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Zitat
Übrigens: Gegen linke Politik gibt es jede Menge Totschlags-Argumente, zB in Form des Totschlags an der innerdeutschen Grenze oder des Tiananmen-Massakers. Das linke Politik zu nichts brauchbarem führt, ist durch das Scheitern sämtlicher linken Systeme belegt. Der (west-) deutsche Weg der sozialen Marktwirtschaft hat sich zwar nicht überragend, aber doch ganz ordentlich entwickelt.
Mit der unqualifizierten Aussage hast Du die Seriösität deiner Beiträge erneut ins Abseit gestellt. Nur weil etwas noch nie funktioniert hat, heißt es nicht, dass es nicht funktionieren kann. Hätte man zu allen Zeiten nach diesem Grundprinzip soziale Verbesserungen verhindert wären wir heute noch im Mittelalter. Die DDR war eine Diktatur und kann somit nicht als Vorbild bzw. Beispiel für einen sozialistischen Staat gesehen werden. Gleiches gilt für Kuba und die Sowjetunion. Ein Staat der nicht grundlegend demokratisch aufgestellt ist kann nicht als Beispiel für alle Zeiten genannt werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bungy3000« (25. Juni 2010, 00:11)
Zitat von »'bungy3000«
Von Seriösität solltest Du besser nicht sprechen, wenn ich nur mal Deine Ausführungen oben zu den Einkünften in Deutschland in erinnerung rufen darf.
Zitat von »bungy3000«
Und mit Deiner Aussage "Nur weil etwas noch nie funktioniert hat, heißt es nicht, dass es nicht funktionieren kann" outest Du Dich als ewig gestriger. Wenn etwas über viele Jahrzehnte noch nie funktioniert hat und sämtliche Versuche nur unter Einsatz von Gewalt und Verstößen gegen Menschenrechte durchgeführt werden konnten, sollte das doch wohl ausreichen, um von weiteren Versuchen auf Kosten anderer Menschen abzusehen. Es wird niemals einen demokratischen sozialistischen Rechtsstaat geben, in dem Menschenrechte respektiert werden. Das ist schon ein Widerspruch in sich. Vielleicht lernen Du und Deine politischen Freunde endlich mal aus der jüngeren Geschichte.
Ich denke, dass nicht nur ich als Vertreter linker politischer Ansichten aus der Vergangenheit Schlüsse ziehen sollte, sondern auch konservative und rechte Lager.
Menschenrechte werden auch hier und heute in und von Demokratien gebrochen. Statt auf Rechtsverletzungen ehemaliger Systeme hinzuweisen sollte man sich auch hier mal lieber an die eigene Nase fassen!
Die guten politischen Beziehungen zu den USA sind ein deutliches Zeichen für unsere geistige Armut und unsere Toleranz gegenüber Menschenrechtsverletzungen durch Demokratien.
Inwiefern eine Nichtbesteuerung von Kleinstunternehmen mit einem jährlichen Umsatz bis 16.500€ (das ist glaube ich der Freibetrag) gerecht ist sollte man diskutieren, schließlich setzen auch diese Menschen Geld um, warum also sollte nicht besteuert werden?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bungy3000« (25. Juni 2010, 09:02)
Die Aussage ist doch sehr aus dem Zusammenhang gezogen, die Lage von '33 ist mit der von 2010 nicht vergleichbar! Politische
Genau diese Betrachtungsweise im Umgang mit den Nahostländern und dem Islamismus zeigt wie tolerant wir tatsächlich sind. Auf der einen Seite propagieren wir unsere westlichen Länder als frei, tolerant und demokratisch, auf der anderen Seite sagen wir bei jedem denkbaren Thema "Geh mal in die Türkei/Iran/etc. und versuch dort dies oder das zu tun...". Eben diese Länder und ihr Umgang mit Themen wie Gleichberechtigung, freier Religionswahl oder freier Meinungsäußerung sind aber KEIN Maßstab an dem wir uns messen sollten. Immer nur zu sagen die "Anderen" tun Dieses oder Jenes ja auch nicht, oder räumen einem in ihrem Land Dieses oder Jenes Recht auch nicht ein ist so als ob ich an der Arbeit immer wieder die selben Arbeiten falsch mache und dann sage "Aber die Anderen machen es doch auch, dann ist es doch nicht so schlimm, dann ist das bei mir doch auch ok.". Genau das Gegenteil ist der Fall; Erst wenn ich mir mal an die eigene Nase gefasst habe, dann kann ich auch bei den Anderen die Fehler aufzeigen. Jeder möchte lieber fremde Fehler verbessert haben als eigene, dabei sollten wir uns mal um den Balken im eigenen Auge kümmern statt immer nur dran vorbei auf Andere zu schielen.
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