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Zaphod

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Dienstag, 22. September 2009, 11:45

Funtioniert mein ETA 7750 richtig?

Hallo,

bei meiner Sinn Flieger 356 (2Jahre alt) ist mir gerade eben folgendes aufgefallen. Wenn ich einen Stoppvorgang anhalte, zählt die Stundenanzeige weiter während der Sekunden- ,Minutenzeiger in der jeweiligen Stellung stehen bleiben.

Des weiteren scheint sich momentan meine Ganggenauigkeit stark zu verändern. Bis vor kurzem hatte ich konstant einen Vorgang von 2 Sek. pro 24h, womit ich sehr zufrieden war. Seit 2 Wochen hat sich das ganze leider zu einem Nachlauf entwickelt, der von -4 bis -20 Sek. schwankt.

Mir kommt es so vor als das sich bei der Mechanik etwas gelöst hat, was diese Ungenauigkeiten verursacht. Da ich kein Experte bin ist für mich jeder Tip oder Erfahrungsbericht hilfreich, da ich gerne wissen möchte ob ein Gang zum Uhrmacher dringend zu empfehlen ist.

Gruß

Michael

Chronometres

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2

Dienstag, 22. September 2009, 12:11

Ich habe die Frage in den Technikbereich verschoben.

Ja, ein Gang zum Uhrmacher ist unabdingbar.
Die Ursache liegt wohl im Kraftfluss ( Kraftfluss ), der in Verbindung mit dem Chronographentrieb ( http://www.sinn-uhrenforum.de/phpBB2/ind…&threadID=3689& ) nicht sauber trennt.
Ich hatte bei meiner 356 Jubi einen ähnlichen Defekt ( 356 Jubi defekt ).

Je eher du jetzt zum Uhrmacher gehst, desto geringer sind die Folgeschäden.
Gruß Gero

Zaphod

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3

Montag, 28. September 2009, 18:24

Meine Uhr habe ich heute beim Uhrmacher abgegeben.

Gruß

Chronometres

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Montag, 28. September 2009, 22:23

Sehr vernünftig. Halt uns doch bitte mal auf dem laufenden.
Gruß Gero

Zaphod

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5

Sonntag, 1. November 2009, 12:40

Die Reparatur meiner Uhr hat sich leider zu einer langfristigen Sache entwickelt. Habe meine 356 vor langer Zeit (kommt mir zuminderst wie eine Ewigkeit vor) bei meinen Uhrmacher abgegeben, der auch ein offizielles Sinn Depot ist.
Nach 2 Wochen habe ich diese wieder erhalten.
Es wurde die Ganggenauigkeit eingestellt und bei den Chronographen gibt es für den Stundenzähler einen Hebel mit 90° Biegung, der den Stundenzähler in die Verzahnung nach unten axial einrasten lassen soll. Diese 90° Biegung des Hebels war verbogen, so das es eher ein spitzer Winkel war . So weit so gut, war zwar etwas skeptisch als ich erfuhr das bei dem Hebel einfach nur wieder alles in die Soll Stellung gebogen wurde, aber ich hatte meine Uhr wieder musste nur 30€ zahlen und soweit funktionierte sie ja auch.
Nach wenigen Tagen stellte ich fest das meine Uhr jetzt -6 Sek. pro Tag Nachlauf hat. Wenn man bedenkt das ich vor den ganzen Vorfall immer einen leichten konstanten Vorgang von +2 Sek. hatte, bin ich mit diesen neuen Wert nicht zufrieden. Außerdem tauchte kurz darauf das Problem wieder auf, das der Chronographen Stundenzähler bei einem angehaltenen Stoppvorgang weiter lief....
Somit hatte ich nach wenigen Tagen wieder den defekt.
Da mein Uhmacher nun den Hebel austauschen wollte konnte ich sie noch insgesamt 2 Wochen tragen damit der Hebel bestellt und anschließend ausgetauscht werden konnte.
Leider ist es jetzt doch eine größere Geschichte, denn jetzt muss das ganze Werk ausgebaut werden und unter dem Ziffernblatt ist wohl ein Fehler in der Mechanik.
Es wurde mir ein Reparatur bei Sinn nahegelegt.
Naja leider ist meine Garantie seit Juli ausgelaufen und somit hoffe ich auf Kulanz von Sinn. Jetzt ist sie seit 3 Wochen weg und der Zeitpunkt des Wiedererhalts ist noch nicht absehbar.
Es ist zwar nicht so das ich keine andere Uhr hätte aber auf die habe ich mich irgendwie fixiert.... Bin schon am überlegen ob ich mir ein neues "Objekt der Begierde" holen soll aber meine Sinn Überzeugung hat jetzt leider einen Knick bekommen.
Wenn ich sie wieder habe, evtl. mit technischen Hintergrund, werde ich euch das wissen lassen und ihr dann vermutlich auch schnell wieder verzeihen.

Gruß aus München,
Michael

Spencer

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6

Sonntag, 1. November 2009, 14:04

Auch wenn ich den technischen Aspekt nicht beurteilen kann, so bin ich trotzdem etwas verwundert, dass ein Uhrmacher ein solches Teil wieder zurückbiegt. Was sich einmal verbogen hat verbiegt sich auch wieder, da gehört ein neues Teil rein. Wie gesagt - ich bin kein Experte, aber wenn ich etwas schweres an einen Haken an der Wand hänge und der biegt sich runter, dann wird er das auch wieder tun wenn ich den wieder hoch biege.

Was ich aber noch seltsamer finde ist, dass die Uhr jetzt auf einmal zu Sinn soll. Ein Uhrmacher sollte doch eigentlich in der Lage sein auch größere Defekte an einem bzw. DEM Standartkaliber zu beheben.
Wie auch immer - halt uns auf dem Laufenden und hoffe nicht zu sehr auf die Sinn'sche Kulanz; die kaufen die Teile auch nur zu und können ja nicht für jedes fremde Erzeugnis ewig lange in Haftung treten.
Sowas könnte im Übrigen bei jedem Eta-Einschaler passieren.

Zaphod

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7

Sonntag, 1. November 2009, 16:06

Auch wenn ich den technischen Aspekt nicht beurteilen kann, so bin ich trotzdem etwas verwundert, dass ein Uhrmacher ein solches Teil wieder zurückbiegt. Was sich einmal verbogen hat verbiegt sich auch wieder, da gehört ein neues Teil rein.


Genau das war auch mein erster Gedanke, aber da ich kein Experte bin vertraue ich natürlich auf die Aussage eines Uhrmachers.

Der Uhrmacher wäre schon in der Lage gewesen diese Reparatur durchzuführen aber es wäre dann auch mit gewissen Kosten verbunden gewesen und so habe ich lt. Uhrmacher noch die Chance auf Kulanz, da der Ablauf der Garantie noch nicht lange zurück liegt... :pop:

Chronometres

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8

Sonntag, 1. November 2009, 21:30

Also seltsam ist dies wirklich; zumal es sich ja lt. deinen Aussagen um ein Sinn-Depot handelt. Einen verbogenen Schalthebel wieder zurecht zu biegen, ist nicht das Thema; die Frage ist doch: "warum war er verbogen?"
Da wurde wohl die Nullstellung während des Chronographenlaufes gedrückt.
Wie dem auch sei, wenn du bei einem Sinn-Depot die Uhr zur Reparatur gibst und diese nicht repariert werden kann, ist der Ablauf der Garantie in diesem Fall nicht gegeben.
Sinn wird hier wohl die Abgabe der Uhr im Depot innerhalb der Garantiezeit berücksichtigen müssen.
Gruß Gero

bungy3000

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9

Montag, 2. November 2009, 07:53

Sowas könnte im Übrigen bei jedem Eta-Einschaler passieren.



Eta-Einschaler???? Hast Du wirklich "Eta-Einschaler" gesagt? Du willst doch nicht etwa sagen, Sinn wäre ein... Nein, Nein und nochmals Nein! :o:
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." (Alexander von Humboldt)


Zaphod

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10

Montag, 2. November 2009, 13:43

Also seltsam ist dies wirklich; zumal es sich ja lt. deinen Aussagen um ein Sinn-Depot handelt.



Ich habe die Adresse des "Sinn Depots" von der offiziellen Sinn Website.


die Frage ist doch: "warum war er verbogen?"
Da wurde wohl die Nullstellung während des Chronographenlaufes gedrückt.



Das ist eine gute Frage! Auch wenn ich es nicht sicher sagen kann, wäre es gut möglich das ich mich mal "verdrückt" habe.

Kann ich das als Fehlerursache sehen?

Da dies mein erster mechanischer Chronograph ist, ist mir die Sensibilität eines Solchen nicht ganz bewusst gewesen.


Wie dem auch sei, wenn du bei einem Sinn-Depot die Uhr zur Reparatur gibst und diese nicht repariert werden kann, ist der Ablauf der Garantie in diesem Fall nicht gegeben.


Vermutlich wurde mir deshalb das versenden zu Sinn nahegelegt.

Gruß

Michael

Chronometres

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11

Montag, 2. November 2009, 14:06

Auch wenn ich es nicht sicher sagen kann, wäre es gut möglich das ich mich mal "verdrückt" habe.

Kann ich das als Fehlerursache sehen?


Ja, durchaus!
Allerdings deckt die Garantie kein "Verdrücken" ab. ;(
Gruß Gero

Spencer

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12

Montag, 2. November 2009, 15:19

Auch wenn ich es nicht sicher sagen kann, wäre es gut möglich das ich mich mal "verdrückt" habe.

Kann ich das als Fehlerursache sehen?


Ja, durchaus!
Allerdings deckt die Garantie kein "Verdrücken" ab. ;(

Zumal, wenn ich richtig rechne, die Uhr im September beim Uhrmacher abgegeben wurde. Zu dem Zeitpunkt war die Garantie also schon über einen Monat abgelaufen. Aber mal abwarten was Sinn dazu sagt..



:ot:
Sowas könnte im Übrigen bei jedem Eta-Einschaler passieren.



Eta-Einschaler???? Hast Du wirklich "Eta-Einschaler" gesagt? Du willst doch nicht etwa sagen, Sinn wäre ein... Nein, Nein und nochmals Nein! :o:

Ja :whistling: - Einschaler. Das Umbauen von Eta Werken zu einem "SZ-XY" und ein bisschen Technik-Rumgewerkel (Tegiment [kommt ja auch ursprünglich aus der Industrie], Ar-Füllung, Kupfersulfatkapsel, U-Boot Stahl...) macht es nicht besser. Sicherlich ist Sinn bedeutent innovativer und technisch anspruchsvoller als andere Einschaler, aber Einschaler bleibt Einschaler! Sinn kauft nahezu alles fremd ein!

Zaphod

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13

Montag, 2. November 2009, 19:35

Zitat von »Chronometres«

Zitat von »Zaphod«
Auch wenn ich es nicht sicher sagen kann, wäre es gut möglich das ich mich mal "verdrückt" habe.

Kann ich das als Fehlerursache sehen?



Ja, durchaus!
Allerdings deckt die Garantie kein "Verdrücken" ab. ;(


Zumal, wenn ich richtig rechne, die Uhr im September beim Uhrmacher abgegeben wurde. Zu dem Zeitpunkt war die Garantie also schon über einen Monat abgelaufen. Aber mal abwarten was Sinn dazu sagt..


Das ist Korrekt.
Wobei ich dazu sagen muss das ich mich vor dem ersten Gang zum Uhrmacher bei Sinn informiert hatte und es wurde mir mitgeteil das es schon möglich wäre eine Reparatur auf Kulanz zu kriegen, aber es müsse erst mal geprüft werden. Da ein Werttransport bei einem solchen Versand anzuraten ist, habe ich mich an das Depot gewendet was zu dem oben genannten Ablauf geführt hat.

Das ein Verdrücken (was sicherlich eine Seltenheit war) die Mechanik so beschädigen kann finde ich aber schon verbesserungswürdig, und das bei einem Werk das in so vielen Uhren verbaut ist und auch schon seit 1973 existiert. Vor allem weil man in der Bedienungsanleitung keine solche Warnung finden kann. Bei zB. der Datumseinstellung gibt es ja auch einen Vermerk das man zwischen 21 und 3 Uhr die Schnelleinstellung des Datums nicht betätigen soll.

Naja jetzt warte ich mal wie sich Sinn mit der Reparatur verhält.

Gruß

Spencer

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14

Montag, 2. November 2009, 20:57

Zitat

Das ein Verdrücken (was sicherlich eine Seltenheit war) die Mechanik so beschädigen kann finde ich aber schon verbesserungswürdig, und das bei einem Werk das in so vielen Uhren verbaut ist und auch schon seit 1973 existiert. Vor allem weil man in der Bedienungsanleitung keine solche Warnung finden kann. Bei zB. der Datumseinstellung gibt es ja auch einen Vermerk das man zwischen 21 und 3 Uhr die Schnelleinstellung des Datums nicht betätigen soll.


Nunja das stimmt in der Tat.
Der Aufwand und die Kosten ein Werk zu verbessern stehen leider in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Nutzen den so etwas, wenn überhaupt möglich, hätte. Schließlich sind dort winzigste Teile die sich mit leichtem Kraftaufwand beschädigen lassen.
Grundsätzlich ist es ja einfach mit den Uhren: Alles was irgendwie schwer/schwergängig geht ist meist auch nicht dafür vorgesehen. Das gilt für das Verschrauben der Krone, Bedienung von Drückern usw.

Chronometres

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15

Montag, 2. November 2009, 23:12

Das ein Verdrücken (was sicherlich eine Seltenheit war) die Mechanik so beschädigen kann finde ich aber schon verbesserungswürdig, und das bei einem Werk das in so vielen Uhren verbaut ist und auch schon seit 1973 existiert.


Die Verbesserung gibt es bereits und nennt sich "Flyback"! Da ist ein solches "Verdrücken" nicht möglich! :D
Scherz beiseite; das ist ein hochempfindliches Instrument, kein Tracktor! Was erwartest du? Das ist so, als wolltest du eine Sicherung bei einem Porsche, die verhindert, dass du bei 240 versehentlich in den Rückwärtsgang schaltest.
Gruß Gero

Zaphod

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16

Dienstag, 3. November 2009, 09:06

Scherz beiseite; das ist ein hochempfindliches Instrument, kein Tracktor! Was erwartest du? Das ist so, als wolltest du eine Sicherung bei einem Porsche, die verhindert, dass du bei 240 versehentlich in den Rückwärtsgang schaltest.



Also wenn ich ohne stärkeren Kraftaufwand als sonst, versehentlich einen Knopf drücke und dadurch was beschädige, erwarte ich zuminderst ein Warnung in der Bedienungsanleitung. Normalerweise wird ja jede Kleinigkeit in einer solchen Anleitung angesprochen.



Deine Vergleiche sind ja schon sehr extrem und übertrieben! Abgesehen davon wirst du es sicher nicht ohne weiteres schaffen einen Rückwärtsgang bei 240kmh einzulegen, weil da die Synchronisierung des Getriebes nicht so leicht mitspielt, abgesehen von dem Lärm der sicher jedes Geräusch eines Porsches bei voller Drehzahl weitaus übertönt!

Chronometres

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Dienstag, 3. November 2009, 10:16

Also wenn ich ohne stärkeren Kraftaufwand als sonst,

Das halte ich für ein Gerücht!
Deine Vergleiche sind ja schon sehr extrem und übertrieben!

Das ist wohl war und daher sicher kein Gerücht!
Abgesehen davon wirst du es sicher nicht ohne weiteres schaffen einen Rückwärtsgang bei 240kmh einzulegen, weil da die Synchronisierung des Getriebes nicht so leicht mitspielt, abgesehen von dem Lärm der sicher jedes Geräusch eines Porsches bei voller Drehzahl weitaus übertönt!

Es ist auch nicht ohne größeren Kraftaufwand und entsprechender Geräuschkulisse (gut vernehmliches Knacken) zu schaffen, den Stellhebel zu ruinieren. Aber dennoch ist es möglich.
Gruß Gero

el viejo

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Dienstag, 3. November 2009, 10:26

Verdrücken

Wie soll das mit dem Verdrücken klappen?

Rücksetztaste bei laufendem Chrono drücken? Oder muß zusätzlich gleichzeitig die Start-Stoptase gedrückt gehalten werden? Oder muß man nur kräftig auf die Rücksetztaste drauftreten? (hier fehlt ein sich am Kopf kratzender Smiley)
Bitte sehr:

Zaphod

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19

Dienstag, 3. November 2009, 11:17

Mir ist kein solches knacken zu Ohren gekommen, aber ich habe ja eigentlich um technische Meinungen gebeten, nicht um eure Meinungen zu meinen motorischen Fähigkeiten. Sicherlich war das vermutlich mein Verschulden, aber diese Sache werde ich bei der Abholung meiner Uhr hinterfragen um eine abschließendes Urteil zu haben. Meiner subjektiven Meinung nach war ich nicht grob zu der Mechanik und ein außnahmsweise evtl vorkommendes fehlerhaftes drücken der Rückstelltaste bei laufendem Chrono sollte nicht gleich zum defekt führen (Achtung wieder nur meine Meinung). Deswegen war meine Anregung in Bezug auf eine Verbesserung und/oder Vermerk in der Bedienungsanleitung m.E. berechtigt. Ich wollte hier nicht die Uhrmacherkunst angreifen!

Spencer

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20

Dienstag, 3. November 2009, 11:55

Man müsste schon ordentlich fest drücken um das zu schaffen, zumal die Drücker der 356 recht klein sind.

Es kann ja auch sein dass der Defekt irgendwie anders zustande gekommen ist, denn so ein Verdrücken wird man normalerweise bemerken. Daher steht auch nichts in der Bedienungsanleitung, weil man dazu schon einen hohen Kraftaufwand braucht.