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PeterK

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1

Donnerstag, 28. Februar 2008, 12:25

Ganggenauigkeit und Einlaufphase

Hallo,

wie lange ist nach eurer Erfahrung die Einlaufphase für die Ganggenauigkeit bei fabrikneuen Uhren?
Gibt es da - vor allenm bei "AR"-Technik - überhaupt nennenswerte Veränderungen über die Zeit?
Meine Uhr geht momentan so ca. 8-10 sec pro Tag vor und ich überlege ob ich sie jetzt schon wegbringe oder besser noch eine Zeit warte.

Peter

bungy3000

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2

Donnerstag, 28. Februar 2008, 12:44

Ich habe bei meinen Uhren (alle mit ETA/ETA-basierenden Werken) keine nennenswerten Abweichungen nach einer "Einlaufphase" festgestellt. 8-10 Sekunden Vorgang in 24h sind für einen "Nichtchronometer" ok. Da ist das Risiko größer, dass Du 5 Wochen auf die Uhr verzichtest und es nachher auch nicht besser ist.
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." (Alexander von Humboldt)


Christopher

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3

Donnerstag, 28. Februar 2008, 13:31

Meiner Erfahrung (allerdings ausschließlich Uhren mit Valjoux 7750) nach lässt der Vorlauf nach
ungefähr sechs Wochen etwas nach. Bei mir waren es zwischen vier und sechs Sekunden die
die Uhren "langsamer" wurden.
Ob Deine Argon-Füllung darauf irgendeinen Einfluss hat, glaube ich aber eher nicht.
Gruß

Christopher

Spongehead

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4

Donnerstag, 28. Februar 2008, 15:03

Jo, Christophers Post hätte von mir sein können.

Kann ich genau so bestätigen.

War beim Breitling Chronomaten mit 7750 so und bei der Sinn 103 mit 7750 war es auch so.

(Nur die GMT II (hat ja auch ein anderes Werk) hat sich ganz anders verhalten. Die ist etwas schneller geworden.)
Viele Grüße, Daniel


PeterK

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5

Donnerstag, 28. Februar 2008, 15:14

ok, prima.
Danke für die schnellen Antworten.
Dann beobachte ich mal weiter und halte einfach die Füsse still :)

Gruß
Peter

6

Donnerstag, 28. Februar 2008, 15:50

Welche Uhr hast du denn?
Mein EZM3 brauchte zwei Jahre (bei täglichem Tragen), inklusive einer Korrektur bei Sinn, zum Einlaufen.
Davor waren die Werte willkürlich und jetzt hat er einen schönen, konstanten, geringen Vorlauf.

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7

Donnerstag, 28. Februar 2008, 18:13

Meine 203 jubi hat auch ungefähr 2Monate gebraucht bis sie sich bei ca. +6sec/Tag eingependet hatte.:wink:


Gruss Woodstock
Was SINN macht

HappyDay989

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8

Donnerstag, 28. Februar 2008, 20:26

Erfahrungsgemäß sechs bis acht Wochen bei einem 2824-2, 2892-A2 oder 2893-2. Beim 7750 sind's nach meiner Erfahrung etwa zehn bis zwölf Wochen.

Wichtig ist aber, daß die Lagenabweichung von Beginn an sehr gleichmäßig sein sollte. Denn das Verhältnis der Gangabweichungen in den verschiedenen Positionen zueinander wird sich auch während des Eintragens nicht mehr großartig verändern. Geht also die Uhr in der Position ZBU anfangs +5 und ZBO +1, so wird sich dieses Verhältnis normalerweise nicht mehr verändern. Es wird also immer bei einigen Sekunden Unterschied zwischen den beiden Lagen bleiben. Ändern könnte sich das, wenn die Uhr einem heftigen Stoß oder Schlag ausgesetzt wurde.

PeterK

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9

Freitag, 29. Februar 2008, 08:50

Ich hab ein 7750er Werk in meiner Uhr und hatte noch in Erinnerung, dass es damals bei meiner Breitling mit 7750 ebenfalls ca. 2 Monate gedauert hat, bis sich der Gang stabilisiert hatte. Deckt sich also mit euren Erinnerungen. +8s/Tag ist jetzt auch nicht wirklich dramatisch - also warte ich noch ein paar Wochen ab bevor die Uhr lange im Service ist und ich dann eventuell noch ein zweites Mal nachregeln lassen muß.