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Hallo Jörg,
Bei den älteren tegimentierten Bändern sind die Schließen, soweit ich weiß, nicht mit der Kennzeichnung versehen.
Gruß
Mark
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »UrSinn« (7. Mai 2011, 15:54)
Vielleicht einige Antworten:
1. Man kann anhand der Schließe nicht erkennen, ob es sich um ein tegimentiertes Band handelt oder nicht. Meine erste 857 hatte ein Tegimentband, ohne V-Gravur auf dem Schließ. Der Schließ ist ohne Gravur aber ganz sicher nicht tegimentiert. Ich habe mir später einen mit V-Gravur nachgekauft. Das ist nicht teuer, weil man einzig und allein die Schale wechseln kann. Die Innenmechanik kann bleiben.
2. Die Farbe eines Tegimentbandes passt nicht immer zu U-Modellen, da das Gehäuse von U-Modellen nicht tegimentiert ist. Man kann ja gegen Aufpreis ein U-Modell komplett tegimentiert bestellen. Bei den Serienmodellen der U-Serie ist nur der Drehring tegimentiert. Dadurch weicht die Farbe in Nuancen von einander ab. Eben von grauem, gestrahlten U-Boot Stahl zu grauem, gestrahlten Tegimentstahl.
Der Unterschied liegt in der Stahlsorte. Das erkennt man schon daran, dass der Stahl einer 857 beim Tegimentieren eine Vickershärte bis 1200 erreichen kann. Der U-Boot Stahl erreicht bis zu 1500 Vickers.
3. Nur die Modelle 756, 757, 900, 857........haben serienmäßig Tegiment-Gehäuse. Alle U.Modelle wie gesagt serienmäßig einen tegimentierten Drehring.
......hätte ich fast vergessen : EZM7 natürlich auch komplett tegimentiert ;-))
4. Wenn man ein Tegimentband einzeln bestellt kann es aus Lagerbeständen immer noch sein , dass der Schließ (Schale) nicht graviert ist. Diesen Schale also dann einfach bestellen. Bei einem Band zwischen 200-300€ sollte es auf 10€ nicht ankommen. In diesem Rahmen liegt das Zusatzteil ca.
Abschließend allgemein immer noch meine Meinung: Die Tegibänder sind samtweich und haben den besten Tragekomfort, den ich je bei Uhren mit Stahlband kennen gelernt habe.
ps. Auch tegimentierte Oberflächen verschleißen. Ich hatte an meinem Band schonmal reichlich blanke Flächen. Herausgestellt hat sich als Ursache unserer Granitplatte in der Küche auf der ich schonmal rumhantiere.......Härte Granit > Härte Tegiment
Dabei ist mir an sämtlichen Bändern (Lagerbestand und Ausstellungsuhren) aufgefallen,
dass die Endstücke weniger stark gestrahlt sind, d.h. sie sind an der Oberfläche glatter.
Die Färbung dieser Band-Endstücke unterschied sich auch vom Rest des Bandes.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kristian« (8. Mai 2011, 08:47)
Gestern hatte ich im Depot nochmal die Massivbänder (normal und tegimentiert)
für die U-Modelle angesehen.
Dabei ist mir an sämtlichen Bändern (Lagerbestand und Ausstellungsuhren) aufgefallen,
dass die Endstücke weniger stark gestrahlt sind, d.h. sie sind an der Oberfläche glatter.
Die Färbung dieser Band-Endstücke unterschied sich auch vom Rest des Bandes.
Ist das normal, also Serie ?
Die Bänder (egal ob tegimentiert oder nicht) die ich anschauen konnte (auch an Ausstellungsuhren)Die Endstücke gehören „optisch“ eher zu den Hörnern als zum Band, von daher sollten diese Endstücke die gleiche Oberflächenstruktur wie das Gehäuse haben. Im übrigen fällt mir kein sonderlicher Oberflächenunterschied auf...
Vielen Dank :thumbup:ich mache morgen mal ein Foto.
Genau so hatte man es mir gestern auch am Telefon gesagt.Mir hat man bei der Bestellung auch gesagt, daß man das Band der 757 nehmen muß und daß es heller ist.
Ich verstehe nicht, warum Sinn die U-Modellen nicht gleich tegimentiert anbietet,das ist mir aber immer noch lieber als das untegimentierte Band, welches farblich auch nicht passt und schon beim "Deskdiven" verkratzt.
Im Tageslicht ist der Unnterschied nicht so schlimm, in dunkleren Räumen eine Kathastrophe. Es ist in etwa so wie der Unterschied zwischen Edelstahl und Titan.
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