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alterschwede

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1

Dienstag, 1. Juni 2010, 12:21

Deutschland wird verlieren!!!

Moin,

was geht ab ???

Koch zurückgetreten.

Köhler zurückgetreten.

Zwei der besten Leute in Deutschland verloren.

Der hat Wachgerüttelt.

Die gute Angie verfügt nur noch über Restposten…inklusive dem Ladenhüter schlechthin…sich selbst.

Kompetentes Personal bitte !!!

Nur woher nehmen……… :&:
Gruß


Thomas

Spencer

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2

Dienstag, 1. Juni 2010, 16:41

Oha!

Köhler kann ich ja noch als Verlust hinnehmen, aber Koch's Rücktritt ist ein Segen für Deutschland! Ein Politiker der ernsthaft seit Jahren versucht große Summen an der Bildung zu sparen, ein Politiker der immer wieder durch seinen Rassismus und seinen übertriebenen Populismus auffällt hat in Deutschland nichts in der Politik zu suchen!

Den Mann hätte man damals bei der Affäre um die "jüdischen Vermächtnisse" schon aus dem Amt jagen sollen, aber bei den konservativen und rechten Parteien wird einfach alles wegtoleriert. Andere Politiker werden wegen Kleinigkeiten an den Pranger gestellt, ein Herr Schäuble wird im Jahr 2009 Bundesfinanzminister. Hab ich da irgendetwas verpasst oder gab es da nicht mal eine Spendenaffäre mit Waffenhändlern? Lügen und sämtliche eigene Mitarbeiter in Misskredit bringen und sich dann an nichts mehr erinnern wollen, aber 2009 kompetent sein als Verwalter deutscher Finanzen? Das ausgerechnet in dem Jahr der größten finanziellen Krise der Bundesrepublik überhaupt, ich glaub ich spinne! Hauptsache Frau Merkel hält ihn für kompetent, Gründe dafür konnte sie auf der damaligen Pressekonferenz nicht dazu nennen, aber ihr eigenes Urteil scheint auszureichen.

Wie es in Deutschland politisch weitergeht? Die Öffentlichkeit sollte sich daran gewöhnen, dass wir mittlerweile fünf Parteien haben die mitmischen dürfen. Zu diesen Parteien gehört auch, der Wähler will es so, Die Linke. So wenig das schwindenen Volksparteien recht sein mag, auch eine Linksradikale Partei darf mitregieren. Die großen Parteien sollten einsehen, dass es nicht mehr an ihnen alleine liegt politische Entscheidungen zu treffen, sondern dass immer verschiedene Meinungen dazu beitragen. Alleingänge und Entscheidungen nach Parteiprogrammen werden da immer schwieriger, es müssen fachlichere Entscheidungen getroffen werden.

Wir bräuchten mehr Dialog und Verständigung, mehr Sachverstand und weniger dummes Gelaber. Wir haben zum Teil Minister, die keine Ahnung haben von dem worüber sie da gerade zu entscheiden haben, hauptsache erstmal Minister sein. Heerscharen von studierten Fachleuchten stopfen unsere Entscheidugnsträger voll mit Informationen, damit sie überhaupt irgendetwas zu Themen sagen können, tatsächlich Ahnung haben sie davon noch lange nicht. Unsere Gesetzgebung macht mal hier mal da Gesetze um dann nach kurzer Zeit festzustellen, dass sie großen Mist verzapft haben. Genauso werden Koalitionsverhandlungen geführt und Reden geschwungen, solange bis die Wirtschaftsexperten am Ende kommen und erklären dass all die Beschlüsse gar nicht funktionieren können, Stichwort Steuersenkungen als Beispiel.

alterschwede

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3

Dienstag, 1. Juni 2010, 17:46

Na also...

Köhler war der erste Bundespräsident der da war, wo unsere Pfeifen in Berlin gerne hinmöchten. (Präsident des IWF). Respekt.
Der Mann hat Ahnung, war kein Politiker, und wurde von dergleichen weggemobbt. (Trittin ist besonders Kompetent. Das einzige was der geleistet hat, war das Dosenpfand für kohlensäurehaltige Getränke)
Rot Grün hat dafür gesorgt, dass sich die Leute heute vorm Stadion aufs Maul hauen weil die Dose mit Pfand außerhalb des abgesteckten Bereiches eines anderen liegt.

Koch hat sein Bundesland wirtschaftlich zumindest nicht abfallen lassen...was man von einer Ypsilanti nicht erwarten konnte...Nein mit den linken koalieren wir nicht... :thumbsup:
weswegen ist Koch rassistisch ? - Weil er drastischere Strafen für straffällig gewordene Jugendliche fordert und darüber hinaus festgestellt hat, dass dies durch Jugendliche mit Migrationshintergrund geschiet.
In Deutschland ist es ja mittlerweile Gang und Gäbe, dass man seine Meinung nicht mehr offen äußern darf - das nenne ich Demokratie !!! :mund:
Sparen an der Bildung...ja da gebe ich Dir recht... vielleicht könnten ja die Personen welche Steuergelder empfangen, öffentliche Arbeiten ausführen und so die Staatskassen entlasten.

Zu Absatz 2...na ja...so sind Sie alle durch die Bank.
Insbesondere die Kommunisten, die Dir Dein hart erarbeitetes Häuschen wegnehmen möchten, weil es so viele arme Leute in dem Land gibt, die auch alle Ihr Leben lang gebuckelt haben.
Die Linke: Oportunistische Populisten mit großem Maul und nichts dahinter - durch die Bank - was war eigentlich mit Oskar Lafontaine - hat seiner Partei von hinten durch die Brust den Dolch mitten ins Auge gestoßen.

Man rufe sich die Weimarer Republik ins Gedächtnis.
Wie viele Parteien gab es da ?...Super wenn man demnächst 7 Parteien über fünf Prozent hat, dann kommen bestimmt stabile Mehrheiten zusammen.

Absatz 4 Meine volle Zustimmung

Grüße

Thomas
Gruß


Thomas

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alterschwede

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4

Dienstag, 1. Juni 2010, 17:49

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen. :cheers:
Gruß


Thomas

Spencer

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5

Dienstag, 1. Juni 2010, 18:39

Nein, Koch hat sein Land nicht wirtschaftlich abfallen lassen, er hat es für die Zukunft verbaut indem er unerreichbar viele Schulden gemacht hat!

Straffällig werdende Jugendliche haben also Migrationshintergrund? X( Koch hat Ausländerfeindlichkeit geschickt mit Bild-Mentalität und zusammenhanglosen statistischen Daten zu populistischer Propaganda verwandelt. Mit welchem Recht sollen Menschen fremder Herkunft plötzlich anders bestraft werden als deutsche Staatsbürger bisher? Mit dem Recht, dass sie Ausländer sind? Wir haben verfassungsmäßige Gleichberechtigung in jeder Hinsicht, dieses Recht gilt nach wie vor!

Natürlich darf man seine Meinung frei und öffentlich äußern, nur brauch man sich über Gegenwind nicht wundern wenn man sich wie die Axt im Walde verhält! Würde mich interessieren wo konkret Du Dich in deiner Meinungsfreiheit beschnitten fühlst, so etwas zu äußern!

Das ausführen öffentlicher Arbeiten ist aufgabe staatlicher Angestellter, nicht die von Arbeitssuchenden. Noch dazu ist es in höchstem Maße verletzend und unethisch, zum Teil hochqualifizierte Menschen, zwangsweise einfache, oftmalsl unnütze Arbeiten zu Versklavungslöhnen ausführen zu lassen. Entweder man entscheidet sich dazu reale Stellen zu humanen Löhnen im Staatsdienst zu schaffen und diese mit Arbeitslosen zu besetzen, oder man lässt es! Ein Euro Jobs halte ich für zynisch und menschenverachtend! Mehreinnahmen zur Bildunfsfinanzierung könnte man z.B. aus extrem erhöhten Steuern für überproportional hohe Löhne/Vergütungen/Boni erzielen. Viele Arbeitslose sehen auch deshalb keinen Sinn darin zu arbeiten, weil sie dabei kaum mehr verdienen als ohne, ein grundsätzlcher Mindestlohn könnte diese Situation erheblich ändern!

Oskar Lafontaine hat sich das ganze Theater damals angeguckt und dann aus Überzeugung seine Machtposition abgegeben, nicht um die SPD zu schädigen oder irgendwem einen Dolchstoß zu verpassen. Der Mann ist und war immer ein Überzeugungstäter, überzeugt von einer Sache nicht von einer Partei, als er gesehen hat dass nicht alles nach seinem ursprünglichen Plan läuft hat er es aufgegeben. Warum macht man da bis heute so eine große Sache draus, was hat er denn getan? Er hat demokratisch gehandelt und nicht parteiorientiert, er hat genau das getan was Politiker viel zu selten tun, dem Verstand nach handeln! Würden Politiker öfter an ihrer Partei vorbei dem Verstand und der Logik nach handeln, dann wäre unsere politische Situation deutlich besser.
Übrigens: Von hinten durch die Brust kommt man nicht bis ins Auge, zumindest nicht wenn der Patient danach noch leben soll!

Korruption, Lügen und Lobbyismus sind etwas ganz Aderes als Verstaatlichungspläne kommunisitscher Parteien! Letzteres ist IMO unrecht und nicht nutzbringend, ersteres ist in höchstem Maße Betrug am Volk und am Staat! Im übrigen entdecken die konservativen Parteien mit ihren Bankenrettungen momentan nichts anders als Verstaatlichung für ihre Zwecke, nur heißt das anders, wird anders verpackt. Am Ende ist es nichts Anderes! Warum muss man eine Bank retten wenn sie pleite wird, warum müssen Steuergelder der Bürger die wirtschaftlichen Fehlentscheidungen von freien wirtschaftlichen Unternehmen inklusive deren Verluste finanzieren? Es steht jedem Menschen frei, wo er sein Geld anlegt, wer es sichererer und weniger spekulativ mag der kann ein Konto bei einer Volksbank eröffnen, wer bei einer gewinnorientierten Bank anlegt und sich dann wundert wenn hochspekulative Sachen den Bach runter gehen brauch sich nicht wundern, aber das hat nicht der Staat zu finanzieren. Wie bezahlen wir das denn alles? Mit Schulden! Noch mehr Schulden, genau das was uns aus der Krise rettet, deren Ursprung in der Überschuldung liegt. Wenn wir die Zukunft dieses Landes inklusive seiner Bürger nicht ganz ruinieren wollen, dann sollten wir aufhören immer mehr Schulden zu machen! Was wir bräuchten wäre eine Steuererhöhung und Ausgabensenkung. Da könnte man beispielsweise in Zukunft auf kurzfristig wirkende und wenig sinnvolle Dinge wie Abwrackprämien verzichten, klar der Nutzer freut sich, aber staatlich gesehen ist sowas kaum zu verantwortlichen.

Es geht bei Mehrheitsverhältnissen leider nicht darum wie es stabil oder einfach ist, sondern darum wie der Wille des Wählers ist. Selbst wenn wir morgen 15 Parteien zu je etwa 6,5% hätten müsste damit regiert werden. Das wäre ein Interessendurcheinander, aber man müsste einen fachlichen und nachvollziehbaren Konsens finden, man müsste über die Sache nicht über die Partei sprechen. Das wäre komplizierter, aber im Endeffekt kaum schlechter als es jetzt ist!

alterschwede

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6

Dienstag, 1. Juni 2010, 19:48

Nein, Koch hat sein Land nicht wirtschaftlich abfallen lassen, er hat es für die Zukunft verbaut indem er unerreichbar viele Schulden gemacht hat!

Nicht mehr oder weniger als der blanke Hans.

Straffällig werdende Jugendliche haben also Migrationshintergrund? Koch hat Ausländerfeindlichkeit geschickt mit Bild-Mentalität und zusammenhanglosen statistischen Daten zu populistischer Propaganda verwandelt. Mit welchem Recht sollen Menschen fremder Herkunft plötzlich anders bestraft werden als deutsche Staatsbürger bisher? Mit dem Recht, dass sie Ausländer sind? Wir haben verfassungsmäßige Gleichberechtigung in jeder Hinsicht, dieses Recht gilt nach wie vor!

Wenn ich mich im Ausland bewege halte ich mich an die dortigen Gesetzte.

Natürlich darf man seine Meinung frei und öffentlich äußern, nur brauch man sich über Gegenwind nicht wundern wenn man sich wie die Axt im Walde verhält! Würde mich interessieren wo konkret Du Dich in deiner Meinungsfreiheit beschnitten fühlst, so etwas zu äußern!

Ich rede nicht von mir sondern von Personen des öffentlichen Lebens. (Politiker)
Ich lasse mir das Maul ohnehin nicht verbieten.


Das ausführen öffentlicher Arbeiten ist aufgabe staatlicher Angestellter, nicht die von Arbeitssuchenden. Noch dazu ist es in höchstem Maße verletzend und unethisch, zum Teil hochqualifizierte Menschen, zwangsweise einfache, oftmalsl unnütze Arbeiten zu Versklavungslöhnen ausführen zu lassen.

Unfug


Oskar Lafontaine hat sich das ganze Theater damals angeguckt und dann aus Überzeugung seine Machtposition abgegeben, nicht um die SPD zu schädigen oder irgendwem einen Dolchstoß zu verpassen. Der Mann ist und war immer ein Überzeugungstäter, überzeugt von einer Sache nicht von einer Partei, als er gesehen hat dass nicht alles nach seinem ursprünglichen Plan läuft hat er es aufgegeben. Warum macht man da bis heute so eine große Sache draus, was hat er denn getan? Er hat demokratisch gehandelt und nicht parteiorientiert, er hat genau das getan was Politiker viel zu selten tun, dem Verstand nach handeln! Würden Politiker öfter an ihrer Partei vorbei dem Verstand und der Logik nach handeln, dann wäre unsere politische Situation deutlich besser.
Übrigens: Von hinten durch die Brust kommt man nicht bis ins Auge, zumindest nicht wenn der Patient danach noch leben soll!

Beim Fettgedruckten stimme ich völlig zu

Korruption, Lügen und Lobbyismus sind etwas ganz Aderes als Verstaatlichungspläne kommunisitscher Parteien! Letzteres ist IMO unrecht und nicht nutzbringend, ersteres ist in höchstem Maße Betrug am Volk und am Staat! Im übrigen entdecken die konservativen Parteien mit ihren Bankenrettungen momentan nichts anders als Verstaatlichung für ihre Zwecke, nur heißt das anders, wird anders verpackt. Am Ende ist es nichts Anderes! Warum muss man eine Bank retten wenn sie pleite wird, warum müssen Steuergelder der Bürger die wirtschaftlichen Fehlentscheidungen von freien wirtschaftlichen Unternehmen inklusive deren Verluste finanzieren? Es steht jedem Menschen frei, wo er sein Geld anlegt, wer es sichererer und weniger spekulativ mag der kann ein Konto bei einer Volksbank eröffnen, wer bei einer gewinnorientierten Bank anlegt und sich dann wundert wenn hochspekulative Sachen den Bach runter gehen brauch sich nicht wundern, aber das hat nicht der Staat zu finanzieren. Wie bezahlen wir das denn alles? Mit Schulden! Noch mehr Schulden, genau das was uns aus der Krise rettet, deren Ursprung in der Überschuldung liegt. Wenn wir die Zukunft dieses Landes inklusive seiner Bürger nicht ganz ruinieren wollen, dann sollten wir aufhören immer mehr Schulden zu machen! Was wir bräuchten wäre eine Steuererhöhung und Ausgabensenkung. Da könnte man beispielsweise in Zukunft auf kurzfristig wirkende und wenig sinnvolle Dinge wie Abwrackprämien verzichten, klar der Nutzer freut sich, aber staatlich gesehen ist sowas kaum zu verantwortlichen.

Da stimme ich voll zu.
Die Kollegen von der anderen Fraktion hätten es genau so gemacht.


Es geht bei Mehrheitsverhältnissen leider nicht darum wie es stabil oder einfach ist, sondern darum wie der Wille des Wählers ist. Selbst wenn wir morgen 15 Parteien zu je etwa 6,5% hätten müsste damit regiert werden. Das wäre ein Interessendurcheinander, aber man müsste einen fachlichen und nachvollziehbaren Konsens finden, man müsste über die Sache nicht über die Partei sprechen. Das wäre komplizierter, aber im Endeffekt kaum schlechter als es jetzt ist!

Es geht immer darum Stabil zu sein

Grüße

Thomas
Gruß


Thomas

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Spencer

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7

Dienstag, 1. Juni 2010, 20:21

Nein, Koch hat sein Land nicht wirtschaftlich abfallen lassen, er hat es für die Zukunft verbaut indem er unerreichbar viele Schulden gemacht hat!

Nicht mehr oder weniger als der blanke Hans.

Der wer?

Zitat


Wenn ich mich im Ausland bewege halte ich mich an die dortigen Gesetzte.

Richtig, aber wenn sich Ausländer bei uns bewegen warum sollten sie dann plötzlich anders bestraft werden als wir, das ist der Knackpunkt!

Zitat


Ich rede nicht von mir sondern von Personen des öffentlichen Lebens. (Politiker)
....


Auch da hätte ich gerne konkrete Beispiele, Pauschalisierung ist Stammtischniveau.

Zitat


Das ausführen öffentlicher Arbeiten ist aufgabe staatlicher Angestellter, nicht die von Arbeitssuchenden. Noch dazu ist es in höchstem Maße verletzend und unethisch, zum Teil hochqualifizierte Menschen, zwangsweise einfache, oftmalsl unnütze Arbeiten zu Versklavungslöhnen ausführen zu lassen.

Unfug

Warum? Gib mir eine logisch nachvollziehbare Erklärung!
Einfach "Unfug!" schreien kann jeder (siehe Bundestag), Argumente sind entscheidend.

Zitat

Da stimme ich voll zu.
Die Kollegen von der anderen Fraktion hätten es genau so gemacht.


Sie hätten es anders gemacht aber im Ergebnis wäre es gleich, davon bin ich überzeugt.

Zitat



Es geht immer darum Stabil zu sein

Die Deutschen haben es gerne stabil und harmonisch, aber darum geht es nicht. Es geht darum die Probleme und Interessen der Bürger in Form von Gesetzen sinnvoll und nutzbringend unter einen Hut zu bringen. Um das ganze zu vereinfachen und wählbar zu machen wählen wir Parteien statt Einzelpersonen, aber es geht nicht darum ein stabiles System zu wählen. Demokratie soll uns die Möglichkeit geben möglichst passende Vertreter unserer Interessen zu wählen.
Grüße

alterschwede

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8

Dienstag, 1. Juni 2010, 21:06

Der wer?

Hans Eichel SPD früherer Ministerpräsident von Hessen
und später Bundesfinanzminister.

Keiner hat in Nichtkrisenzeiten so viele Schulden gemnacht wie der.



Richtig, aber wenn sich Ausländer bei uns bewegen warum sollten sie dann plötzlich anders bestraft werden als wir, das ist der Knackpunkt!

Von " anders " war doch nie die Rede...auch bei Koch nicht.
Fahr mal als Deutscher nach Marokko oder Albanien und sprich mal eine einheimische Frau an.


Auch da hätte ich gerne konkrete Beispiele, Pauschalisierung ist Stammtischniveau.

Dachte das ist die Forumskneipe....
aber gut Horst Köhler



Warum? Gib mir eine logisch nachvollziehbare Erklärung!
Einfach "Unfug!" schreien kann jeder (siehe Bundestag), Argumente sind entscheidend.

Wenn Arbeit dazu dient mein Überleben zu sichern, ist die Art der Arbeit nicht das wichtige.Außerdem muß dann wie schon erwähnt, dass System geändert werden. Senkung der Hartz 4 Sätze ,und Umstellung auf Sachleistung .
Dann wird sich weisen ob den Leuten "einfache Arbeit" als unwürdig erscheint.

Beispiel:
14 Jahre in einem hoch Qualifizierten Beruf in der Chemischen Industrie (Betrieb geschlossen)
1 Jahr Messebau auf niedrigem Niveau (Da hätte ich auch auf ALG machen können)
seit 8 Jahren in einem hoch Qualifizierten Beruf bei einem Energieversorger

Geld vom Staat ist meiner Meinung nach das letzte Mittel zu dem man greifen sollte.

Der Anteil Hochqualifizierter ist im ganzen sehr gering. (ohne jetzt Zahlen nenne zu können.)
Es gibt ganze Generationen die mit ALG groß werden und auch nichts anderes wollen.


Die Deutschen haben es gerne stabil und harmonisch, aber darum geht es nicht. Es geht darum die Probleme und Interessen der Bürger in Form von Gesetzen sinnvoll und nutzbringend unter einen Hut zu bringen. Um das ganze zu vereinfachen und wählbar zu machen wählen wir Parteien statt Einzelpersonen, aber es geht nicht darum ein stabiles System zu wählen. Demokratie soll uns die Möglichkeit geben möglichst passende Vertreter unserer Interessen zu wählen.

Was geschieht wenn die Lage nicht Stabil ist, hat der Januar 1933 gezeigt.
Gruß


Thomas

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AndiS

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Dienstag, 1. Juni 2010, 21:24

Aber hallo, hier gehts ja richtig ab !
Gruß:
AndiS

Alles hat seine Zeit.


alterschwede

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10

Dienstag, 1. Juni 2010, 21:55

dass dies durch Jugendliche mit Migrationshintergrund geschiet.

Da ist mir offensichtlich ein Fehler unterlaufen

so solls heißen:

dass dies überwiegend durch Jugendliche mit Migrationshintergrund geschiet.

Ich hoffe, ich muß jetzt nicht zurücktreten :rolleyes:
Gruß


Thomas

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11

Mittwoch, 2. Juni 2010, 08:10

Hallo Spencer,

ich stimme im Wesentlichen dem Thomas zu. Eine Anmerkung noch zu den hessischen Finanzen. Die hessischen Finanzen stünden noch viel besser da, wenn wir (Ja ich bin auch Hesse) nicht seit je her andere Bundesländer in dieser so sehr praktischen föderalen Struktur mit durchfüttern müssten ("Länderfinanzausgleich"). Koch ist ein "PieP", keine Frage. Aber man muss auch bei der Wahrheit bleiben. Es ging nicht um Kürzung bei den Bildungsausgaben, sondern um die Deckelung des Anstiegs der Ausgaben.

Und wenn ich sehe, wie sich die Einwohner mit "Migrationshintergrund" mühen, sich in diesem Land zu intergrieren und bloß nicht dem Staat zur finanziellen Last zu fallen... und es sind nur 50% Strafgefangene in deutschen Gefängnissen mit M-Hintergrund...., dann kann ich ja noch Hoffnung haben! oder nicht???

Gruß J. Simon
Sinn 142 TiAr
Sin157 TiAr
Sinn 144 StSa
Sinn U2
u.e.m. :thumbup:

Spencer

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12

Mittwoch, 2. Juni 2010, 23:08


Fahr mal als Deutscher nach Marokko oder Albanien und sprich mal eine einheimische Frau an.

Genau diese Betrachtungsweise im Umgang mit den Nahostländern und dem Islamismus zeigt wie tolerant wir tatsächlich sind. Auf der einen Seite propagieren wir unsere westlichen Länder als frei, tolerant und demokratisch, auf der anderen Seite sagen wir bei jedem denkbaren Thema "Geh mal in die Türkei/Iran/etc. und versuch dort dies oder das zu tun...". Eben diese Länder und ihr Umgang mit Themen wie Gleichberechtigung, freier Religionswahl oder freier Meinungsäußerung sind aber KEIN Maßstab an dem wir uns messen sollten. Immer nur zu sagen die "Anderen" tun Dieses oder Jenes ja auch nicht, oder räumen einem in ihrem Land Dieses oder Jenes Recht auch nicht ein ist so als ob ich an der Arbeit immer wieder die selben Arbeiten falsch mache und dann sage "Aber die Anderen machen es doch auch, dann ist es doch nicht so schlimm, dann ist das bei mir doch auch ok.". Genau das Gegenteil ist der Fall; Erst wenn ich mir mal an die eigene Nase gefasst habe, dann kann ich auch bei den Anderen die Fehler aufzeigen. Jeder möchte lieber fremde Fehler verbessert haben als eigene, dabei sollten wir uns mal um den Balken im eigenen Auge kümmern statt immer nur dran vorbei auf Andere zu schielen.

Zitat


Auch da hätte ich gerne konkrete Beispiele, Pauschalisierung ist Stammtischniveau.

Dachte das ist die Forumskneipe....
aber gut Horst Köhler


Die Forumskneipe ist darum bemüht das sachliche Niveau genauso hoch zu halten wie das im restlichen Forum :P
Horst Köhler wurde sehr zu Recht kritisiert, aber ein Bundestagspräsident muss auch mit Gegenwind zurechtkommen, das haben andere vor Ihm auch schon geschafft. Manch journalistischer Artikel mag nicht ganz fair gewesen sein, aber er hat dem Respekt vor dem Amt mit einem solchen Rücktritt wesentlich mehr geschadet als wenn er sein Machtinstrument, das Wort, genutzt und Missverständnisse ausgeräumt hätte. Manche Äußerung seinerseits, wie zuletzt die über die wirtschaftlichen Interessen welche die Bundeswehr im Ausland vertrete/verteidige, war unüberlegt oder schlecht formuliert, aber nur weil ihm nicht gleich jeder in den eigenen Reihen den Rücken deckt ist das noch lange kein Grund hinzuschmeißen. Er hatte lange Zeit zu vielen Themen mehr Stellung zu beziehen, wie zum Beispiel zur Finanz- & Eurokrise, gerade er als Währungsexperte wäre gefragt gewesen aus Sicht eines Präsidenten zu mahnen und zu analysieren, aber genau das blieb aus. Da braucht man sich über Kritik nicht wundern!

Zitat


Wenn Arbeit dazu dient mein Überleben zu sichern, ist die Art der Arbeit nicht das wichtige.Außerdem muß dann wie schon erwähnt, dass System geändert werden. Senkung der Hartz 4 Sätze ,und Umstellung auf Sachleistung .
Dann wird sich weisen ob den Leuten "einfache Arbeit" als unwürdig erscheint.


Geld vom Staat ist meiner Meinung nach das letzte Mittel zu dem man greifen sollte.

Der Anteil Hochqualifizierter ist im ganzen sehr gering. (ohne jetzt Zahlen nenne zu können.)
Es gibt ganze Generationen die mit ALG groß werden und auch nichts anderes wollen.

Die ALG 2 Sätze sind weder gerecht noch hoch genug. Von derart wenig Geld zu leben ist schwer, vor allem mit Kindern und laufenden finanziellen Verpflichtungen.
Natürlich ist es für viele, vor allem arbeitenden Menschen, letztes Mittel staatliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, aber es ist nicht immer so einfach Arbeit zu akzeptablen Bedingungen zu finden und zu behalten! Ich kann zum Beispiel jeden gelernten Gastronomen (Hotelfachleute, Restaurantfachleute, Köche, z.T. HoKa) verstehen der sich lieber arbeitslos meldet als erneut eine Stelle anzunehmen. Die Arbeitszeiten sind scheiße, die körperliche Belastung ist hoch, man hat viel Verantwortung, viel Stress, wird oft schlecht behandelt und vielfach unterbezahlt. All diese Faktoren zusammen genommen reichen gut und gerne um die Sache nicht weiter zu machen und glaubt mir, ich weis wovon ich spreche! Demjenigen dann zu sagen er soll halt einfach irgendeiner Arbeit nachgehen ist sehr zynisch! Die Arbeitsbedingungen dazu müssten sich grundlegend ändern, es müsste ausreichend bezahlt werden, Regelungen müssten eingehalten werden, aber es gibt für die Arbeitnehmer keine Lobby weil niemand in der Gewerkschaft ist und es Arbeitskräfte wie Sand am Meer gibt, wem es nicht passt der soll doch gehen. Und dann steht man wieder da und muss schauen wo man bleibt.

Man sollte es sich mit solchen Aussagen nicht zu einfach machen, bezüglich "einfacher Arbeit" und "Würde"! Wer Zweifel hat den lade ich gerne mal ein mich eine Woche lang im Dienst zu begleiten, zu meinem Lohn und meinen Bedingungen, danach können wir uns dann nochmal sprechen :cursing: !!

Zitat


Was geschieht wenn die Lage nicht Stabil ist, hat der Januar 1933 gezeigt.


Die Aussage ist doch sehr aus dem Zusammenhang gezogen, die Lage von '33 ist mit der von 2010 nicht vergleichbar! Politische Instabilität bedeutet heute nicht den Beginn einer Menschenverachtenden Diktatur!

Aber hallo, hier gehts ja richtig ab !

Und, keine Meinung zum Thema? ;)

....
Und wenn ich sehe, wie sich die Einwohner mit "Migrationshintergrund" mühen, sich in diesem Land zu intergrieren und bloß nicht dem Staat zur finanziellen Last zu fallen... und es sind nur 50% Strafgefangene in deutschen Gefängnissen mit M-Hintergrund...., dann kann ich ja noch Hoffnung haben! oder nicht???


Koch war und ist in vielerlei Hinsicht ein schlechter Politiker, bin froh ihm erstmal los zu sein!

Auch hier finde ich es schade, dass immer pauschalisiert wird. Man sollte nicht immer alle über einen Kamm scheren, auch wenn überproportional viele Menschen einer bestimmten Gruppe straffällig werden oder arbeitslos sind. So etwas hat auch viel mit schlechten Lebensbedingungen und Diskriminierung zu tun, bezüglich Arbeitslosigkeit.

Natürlich kannst Du diesbezüglich noch Hoffnung haben, allerdings nur wenn sich die Bedingungen ändern! Ohne Chancengleichheit und mit Rassismus wird sich daran so schnell nichts ändern!

Diesbezüglich zitiere ich ausnahmsweise mal etwas länger Hagen Rether:

"Wissen Sie, warum die ganzen Jugendlichen aus der Türkei und aus Griechenland und aus Libanon und Weißrussland und Polen hier alle in der Hauptschule sind? Weil die doofer sind, das weis man doch, wir haben doch Chanchengleichheit, die können doch, wenn sie nicht so doof wären. Die kommen alles aus Ländern wo die Leute ein bisschen doofer sind, aus sogenannten Hauptschulländern, Restländer, das weis man doch!"

"Wussten Sie, dass 40% der türkischstämmigen Akademiker zurück in die Türkei gehen? Die sind hier gebohren, hier aufgewachsen, haben Schule und Uni gemacht und gehen zurück in die Türkei, weil sie keine Lust mehr haben. Weil sie es nicht mehr aushalten, weil sie diesen täglichen Rassismus nicht mehr packen. Das hat offensichtlich nichts mit Bildung und auch nichts mit Wohlstand zu tun, die zieh sich das einfach nicht mehr rein. Und wir kriegen jedes Jahr von der UNESCO unser schlechtes Zeugnis dafür, interessiert gar keinen. Wussten sie, dass man mit einem nicht-deutsch-klingenden Namen in Deutschland achtmal so viele Bewerbungen schreiben muss?"


Natürlich überspitzt er immer auch, aber im Kern hat er Recht!

Man sollte es sich nicht immer zu einfach machen!

el viejo

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Donnerstag, 3. Juni 2010, 00:47

Wenn der Bundeshorst wirklich wegen der Kritik von Trittin zurückgetreten sein sollte,
dann war der Bundeshorst wohl eher eine Megawarmduscherultraflachpfeife als ein guter Präsi.
So hatte er wohl nur zuviel von Geißlers Wahrheitswasser gesoffen und sein Spin-Doktor
konnte den abgesonderten Bullshit nicht mehr geradereden ... ein Blick ins Grudgesetz
zur rechten Zeit hätte in davor bewahren können. Er hätte auich schon vor seinem
Amtsantritt nachlesen können wie das mit der Überparteilichkeit so ist (die wird vom Präsi
erwartet, da sagt man nicht, daß man sich schon darauf freut, Frau Merkel zur Kanzlerin
zu krönen - soetwas darf er denken, aber nicht ausplappern!).

Zum Koch schreibt die Linke Kampfpresse (von Springer) "Der Koch geht, sein Kellner kommt",
also gar kein Problem, da gibt es schon einen würdigen Nachfolger, der muß nur den Untersuchungsausschuß
noch abschütteln und dann kann er weiter brutalstmöglich aufklären, wo Koch verschleiert hat.

Was zählt wirklich? WM ohne Ballack und Kuranyi (weitere Warmduscher)! Selten gab es aus deutscher Sicht eine so gute Ausgangslage
vor einer Fußball WM.

In diesem Sinne: Alles wird gut!

alterschwede

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14

Donnerstag, 3. Juni 2010, 00:50

Genau diese Betrachtungsweise im Umgang mit den Nahostländern und dem Islamismus zeigt wie tolerant wir tatsächlich sind. Auf der einen Seite propagieren wir unsere westlichen Länder als frei, tolerant und demokratisch, auf der anderen Seite sagen wir bei jedem denkbaren Thema "Geh mal in die Türkei/Iran/etc. und versuch dort dies oder das zu tun...". Eben diese Länder und ihr Umgang mit Themen wie Gleichberechtigung, freier Religionswahl oder freier Meinungsäußerung sind aber KEIN Maßstab an dem wir uns messen sollten. Immer nur zu sagen die "Anderen" tun Dieses oder Jenes ja auch nicht, oder räumen einem in ihrem Land Dieses oder Jenes Recht auch nicht ein ist so als ob ich an der Arbeit immer wieder die selben Arbeiten falsch mache und dann sage "Aber die Anderen machen es doch auch, dann ist es doch nicht so schlimm, dann ist das bei mir doch auch ok.". Genau das Gegenteil ist der Fall; Erst wenn ich mir mal an die eigene Nase gefasst habe, dann kann ich auch bei den Anderen die Fehler aufzeigen. Jeder möchte lieber fremde Fehler verbessert haben als eigene, dabei sollten wir uns mal um den Balken im eigenen Auge kümmern statt immer nur dran vorbei auf Andere zu schielen.

Deine endlosen Monologe gehen zu einem großen Teil an dem vorbei, was eigentlich geschrieben wurde.
Wir messen uns nicht an Ländern wie der Türkei e.t.c
Wir messen uns nicht an falsch ausgeübter Arbeit.
Es ging auch nicht um anderer Leuts fehler.

Es geht einfach nur darum, dass ich mich in einem fremden Land an die dortigen Gegebenheiten zu halten habe. Nichts weiter.

[b]Du bist der Meinung, dass es korrekt ist, dass sich meine Frau von Typen mit Migrationshintergrund beleidigen lassen darf.
Nur weil wir so tolerant sein sollen. Nein sicher nicht.


Du bist der Meinung, dass es korrekt ist, dass meine Kinder sich von Typen mit Migrationshintergrund auf dem Weg in die Schule dreckige Drogen andrehen lassen sollen.
Nur weil wir so tolerant sein sollen. Nein sicher nicht.
[/b]


Die Forumskneipe ist darum bemüht das sachliche Niveau genauso hoch zu halten wie das im restlichen Forum
Horst Köhler wurde sehr zu Recht kritisiert, aber ein Bundestagspräsident muss auch mit Gegenwind zurechtkommen, das haben andere vor Ihm auch schon geschafft. Manch journalistischer Artikel mag nicht ganz fair gewesen sein, aber er hat dem Respekt vor dem Amt mit einem solchen Rücktritt wesentlich mehr geschadet als wenn er sein Machtinstrument, das Wort, genutzt und Missverständnisse ausgeräumt hätte. Manche Äußerung seinerseits, wie zuletzt die über die wirtschaftlichen Interessen welche die Bundeswehr im Ausland vertrete/verteidige, war unüberlegt oder schlecht formuliert, aber nur weil ihm nicht gleich jeder in den eigenen Reihen den Rücken deckt ist das noch lange kein Grund hinzuschmeißen. Er hatte lange Zeit zu vielen Themen mehr Stellung zu beziehen, wie zum Beispiel zur Finanz- & Eurokrise, gerade er als Währungsexperte wäre gefragt gewesen aus Sicht eines Präsidenten zu mahnen und zu analysieren, aber genau das blieb aus. Da braucht man sich über Kritik nicht wundern!

Nein das blieb nicht aus.
Im übrigen, wenn man hier hergeht und "linksradikale Parteien" als salonfähig hinstellt, ist das nicht kompetent, und nicht besser als rechtsradikale Parteien und demnach unter dem Niveau einer Forumskneipe.



Die ALG 2 Sätze sind weder gerecht noch hoch genug. Von derart wenig Geld zu leben ist schwer, vor allem mit Kindern und laufenden finanziellen Verpflichtungen.
Natürlich ist es für viele, vor allem arbeitenden Menschen, letztes Mittel staatliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, aber es ist nicht immer so einfach Arbeit zu akzeptablen Bedingungen zu finden und zu behalten! Ich kann zum Beispiel jeden gelernten Gastronomen (Hotelfachleute, Restaurantfachleute, Köche, z.T. HoKa) verstehen der sich lieber arbeitslos meldet als erneut eine Stelle anzunehmen. Die Arbeitszeiten sind scheiße, die körperliche Belastung ist hoch, man hat viel Verantwortung, viel Stress, wird oft schlecht behandelt und vielfach unterbezahlt. All diese Faktoren zusammen genommen reichen gut und gerne um die Sache nicht weiter zu machen und glaubt mir, ich weis wovon ich spreche! Demjenigen dann zu sagen er soll halt einfach irgendeiner Arbeit nachgehen ist sehr zynisch! Die Arbeitsbedingungen dazu müssten sich grundlegend ändern, es müsste ausreichend bezahlt werden, Regelungen müssten eingehalten werden, aber es gibt für die Arbeitnehmer keine Lobby weil niemand in der Gewerkschaft ist und es Arbeitskräfte wie Sand am Meer gibt, wem es nicht passt der soll doch gehen. Und dann steht man wieder da und muss schauen wo man bleibt.

Da bin ich nach wie vor anderer Meinung

Man sollte es sich mit solchen Aussagen nicht zu einfach machen, bezüglich "einfacher Arbeit" und "Würde"! Wer Zweifel hat den lade ich gerne mal ein mich eine Woche lang im Dienst zu begleiten, zu meinem Lohn und meinen Bedingungen, danach können wir uns dann nochmal sprechen !!

Jeder hat die Wahl seinen Beruf frei zu wählen.

Die Aussage ist doch sehr aus dem Zusammenhang gezogen, die Lage von '33 ist mit der von 2010 nicht vergleichbar! Politische Instabilität bedeutet heute nicht den Beginn einer Menschenverachtenden Diktatur!

Doch ist Sie.
Man schaue nach Amerika (Guantanamo)
Außerdem ist es von Sozialismus zum Nationalsozialismus nur ein ganz kleiner Schritt.


Koch war und ist in vielerlei Hinsicht ein schlechter Politiker, bin froh ihm erstmal los zu sein!


Koch war und ist ein hervorragender Finazfachmann


Diesbezüglich zitiere ich ausnahmsweise mal etwas länger Hagen Rether:

"Wissen Sie, warum die ganzen Jugendlichen aus der Türkei und aus Griechenland und aus Libanon und Weißrussland und Polen hier alle in der Hauptschule sind? Weil die doofer sind, das weis man doch, wir haben doch Chanchengleichheit, die können doch, wenn sie nicht so doof wären. Die kommen alles aus Ländern wo die Leute ein bisschen doofer sind, aus sogenannten Hauptschulländern, Restländer, das weis man doch!"

Es gibt Bereiche in Deutschland, an denen kein Deutsch gesprochen wird.
Nicht weil man keine Möglichkeit hat die Sprache zu lernen, sondern weil man nicht will.


"Wussten Sie, dass 40% der türkischstämmigen Akademiker zurück in die Türkei gehen? Die sind hier gebohren, hier aufgewachsen, haben Schule und Uni gemacht und gehen zurück in die Türkei, weil sie keine Lust mehr haben. Weil sie es nicht mehr aushalten, weil sie diesen täglichen Rassismus nicht mehr packen. Das hat offensichtlich nichts mit Bildung und auch nichts mit Wohlstand zu tun, die zieh sich das einfach nicht mehr rein. Und wir kriegen jedes Jahr von der UNESCO unser schlechtes Zeugnis dafür, interessiert gar keinen. Wussten sie, dass man mit einem nicht-deutsch-klingenden Namen in Deutschland achtmal so viele Bewerbungen schreiben muss?"

[b]Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Leute angefeindet werden.
Ich glaube Sie gehen auf Grund Ihrer Heimatverbundenheit, Ihrer guten Ausbildung in dem Land und den Möglichkeiten die sich bei Ihnen zu Hause bietet.

Sollte man sich in "diversen Orten dieser Republik " aufhalten, kann man schon mal unter die Räder kommen, aber das ist ein eher Mitteldeutsches Problem, hervorgerufen durch Personen, welche im Sozialissmus gelebt haben,
und nun eben auf Grund mangelnder Intelligenz und vor allem Perspektivlosigkeit so wie mangelnder Arbeit glauben im Nazionalsozialsozialissmus Ihr Heil zu finden.
Eben so wie 1928 - 1933.
Aus diesem Grund ist diese Gesellschaft sehr wohl gefährdet. siehe oben.
[/b]

[b]Hast Du eigentlich den Sozialismus miterlebt ???
Kannst Du beurteilen wie es sich im Sozialismus zugetragen hat ???


Zur Durchsetzung der eigenen Landsmännischen Interessen ist es in diesem Land meiner Meinung nach bald nötig -unabhängig der Mitbürger mit Migrationshintergrund-
einen Zentralrat der Deutschen in Deutschland gründen.



Grüße

Thomas[/b]
Gruß


Thomas

Spencer

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15

Donnerstag, 3. Juni 2010, 02:24


In diesem Sinne: Alles wird gut!


Wenn es so bleibt wie es ist dann wäre es schonmal besser als wenn es noch schlimmer wird. Sogesehen ist noch alles gut.


Deine endlosen Monologe gehen zu einem großen Teil an dem vorbei, was eigentlich geschrieben wurde-


Mein ausschweifender "Monolog" bezieht sich auf die Aussage man solle doch mal nach Marokko oder Albanien fahren und dort eine einheimische Frau ansprechen. Wie den zusammengehängten Buchstaben zu entnehmen ist war und bin ich der Ansicht vielfach werde der unsachliche Vergleich zwischen der BRD und Ländern wie der Türkei gezogen. Ein für Dich verständlicheres Beispiel dafür mag der öffentliche Diskurs zum Minarettverbot in der Schweiz sein. Damals äußerten viele als Begründung für eine derart freiheitsberaubende und intolerante Entscheidung der Schweizer, man solle doch mal versuchen in der Türkei eine christliche Kirche zu bauen, da könne man dort schließlich auch nicht einfach so machen, daher sei das Minarettverbot keineswegs übertrieben, sondern vollkommen angemessen. Fakt ist aber, die Schweiz hat sich damit auf gleiche Höhe zur Türkei begeben. Darauf bezog sich im übrigen auch meine Behauptung des Maßmessens mit der Türkei etc. ->

Zitat


Wir messen uns nicht an Ländern wie der Türkei e.t.c
Siehe oben.

Zitat

Wir messen uns nicht an falsch ausgeübter Arbeit.
Diente als Beispiel um den Vergleich der BRD mit weniger westlichen Ländern zu verdeutlichen.

Zitat

Es ging auch nicht um anderer Leuts fehler.
Siehe oben.

Zitat


Es geht einfach nur darum, dass ich mich in einem fremden Land an die dortigen Gegebenheiten zu halten habe. Nichts weiter.

Klang für mich vorhin anders, aber das mag an meiner übermäßigen Spitzfindigkeit liegen ;).

Zitat

Du bist der Meinung, dass es korrekt ist, dass sich meine Frau von Typen mit Migrationshintergrund beleidigen lassen darf.
Nur weil wir so tolerant sein sollen. Nein sicher nicht.

DAS habe ich weder so geschrieben, nicht mal zwischen den Zeilen, noch habe ich es so gemeint. Ich meine lediglich, dass die Justiz unabhängig von der Person Urteil fällen sollte und insbesondere meine ich, dass Politiker wie Herr Koch sich rassistisch oder besser gesagt ausländerfeindlich verhalten, wenn sie im Zusammenhang mit Jugendkriminalität insbesondere auf solche mit Migrationshintergrund eingehen und härtere Strafen oder gar Abschiebungen fordern, um mal wieder auf das Ursprungsthema zurückzukommen.

Niemand sollte sich beleidigen lassen, wenn er dennoch beleidigt wird darf eine Beurteilung der Tat nicht in Abhängigkeit zur Herkunft geschehen.

Zitat


Du bist der Meinung, dass es korrekt ist, dass meine Kinder sich von Typen mit Migrationshintergrund auf dem Weg in die Schule dreckige Drogen andrehen lassen sollen.
Nur weil wir so tolerant sein sollen. Nein sicher nicht.

Falsch.
Spielt es denn eine Rolle ob die Typen Migrationshintergrund haben? Geht es um die Sache, also um den Drogenhandel, oder geht es um den Ausländer? Die Tat wird beurteilt, nicht die Herkunft! Wäre es ein Einheimischer würdest Du nur von einem miesen Drogenhändler sprechen, so sprichst Du von den bösen Ausländern. Das sind für mich rassistische Grundzüge, aber das ist weltweit verbreitet und akzeptiert, insofern kein allzu ernst gemeinter Vorwurf, lediglich ein Hinweis.


Zitat

Nein das blieb nicht aus.


Ansichtssache.

Zitat

Im übrigen, wenn man hier hergeht und "linksradikale Parteien" als salonfähig hinstellt, ist das nicht kompetent, und nicht besser als rechtsradikale Parteien und demnach unter dem Niveau einer Forumskneipe.

Linksradikal ist nicht gleich rechtsradikal, aber beides ist in der Regel inhuman und unverhältnismäßig. Die NPD ist rechtsextrem, Die Linke ist linksradikal. Das ist der Unterschied, der letztere Gesellschaftsfähig und erstere verbietungswürdig macht. Die NPD ist offensichtlich verfassungsfeindlich gesinnt, Die Linke kritisiert unser Gesellschafssystem an sich.
Das Niveau sinkt und fällt mir den Beiträgen, nicht damit dass ich der Meinung bin man müsse im deutschen Staat hinnehmen, dass eine Partei Die Linke demokratisch gewählt ist und damit an der Bildung von Mehrheiten beteiligt werden kann.



Zitat

[b]Jeder hat die Wahl seinen Beruf frei zu wählen.

Zitat



Das ist eine irrige Annahme! Eben nicht jeder Arbeitnehmer in Deutschland ist in der Lage den Beruf frei zu wählen, man wird eingeschränkt durch geistige und körperliche Fähigkeiten, durch Alter, Herkunft, Geschlecht, Religion und vieles mehr! Wer plötzlich mit 45 arbeitslos wird hat eben nicht mehr die freie Berufswahl und wer mit 15 seinen Hauptschulabschluss geschafft hat kann auch nicht frei wählen oder gar einschätzen welche Folgen seine Berufswahl für sein Leben hat! Wenn wir erwarten, dass jeder jede vorhandene Arbeit annimmt, dann dürfen wir nicht bei Kritik an den Arbeitsbedingungen die freie Berufswahl ins Feld führen. Wenn wir Menschen dazu bringen wollen auch fachfremde oder einfache Tätigkeiten anzunehmen, dann müssen wir die Bedingungen dafür schaffen, dass diese Arbeit attraktiv oder mindestens akzeptabel wird.
Undabhängig davon bin ich mit meiner Berufswahl zufrieden, auch dies diente als Beispiel dafür wo man es sich in der Debatte oft zu leicht macht.

Zitat


Die Aussage ist doch sehr aus dem Zusammenhang gezogen, die Lage von '33 ist mit der von 2010 nicht vergleichbar! Politische Instabilität bedeutet heute nicht den Beginn einer Menschenverachtenden Diktatur!

Doch ist Sie.
Man schaue nach Amerika (Guantanamo)
Außerdem ist es von Sozialismus zum Nationalsozialismus nur ein ganz kleiner Schritt.

Ja und vom Konservativen zum Rechtsradikalen ist es manchmal auch nur ein kleiner Schritt.
Amerika begeht in seiner Unantastbarkeit seit je her Unrecht auf der Welt, aber unsere Regierung scheint dies nicht zu stören, sowas ist nicht so tragisch, lass uns doch lieber mal Bundeswehrsoldaten in den Afghanistankrieg schicken, da können die dann Unrecht bekämpfen. Das Unrecht welches die Amerikaner anrichten ignorieren wir einfach mal, das ist praktisch und macht die Sache wesentlich einfacher.

Zitat

Koch war und ist in vielerlei Hinsicht ein schlechter Politiker, bin froh ihm erstmal los zu sein!


Koch war und ist ein hervorragender Finazfachmann


Das nicht und auch sonst unfähig, aber man wird es nie jedem Recht machen können.

Zitat


Es gibt Bereiche in Deutschland, an denen kein Deutsch gesprochen wird.
Nicht weil man keine Möglichkeit hat die Sprache zu lernen, sondern weil man nicht will.

Vielleicht weil es schwer fällt sich mit einer derart feindlich gestimmten Kultur und Sprache zu identifizieren. Vielleicht auch weil es ihnen scheinbar nicht weiterhilft, zumindest in Ihren Augen. Ich bin davon überzeugt, dass Sprache das Tor zur Welt ist.


Zitat

Sollte man sich in "diversen Orten dieser Republik " aufhalten, kann man schon mal unter die Räder kommen, aber das ist ein eher Mitteldeutsches Problem, hervorgerufen durch Personen, welche im Sozialissmus gelebt haben, und nun eben auf Grund mangelnder Intelligenz und vor allem Perspektivlosigkeit so wie mangelnder Arbeit glauben im Nazionalsozialsozialissmus Ihr Heil zu finden.
Eben so wie 1928 - 1933.
Aus diesem Grund ist diese Gesellschaft sehr wohl gefährdet. siehe oben.
[/b]

Der Sozialismus ist also Schuld an unseren Neonazis? Ich glaube eher die Folgen der Diktatur unter dem Dekmantel des Sozialismus in der DDR ist Schuld an den schlechteren Lebensbedingungen und der immer noch großen Perspektivlosigkeit in vielen neuen Bundesländern, einhergehend mit einer politischen Radikalisierung.

Zitat


[b]Hast Du eigentlich den Sozialismus miterlebt ???
Kannst Du beurteilen wie es sich im Sozialismus zugetragen hat ???

Nein, habe ich nicht. Ja kann ich. Ich bin politisch und geschichtlich gut informiert. Das war kein Sozialismus, das war eine Diktatur.

Zitat

Zur Durchsetzung der eigenen Landsmännischen Interessen ist es in diesem Land meiner Meinung nach bald nötig -unabhängig der Mitbürger mit Migrationshintergrund-
einen Zentralrat der Deutschen in Deutschland gründen.



Zur Durchsetzung unserer Interessen haben wir Parlamente und politische Gremien und Vereinigungen, aber bitte, nichts hält dich davon ab. Nur leider würde so ein Gremium auch schnell Zufluchtsort vieler radikal bis extrem gesinnter Mitbürger.

alterschwede

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Donnerstag, 3. Juni 2010, 06:40

Hat ja auch nie einer bestritten, dass in der DDR keine Diktatur geherscht hat.

Das politische System der DDR vereinigte die Eigenschaften des realen Sozialismus mit den Prinzipien des Demokratischen Zentralismus, das heißt, die eigentliche Macht ging von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) aus, die trotz ihres Namens eine kommunistische Partei war. Die Deutsche Demokratische Republik war im Selbstverständnis ein sozialistischer Staat und verwirklichte die Grundprinzipien einer Volksrepublik. Da die Regierungsform praktisch von der Diktatur einer einzigen Partei (einer sog. Staatspartei) geprägt wurde, muss man bei der DDR von einem Einparteienstaat sprechen.

Geil oder. Habe ich aus Wikipedia :D :D :D Darf ich ja auch mal.

Die meisten ismen sind nun mal scheiße.

Ich beende hier meine Teilnahme an dem Blog, da man mit sich meiner Meinung nach nur schwer mit extremen Leuten über Inhalte verständigen kann.

Ich weiß...als nächstes heißt es Dir sind die Argumente ausgegangen...stimmt...den schönen Tag genießen ist angesagt. :gidee:

Man sollte sich doch über Fußball unterhalten. :popcorn:

http://www.eulenspiegel-zeitschrift.de/W…/wm-poster.html


Grüße

Thomas
Gruß


Thomas

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Spencer

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17

Donnerstag, 3. Juni 2010, 11:35

Als Diktatur oder Einparteienstaat kann die DDR nicht das argumentative Vorzeigeobjekt gegen Sozialismus sein.

Ich bin nicht politisch extrem. Überzeugter Demokrat, Freidenker und Sozialist trifft es eher, auch wenn das manch einem schon zu extrem ist :duell: . Das Recht der freien Meinungsäußerung geht zum Glück auch so weit, dass man es auch mal nicht in Anspruch nehmen darf, in dem Sinne - Schönen Tag noch! :D

el viejo

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Donnerstag, 3. Juni 2010, 16:23

(Trittin ist besonders Kompetent. Das einzige was der geleistet hat, war das Dosenpfand für kohlensäurehaltige Getränke)
Rot Grün hat dafür gesorgt, dass sich die Leute heute vorm Stadion aufs Maul hauen weil die Dose mit Pfand außerhalb des abgesteckten Bereiches eines anderen liegt.

Noch zum Dosenpfand:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dosenpfand

"Grundlage für die Einführung des Pfandes auf Einweg-Getränkeverpackungen ist die Verpackungsverordnung, die 1991 von der Bundesregierung unter dem Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Klaus Töpfer (CDU) beschlossen wurde. Die Verordnung wurde 1998 von der Bundesregierung unter der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Angela Merkel (CDU) bestätigt und novelliert."

Während gewisse Kreise den Standort Deutschland an die Chinesen verrieten, hat die damalige Regierung uns den Blick auf eigentliche Probleme im Lande mit Diskussionen über beispielsweise das Dosenpfand vernebelt. War ja kein Problem, man hatte ja gerade frisch die Ossis als Stimvieh eingekauft (Umtauschsatz für Mark der DDR zu DM, Renten etc.).

KaiB

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Donnerstag, 3. Juni 2010, 16:27

Wir zahlen Wirtschaftshilfe an China, einem Land, welches uns bereits wirtschaftlich überholt hat.
Wir zahlen Reparationszahlungen an Israel, einem Land, welches sich wie Deutschland in den 1930-ern verhält.
Wir zahlen den Löwenanteil für Griechenland, einem Land, welches sich betrügerisch in die EU gemogelt hat.
Wiedervereinigung: leider nicht rückabwickelbar. Der Name Kohl, ich könnt :sick:

Und unseren Politikern fällt nichts ein ausser Steuererhöhungen, Sparen ist ein Fremwort.

Geht's noch? Wann merkt einer, dass unsere Politiker unser aller Massengrab schaufeln?

Ich denke es wird höchste Zeit dem Euro den Rücken zuzukehren und wieder auf eine eigene Währung zu setzen.

Deutschland hat bereits verloren!!!
Liebe Grüße
Kai

alterschwede

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20

Donnerstag, 3. Juni 2010, 16:47





(Trittin ist besonders Kompetent. Das einzige was der geleistet hat, war das Dosenpfand für kohlensäurehaltige Getränke)
Rot Grün hat dafür gesorgt, dass sich die Leute heute vorm Stadion aufs Maul hauen weil die Dose mit Pfand außerhalb des abgesteckten Bereiches eines anderen liegt.

Noch zum Dosenpfand:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dosenpfand

"Grundlage für die Einführung des Pfandes auf Einweg-Getränkeverpackungen ist die Verpackungsverordnung, die 1991 von der Bundesregierung unter dem Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Klaus Töpfer (CDU) beschlossen wurde. Die Verordnung wurde 1998 von der Bundesregierung unter der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Angela Merkel (CDU) bestätigt und novelliert."

Während gewisse Kreise den Standort Deutschland an die Chinesen verrieten, hat die damalige Regierung uns den Blick auf eigentliche Probleme im Lande mit Diskussionen über beispielsweise das Dosenpfand vernebelt. War ja kein Problem, man hatte ja gerade frisch die Ossis als Stimvieh eingekauft (Umtauschsatz für Mark der DDR zu DM, Renten etc.).



Nachdem bundesweit der Mehrweganteil von Getränkeverpackungen seit 1997 unter 72 Prozent gesunken war, führte der damalige Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) das Einwegpfand zum 1. Januar 2003 ein. Betroffen waren alle Getränkebereiche, in denen der Anteil der Mehrwegflaschen unter dem Anteil von 1991 lag. Dies waren Bier (inklusive Biermischgetränke), Mineralwasser (mit und ohne Kohlensäure) und Erfrischungsgetränke mit Kohlensäure. Ausgenommen von der Pfandpflicht waren Verpackungen für Milch, Wein, Sekt, Spirituosen und kohlensäurefreie Erfrischungsgetränke. Dies führte zu der Situation, dass für Biermischgetränke das Pfand eingeführt wurde, für andere Mischgetränke wie Wodka/Lemon oder Whisky/Cola jedoch nicht, weil diese zu den Spirituosen zählen.





DANN HAT DER TRITIN JA GAR NICHTS GELEISTET...... :huh:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dosenpfand
Gruß


Thomas

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