,
gibt wieder 100 Bonuspunkte in der Sympathiewertung !


Absolute Zustimmung! Das sind genau die Dinge, die für mich mittlerweile das Zünglein an der Waage sind. Ich bin aktuell auch wieder dabei (zumindest im Kopf) meine Sammlung umzustrukturieren und mehr das zu kaufen, was MIR persönlich gefällt. Oft ertappt man sich doch dabei, eine Uhr einfach zu haben, weil sie auf dem Papier "toll" ist, aber man persönlich dann im Nachhinein doch keine so große Bindung aufbauen konnte. Dazu kommt für mich der viel wichtigere Punkt, der künftig eine große Rolle bei der Auswahl meiner Uhren spielen wird: Die Marke. Und nein, damit meine ich in keinster Weise den oft zitierten "Marken-Prestige", sondern WIE sich eine Marke präsentiert, der Kontakt zum Kunden sowie die eigentlichen Ideale. Die Herkunft spielt dabei auch eine wichtige Rolle für mich, als dass ich als Liebhaber deutscher Uhren auch künftig versuchen möchte, ein paar ausgewählte deutschen Marken mehr mit meinen Käufen zu unterstützen.

Und da hat Stowa für mich mit dieser - in der Industrie wohl lange einmalig bleibenden - Aktion ebenso wieder viele Pluspunkte gesammelt! : doppelt Daumen hoch :sensation:

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Donnerstag, 16. April 2020, 14:54

Da schließe ich mich vollkommen an!

Mittlerweile merke ich zunehmend, dass meine Bindung zu den deutschen Uhren in meiner Sammlung eine andere ist, als zu den Schweizer Uhren. Tudor ist mir als Marke zwar auch sympathisch, aber auf meine Black Bay könnte ich, trotz Manufakturkaliber, eher verzichten, als auf die meisten meiner Sinn-Uhren. Objektiv begründen kann ich das nicht. Evtl. liegt es daran, dass ich mit dem Service von Sinn, Stowa und Nomos bisher sehr gute Erfahrungen gemacht habe und die Marken nahbar sind.

Wenn man in englischsprachigen Foren oder bei Instagramm unterwegs ist, merkt man, was für ein hohes Ansehen deutsche Marken wie Sinn, Stowa, Damasko oder Nomos im Ausland genießen. Das ist cool und manchmal auch schon verrückt.
:p:
Daniel

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Donnerstag, 16. April 2020, 15:58

Es ist schön zu sehen, dass viele deutsche Marken ihr Heil im Service suchen und das zunehmend gut funktioniert. Eine gute Strategie, um sich gegen die übermächtigen Schweizer und Japaner zu positionieren.

Ich habe selbst mal versucht mit Omega und Zenith in Kontakt zu treten. Da wurde mir ganz schnell und sehr deutlich klar, welch unwichtiger Wurm ich als Endkunde bin.

Stimmt also doch nicht, dass Deuschland eine reine Service-Wüste ist.
Gruß:
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Donnerstag, 16. April 2020, 17:05

Bei Interesse kann ich gerne mal ein paar Bilder zum Besten geben.


Sehr, sehr gerne! Ist das die graue Limited Edition? Die hab ich nämlich auch gerade im Auge 8) Eine Uhr, die mir einfach super gut gefällt, ohne, dass ich objektiv wirklich begründen kann warum... bei manchen Uhren stellt sich einfach sehr schnell ein "haben will!" Gefühl ein :o:

Es ist schön zu sehen, dass viele deutsche Marken ihr Heil im Service suchen und das zunehmend gut funktioniert. Eine gute Strategie, um sich gegen die übermächtigen Schweizer und Japaner zu positionieren.

Ich habe selbst mal versucht mit Omega und Zenith in Kontakt zu treten. Da wurde mir ganz schnell und sehr deutlich klar, welch unwichtiger Wurm ich als Endkunde bin.

Stimmt also doch nicht, dass Deuschland eine reine Service-Wüste ist.


Ich denke ja, dass das in beiden Richtungen stark von vielen Faktoren abhängt, ob diese Klischees und Vorurteile zutreffen. Ich habe da leider schon Erfahrungen in beide Richtungen gemacht.
Aber ja, ich habe das Gefühl, dass zumindest bei den deutschen Uhren-Firmen ein viel höheres Augenmerk auf Kundenzufriedenheit gelegt wird als bei den Schweizern. Kann natürlich aber auch schlicht und einfach aufgrund der auf dem Weltmarkt unterlegenen Position sein - irgendwas müssen sich die Firmen ja ausdenken, um die Gunst der Kunden zu bekommen.

Meine negativsten Erfahrungen hatte ich bisher mit meiner teuersten Luxusmarke, nämlich Audemars Piguet. Da bin ich euch ja immer noch eine Story schuldig... :whistling: Aber was da abging, hat den Vogel echt abgeschossen. Ist auch ein Grund, weshalb ich mich von dem guten Stück sehr zeitnah trennen werde. Schade um die Uhr, weil sie wirklich toll ist. Aber das Gefühl, was ich mit ihr mittlerweile verbinde, ist kein gutes. Und wenn ich auf meine Uhr am Arm selbst nicht stolz sein kann, möchte ich sie auch nicht tragen. Und um sie nur als Briefbeschwerer zu nutzen, steckt dann doch etwas zu viel Kapital drin...

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Donnerstag, 16. April 2020, 18:29

Klar, die deutschen Marken müssen sich in irgendeiner Form abheben und das klappt mit der Kundenbindung und dem Service ganz gut. Auch der Direktvertrieb ist da zu nennen. Mich kriegen sie damit auf jeden Fall ^^

Nein, die Partitio Grey ist es tatsächlich nicht, meine heißt Partitio Vintage. Die ist mittlerweile aber ausverkauft. Ich wollte immer eine Field Watch und die hatte mich direkt angesprochen. Die Graue finde ich aber auch schick Top1

Ich stelle meine nachher mal im Forum vor :)
:p:
Daniel

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