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Zitat von »"Uhrologe"«
Nehmen wir mal an, ich würde meine Seriennummer zeigen, dann hätte jeder, der bei Sinn Zugang zu den Kundendaten hat, die Möglichkeit mich zu identifizieren (mit großer Wahrscheinlichkeit).
Zitat von »"boen"«
Naja, die Frage ist ja auch, welche Daten mit der Seriennummer bei Sinn verbunden werden. Ich denke einfach mal, dass Sinn die Seriennummern der Uhren NICHT einer bestimmten Person zuordnet, sondern die Seriennummern NUR dazu braucht, die "Servicegeschichte" einer Uhr zu dokumentieren und um sicherzustellen, dass einer Uhren auch die 100%ig passenden Ersatzteile zugute kommen.
Ein Konzi nimmt doch bei einem Verkauf gar keine rechtsverbindlichen Personendaten auf - ich musste da noch nie meinen Personalausweis vorlegen. Von daher dürfte Sinn beim Kauf einer Uhr keine Rückmeldung von Käuferdaten erhalten.
Auch bei Serviceaufträgen die über den Konzi abgewickelt werden, wird doch meist nur der Nachname + Rückrufnummer auf dem Auftrag vermerkt (wenn überhaupt).
Allerdings wollte mein Konzi neulich die Seriennummer meiner Uhr wissen, um ein spezielles Ersatzteil bei Sinn zu bestellen.
Von daher schätze ich mal, dass die Daten hinter der Seriennummer nur die Beschaffenheit der Uhr an sich wiedergeben. Im Umkehrschluss wären das ja dann keine Personendaten, welche durch ein Datenschutzgesetz geschützt wären. Theoretisch dürfte Sinn mir auf Anfrage mitteilen, wann die Uhr mit der Nummer XYZ das letzte mal in der Revision war und was für Macken festgestellt wurden... Wäre ja mal nen Versuch wert
Ich denke mal Sinn wird eine eigene Kundendatei haben, welche sie aus Katalogbestellungen und sonstigen direkten Kundenkontakt speißt - wäre jedenfalls am sinnvollsten.
Zitat von »"willObst"«
Allerdings habe ich bisher eine Seriennummer einer Uhr nie als "schützenswert" betrachtet ... bei Namen, Rufnummern oder Autokennzeichnen kennt man das ja ...
Zitat von »"bungy3000"«
BTW: Lustig, befremdlich und zugleich besorgniserregend ist die Dummheit / Dreistigkeit, mit der unsere Bundespolitiker gerade mit dem Thema Datenschutz umgehen. Anläßlich der aktuellen Fälle des Ankaufs von Kundendaten einschlielich Bankdaten sind unsere Bundespolitiker so empört, dass sie in Kürze einen Datenschutzgipfel durchführen wollen. Die selben Politiker fanden es noch vor ein paar Monaten völlig in Ordnung, dass deutsche Behörden gestohlene Kundendaten liechtensteiner Banken für mehrere Millionen € ankauften. :roll: :roll: :roll:
Zitat von »"HappyDay989"«
Merke: Quod licet Iovi, non licet bovi! Sinngemäß also: "Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe."
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