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HappyDay989

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21

Freitag, 1. Januar 2010, 13:08

Ich lasse zum Thema "Private Labelling" einmal einen ausgewiesenen Kenner der Schweizer Uhrenbranche für mich sprechen, nämlich Thomas H. Ernst von Watchtime.ch:

Zitat

Was ich nicht so ganz verstehe:

Da ist der alte Herr Sinn nun so alt geworden und trotzdem noch fit. Er hat in seinem Leben viel geleistet, ist ein halbes Jahrhundert mit dem Auto rum gefahren, hat Uhren eingekauft und umgelabelt wieder verkauft. Jeder wusste wie das läuft - weil es garnicht anders geht - Lucien F. Trueb hats in seinem Buch geschrieben und angesichts der Preise hat auch niemand was anderes erwartet. Was letztlich zählt, ist ja der Dienst am Kunden und nicht die Herkunft.

In den letzten Jahren aber, da grasieren bitterböse Viren in der Ecke der Kleinen. Es sind hauptsächlich das Toxicus-manufacticus (zu deutsch: Ich-bin-auch-Hersteller-Virus) und das Viridae-cia-kgb-bnd (zu deutsch: Ich verschleiere die Herkunft meiner Komponenten). Ist man sich plötzlich zu schade, zuzugeben was man tut und was nicht?

Schade drum. Da lob ich mir den ebenfalls in Ehren ergrauten Albert Waijs aus Zürich. Bei ihm bekommt man klar gesagt wo was herkommt und die Preise sind erst noch günstiger.

Quelle: http://forum.watchtime.ch/viewtopic.php?f=5&t=18930 (11. Beitrag im Thread)

Da Thomas H. Ernst es wirklich auf den Punkt bringt, gibt es dem m. E. nichts hinzuzufügen. :thumbup:

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22

Freitag, 1. Januar 2010, 16:00


Nee, ich kann Euch beiden überhaupt nicht zustimmen. Wenn eine Marke eine Uhr in ihre Kollektion aufnimmt, die absolut identisch bereits unter verschiedenen anderen Namen auf dem Markt ist, dann ist das einfach nur megapeinlich[...]

Vielleicht sollte Guinand sich mal ein Beispiel an Steinhart nehmen. Der läßt sein Zeug auch irgendwo herstellen (man munkelt Revue Thommen oder so...), hat aber eine moderne, eigenständig wirkende Kollektion auf die Beine gestellt. Alles keine echten Knaller, aber solide ETA-Werke in teilweise sehr ansprechenden Gehäusen mit ordentlichen ZB/Zeigern bei gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.


Ich finde, dieser Vergleich hinkt. Die x-te Wiederauflage historischer Nav-B-Uhren aus dem großen vaterländischen Krieg und die Ocean-Reihe - die leicht mit einem Uhrenhersteller mit einem Krönchen auf dem ZB verwechselt werden kann - wirken auf mich nicht gerade wie eine durchweg moderne und eigenständige Kollektion. Guinand wird hier vorgeworfen bestehende Uhren unter eigenem Namen auf dem ZB auf den Markt zu werfen. Genau das macht Steinhart auch. Da hilft auch kein stilisiertes S auf dem Zifferblatt statt einer Krone. Eigenständig ist was anderes.

Trotzdem möchte ich keinen Stab über Steinhart brechen. Dort werden vernünftig verarbeitete Uhren zu einem günstigen Preis angeboten. Als Einsteigeruhren in das Hobby "mechanische Uhren" sind die Modelle ideal.Wer was individuelles möchte kann sich ja mal bei Vacheron Constantin oder Lange und Söhne umschauen.

Wer die Guinand-Taucheruhr nicht mag, braucht sie sich auch nicht zu kaufen. Nur weil hier ein Modell angeboten wird, das es in gleicher Form woanders auch gibt, kehre ich einer Marke nicht den Rücken zu.
Gruß, Sascha :hatoff:

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bungy3000

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23

Freitag, 1. Januar 2010, 16:19

Nochmals zur Klarstellung: Ich hab nichts dagegen, dass Guinand woanders fertigen läßt. Das ist bei Marken dieser Größenordnung in dieser Preislage wohl kaum anders machbar. Peinlich ist aber, dass man der Uhr ausser dem Namensaufdruck nichts, aber auch gar nichts eigenes mit auf den Weg gibt. Selbst Roberto hat seinen Sinn-Varianten immerhin eine eigene Farbgebung verpasst-bei geringer Stückzahl.
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." (Alexander von Humboldt)


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24

Freitag, 1. Januar 2010, 16:21

Meine Kritik sollte nicht persönlicher Natur sein. Einigen wir uns darauf, dass etwas Individuelles mit Wiedererkennungswert seitens Guinand dieser Uhr gut getan hätte.
Gruß, Sascha :hatoff:

bungy3000

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25

Freitag, 1. Januar 2010, 16:29

Meine Kritik sollte nicht persönlicher Natur sein. Einigen wir uns darauf, dass etwas Individuelles mit Wiedererkennungswert seitens Guinand dieser Uhr gut getan hätte.


Ja, so wollte ich das verstanden wissen! :thumbup:
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bungy3000

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26

Freitag, 1. Januar 2010, 16:44

Ich lasse zum Thema "Private Labelling" einmal einen ausgewiesenen Kenner der Schweizer Uhrenbranche für mich sprechen, nämlich Thomas H. Ernst von Watchtime.ch:

Zitat

Was ich nicht so ganz verstehe:
...Was letztlich zählt, ist ja der Dienst am Kunden und nicht die Herkunft. ...




Diese Aussage klingt in meinen Ohren wie eine platte Spontiparole auf der Innenseite einer Klotüre irgendeiner philosophischen Fakultät. Natürlich ist das Gegenteil der Fall: Dem Käufer einer Sache kommt es in der Regel in erster Linie auf die Kaufsache und erst in zweiter Linie auf den Service an. Wer will schon eine Schrottuhr vom A.... der Welt, dafür aber gutem Service, zum Preis einer hochwertigen Uhr?


Da Thomas H. Ernst es wirklich auf den Punkt bringt, gibt es dem m. E. nichts hinzuzufügen. :thumbup:
Er bringt seine eigene Meinung auf den Punkt. Aber deshalb muß man sie nicht unkommentiert verbreiten. Hinweise auf vermeintlich gewichtige Namen ersetzen keine Begründung.

Jetzt aber bitte wieder zurück zum Thema.
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Uhrenprophet

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Freitag, 1. Januar 2010, 18:43

Na, wenn´s danach geht, möchte ich ja nicht alle Illusionen rauben, aber die meisten Uhren werden sowieso bei Schwarz-Etienne im Auftrag gefertigt. Die Hersteller, wie z.B. Davosa, Guinand usw., bieten aber den Service. Im Automobilsektor gibt es darum nicht so ein Geschrei.
Gruß Gero

Big Ben

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28

Freitag, 1. Januar 2010, 19:09

Mindestens drei gleiche Uhren von unterschiedlichen Firmen sind auch nicht nach meinem Geschmack – einziger Unterschied das Label :sensation: . So was gibt es noch nicht einmal in der Automobilindustrie.

Ein wenig hätte Guinand das Design wenigstens ändern können, da hat Bungy schon Recht.
Ich weiß nicht was besser is, gar keine Taucheruhr oder eine Kopie von der Kopie von der Kopie…….

Ja, in diesem Falle kann man mir es wirklich nicht recht machen oder schlimmer, die Uhr ist mir so was von egal, so egal wie keine Taucheruhr im Programm, kaufen werde ich sie trotz des ansprechenden Designs nicht!

Das Guinand es kann sieht man doch bei der WZU, sehr schade :thumbdown:

Kaffeeröster, der war guuuuuut :thumbsup:
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



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timecop

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29

Samstag, 2. Januar 2010, 10:15

Hallo,

positiv an der Taucheruhr finde ich, dass sie so günstig ist. Aber ansonsten kann ich leider kein gutes Haar an ihr lassen. Wenn man schon das Design klaut, dann doch bitte von einer schönen Uhr. Das gelb sieht doch viel zu grell aus. Und das weiße Datum passt doch auch kaum zu den anderen Uhren im Sortiment. Wenn man die erste Taucheruhr in die Kollektion bringt warum sich nicht am bewährtem Orientieren und die zB EZM 3 kopieren. Aber bloß nicht die Sub.

bb

timecop
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.

HappyDay989

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30

Samstag, 2. Januar 2010, 11:56

Zitat

Thomas H. Ernst: "Was ich nicht so ganz verstehe:
...Was letztlich zählt, ist ja der Dienst am Kunden und nicht die Herkunft. ..."
Diese Aussage klingt in meinen Ohren wie eine platte Spontiparole auf der Innenseite einer Klotüre irgendeiner philosophischen Fakultät. Natürlich ist das Gegenteil der Fall: Dem Käufer einer Sache kommt es in der Regel in erster Linie auf die Kaufsache und erst in zweiter Linie auf den Service an. Wer will schon eine Schrottuhr vom A.... der Welt, dafür aber gutem Service, zum Preis einer hochwertigen Uhr?

Wenn man das Zitat nicht, wie oben geschehen, aus dem Zusammenhang reißt, wird im selbigen wohl erkennbar, dass T. H. Ernst mit "Dienst am Kunden" auch meint, letztgenanntem ein qualitativ gutes Produkt anzubieten, das aus hochwertigen Einzelkomponenten zusammengesetzt wurde und dessen Zifferblatt mit einem anderen Namen versehen wurde.

Wie ich schon schrieb: Der "schnelle Helmut" hat früher auch nichts anderes getan. Die Modelle 103, 140/142, 144, 156, 157 und 903 sprechen da doch eine sehr deutliche Sprache. Bloß weil die Uhren damals nicht von Schwarz-Etienne oder Davosa, sondern von Orfina usw. stammten, und das Ganze ja schon so lange her ist, werden diese Uhren heute als "Klassiker" bewertet, während so eine Taucheruhr als "No-Go" dargestellt wird? Die damaligen Private Label-Uhren von SINN waren auch nichts anderes als 1:1-Kopien, bloß mit einem anderen Namen auf dem Zifferblatt. Das sind genau dieselben Uhren, bei denen heute im Forum entzückte Äußerungen laut werden, wenn man diese Vintage-Zwiebeln fotografiert und die Bilder ins Forum stellt. Mir scheint, es wird schon sehr deutlich ein und derselbe Sachverhalt mit zweierlei Maß gemessen. :rolleyes:

Im übrigen verstehe ich auch die Aufregung nicht: Man muss sich diese Uhr doch nicht kaufen, wenn sie einem nicht gefällt. Mir gefällt sie auch nicht, ich werde sie mir daher auch nicht kaufen. So einfach kann das Leben manchmal sein, wenn man es sich selbst nicht so schwer macht... :popcorn:

Big Ben

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31

Samstag, 2. Januar 2010, 17:48

Stimmt die Nachbauten von damals sind die Klassiker von heute!

Aber damals war doch einiges anders, die Uhrenfangemeinde war nicht so groß und eine Uhr eher ein reiner Gebrauchsgegenstand. Heute gibt es Internet und in diversen Foren (ach was :D ) wird heftig über diese Wecker diskutiert.
Mit einem Mausklick bin ich auf der Homepage der Hersteller sehe ich sämtliche Modelle verschiedener Anbieter und kann die Uhren direkt vergleichen. Früher war eine so einfache Produktinfo nicht möglich, man ging halt zum örtlichen Juwelier und hat mal geschaut.
Sicherlich ist der Verbraucher auch etwas anspruchsvoller geworden und möchte eine Marke mit eigenem Portfolio.
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



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Spencer

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32

Samstag, 2. Januar 2010, 17:58

...
Sicherlich ist der Verbraucher auch etwas anspruchsvoller geworden und möchte eine Marke mit eigenem Portfolio.


Ich denke das ist das Kernproblem bei Uhren wie dieser!

HappyDay989

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33

Samstag, 2. Januar 2010, 20:01

Sicherlich ist der Verbraucher auch etwas anspruchsvoller geworden und möchte eine Marke mit eigenem Portfolio.

Da sehe ich überhaupt kein Problem, denn solche Marken gibt es doch reichlich. Rolex dürfte die bekannteste sein, Breitling, Omega, IWC, Panerai, wem das noch nicht reicht, bitte sehr, es gibt auch noch Patek Philippe. Also ganz ehrlich, an Marken mit eigenem Portfolio besteht doch überhaupt kein Mangel, denn die gerade heruntergeratterte Liste erhebt bei weitem noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wem also jetzt noch drei, neun, 28 oder auch 195 andere exklusive Marken einfallen, erbringt damit auch nur den Beweis, dass ich mit meiner Aussage richtig liege.

Klar, Uhren der o. g. Marken gibt's natürlich nicht für drei Euro fuffzig. Aber wenn "Exklusivität" ganz oben auf der Liste steht, dann muss man halt auch bereit sein, das dafür erforderliche "Kleingeld" mitzubringen. Also, wer eine qualitativ gute Uhren mit einem exklusiven Design habe möchte, muss nur bereit sein, dafür auch entsprechend mit der Hand in die Tasche zu packen. Solche Uhren (Super-Qualität + exklusives Design) hat Helmut Sinn nicht im Sortiment, aber ganz ehrlich, das ist nichts neues. Die hatte er nämlich noch nie. ;)

Big Ben

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34

Samstag, 2. Januar 2010, 20:19

Was immer so war, das bleibt auch immer so!
Bloß nicht mal was Neues ausprobieren, sich an den Markt, Käuferwünsche oder an die mittlerweile aufgeklärte Fangemeinde anzupassen.

Mal ehrlich, was hätte es schon ausgemacht das Zifferblatt zu ändern?? Z.B. arab. Zahlen bei 12, 6 und 9 oder auch etwas andere Farbe auf der Lünette?
Dann sind vielleicht auch Käufer bereit. 3 €uro 50 mehr für einen Ausbruch aus dem Einheitsbrei zu zahlen!

Diskutierender ;)
Alex
Liebe Grüße

:alexhai:


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spacewatch

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35

Samstag, 2. Januar 2010, 21:41

Absolut peinlich.Wie kann man sich neben so ein Plagiat vom Plagiat stellen und noch als neues Modell anpreisen?
Bei meiner Oma fing es auch so an.

HappyDay989

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36

Samstag, 2. Januar 2010, 22:02

Vielleicht denkt ihr einfach mal daran, in welch biblischem Alter Herr Sinn mittlerweile ist. Sicherlich ist er immer noch erstaunlich fit - aber bitte: für sein Alter. Dass er an der Art und Weise, wie er Modellpolitik betreibt (nämlich Uhren bzw. Uhrenteile aufkaufen und umlabeln), jetzt noch etwas ändern wird, tja, das halte ich ehrlich gesagt für eine etwas realitätsferne Vorstellung, in etwa so, als würde man von dieser Restaurantkette "Zur goldenen Möwe" verlangen, dass sie plötzlich deftige regionale Spezialitäten aus Deutschland servieren statt standardisiertem "Plastik-Mampf." :D

AndiS

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37

Samstag, 2. Januar 2010, 23:43

Amüsant, amüsant.

Natürlich ist das, was viele andere tun, nicht schlimm. Nur hätten dies Viele von Guinand nicht erwartet. Nicht in dieser Form. Das ist das Problem. Weil Guinand dies auch noch nie in dieser Form gemacht hat. Die Vielzahl der Beiträge zeigt nur die Enttäuschung und das Mitleid.

Alex: Genau so, mit abgewandeltem Zifferblatt, so hätte man es machen können/sollen/müssen. Wir beide sollten uns mit einem eigenen Label am Markt etablieren :rolleyes: ......

Zu Herrn Sinn: Ich glaube nicht, dass Hr. Sinn hier noch mitspielt.

Wenn wir uns Sinn anschauen, hat sich in den letzten Jahren viel entwickelt. Durch eigene Ideen und eigenen Stil, Kundenorientierung, neue Techniken, einer anständigen Preisentwicklung. Und deshalb ist Sinn IMHO heute populärer denn je. Das ist der richtige Weg.
Gruß:
AndiS

Alles hat seine Zeit.


Spencer

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38

Sonntag, 3. Januar 2010, 01:05


...
Alex: Genau so, mit abgewandeltem Zifferblatt, so hätte man es machen können/sollen/müssen. Wir beide sollten uns mit einem eigenen Label am Markt etablieren :rolleyes: ......
...


Also wenn Ihr das finanziert, ich hätte da reichlich Ideen und ein ausgereiftes Design. Ich denke eine Vorfinanzierungsanzahlung eurerseits von 85.000 € für eine Serie von sagen wir 100 Uhren dürfte genügen. Pro Kopf versteht sich.

Big Ben

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39

Sonntag, 3. Januar 2010, 10:18

Och, mit einer Berater-Funktion für Herrn Hassler und dafür ab und an ein Ührchen…. damit wäre ich erstmal zufrieden :D
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



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Pit

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40

Sonntag, 3. Januar 2010, 13:50

Amüsant, amüsant.

Natürlich ist das, was viele andere tun, nicht schlimm. Nur hätten dies Viele von Guinand nicht erwartet. Nicht in dieser Form. Das ist das Problem. Weil Guinand dies auch noch nie in dieser Form gemacht hat. Die Vielzahl der Beiträge zeigt nur die Enttäuschung und das Mitleid.

Zu Herrn Sinn: Ich glaube nicht, dass Hr. Sinn hier noch mitspielt.


Hallo AndiS
Das verstehe ich jetzt nicht...
Guinand und Andere lassen ihre Uhren absolut baugleich bei der "Réglages Terminages Rüfli AG" in der Schweiz bauen. Und das ist enttäuschend oder gar mitleiderregend, war nicht erwartet und wurde von uns Helmut S. und Kollegen noch nie gemacht? Das glaubst Du doch selbst nicht, oder?
Es war nicht bekannt das es sich bei Helmut's Guinand oder Sinn um sogenannte Privat-Label Ware handelt, die es wahrscheinlich auch unter anderem wohlklingenden Namen(Kobold, Aviazione usw.) irgendwo in der Welt zu kaufen gab/gibt?? Das H. Sinn in den Anfängen Heuer Uhren umlabelte?
Seit Jahren haben die das so gemacht und das ist/war bekannt, wurde in versch. Foren immer mal wieder hochgekocht.
Watchtime,2008!!!
Uhrforum,2007!!
Ein Blick in's Schweizer Handelsregister zeigt uns ein und die selbe Adresse.
Rüfli AG
Montres Guinand
Die hier besprochene Taucheruhr gibt es baugleich von Mercure, Davosa und Guinand und vielleicht bald noch von dem ein oder anderem Anbieter und nu' bricht bei einigen Leuten ein heiles Weltbild zusammen? Weil die Grovana, Schwarz Etienne oder von mir aus auch der Ruefli die Dinger zusammenkloppt und die Uhren unter versch. Namen verscherbelt werden? Also bitte, Leute! Im heutigen Kommunikationszeitalter liegen wir einen Mausklick von weltweiter Information entfernt und jeder Uhrenliebhaber weiß, daß die Mehrheit der bezahlbaren Schweizer Zeitmesser, fix und fertig gelabelt, aus eben diesen Privatlabelquellen kommt und den Rest der Menschheit interessiert das nicht im Geringsten. So what!
Helmut Sinn ist ,wenn meine Lesart richtig ist, am 13.06.08 aus der Firma ausgeschieden.
Handelsregister Montres Guinand
Gruß Pit