Stoßsicherheit

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uhrinella

Schüler

Beiträge: 124

Dabei seit: 17. April 2008

Wohnort: Hannover

Danksagungen: 149

Samstag, 27. Dezember 2008, 22:08

Stoßsicherheit

Hallo zusammen,
hat jemand vielleicht weitere Informationen zur DIN 8308-A. Der benannte "Hammerschlag" wird ja wohl nicht der einzige Test dieser DIN sein, oder?

Hier die Beschreibung von SINN:
Stoßsicherheit
Uhren, die als stoßsicher bezeichnet werden dürfen, müssen den Anforderungen der DIN 8308-A genügen. Die Prüfvorrichtung sieht einen Hammerschlag mit einer Geschwindigkeit von 4,43 m/s vor. Die dadurch bewirkte Gangveränderung darf nicht mehr als +/- 60 Sekunden pro Tag betragen. Alle Uhren von Sinn sind stoßsicher nach DIN.

[HD989: Ich schiebe den Thread mal in die Schrauberecke, denn da gehört er hin.]

uhrinella

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jgobond

Fortgeschrittener

Beiträge: 293

Dabei seit: 30. Dezember 2011

Danksagungen: 523

Freitag, 30. Dezember 2011, 11:12

schwammig Definition

Das ist eine sehr berechtigte Frage, zumal die Angabe "Hammerschlag" mit 4,43 m/s recht dürftig ist. Welche Masse, Dichte und Flexibilität hat denn der Hammer? Ist er spitz oder stumpf in Relation zur Uhr?
Ich bin sicher, ich kann auf meine Uhr mit nem 2 Kilo schweren Schaumstoff-Hammer auf meiner Uhr rumkloppen und da geht nix kaputt.
Wenn man nach DIN 8308 googelt kommt nur auf Seiten wo se 32 Tacken für ne Antwort haben wollen :krank2:

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jgobond

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Spencer

Ehemaliger Administrator

Beiträge: 3 683

Dabei seit: 17. März 2008

Danksagungen: 4859

Freitag, 30. Dezember 2011, 11:28

Interessante Frage.

Ich mutmaße, dass es sich um einen metallischen Hammer handelt, alles Andere wäre unsinnig.

Ich gehe davon aus, dass das Uhrwerk in einem standardisierten Gehäuse / bzw. einer Gehäusevorrichtung
eingesetzt wird, auf das der Hammerschlag somit immer in gleicher Art und Weise auftrifft.

Beides sind für mich logische Vorraussetzungen für objektive Testergebnisse.

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HappyDay989

unregistriert

Samstag, 31. Dezember 2011, 19:02

DIN 8308 bedeutet: die Uhr muss einen senkrechten Fall aus 1 m Höhe auf einen Hartholzboden ohne funktionsstörende Beschädigungen des Gehäuses oder von Werkteilen (Zeiger, Glas, Kalender-, Chronographeneinrichtungen usw.) überstehen. Diesen Test bezeichnet man auch als Hammerschlagtest, weil die Wucht des Aufpralls einem Schlag mit einem 250 g schweren Hammer, ausgeführt mit einer Geschwindigkeit von 4,43 m/s, entspricht. Wer mal seinen Daumen einem derartigen Hammerschlag aussetzen möchte, weiß dann sehr genau, welchen "Stress" die Uhr dabei auszuhalten hat.

Ausführlich findet sich das alles in unserer Technik-FAQ, z. B. hier mit diversen Links (einer davon führt auch zur besagten DIN 8308 ) zum Thema: Technik innerhalb der Uhr - 2. Stoßsicherungen mechanischer Werke

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