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1

Donnerstag, 9. Juli 2020, 10:12

Gangabweichung bei einer Sinn 104

Moin
Ich habe seit dem 4.7.2020 eine neue Sinn 104 St Sa A. Gekauft bei einem Sinn Konzi in Neheim. Nun habe ich festgestellt das sie eine Gangabweichung/ Nachlauf von ca 8 - 10 Sek/Tag hat. "Gemessen" durch Vergleich mit einer Funkuhr, also ohne Zeitwaage.
Nun meine Frage: Direkt zurück zum Händler oder erstmal abwarten und , wie ich des öfteren gelesen habe, "einlaufen" lassen?
Falls ja, wie lange ?
Danke Mfg Rüdiger
quod esset demonstrandum :)

Ru_di

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2

Donnerstag, 9. Juli 2020, 10:26

Hallo Rüdiger,

Ich würde abwarten, mein EZM 1.1 ging anfangs auch nach, nach 3 Monaten täglichem Tragen war alles ok.

Falls nicht ab zu Sinn zum Nachregulieren.
Ganz lieben Gruß

Ru_Di

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Baumaxe

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3

Donnerstag, 9. Juli 2020, 10:46

Zunächst einmal von mir ein herzliches Willkommnen hier im Forum (dann muss ich das nicht in dem anderen Thread schreiben ;).

Das mit dem Eintragen ist so eine Sache. Ich lese das auch immer wieder, aber selber habe ich diese Erfahrung noch nie gemacht, was wohl daran liegt, dass ich selten eine Uhr mehr als ein paar Tage am Stück trage. Da bedeutet wohl, dass die Frage, ob Du durch Eintragen eine Chance auf Besserung hast, wesentlich von Deinen Tragegewohnheiten abhängt.

Zur Abweichung selber: 8-10 Sekunden sind nicht prickelnd, aber würden für mich funktionieren. Ich würde die Uhr beim Stellen 1 Minute vor stellen, nach zwei Wochen geht sie dann eine Minute nach und wird wieder gestellt. Somit hätte ich bei 2X Stellen im Monat nie mehr Abweichung als eine Minute. In meinem Alltag reicht diese Genauigkeit immer aus. Für den (für mich) marginalen Gewinn an Genauigkeit würde ich die Uhr nicht versenden und öffnen lassen.
*
Beste Grüße
Axel


Wer die Augen aufmacht, wird sehen, dass die Welt jeden Tag auf eine andere Art und Weise schön ist.

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Donnerstag, 9. Juli 2020, 10:51

ich kann mich da Axel anschliessen; auch ich stehe dem Thema "eintragen" eher skeptisch gegenüber.

Meine Tudor LHD hatte 7 Sekunden Minus ohne das sich durch das andauernde Tragen der Wert geändert hätte.
Habe sie dann letztendlich beim Konzi regulieren lassen auf 2-3 ins Plus; das ist für mich perfekt.

Man kann mit Nachgang so umgehen wie Axel; das habe ich auch schon praktiziert; aber irgendwie hat es mich dann
früher oder später doch gestört

Du kannst es ja mal so probieren und der Uhr 1 Minute Vorlauf geben und dann mal beobachten, ob
sich was ändert.

Viel Spaß mit der Uhr !
Muchos saludos !

Gerd

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Sinner&Saint

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Donnerstag, 9. Juli 2020, 12:39

Ich sehe es auch wie Axel und Gerd. Allerdings würde ich der Uhr dennoch ein wenig Zeit geben um zu gucken, ob der Gang wirklich konstant so stark abweicht. Dann ab zum nachjustieren.

Ich werde es ähnlich mit meiner Tudor Pelagos machen. Interessant finde ich, dass auch meine Tudor 2-3 Sekunden nach geht am Tag. Das bin ich von anderen Herstellern (egal welcher Preisklasse) nicht so gewohnt. Meistens sind die Uhren auf Vorgang getrimmt. Werde also auch hier wie Gerd früher oder später nachregulieren lassen.

Besten Gruß,
Daniel

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mabel

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6

Donnerstag, 9. Juli 2020, 13:42

Acht bis Zehn Sekunden pro Tag wären mir zu viel, erst recht wenn's ins Minus geht.
Aber da hat jeder andere Ansprüche.

Du hast die Uhr ja erst vier Tage. Ich würde noch ein, zwei Wochen warten und dabei beobachten, ob die Abweichung konstant so bleibt, wie du sie nun ermittelt hast.
Die 104 hat keine Argon-Füllung, sodass es ja ein Leichtes ist, den Gang zu justieren. Deckel auf, etwas ins Plus drehen, Deckel zu.
Wenn man das bei einer nagelneuen Uhr nicht selber machen mag oder sich nicht zutraut, dann kann das aber zumindest der Konzi, bei dem du die Uhr gekauft hast, in zwei Minuten erledigen.

Gruß
mabel

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der onkel

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Donnerstag, 9. Juli 2020, 15:01

Wenn Du jetzt mit der Uhr bei SINN ankommst, wirst Du Dir eh die Story vom "Einlaufen" anhören müssen. Die schicken Dich damit wieder weg. Wenn Du die Uhr täglich trägst, bringe sie in 3 Monaten zum Nachregulieren zu SINN ;). In der Zeit musst Du die Uhr halt vorstellen. Vielleicht läuft sie nach 3 Monaten tatsächlich besser, wobei ich nicht daran glaube. Eine Uhr mit Nachlauf ist für mich inakzeptabel.
:wolf: Gruß Frank
alias DER Weronkel aka DER Gummionkel https://www.youtube.com/watch?v=R4xf50aUxaE

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supergoali

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Donnerstag, 9. Juli 2020, 17:25

Ich hatte bei einer Uhr eines Microbrands mit Selitta SW100 (glaub ich) tatsächlich nach ca. acht Wochen bessere Werte. Inzwischen leicht im Plus, trage sie aber nicht täglich und ziehe ab und zu auch auf...

Ich drücke die Daumen und empfehle bzgl. Reklamation noch ein wenig Geduld.
Viele Grüße aus der Kurpfalz

Jochen

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Donnerstag, 9. Juli 2020, 21:30

Ich lasse Neuerwerbungen auch 6-8 Wochen "einlaufen", und zwar durchgehend. Da habe ich auch bei ein paar Exemplaren mehr oder weniger starke Veränderungen im Gang beobachten können.


Da kann mich auch die noch laufende Garantie nicht davon abhalten, zu Zeitwaage, Deckelöffner und Mini-Schraubenzieher zu greifen .... :D

Big Ben

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Freitag, 10. Juli 2020, 13:31

8-10 Sekunden wären für mich nicht akzeptabel, zumal nach meinen Erfahrungen die Uhren eher „ langsamer“ werden. Die Uhr wird zu Sinn müssen, dennoch würde ich ca 2-4 Wochen (auch gerne länger) warten, damit die Uhr eingelaufen ist.
Wenn eine Uhr nicht recht genau die Zeit anzeigt, ist die Funktion nicht wirklich gegeben
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



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Ru_di

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Freitag, 10. Juli 2020, 16:54

Du kannst auch die Uhr auf dem Nachttisch ablegen mit dem Gesicht nach oben, da sollte sie schneller laufen als in den anderen Positionen, war zumindest bei mir so.
Ganz lieben Gruß

Ru_Di

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Sinner&Saint

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Freitag, 10. Juli 2020, 18:45

Du kannst auch die Uhr auf dem Nachttisch ablegen mit dem Gesicht nach oben, da sollte sie schneller laufen als in den anderen Positionen, war zumindest bei mir so.


Kleinere Abweichungen gleiche ich so tatsächlich auch erfolgreich aus. Ich trage momentan nicht mehr so lange eine Uhr am Stück, wenn, kann man durch die verschiedenen Nacht-Lager-Positionen aber 2-3 Sekunden am Tag (24h) durchaus ausgleichen. Gesicht nach unten scheint tatsächlich am schnellsten laufen, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Für mich die Standard-Lage in der Nacht ist Krone (3 Uhr) oben, 9 Uhr unten. Quasi auf die Seite schlafen gelegt. Das macht meist ein wenig langsamer.
Bei einer in mind. 5 Lagen regulierte Uhr sollte das allerdings nicht so groß ins Gewicht fallen - ist bei einem Standard-ETA bzw. Sellita allerdings nicht der Fall.

Besten Gruß,
Daniel

Big Ben

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Freitag, 10. Juli 2020, 18:48

Du kannst auch die Uhr auf dem Nachttisch ablegen mit dem Gesicht nach oben, da sollte sie schneller laufen als in den anderen Positionen, war zumindest bei mir so.


Praktiziere ich auch, finde ich auch bei 4-6 Sekunden akzeptabel.

Hört sich aber auch ein wenig wie „ Mein Oberklassewagen klappert“ „Dann fahr einfach nicht über Kopfsteinpflaster“ an …
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



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