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uhropa

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1

Donnerstag, 5. Mai 2011, 11:27

WIE WASCHE ICH MEINE UHR

Da ich am Meer lebe kommt meine U1 fast täglich mit Salzwasser in Berührung.
Ich wasche sie nachher mit Süßwasser, mit zugeschraubter Krone.
Ich denke mir, daß auch mit der Zeit sich Salzkristalle zwischen Gehäuse und Krone einnisten.
Darf ich die Krone beim Waschen aufschrauben???

Bitte sagt es mir, danke.
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Scheusal

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2

Donnerstag, 5. Mai 2011, 12:08

Da Salz wasserlöslich ist, würde ich mir keine Sorgen machen, wenn ich die Uhr unter ausreichend fließendem Wasser abspüle.

Wie wäre es mit einer alternativen Methode?

Du legst die Uhr in einen Becher Süßwasser, und schwengst den Becher so lange, bis Du sicher bist, dass das Salzwasser sich im Becher gleichmäßig im Spülwasser verteilt hat.

Diese Prozedur widerholst Du 3x wobei beim letzten mal destiliertes Wasser genommen wird. Sollte das Wasser zu Kalkhaltig sein, würde ich noch eine Prise Zitronensäure im vorletzten Spülgang hinzugeben.

Bei Zweifel lohnt sich der Geschmackstest (sofern Zitronensäure und Spülmittel fehlen).

Danach ist Deine Uhr aber so etwas von salzfrei. :D

Kristian

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3

Donnerstag, 5. Mai 2011, 12:48

Servus Peter,

nach meinen Tauchgängen oder Baden im Salzwasser spüle ich die Uhr mir Süßwasser ab,
nach Bedarf wasche ich die Uhr auch noch mit Seife, Schampoo etc..
Dann lege ich sie noch für ca. 10 Minuten ins mit Süßwasser gefüllte Waschbecken.
Den angesammelten Schmutz zwischen Gehäuse und Krone entferne ich von Zeit zu Zeit
mit einem feuchten (nicht nassen) Tuch, bei aufgeschraubter Krone.
Funktioniert so bei meinen Taucheruhren seit 1981 sehr gut :thumbup:

Btw. was machst Du schon um 4:27 Uhr am Computer ?
Waren wieder "Dschungelbestien" unterwegs ? ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kristian« (5. Mai 2011, 13:01)


uhropa

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4

Donnerstag, 5. Mai 2011, 18:55

WIE wasche ich meine Uhr ?

"SCHEUSAL":
nach soviel Info darf ich jetzt nach 1 Std. Meer baden, 3 Std. mit Uhr in der Badewanne sitzen, ich hoffe nur, daß die Zitronensäure
meinen Alabasterkörper nicht beschädigt,und daß Du mir zwischen den Zeilen auch noch empfiehlst, das Badewasser nachher als
Erfrischungsgetränk zu genießen, macht Dich wirklich zum SCHEUSAL. :ironie:
Ich setze mal voraus, daß Du Spaß verstehst, bitte, es ist nicht anders gemeint. Vielen Dank, für Deine Infos. Peter

"KRISTIAN"
auch Dir ein Dankeschön.
Deine Frage bzgl. Dschungelbestie, aber ich konnte nachts nicht mehr schlafen, weil meine Uhr sich schmutzig fühlte und mich durch überlautes Ticken aufmerksam machte, um ihr endlich eine Reinigung zuteil werden zu lassen. Mit der Dschungelbestie
habe ich ein Agreement, daß sie zwei mal wöchentlich ein Leckerchen bekommt, dafür, daß sie meine Hunde in Ruhe läßt.
Und überhaupt, Jörg, bist Du beim Geheimdienst, sodaß Du sogar über meine Schlafgewohnheiten Bescheid weißt?
Gut, von Dir weiß ich ja, daß man mit Dir Spaß machen kann. Nochmals Danke. :welcome: Du weißt warum.



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5

Donnerstag, 5. Mai 2011, 19:16

RE: WIE wasche ich meine Uhr ?

"SCHEUSAL":
nach soviel Info darf ich jetzt nach 1 Std. Meer baden, 3 Std. mit Uhr in der Badewanne sitzen, ich hoffe nur, daß die Zitronensäure
meinen Alabasterkörper nicht beschädigt,und daß Du mir zwischen den Zeilen auch noch empfiehlst, das Badewasser nachher als
Erfrischungsgetränk zu genießen, macht Dich wirklich zum SCHEUSAL. :ironie:


Diese absurd klingende Anleitung hatte folgenden Hintergrund.

Wenn das Wasservolumen im Becher im Verhältnis zum Salzwasser das 100-Fache hat, dann ist der Salzgehalt auf 1/100 im Wasser gesunken. Beim zweiten Spülen auf 1/ 100x100. Das ergibt dann bei der 3. Spülung oder halt im Badewasser locker das Verhältnis von 1:1000000.

Da Haut gut Talghaltig ist, könnte es sich empfehlen die Uhr hin und wieder mit Pflegeshampoo zu waschen ...

... aber da die Technik der Kosmetika und Waschmittel den Geschirrspülmittel den Haarpflegeprodukten um ca. 20 Jahre hinterherhinken, kann man auch das reguläre Geschirrspülmittel benutzen. (Wer kein Haarshampoo mehr hat, kann also Geschirrspülmittel als Haarshampooersatz nehmen, was die Haare/Haut besser pflegt als normale Kernseife und Co.)

Wenn Du es erübrigen kannst, dürften gezielte Blubberbläschen beim baden dafür sorgen, das sich der Pupsgasgehalt in Deiner Uhr zu Deinem Vorteil erhöht. Sinnvolles Schutzgas in der Uhr mit der ganz persönlichen Note. :aetsch:

Big Ben

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6

Donnerstag, 5. Mai 2011, 20:59

Auf alle Fälle die Uhr unter fließendes Wasser halten und dabei die Lünette drehen, Rückstände von Salz und Sand werden so heraus gespült. Unabhängig von einem Strandbesuch sollte eine Uhr so ab und an gereinigt werden!

Anschließend reichhaltig schamponieren, leicht frottieren und gründlich trocken fönen!
Liebe Grüße

:alexhai:


Alex



Alles bleibt gut

uhropa

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7

Donnerstag, 5. Mai 2011, 22:50

SCHEUSAL

:shock: Eine Dame wie Du ? Mir hat's die Sprache verschlagen.

Gut zu wissen, daß man ein Späßchen mit Dir machen kann, und noch besser, es kommt auch ein's zurück. TOLL :hatoff:

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Spencer

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8

Mittwoch, 25. Mai 2011, 02:14

Anlässlich der scheinbar durch Salzablagerungen zerfressenen Lünette von Uwe's 757 will ich diesem Thema noch etwas hinzufügen.


Immer mal wieder lese ich, dass Uhrenliebhaber ihe Schätzchen so sehr hüten, dass sie es nicht mal wagen diese zum
Duschen, Schwimmen oder bei anderen wasserlastigen Aktivitäten zu tragen.

Bei Uhren mit Lederband ist das sicherlich empfehlenswert, weil selbst wasserfeste Bänder (beispielsweise Haifisch) bei regelmäßigem Wasserkontakt schnell hinüber sind. Abgesehen davon ist aber jede neue und wasserdichte Uhr robust genug um jeden Wasserkontakt zu überstehen. Abgesehen von älteren Uhren, deren Wasserdichtigkeit ich nicht habe prüfen lassen, wird jede meiner Uhren von Zeit zu Zeit baden gehen. Der Dreck der sich überall angesammelt hat kann sich dann ordentlich lösen und die Uhr sieht gleich viel besser aus. Ich "bade" meine Uhren im Waschbecken, in muckelig warmen Wasser und schrubbe sie nach Bedarf mit Handseife ordentlich ab, danach wird klar nachgeduscht und, wie es sich für geliebte Familienmitglieder gehört, in weiche Frottetücher gehüllt. :love:

Die Uhren halten das und viel mehr problemlos aus, Schmutz wie feiner Sand oder Salzablagerungen von Meerluft können zu erheblichen Problemen führen, daher kann ich nur empfehlen die Uhren nicht "mit Samthandschuhen" anzufassen. Wasser und Seife haben noch selten jemanden geschadet, das gilt auch für Uhren.

Scheusal

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9

Mittwoch, 25. Mai 2011, 08:12

Seifen würde ich nicht wählen, diese Kosmetikartikel haben meist für die Haut rückfetende Wirkung.

Handelsübliches Geschirrspülmittel ist hier die bessere Wahl. Im letzten "Spülgang" destiliertes Wasser zu nehmen ist auch keine schlechte Idee, damit sich möglichst wenig Kalkablagerungen festsetzen können.

An anderer Stelle habe ich ja schon bedauert, das die Uhren nicht Ultraschallreinigerfest sind. Die Ganggenauigkeit ändert sich dann nachteilig. ;(

Scheusal

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10

Mittwoch, 25. Mai 2011, 19:15

Ich habe heute mal meine eigenen Tipps beherzigt und meine Uhren in ein bischen Spüliwasser tauchen lassen. Von Zeit zu Zeit habe ich dann mal die Lünette gedreht und das Metallband bewegt.

Es kamen so viele Hautschüppchen und anderer Mist aus den Armbandgliedern heraus, welches ich nicht für möglich gehalten hätte.

Ich bin soweit überzeugt, das ich das wohl von Zeit zu Zeit wiederholen werde.

Da die Dichtungen mechanisch trennen (müssen), sehe ich auch diesbezüglich keine Probleme.

Auf einen halben Liter Wasser reichen zwei Tropfen Geschirrspülmittel.

Man braucht also nur die Zeit und das Spülwasser für sich arbeiten zu lassen.

uhropa

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11

Sonntag, 3. Juli 2011, 15:00

Vielleicht abschließend.......

......muß noch gesagt werden:
DENNIS, wenn Du schon Deine Ührchen in muckelig warmen Wasser badest, dann solltest Du nicht vergessen diese nicht nur in weichen Frotteetüchern zu
trocknen, sondern mindestens die Tücher ebenso ein bißchen muckelig vorzuwärmen, damit das Ührchen nach dem Bade, nicht friert, sonst revanchiert es
sich,vielleicht durch Deine herzlose Vorgehensweise, mit Baschlag des Glases.
Peter, der Bademeister :hatoff:
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der onkel

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12

Sonntag, 3. Juli 2011, 18:14

Seitdem ich kein Wanne mehr habe, dusche ich mit meiner Uhr. Sonst will ja keine mit mir duschen :( .

Gewaschen wird sie mit ph-neutralem Duschgel, getrocknet mit Küchenpapier.
Die Krone bleibt geschlossen. Ich denke, es hängt vom Uhrenmodell ab, ob man die Krone gefahrlos beim Abspülen öffnen kann. Also vorher sicherheitshalber erkundigen!
Wenn ich ganz gut drauf' bin, öffne ich sogar die Tauchverlängerung unter der Dusche.
Aber ich bin selten gut drauf' ;( :D .
:wolf: Gruß Frank
alias DER Weronkel aka DER Gummionkel https://www.youtube.com/watch?v=R4xf50aUxaE

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »der onkel« (3. Juli 2011, 18:17)


Spencer

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13

Montag, 4. Juli 2011, 02:03

Peter, meine Uhren haben innen keine Feuchtigkeit und beschlagen nicht,
das sogar ohne Stickstoff (AR), Kupfersulfatkapsel oder Vitondichtungen.

Trotzdem keine Sorge, in meinem Bad ist es so schön warm, dass die Uhren
auch ohne vorgewärmte Handtücher nicht frieren :thumbsup:

Auf die Dichtung um die Kronenwelle ist Verlass, es gibt Seikos bei denen
an der Krone nur diese eine Dichtung verbaut wird, trotz der Bezeichnung "Taucheruhr"!

timecop

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14

Samstag, 16. Juli 2011, 19:58

Hallo,

ich wasche meine Uhren in der Geschierspülmaschine. Bei 40 Grad passiert nichts. Die Krone mache ich mit einem Handstaubsauger, mit Bürstenaufsatz, sauber.

Grüße
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.

der onkel

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15

Samstag, 16. Juli 2011, 20:15

ich wasche meine Uhren in der Geschierspülmaschine. Bei 40 Grad passiert nichts. Die Krone mache ich mit einem Handstaubsauger, mit Bürstenaufsatz, sauber.
Das ist doch mal eine Ansage! :bulge: :shock: :respekt:
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timecop

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16

Samstag, 16. Juli 2011, 21:38

:D

Die meisten Uhren haben es gut überstanden. Selbst meine Seiko 5 Uhren, die ja nur eine geringe Wasserdichtigkeit haben. Eine Polaruhr und eine Orient Deep hat mal etwas Nebel in der Uhr gehabt. Aber das konnte ich beseitigen, nachdem ich die Uhren geöffnet habe. Sie funktionieren noch.

Meine 556, die meisten Taucheruhren und vor allem meine G-Shocks, die vielen Ecken und Kanten haben, erstrahlen danach fast wie neu.

Dieser Thread brachte mich auf diese Idee.

http://www.r-l-x.de/forum/showthread.php…ine-Rolex/page2

Wenn das eine Rolex aushält, dann hält das sicher auch locker eine Sinn aus ;) .
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »timecop« (16. Juli 2011, 21:43)


Spencer

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17

Sonntag, 17. Juli 2011, 03:58

Ich hätte ein schlechts Gefühl dabei, Geschirrreiniger für Maschinen ist Teufelszeug, könnte auf Dauer schlecht für
die Dichtungen sein. In einer Gastromaschine würd ich das zumindest nie tun, die dort verwendeten Reiniger sind
nicht zu unterschätzen, unverdünnt brennt das Zeug Löcher in Schuhe!

Sauber wären die Uhren danach aber auf jeden Fall :D

der onkel

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18

Sonntag, 17. Juli 2011, 04:20

Ich hätte ein schlechts Gefühl dabei, Geschirrreiniger für Maschinen ist Teufelszeug, könnte auf Dauer schlecht für die Dichtungen sein.
Yepp, im Geschirrspülmittel befinden sich meines Wissens auch Salze. Ich hatte mal eine Keramik (Erbstück) in die Geschirrspülmaschine gestellt. Die Glasur wurde nachhaltig zerstört. In einer Keramikwerkstatt sagte man mir später, dass nicht die hohe Temperatur, sondern das Spülmittel und dessen Salze dafür verantwortlich zeichnen.

Und überhaupt, was soll diese Übung? Imho allenfalls sinnvoll, wenn einem die Uhr versehentlich in die Toilette gefallen ist :D . Ansonsten reicht doch wirklich Seife und fließendes Wasser. Dazu kann man die Uhr ggf. beim Duschen tragen.
:wolf: Gruß Frank
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timecop

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19

Sonntag, 17. Juli 2011, 23:54

Eine oft getragene Uhr sollte schon sehr gründlich gereinigt werden, finde ich. Die Methode mit der Spülmaschine ist natürlich ein unnötiges Risiko für die eine teure Uhr. Aber gerade deswegen tragen wir ja alle eine Sinn, weil sie was aushalten. Ich vertaue Sinn schon und deswegen hab ich kein großes Problem damit. Hab meine 556 bestimmt schon 30 bis 50 mal in der Spülmschin getan.

Was das Thema Dichtung anbelangt, werden diese Dinger bestimmt oft unterschätzt. Die fallen nicht sofort auseinander nur, weil ein bisschen Chemie oder Reiniger drankommt. Besonders, wenn man berücksichtigt, dass Sinn EDR-Dichtungen verwendet, die noch robuster sein sollen als normale.

Die Achilliesferse ist, glaube ich, Rost (und vielleicht auch von Sinn?). Hat jemand von euch Rost an den Bändern Feststellen können? Hatte da mal was gelesen in einem anderem Forum:

http://www.watchlounge.com/wbb3/wl/watch…best%C3%A4ndig/

Grüße
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der onkel

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20

Montag, 18. Juli 2011, 00:21

Eine oft getragene Uhr sollte schon sehr gründlich gereinigt werden, finde ich. Die Methode mit der Spülmaschine ist natürlich ein unnötiges Risiko für die eine teure Uhr. Aber gerade deswegen tragen wir ja alle eine Sinn, weil sie was aushalten. Ich vertaue Sinn schon und deswegen hab ich kein großes Problem damit. Hab meine 556 bestimmt schon 30 bis 50 mal in der Spülmschine getan.
Also ich bin in Sachen Hygiene wirklich etwas etepetete. Daher bin ich bsp.-weise auch kein Freund von Lederbändern, da sich diese nicht permanent/täglich reinigen lassen. Aber hier übertreibst Du imho etwas. Für eine Uhr ist eine Reinigung im Geschirrspüler sicher eine nicht gerade gewinnbringende Übung. Wenn das mit den Salzen im Spülmittel stimmen sollte, dann ist das auch bezgl. Korrosion relevant (oben war von mir übrigens von einer Keramikdose bzw. -topf die Rede). Eine Uhr sollte mit Wasser & Seife wirklich ausreichend sauber zu bekommen sein. Im sterilen OP-Saal sollte man die Uhr ohnehin ausziehen bzw. sie vorher mit SAGROTAN absprühen ;) .
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