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Spencer

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1

Freitag, 15. Juli 2011, 00:10

Rezension zum Hörbuch "Männerspielsachen"

Vorstellung / Rezension
Stefan Schickedanz - Männerspielsachen

Hörbuch gesprochen von Frank Beier




In jedem Mann steckt ein kleiner Junge, einer, der spielen will. Über die Jahre nimmt dieser Spieltrieb
oft ernstzunehmende bis bedenkliche Formen an. Angefangen beim viel zu schnellen Auto, über das
Heimkino bis hin zu den, rein objektiv gesehen, vollkommen unnützen mechanischen Uhren. Doch genau
das ist es, was uns reizt, was Spaß macht, obwohl oder gerade, weil es so schön unvernünftig ist.

Mit diesen "Männerspielsachen" kennt Stefan Schickedanz, Journalist und Autor, sind blendend aus. Über
Jahre hat er für Zeitschriften und Fachmagazine Eindrücke über die Spielzeuge, aber auch die Männer, die
dahinter stecken, gesammelt. Sein Buch "Männerspielsachen" besteht nicht aus einer faden Abhandlung
über teueres Luxusequipment, sondern aus lebensnahen, rasant bis witzigen Einzelberichten.
Im Hörbuch nun wurden die Geschichten nicht nur durch neue Autorenkommentare auf den aktuellen
Stand gebracht, die Geschichten wurden auch weniger gekürzt als bisher in gedruckter Form.

Dass Schickedanz, der selber auch Sinn- und Guinanduhren trägt, nicht um Helmut Sinn herum kam,
scheint fast schon selbsterklärend, denn kaum eine Person der Uhrenszene ist so interessant,
polarisierend und als Einzelner so erfolgreich gewesen wie der "Schnelle Helmut".


Nur um einen weiteren Bericht über Herrn Sinn zu hören, lohnt sich der Kauf nicht, denn man erfährt
nichts grundlegend neues, vor allem nicht, wenn man ihn schonmal getroffen und erlebt hat, aber wer
darüber hinaus Spaß an all den unvernünftigen Spielsachen hat, mit denen wir uns so gut die Zeit
vertreiben können, dem sei das Hörbuch wärmstens empfohlen!


Erschienen im Action Verlag.

Zum Download erhältlich beiAudible und bei I-Tunes.



Dem Autor danke ich für die Möglichkeit das Hörbuch für Euch zu rezensieren! :thumbup:

selespeed

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2

Freitag, 15. Juli 2011, 09:21

Das Buch war/ist wirklich Klasse und sehr kurzweilig und schnell zu lesen! :thumbup:
Man erfährt, dass es neben Uhrenbekloppten noch ganz andere Kaliber gibt... :D

Ob ich das ganze nun noch als Hörbuch brauche, glaube ich eher nicht. :whistling:
Wer zu faul zum lesen ist, sollte es sich gönnen :thumbsup:
Gruß

Selespeed

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sinclair

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Freitag, 15. Juli 2011, 09:24

Danke für die Rezi!

Klingt unterhaltsam, werd mal reinhören.

Scheusal

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4

Freitag, 15. Juli 2011, 10:14

Ich habe in das Hörbuch hineingehört.

Für mich war es anstrengend zu hören. Die Sätze klingen abgehackt, jeder Satz eine neue abgehackte Tonation. Die Tonation nimmt auch keine Rücksicht auf den Gesamttext des Absatzes was das abgehackte Erscheinungsbild zusätzlich verstärkt. Auch wirkt die Aufnahme zu stark komprimiert, zu wuchtig, zu dominant.

Technik und Mikrofonqualität läßt zu wünschen übrig. Die Aufnahme ist signifikant verrauscht. Der Sprecher klingt auch dumpf, die Obertöne seiner Stimme fehlen, dominantes Hintergrundgeräusch. Athmer scheinen gänzlich zu fehlen, was dem gesprochenen Text die Natürlichkeit nimmt und den Text eine Automatennote gibt.

Der Sprecher spricht sauber, aber die Tonation ist Mist. Texte die in geschriebener Form "locker flockig" ankommen werden zu nüchtern und auch ohne Anzeichen von Fluffigkeit wiedergegeben. Alles im Allen zu neutral, wie schon gesagt, ohne Rücksicht auf den Gesamttext und die Intentionen des Autors.

Würde mich persönlich das Buch interessieren, würde ich mir das Buch kaufen, das Hörbuch ist für mich und meine Bedürfnisse inakzeptabel und zu anstrengend.

Wo man in das Buch hineinhören kann?

Hier:
http://www.audible.de/adde/site/openplay…nnerspielsachen


:S

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Scheusal« (15. Juli 2011, 10:20)


selespeed

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5

Freitag, 15. Juli 2011, 15:28

8| Hab ich mich da verlesen?
Gehts hier um die Tonation (was immer das auch genau ist...interessiert mich auch nicht wirklich :pinch: )
oder um den INHALT :thumbup: des Hörbuches :whistling:
Leute wenn Ihr schmunzeln wollt und bekloppte Hobbys (wie zum Beispiel Uhren :whistling: ) habt, dann lest das Buch, eher nicht das Hörbuch, zumal wenn es lausig gesprochen zu sein scheint - versteh ich Dich richtig Scheusal?.
Auch wenn es bei Herrn Ranitzki und Co sicherlich zersägt werden würde :D
Ich habe in das Hörbuch hineingehört.

Für mich war es anstrengend zu hören. Die Sätze klingen abgehackt, jeder Satz eine neue abgehackte Tonation. Die Tonation nimmt auch keine Rücksicht auf den Gesamttext des Absatzes was das abgehackte Erscheinungsbild zusätzlich verstärkt. Auch wirkt die Aufnahme zu stark komprimiert, zu wuchtig, zu dominant.

Technik und Mikrofonqualität läßt zu wünschen übrig. Die Aufnahme ist signifikant verrauscht. Der Sprecher klingt auch dumpf, die Obertöne seiner Stimme fehlen, dominantes Hintergrundgeräusch. Athmer scheinen gänzlich zu fehlen, was dem gesprochenen Text die Natürlichkeit nimmt und den Text eine Automatennote gibt.

Der Sprecher spricht sauber, aber die Tonation ist Mist. Texte die in geschriebener Form "locker flockig" ankommen werden zu nüchtern und auch ohne Anzeichen von Fluffigkeit wiedergegeben. Alles im Allen zu neutral, wie schon gesagt, ohne Rücksicht auf den Gesamttext und die Intentionen des Autors.

Würde mich persönlich das Buch interessieren, würde ich mir das Buch kaufen, das Hörbuch ist für mich und meine Bedürfnisse inakzeptabel und zu anstrengend.

Wo man in das Buch hineinhören kann?

Hier:
http://www.audible.de/adde/site/openplay…nnerspielsachen


:S
Gruß

Selespeed

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uhropa

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Freitag, 15. Juli 2011, 19:04

Männerspielsachen

Habe mir das Buch bestellt.
Warte aber noch drauf, weil zu mir der Weg halt ein bißchen weiter ist, als zu Euch.
Lesebuch aus dem Grund, weil ich eine Leseratte bin.
Zu Stefan:
Was Hr. "Schleich Schlawinsky" dazu sagen würde, geht mir auch irgendwo vorbei. Dieser
prähistorische Typ findet sowieso in jeder Suppe ein Haar, kann aber auch nur seine subjektive
Meinung von sich geben.Wer hört schon auf Kritiker, nur Leute welche selbst keine eigene
Meinung haben. Die Literatur ist da ein besonders heißes Eisen.
Wenn ich aber dieses Unwort (für mich) des Jahrtausends höre, "LITERATURPAPST" (wer vergibt
eigentlich solche Titel) ist das Mastdarmakrobatik in "Reinkultur".
Egal, wie auch immer, ich freu mich auf das Lesebuch und evtl. Meinungen eines Hr. R.R. haben für mich
nicht mal tertiäre Bedeutung.
Tschüss Leute, und paßt auf Eure Ührchen gut auf.
PETER
_____________________________________________________________
Tschüss

:peter: Peter

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Spencer

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Samstag, 16. Juli 2011, 02:45

In Ergänzung muss ich Rebecca leider zustimmen, die Stimme wirkt, ohne die technischen Hintergründe erklären zu können, aufgebauscht und zu wuchtig im Ohr. Das fordert mehr Konzentration als man eigetnlich dafür aufbringen müsste!

sinclair

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Mittwoch, 20. Juli 2011, 09:38

Habe mir das Hörbuch per itunes gekauft und pendelnderweise verhört.



Das Buch kannte ich bisher noch nicht. Es ist eine teils sehr amüsante, teils auch etwas langatmige Aneinanderreihung vor allem von Geschichten zu verschiedenen "Männerspielsachen" bzw. zu den Machern dieser Spielsachen. Der Autor bezieht sich in der "Ich"-Form auf seine Erlebnisse und Interviews. Das Ganze wird dadurch zwar sehr leicht konsumierbar, mir fehlt jedoch hin und wieder ein bißchen Selbstironie, Doppelbödigkeit oder Humor.

Die Erzählung über Helmut Sinn ist gelungen, sie zeugt von tiefem Respekt. :)



Die Aufnahme ist leider ziemlich - wie sage ich es höflich - schräg.

Der Sprecher hat leider sehr wohl einen klar erkennbaren Zungenschlag, er spricht nicht sauber, während der einzelnen Abschnitte verändert sich der Stimmklang massiv (er dürfte vor manchen Aufnahmen seine Stimme nicht aufgewärmt haben) - über all das könnte ich munter hinweghören, jedoch bleibt ein wirklich gruseliger Punkt:

Ein großer Teil der Fremdworte und Markennamen wird konsequent völlig falsch ausgesprochen.

Nur so als Beispiel: "Pumpe-Düse" ist deutsch, selbst das erste Wort. Nicht englisch. :no:

Auf die Aussprache französcher Worte, wie zB den Namen eines Automobilherstellers, möchte ich gar nicht eingehen.



Mein persönliches Fazit: Leider nicht das Geld wert, aber immerhin etwas Kurzweile.