Hier noch ein Bild der Stowa ...
http://stowa.de/shop/artikelhtml/marine40-d.htm
Es gab aber auch Marine-Uhren mit römischen Ziffern. Angelegt an die fest
installierten Schiffschronometer – diese hatten oft ein römisches Zifferblatt.
Bild von Urban Jürgensen
Insofern finde ich die neue MO römisch von Stowa eine gelungene Ergänzung!
Infos:
z.b.:
http://heffels.org/dubois.html
Die sehr präzisen Taschenuhren dienten dazu, nautische Beobachtungen und
Messungen an unterschiedlichen Standpunkten auf dem Deck eines Schiffes
durchführen zu können. So unterschieden sich diese tragbaren Marineuhren von
dem fest installierten Schiffschronometer, der die genaueste Uhr auf jedem
Schiff war. Auf diesen Schiffschronometer wiederum wurde in jedem Hafen
ebenfalls mit Hilfe der Marine Taschenuhren die exakte Zeit von der stationären
Zeitmessstelle übertragen.
Die Vorgaben für die Gestaltung (Zifferblatt, Zeiger, Gehäuse...) wurden von
der Deutschen Seewarte in Hamburg festgelegt und überprüft. Die Tests zur
Wiederstandsfähigkeit und zur Ganggenauigkeit der Uhrwerke wurde ebenfalls von
dieser 1887 ins Leben gerufenen Institution durchgeführt.
In den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden die Zifferblätter
komplett mit aktiver Leuchtmasse belegt, was eine einzigartige Ablesbarkeit
auch bei Dunkelheit ermöglichte.
Die Marineuhren heutiger Fertigung zeigen zum großen Teil weisse
Zifferblätter und gebläute Zeiger. Beliebt sind auch Zifferblätter in
Cremetönen, was an die Farbe der komplett mit Leuchtmasse belegten
Zifferblätter erinnert.
*Auszug Lacher
Eigene Bilder aus dem Uhrenmuseum Glashütte:
Marinechronometer:
(...man beachte das Schild...“keine scharfe Wendung machen“!!!)