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Meister der Missverständnisse
Dabei seit: 16. September 2010
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Ist das auch mit Stickstoff so ?Wäre die Uhr mit Schutzgas versehen, dann kann kein Wasserdampf in der Uhr sein.
Kennst Du die zusätzlichen Kosten für die Trockenhaltetechnik bei einer Revision ?
... und dann auch noch dafür in der Revision abkassieren.
Argon ist schwerer als Luft, aber was ist mit Stickstoff ?Wie sieht es mit der Verdrängung der Luft aus dem Gehäuse aus, bei unterschiedlich schweren Gasen (Argon/Stickstoff)??
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kristian« (20. Juli 2011, 07:37)
Ist das auch mit Stickstoff so ?Wäre die Uhr mit Schutzgas versehen, dann kann kein Wasserdampf in der Uhr sein.
Kennst Du die zusätzlichen Kosten für die Trockenhaltetechnik bei einer Revision ?
... und dann auch noch dafür in der Revision abkassieren.
Argon ist schwerer als Luft, aber was ist mit Stickstoff ?
Hat Stickstoff nicht eine ähnliche Dichte wie Luft ?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Scheusal« (20. Juli 2011, 10:03)
Ihr verwirrt mich immer mehr :
... funktioniert die Trockenhaltetechnik nun gut, gar nicht oder eben, wie Sinn nun selbst auf Anfrage darstellt und man es auf den Punkt bringt "nur ein bisschen" oder sagen wir mal für die Praxis ausreichend
Heisst nahezu trocken 25-30%???
Heisst das beim Eintauchen in kaltes Wasser funktioniert die Antibeschlagsfunktion 100%ig???
Wird die in der Kapsel gebundene Luftfeuchte komplett gebunden: ja oder nein???
Ist nun noch Feuchtigkeit drin: ja oder nein??
Klaro ist der Eiswürfeltest extrem und nicht unbedingt praxisrelevant!
Leichter Beschlag innen, der schnell wieder verschwindet. Also doch nicht sooo schlecht?
Wird diese Feuchtigkeit dann von den Trockenkapseln gefressen oder ist das die von Sinn beschriebene Restfeuchte von 25-30%,
die immer in der Uhr ist und gegen die man nix machen kann???
Warum ist einfaches Ausheizen dann nicht besser oder zuverlässiger.
Schliesslich ist es doch warscheinlich, dass der Stickstoff mit der Zeit die Uhr wieder verlässt....
Ja, die 30 % sind schon sehr trocken.Zitat:
"die Wirkung der Trockenhaltetechnik besteht darin, die Luftfeuchte im
Gehäuseinneren dauerhaft auf ca. 25-30% relativer Feuchte zu halten."
Im Katalog liest sich das aber gaaanz anders:
Zitat:
"Lagerung in fast trockener Atmosphäre
Ziel des mit hohem technischen Aufwand realisierten Maßnahmenpaketes ist es, das
Uhrwerk in einer nahezu trockenen, schützenden Atmosphäre zu lagern. Als positive
Folgen wird nicht nur der Alterungsprozeß des Öls verlangsamt und somit die Funktionssicherheit
des Werkes verlängert. Auch das Anlaufen des Deckglases bei Temperaturschocks (zum Beispiel Eintauchen
in kaltes Wasser) läßt sich verhindern, um die einwandfreie Ablesbarkeit jederzeit zu sichern."
Heisst nahezu trocken 25-30%???
Hier kann ich nur aus meiner Tauchpraxis berichten.
Heisst das beim Eintauchen in kaltes Wasser funktioniert die Antibeschlagsfunktion 100%ig???
Ja, sonst wären im Gehäuse mehr als 30 % Luftfeuchte,
"Die Trockenkapsel bildet das Herzstück der Ar-Trockenhaltetechnik. Diese mit Kupfersulfat
gefüllte Kapsel nimmt Luftfeuchte aus dem Gehäuseinneren auf und hält sie dauerhaft
gebunden."
Wird die in der Kapsel gebundene Luftfeuchte komplett gebunden: ja oder nein???
Gleich nach der Montage ist durch das Schutzgas keine Feuchtigkeit drinnen.
"Die Ar-Trockenhaltetechnik wird durch eine aufwendige Schutzgasfüllung perfektioniert.
Dies schafft ideale Startbedingungen für die Arbeit der Ar-Trockenhaltetechnik.
Nur noch nachdiffundierende Luftfeuchte muß in diesem Fall in der Trockenkapsel gebunden
werden. Die herkömmmlicherweise bei der Montage eingeschlossenen Feuchte entfällt
auf diese Weise."
Ist nun noch Feuchtigkeit drin: ja oder nein??
Natürlich ist der "Eiswürfeltest" praxisfremd, denn der Eiswürfel
Klaro ist der Eiswürfeltest extrem und nicht unbedingt praxisrelevant!
Wi e ich eben nochmal gelesen habe, hat bei Wiederholung des Vergleichstests von Jörg die Sinn nun doch am besten abgeschnitten?
Leichter Beschlag innen, der schnell wieder verschwindet. Also doch nicht sooo schlecht?
Die Restfeuchte ist anscheinend nach einiger Zeit gleichbleibend in der Uhr.Wird diese Feuchtigkeit dann von den Trockenkapseln gefressen oder ist das die von Sinn beschriebene Restfeuchte von 25-30%,
die immer in der Uhr ist und gegen die man nix machen kann???
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kristian« (20. Juli 2011, 14:01)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Automatix« (20. Juli 2011, 14:19)
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Bei ca. -10 Grad hat man ca. 30 % Luftfeuchtigkeit.
In der Praxis scheint die Antibeschlagsfunktion also zu funktionieren.
Wird die in der Kapsel gebundene Luftfeuchte komplett gebunden: ja oder nein???
Ja, sonst wären im Gehäuse mehr als 30 % Luftfeuchte, als die üblichen ca. 60 % .
Gleich nach der Montage ist durch das Schutzgas keine Feuchtigkeit drinnen. Die Feuchtigkeit (bis 30 %) diffundiert erst später in das Gehäuse.
Natürlich ist der "Eiswürfeltest" praxisfremd, denn der Eiswürfel dürfte aus dem Tiefkühlfach so ca. -18 Grad haben.
Solch einen Temperatursturz dürfte ein Uhrenglas in der Praxis nie erleben.
Die von Sinn angebene Betriebsicherheit bei -45 Grad wird ja auch nicht durch schlagartiges Herunterkühlen erreicht. Zumindest in der Praxis nicht. Das heißt, wenn ich die Uhr in die Kühltruhe lege und sie einfriere, wird das Glas innen nicht beschlagen.
Du hast vor ein paar Tagen geschrieben, daß es Stoffe gibt, welche zwischen
flüssig und gasförmig nicht zu unterscheiden sind. Kann ich mir als handgeschnitzter
Naturbursche überhaupt nicht vorstellen. Das ist für mich höchstinteressant.
Bitte klär mich auf.
Wenn das Glas bei einer Uhr bei -18°C beschlägt, dann kann sie nicht bis -45°C funktionssicher sein. Zur Funktion einer Uhr (egal ob sie als Taucheruhr bezeichnet wird oder nicht) gehört es, das man die Anzeige ablesen kann.In der Praxis scheint die Antibeschlagsfunktion also zu funktionieren.
Hier kann ich nur aus meiner Tauchpraxis berichten.
Heisst das beim Eintauchen in kaltes Wasser funktioniert die Antibeschlagsfunktion 100%ig???
Ich bin mit der U2 öfter bei 35 Grad Außentemperatur in 15 Grad kaltes Wasser
gesprungen und auf ca. 40m mit nur noch 10 Grad Wassertemperatur
abgetaucht.
Die Glasinnenseite ist dabei nicht beschlagen !
In der Praxis scheint die Antibeschlagsfunktion also zu funktionieren.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Kristian« (20. Juli 2011, 18:00)
@ Scheusal
Warum immer gleich so aggressiv ?
Ohne meinen "Eiswürfeltest" wüßtest Du doch überhaupt nichts
von den 25-30% Feuchte in Deiner Uhr.
Jetzt lässt es sich natürlich leicht auf Sinn "einschlagen".
Wer hatte seine Uhr schon im realen und angedachten Einsatz, Du oder ich ?
Na also
Du gibst eine Kompetenz vor die Du nicht hast.Wer hatte seine Uhr schon im realen und angedachten Einsatz, Du oder ich ?
Na also
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kristian« (20. Juli 2011, 18:37)
Du magst vielleicht eine sehr gute Theoretikerin sein, aber Praktikerin ?
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