So genau haben wir das rechtlich ja nicht auseinander genommen... und ja, grundsätzlich ist eine einvernehmliche Einigung natürlich immer der Königsweg. Trotzdem muss man (leider!) immer wieder seine Rechte betonen, die "Gegen"-Seite macht das in der Regel auch bis an die Grenzen der Erträglichkeit.
Ich denke, dass man über die rechtliche Situation Bescheid wissen sollte, bevor man etwas reklamiert. Daran erkenne ich nichts Verwerfliches. Ob man Rechte dann im Verlauf einer Verhandlung betonen oder gar einfordern muss, liegt an der Reaktion der Gegenseite. Jeder Rechtstreit verbrennt Zeit und Nerven, egal ob die Kosten ggf. eine Rechtschutzversicherung trägt. Wer direkt mit "seinen Rechten" antanzt, macht sich weder Freunde noch tut er sich selbst einen Gefallen. In der Tat zeigte sich SINN auch bei mir bislang immer sehr kulant.