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HappyDay989

unregistriert

21

Montag, 8. Januar 2007, 17:45

Zitat von »"U2"«


Die Val. 7750 und andere "in Chronometerqualität" erfüllen zunächst die Voraussetzungen für eine Zertifizierung, müssen aber nicht den teuren Test mit Gangschein haben.

Zu Deiner letzten Frage: Sinn kann die Gangscheine natürlich nicht selbst ausstellen!

Wenn sie Chronometerqualität eingekauft haben sind die Werke ebenbürtig, aber nicht zertifziert. Wenn ein Gangschein für den Kunden da sein soll muss eben ein zertifziertes Werk gleich eingekauft werden oder Sinn schickt die Werke zur Zertifzierung. Das werden sie aber nicht machen, weil extrem teuer und Aufwendig, da ja dann einzeln geprüft werden muss. Die normalen Prüfungen sind eine Massenveranstaltung.

Wenn man also keinen Gangschein bekommen kann, sind das zwar Werke in Chronoqualität, aber nicht geprüft und mit Gangschein versehen. Dennoch ist die Qualität des Werkes viel wichtiger, als das Stück Papier, dass eh nur theretischen Wert hat (Prüfung unter Laborbedingungen).

Die Bedingungen dafür, daß einem Werk der von Dir so etwas abwertend als "Stück Papier, dass eh nur theretischen Wert hat (Prüfung unter Laborbedingungen)" bezeichnete Gangschein zuerkannt wird, werden durchaus nicht von jedem Top Grade-Werk erfüllt.

Es geht beim Chronometer-Test nämlich nicht darum, zu ermitteln, wie sich ein Werk unter immer gleichen Tragebedingungen bei am Handgelenk mehr oder minder immer gleicher Temperatur verhält. Ein Uhrwerk auf Genauigkeit bei immer gleichen Bedingungen einzuregulieren ist relativ einfach.

Vielmehr geht es darum, welche Genauigkeit und Beständigkeit zu erwarten ist, wenn ein Uhrwerk extremen Temperaturschwankungen und Lageveränderungen ausgesetzt wird und dabei auch noch unterschiedliche Spannungszustände der Feder vorliegen. Genau das wird mit einer COSC-Prüfung ermittelt. Und wie gesagt, da geht es um weit mehr als bloß "-4 bis +6 Sekunden, das schafft meine Uhr auch ohne ein Stück Papier". Letztlich geht es nicht darum, wie genau eine Uhr läuft, wenn sie immer unter den gleichen Bedingungen getragen wird, sondern genau um das Gegenteil: wie genau bzw. beständig läuft ein Uhrwerk, wenn sich die Tragebedingungen dramatisch verändern? Und da gilt für den Chronometer-Test: it separates the men from the boys. :D (Im Deutschen würde man wohl sagen: dieser Test trennt die Spreu vom Weizen.)

Die Links zu den technischen Dokumenten von ETA und auch zu den Details der Chronometer-Prüfung habe ich hier bereits eingestellt, dort kann man das alles genau nachlesen.

MSA

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22

Montag, 8. Januar 2007, 19:45

Hier mal zur Illustration ein Bild des Werkes meiner Guinand - die Unruhschenkel sind tailliert - kann man es einer Stufe zurodnen? Denke mal, es ist schon eine gute Qualität verbaut worden.

Mit vorzüglicher Hochachtung !
Roland "MSA"

MikeB

Schüler

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23

Montag, 8. Januar 2007, 20:02

Ich glaube die Beste :P, allerdings ist die Unruh auf deinem Foto nur zu erkennen wenn man weiß wo sie sie sich befindet

Christopher

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24

Dienstag, 9. Januar 2007, 09:31

Mir geht es ja auch weniger um den Sinn oder Unsinn des Zertifikates,
mich würde lediglich interessieren, warum einige Modelle scheinbar von
der technischen Möglichkeit ausgenommen sind, eben dieses zu erhalten!

Ich würde selbstverständlich auch keine 185.- Euro für ein zusätzliches
Stück Papier ausgeben, wenn ich die gleiche Qualität auch so bekommen kann.

Die Frage ist ja, IST es denn die gleiche Qualität?
Zumindest bei einer meiner 103 St Sa hab ich nun so meine Zweifel.
Gruß

Christopher

HappyDay989

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25

Dienstag, 9. Januar 2007, 09:59

Zitat von »"Christopher"«


Mir geht es ja auch weniger um den Sinn oder Unsinn des Zertifikates,
mich würde lediglich interessieren, warum einige Modelle scheinbar von
der technischen Möglichkeit ausgenommen sind, eben dieses zu erhalten!

Das habe ich mich auch schon gefragt. So wurde mir von SINN meine Frage, ob man die 856 (ETA 2893-2) mit COSC-Zertifikat erhalten könnte, mit einem "leider nicht möglich" beantwortet. Dabei testet die COSC selbstverständlich 2893-2 auf ihre Chronometertauglichkeit. :(

Bei Uhren, bei denen der Hersteller die Serienwerke noch mit zusätzlichen Komplikationen oder Modulen ausstattet, kann ich sogar verstehen, daß sich ein Hersteller schwer damit tut, für solche Uhren Gangscheine auszustellen. Schließlich ist es nicht mehr das Originalwerk, das im Inneren tickt, sondern ein umgebautes oder sogar komplett remontiertes. Und da kann das mit der Einhaltung der auf dem Gangschein aufgezeichneten Werte so eine Sache sein.

Für Uhren, in die Serienwerke ohne weitere Umbauarbeiten eingeschalt werden, müßten aber eigentlich von der COSC zertifizierte Werke erhältlich sein. Wenn SINN dies bei einigen Modellen ablehnt, ist das für mich nicht so recht nachvollziehbar. Hier müßte man bei starkem Interesse einfach mal nachhaken.


Zitat von »"Christopher"«


Ich würde selbstverständlich auch keine 185.- Euro für ein zusätzliches
Stück Papier ausgeben, wenn ich die gleiche Qualität auch so bekommen kann.

Die Frage ist ja, IST es denn die gleiche Qualität?
Zumindest bei einer meiner 103 St Sa hab ich nun so meine Zweifel.

I. d. R. würde ein nicht geprüftes Top Grade auch eine COSC-Prüfung bestehen und den entsprechenden Gangschein erhalten. Aber eben nur i. d. R. - eine Garantie gibt es eben nicht.

Die Qualitätsstufe Top Grade ist eben nicht gleichzusetzen mit "Chronometer, bloß ohne Zertifikat". Es gibt - und wen wundert's - innerhalb einer jeden Qualitätsstufe gewisse Toleranzwerte. Die Toleranzwerte für Top Grade-Werke sind erheblich größer als für Chronometer. Dies betrifft besonders die Abweichungen bei verschieden Lagen und unterschiedlichen Temperaturen.

Daher kann ein Top Grade-Werk zwar die Chronometer-Normen erfüllen, und normalerweise tut es das auch. Aber eine Sicherheit gibt es dafür selbstverständlich nicht.

Allerdings: Sollte das Werk in Deiner 103 St Sa konstant zu langsam oder zu schnell gehen, läßt sich dies von jedem guten Uhrmacher leicht nachregulieren. Wie gesagt, ein Werk so einzustellen, daß es unter immer gleich Tragebedingungen gleichmäßig läuft, ist wahrlich kein Hexenwerk.

Christopher

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26

Dienstag, 9. Januar 2007, 10:21

Klasse Informationen, was die Thematik betrifft. Super!

Zu der 103:
Die Gangwerte sind vollkommen in Ordnung, insofern gibt es eigentlich
nichts zu beanstanden, lediglich das verbaute Werk verwundert mich.

Wegen der eingesetzten Unruh mit den geraden Schenkeln...

Es dürfte ja dann entgegen der Werbeaussage von Sinn keine
"Chronometerqualität" haben.
Vielleicht war grad nix anderes im Lager... :wink:
Gruß

Christopher

Fips

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27

Mittwoch, 24. Januar 2007, 18:38

Weiß jemand, welche Qualitätsstufe(n) man bei Guinand verwendet :?:
A real man is who comes home drunk, covered in lipstick and smelling of
perfume, then slaps his wife on the backside and says: "You're next, fatty.


Anonymous

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28

Mittwoch, 24. Januar 2007, 19:26

Zitat von »"Fips"«

Weiß jemand, welche Qualitätsstufe(n) man bei Guinand verwendet :?:


Ja, der Herr Sinn und der Herr Dietz, die wissen das !

:lol:

Catalan22

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29

Mittwoch, 24. Januar 2007, 19:47

Zum Teil "JA" zum Teil "NEIN"...

...es wird verbaut/verkauft was da ist...

...oder liege ich FALSCH?
Gruss Andi

bungy3000

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30

Mittwoch, 24. Januar 2007, 21:34

:( wenn jeweils verbaut wird, was gerade so da ist, dann ist das ganze ja mehr ein Lotteriespiel. Kann der Kunde dann auch bezahlen mit soviel, wie er gerade dabei hat ? :roll:
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." (Alexander von Humboldt)


Catalan22

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31

Mittwoch, 24. Januar 2007, 22:51

Das war meine Vermutung...rein vom hören und sagen...

z.b. - die Forumsuhren von Stowa sollen Chronometerqualität haben...aber kein Zeugniss...

z.b. - diverse verbaute Werke von Chronosport sollen Chronometerqualität haben - aber nicht alle...

Denke mit der Zeit wird es das eh nicht mehr geben - und die Firmen lassen sich eine / fünffache Regulierung / Zeugniss / Prüfung teuer bezahlen...

...das zeigen andere Firmen ganz deutlich...
Gruss Andi

olli

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32

Freitag, 26. Januar 2007, 16:37

Zitat von »"HappyDay989"«

Zitat von »"Christopher"«


Die Qualitätsstufe Top Grade ist eben nicht gleichzusetzen mit "Chronometer, bloß ohne Zertifikat". Es gibt - und wen wundert's - innerhalb einer jeden Qualitätsstufe gewisse Toleranzwerte. Die Toleranzwerte für Top Grade-Werke sind erheblich größer als für Chronometer. Dies betrifft besonders die Abweichungen bei verschieden Lagen und unterschiedlichen Temperaturen.



Hm, jetzt bin ich etwas verwirrt. Hatte bisher (auch aus anderen Uhrenforen) immer die Info das es zwischen top und chrometer-Version keine baulichen Unterschiede gibt. Der UNterschied liegt halt nur im ausgestellen Gangschein.

Kann mich bitte jemand "aufklären". Was stimmt denn nun? :?

Danke+Gruß
Olli

MikeB

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33

Freitag, 26. Januar 2007, 17:53

Die Chronometer Ausführung ist die beste.
Mit dem Gangschein ist doch weiter oben schön anschaulich erklärt. Habe keine Lust das noch mal hier hin zu schmieren, wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Diese Chronometerprüfung dauert 15 Tage und nur dann gibt es den Gangschein, und selbstverstänlich kostet diese 15 tägige Prüfung Geld, viel Geld (in Zahlen etwa 200 Euro).
Kannst auch deine Uhr in die Schweiz zur Prüfung schicken und nachträglich als Chronometer prüfen lassen, kostet noch mehr Geld, auch in Zahlen etwa 300 Euro.
Es gibt Uhrenhersteller die bestimmte Modelle grundsätzlich zur Chronometerprüfung geben (z.B. Rolex und Omega), auch einen (Breitling) der ALLE seine Modelle prüfen lässt.
Der Uhr liegt dann ein entsprechendes Zertifikat bei, auf Wunsch kannst du auch den Gangschein anfordern, das ist z.B. bei Omega so.
Sinn liefert bei einer Chronometer geprüften Uhr den Gangschein gleich mit.
Aber nicht vergessen, der Gangschein ist nur ein Stück Papier und stellt nur den Sachverhalt bei dieser Prüfung dar. Man sollte es nicht überbewerten, mir ist es jedenfalls keine 200 Knüppel wert.

Catalan22

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34

Freitag, 26. Januar 2007, 17:59

Zitat von »"MikeB"«

Die Chronometer Ausführung ist die beste.
Mit dem Gangschein ist doch weiter oben schön anschaulich erklärt. Habe keine Lust das noch mal hier hin zu schmieren, wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Diese Chronmeterprüfung dauert 15 Tage und nur dann gibt es den Gangschein, und selbstverstänlich kostet diese 15 tägige Prüfung Geld, viel Geld (in Zahlen etwa 200 Euro).
Kannst auch deine Uhr in die Schweiz zur Prüfung schicken und nachträglich als Chronometer prüfen lassen, kostet noch mehr Geld, auch in Zahlen etwa 300 Euro.




Lieb sein und wenn nötig nochmal "schmieren"...oder "verlinken" - Danke...

:angel13:
Gruss Andi

MikeB

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35

Freitag, 26. Januar 2007, 18:01

Ja, ja, ja. Manchmal bin ich böse, bin auch nur ein Mensch. :oops:

Habe noch ein wenig ergänzt........ :P

MikeB

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36

Freitag, 26. Januar 2007, 18:04

Noch was....
Habe hier einen "nicht Chronometer" und einen "Chronometer".

Der nicht Chronometer geht genauer, soviel zu diesem Thema.
In diesem Sinne ist es mir keine 200 Euronen wert.

MikeB

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37

Freitag, 26. Januar 2007, 18:06

Hier der Original Text von U2 wie gewünscht noch mal:

Sinn kauft - wie alle - tausendweise die Werke bei ETA ein. Der Preis für das 7750 beträgt übrigens 150 € (pro Stück) dafür.

Die Chronometerzertifizierung erfolgt in D nur in Glashütte, sonst in der Schweiz. Wenn Sinn zertifzierte Werke kauft, wird der Chronogang (unter Prüfbedingungen) dafür garantiert. Wie es allerdings nach dem Transport und dem Einschalen aussieht, weiß man nicht.

Die Val. 7750 und andere "in Chronometerqualität" erfüllen zunächst die Voraussetzungen für eine Zertifizierung, müssen aber nicht den teuren Test mit Gangschein haben.

Zu Deiner letzten Frage: Sinn kann die Gangscheine natürlich nicht selbst ausstellen!

Wenn sie Chronometerqualität eingekauft haben sind die Werke ebenbürtig, aber nicht zertifziert. Wenn ein Gangschein für den Kunden da sein soll muss eben ein zertifziertes Werk gleich eingekauft werden oder Sinn schickt die Werke zur Zertifzierung. Das werden sie aber nicht machen, weil extrem teuer und Aufwendig, da ja dann einzeln geprüft werden muss. Die normalen Prüfungen sind eine Massenveranstaltung.

Wenn man also keinen Gangschein bekommen kann, sind das zwar Werke in Chronoqualität, aber nicht geprüft und mit Gangschein versehen. Dennoch ist die Qualität des Werkes viel wichtiger, als das Stück Papier, dass eh nur theretischen Wert hat (Prüfung unter Laborbedingungen).

Gruß
U2

U2 ich hoffe du hast nichts dagegen dass ich deinen Text kopiert habe?!

TheMaestro

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38

Freitag, 26. Januar 2007, 18:30

Danke Leute,

meine Frage hat sicher fur einige Erregung gesorgt aber auch fur eine Menge Sinn Wissen.
Es hat mir sehr viel Spass gemacht alles zu lesen und zu lernen.
Die meisten hier sind richte Experten.
"Respect2All"

U2

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39

Freitag, 26. Januar 2007, 20:12

@MikeB:

No prob.

Hoffe nur, dass alles so stimmt.

Aber es ist so: Die Prüfung ist nur eine Momentaufnahme des nackten Werkes (ohne original Zeiger) und nur für diesen Zeitpunkt und nur unter diesen Bedingungen. Nach dem Verschicken, Einschalen, Bestücken mit Zeigern kann die Uhr dann anders gehen.

Jedenfalls habe ich bei meiner neuen 203 Jubi (7750) eine Abweichung von + 3 sek. in über 2 Wochen insgesamt. Was will man mehr?

Gruß
U2
Diesmal schnell gewesen: Forumsmitglied # 6.

watchwatcher

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40

Donnerstag, 15. März 2007, 17:32

Hallo,

wie bereits an anderer Stelle gepostet, muss die Aussage, Sinn verbaut ausschließlich ETA-Werke der Stufe Top Grade, relativiert werden. Nach Auskunft von Sinn wird z.B. in die 656 ein Élaboré verbaut.
Gruß

watchwatcher


Nicht kurz ist die Zeit, die uns bleibt, sondern lang ist die Zeit, die wir ungenutzt verstreichen lassen.