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AndiS

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1

Samstag, 18. September 2010, 11:31

SINN Belastungstest im Fraunhofer-Institut

Hallo Gemeinde,

neu auf der Sinn-HP: Belastungstest im Fraunhofer-Institut:
http://www.sinn.de/de/belastungstest_uhren.htm

Teilnehmer: 757 Diapal, 900 FLieger, U1000, 917GR, 6000.

index.php?page=Attachment&attachmentID=1628

Jetzt bin ich sicher, dass meine Sinn für mich als Vielfahrer die richtige Entscheidung war :D
Gruß:
AndiS

Alles hat seine Zeit.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AndiS« (18. September 2010, 11:38)


Spencer

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2

Samstag, 18. September 2010, 12:52

RE: SINN Belastungstest im Fraunhofer-Institut


Jetzt bin ich sicher, dass meine Sinn für mich als Vielfahrer die richtige Entscheidung war :D


Das hast Du aber Glück gehabt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben ;)
Stell Dir vor Du hättest stattdessen eine andere Marke gekauft, nicht auszudenken was da schon nach 300 km passiert wäre :ironie:

Big Ben

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3

Samstag, 18. September 2010, 13:18

Danke für`s Einstellen.

Ich sach` mal Marketing! Mir würden allerdings noch ganz andere Belastungstests einfallen :o: :D
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



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Kristian

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4

Samstag, 18. September 2010, 17:15

Mir würden allerdings noch ganz andere Belastungstests einfallen :o: :D
:gidee: Salzwassertest ?

Big Ben

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5

Samstag, 18. September 2010, 17:23

Mir würden allerdings noch ganz andere Belastungstests einfallen :o: :D
:gidee: Salzwassertest ?


Daran habe ich gar nicht gedacht, ist aber eine super Idee.
Ein Langzeittest zwischen einer U-Uhr aus U-Bootstahl und einer Uhr mit herkömmlichen Edelstahl oder gar 904L.
Das wäre mal interessant!!
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



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ICEMAN

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6

Sonntag, 19. September 2010, 12:00

@Alex

Du hast doch eine schöne Sammlung.....
Leg Deine Uhren doch einfach mal für ein paar Wochen ein.....
Mich würde das Ergebnis auch interessieren.... ;)

Was den Test angeht,so spare ich da jeden Kommentar..... :whistling:
bis später... ICEMAN


...bekennende Poliertuchmuschi... :o:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ICEMAN« (19. September 2010, 12:05)


Big Ben

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7

Sonntag, 19. September 2010, 12:07

:D :D :D




Nee, wir machen den Test selbst. :thumbsup:
Wir legen Geld zusammen, kaufen eine U1 eine Sub 14060M und eine Sinn 103.
Machen Bilder und ein kleines Video und verkaufen das Ergebnis des Experimentes an Uhrenmagazine und entweder an Rolex oder Sinn, je nach dem wer besser abschneidet ;)
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



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Spencer

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8

Sonntag, 19. September 2010, 13:33


Nee, wir machen den Test selbst. :thumbsup:
Wir legen Geld zusammen, kaufen eine U1 eine Sub 14060M und eine Sinn 103.
Machen Bilder und ein kleines Video und verkaufen das Ergebnis des Experimentes an Uhrenmagazine und entweder an Rolex oder Sinn, je nach dem wer besser abschneidet ;)


Wenn wir die Uhren lang genug einlegen taugt das Ergebnis vermutlich nur noch für den Salzhersteller :D

Spongehead

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9

Sonntag, 19. September 2010, 18:29

So einen Dauertest von Wochen im Solebad (ja, auch da geht man ja mit seiner Uhr rein)
und danach ein Öffnen des Deckels und Abheben der Lünette um mal unter die Dichtungen zu sehen und die Lünettenfeder anzusehen (ähnlich ´nem Pkw Dauertest mit anschließender Zerlegung)

würde ich jedem Uhrenmagazin AUS DEN HÄNDEN REISSEN !!!!
Viele Grüße, Daniel


Chronometres

Uhrenprophet

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10

Sonntag, 19. September 2010, 23:15

Ich habe irgendwo in einer alten Uhrenzeitschrift einen Bericht von einem Taucher der seine Citizen (oder war es Seiko?) Taucheruhr beim Tauchen vor der Küste Australiens verloren hatte. Nach zehn Jahren hat er die Uhr bei einem Tauchgang wiedergefunden. Angeblich lief sie sogar nach Entfernung der Ablagerungen wieder an. Am Gehäuse waren nach einer Politur keine Spuren mehr zu sehen.
Gruß Gero

bungy3000

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11

Mittwoch, 22. September 2010, 16:15

Ich habe irgendwo in einer alten Uhrenzeitschrift einen Bericht von einem Taucher der seine Citizen (oder war es Seiko?) Taucheruhr beim Tauchen vor der Küste Australiens verloren hatte. Nach zehn Jahren hat er die Uhr bei einem Tauchgang wiedergefunden. Angeblich lief sie sogar nach Entfernung der Ablagerungen wieder an. Am Gehäuse waren nach einer Politur keine Spuren mehr zu sehen.


Ok, Seiko und Citizen sind erfahrene Großserienhersteller. Von einer XXXX kann man nicht ohne weiteres eine ähnliche Qualität erwarten. :schade:
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." (Alexander von Humboldt)


Kristian

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12

Mittwoch, 22. September 2010, 18:07

Edelstahl bzw. Stahl rostet unter Wasser wesentlich langsamer,
weil kaum Sauerstoff zugeführt wird.

HappyDay989

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13

Mittwoch, 22. September 2010, 20:08

Ein SINNvoller Test ist es dennoch, aber nicht für SINN, weil der Test vor allem einwandfrei belegt, welche hervorragenden Werke die Firma ETA baut. :D

Gero hatte hier mal geschrieben, dass es im Grunde unter dem Aspekt der Stoßsicherheit schnurzegal ist, wie ein Werk im Gehäuse gelagert wird, ob mit einem Werkhaltering aus Metall oder Kunststoff, ob mit kleinen Gummipuffern gesichert oder nicht. :pop:
Und ich "wage" die tollkühne und gar ketzerische Ergänzung, dass es unter dem Aspekt der Stoßsicherheit ebenso schnurzegal ist, ob ein Werk nun innerhalb des Gehäuses in einem mit Stickstoff/Argon gefüllten Gehäuse gelagert ist oder nicht, oder ob da eine Kupfersulfatkapsel der Luft im Gehäuse die Feuchtigkeit entzieht oder nicht.

Von daher also: netter Marketing-Gag, aber das war's dann auch. :zzz:

AndiS

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14

Mittwoch, 22. September 2010, 20:46

Hallo Olaf, schön dass du wieder voll mittendrin bist !
Gruß:
AndiS

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tapir

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15

Mittwoch, 22. September 2010, 21:26

Ein SINNvoller Test ist es dennoch, aber nicht für SINN, weil der Test vor allem einwandfrei belegt, welche hervorragenden Werke die Firma ETA baut.

Gero hatte hier mal geschrieben, dass es im Grunde unter dem Aspekt der Stoßsicherheit schnurzegal ist, wie ein Werk im Gehäuse gelagert wird, ob mit einem Werkhaltering aus Metall oder Kunststoff, ob mit kleinen Gummipuffern gesichert oder nicht.
Und ich "wage" die tollkühne und gar ketzerische Ergänzung, dass es unter dem Aspekt der Stoßsicherheit ebenso schnurzegal ist, ob ein Werk nun innerhalb des Gehäuses in einem mit Stickstoff/Argon gefüllten Gehäuse gelagert ist oder nicht, oder ob da eine Kupfersulfatkapsel der Luft im Gehäuse die Feuchtigkeit entzieht oder nicht.

Von daher also: netter Marketing-Gag, aber das war's dann auch.


Ich vermute, dass das der Grund ist, weshalb Sinn gleich am Anfang des Artikels nach meiner Wahrnehmung Wert darauf legt, subtil klarzumachen, dass es nicht nur das Werk ist, sondern eben auch die Zifferblattfüße und der Zeigersitz sind, auf die es ankommt und das hat ja auch was mit der Verarbeitung bei Sinn zu tun…
Watches are the only jewelry men can wear, unless you're Mr. T
Gordon Bethune

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Big Ben

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16

Mittwoch, 22. September 2010, 21:31

Die allerlei technischen Gimmicks von Sinn finde ich prinzipiell ja nicht schlecht. Dinge wie die Trockenhaltekapsel, Edelgasfüllung oder auch der U-Bootstahl sind ganz nett. Aber andere Uhren rosten oder beschlagen auch nicht, eine Uhr sollte sehr genau die Zeit anzeigen. Warum zertifiziert Sinn seine Werke nicht als Chronometer in der Schweiz oder als deutscher Hersteller in der Sternwarte in Glashütte?
Bei einem so Technik orientierten Hersteller sollte das Hauptanliegen eines Produktes doch im Vordergrund stehen, außerdem gehört es mittlerweile zum Image von Sinn.

Klar, Sinn bietet die Feinregulierung an, aber wer wartet den gerne nochmal ein paar Wochen auf seinen Wecker? Aus diesem Grund wird wohl auch die Nachfrage nach der Feinregulierung sehr gering sein. Wenn ich heiß auf einen Wecker bin, möchte ich die Uhr gleich umschnallen. Oder?

Wie ist eure Meinung?
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



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Kristian

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17

Mittwoch, 22. September 2010, 21:59

Lothar Schmidt kommt von der IWC, auch da werden bis heute
keine Chronometer zertifiziert.
Dabei ist eine IWC ein wenig teurer als eine Sinn ;)

Für mich ist ein Zertifikat nicht so wichtig, denn es ist nur
eine Momentaufnahme des Gangverhalten.

Bislang war ich mit meinen 4 Sinn´s (3 U1, 1 U2) bzgl. Gangverhalten
zufrieden (von +- 0 bis + 6 Sek./Tag), besser kann´s ein Chronometer
auch nicht.

Die technischen "Gimmicks" finde ich gut, denn mit diesen bietet Sinn
ein Alleinstellungsmerkmal und das macht die Uhren einzigartig.
Diese Art von Werbung finde ich besser, als Promis die Uhren zu schenken
oder irgendwelche Promi-Events zu sponsern.

Big Ben

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18

Mittwoch, 22. September 2010, 22:08

Mir kommt es auch ein wenig darauf an wie die Uhr in den verschiedenen Lagen läuft, also das es keine allzu großen Unterschiede gibt.
Außerdem habe ich festgestellt, dass beispielsweise eine Rolex über die Jahre deutlich länger ihre Gangwerte unverändert behält.
Ich denke mal, dass IWC die Uhren von vornherein genauer reguliert, also so eine Art Feinregulierung??
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



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Scheusal

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Mittwoch, 22. September 2010, 22:10

Wenn der Luftsauerstoff dafür verantwortlich ist, das Öle verharzen und zäh werden, dann sorgt die Abwesenheit von Luftsauerstoff dafür, das Öle eben nicht mehr verharzen können.

Wenn ich so sehe, was die U2S so alles sang und klanglos wecksteckt, dann frage ich mich, warum andere Uhrenhersteller nicht auch solche robuste Uhren bauen können oder wollen. Abgesehen von den Stellen wo PVD auf PVD trifft, sieht die Uhr aus wie neu (ok, ich habe sie erst einige Monate). Das Randschichthärten ist also eine folgerichtige Entscheidung gegen Kratzer, der ich nur (nach meinem technischen Verständnis (harte Schale zäher Kern)) zustimmen kann.

Mit der Wasserdichtigkeit ist es alleine nicht getan, denn die Dichtungen wollen auch (nur von Außen) gespült werden.

Wer kennt sie nicht, die Kalk und Mineralienflecken auf den Uhren, oder, besonders sichtbar auf dem Silikonarmband. Wenn also die Uhr mit Salzwasser in Berührung kommt, und an der Luft trocknet ohne gespült zu werden, hat man nach einer gewissen Zeit eine ziemlich konzentrierte Salzlösung auf der Uhr, die auch noch mit verhältnismäßig viel Sauerstoff geschwängert ist. Trocknet sie weiter, bildet sich ein Film aus Salzkristallen und anderen Mineralien. Wenn diese Kristalle in die Dichtungen hineinwachsen, wird es für die Dichtigkeit der Uhr problematisch, denn die weichen Dichtungen der Uhr sind mechanisch recht empfindlich und dürfen für einen vernünftigen Betrieb nicht mit scharfen Kanten (Kristallen) in Berührung kommen. Daher sollte man auch die Sinn U- Serie nach dem Tauchgang ruhig mit klaren Wasser spülen.

Zur Trockenkapsel. Sie ist ein schönes Anzeigeinstrument dafür, ob in der Uhr noch alles mit rechten Dingen zugeht. Verfärbt sie sich, dann ist die Uhr undicht und muß schleunigst repariert werden. Andererseits, ist sie dank der Trockenkapsel nie beschlagen, denn das bischen Wasser ist nicht mehr in der Luft (welche womöglich durch Stickstoff oder Argon ersetzt wurde) sondern bestenfalls in der Trockenkapsel.

Man muß meinen Gedankengängen nicht folgen und sicherlich haben andere Uhrenhersteller auch hübsche Uhren. Dennoch halte ich perslönlich die konstruktiven Merkmale von Sinn Uhren für gut durchdacht im Bezug auf den Zweck. Oder ist jemals eine Uhr mit weißer/hellblauer Trockenkapsel von innen beschlagen? Neigen die gehärteten Gehäuse von Sinn zu unnötigen Kratzern?

Big Ben

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20

Mittwoch, 22. September 2010, 22:19

Eigentlich ist es genau das was ich meine, so viele technische Innovationen und das wichtigste vergessen - ein sehr gut reguliertes Werk- und zwar in allen Lagen und nicht nur die Werte die man beim Tragen mehr oder weniger zufällig erzielt. Sinn sagt ein Vorgang von 10 Sek. pro Tag ist in Ordnung ich finde das ist zu viel.
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



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