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AndiS

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1

Donnerstag, 6. Oktober 2011, 03:42

Steve Jobs ist tot


Er war einer der bekanntesten und erfolgreichsten Unternehmer der Welt, machte Computer zum Objekt der Begierde: Apple-Mitbegründer Steve Jobs ist im Alter von 56 Jahren gestorben. Seit längerem litt der US-Amerikaner an Krebs.
Gruß:
AndiS

Alles hat seine Zeit.


Arktis66

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2

Donnerstag, 6. Oktober 2011, 15:25

R.I.P Steve. Ein großer Mann ist von uns gegangen und er wird eine massive Lücke in der Welt der Applegemeinde hinterlassen.

Für mich kam sein Tod aber nicht so überraschend, ich hatte schon sehr viel früher damit gerechnet.

Der Durchschnittsbürger hätte sicher nicht halb so lang überlebt - Geld für beste Behandlungen und die neue Leber haben sicher geholfen ein paar Jahre zu gewinnen.

HappyDay989

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3

Donnerstag, 6. Oktober 2011, 18:09

Ich bin nie ein Freund von Apple-Produkten oder der Firmenpolitik von Apple gewesen.

Aber ich hatte immer große Hochachtung vor der Leistung dieses außergewöhnlichen Visionärs an der Spitze seines eigenen Unternehmens. :respekt:

R.I.P., Steve Jobs!

quattro

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4

Donnerstag, 6. Oktober 2011, 19:44

...ich bin auch kein Freund von Apple-Produkten, aber mit Steve Jobs tritt
ein ganz großer Visionär von der Bühne ab - leider viel zu früh!!!

R.I.P.
Gruß aus dem Rheinland
Peter

timecop

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5

Freitag, 7. Oktober 2011, 10:51

RIP

Sein Aufstieg, Fall und dann wieder der Aufstieg bis zu den wertvollsten Marken ist unglaublich und beeindruckend. Er war kreativ und vorbildlich. Er hinterlässt eine große Lücke.
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.

selespeed

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6

Dienstag, 11. Oktober 2011, 09:49

Hab den Hype um Apple leider noch nie nachvollziehen können 8|
Ok der Typ war ein cleverer Geschäftsmann mit super Ideen,
aber dass sein Tod DAS einzige Thema in allen Medien ist,
die Börsenkurse erst runter und dann wieder raufgehen und
ihn gar mit Einstein und Edison zu vergleichen
finde ich schon ziemlich befremdlich :pinch:

Was nützt mir ein Apple, wenn die ganze normale Welt mit Windows arbeitet, ob ich will oder nicht?
Wozu brauchts I-Pods, I-Phones, I-Pads und sonstiges?
Ok, Apple ist in vielen Dingen Vorreiter für Dinge gewesen die vorher niemand vermisst hat. :thumbsup:
Nun gut: auch mein Respekt an dieser Stelle für Mr. Jobs
:respekt: :hatoff:
Gruß

Selespeed

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Stefan alias Selefan alias Sele-Blue alias Han-Sele ^^
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Bevor isch misch uffreesch is mers liewer egaaal!

ICEMAN

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7

Samstag, 22. Oktober 2011, 18:46

@selespeed

Habe im Radio gehört,dass dieser Mann das mit erfunden hat,was hier sicher 99,9 Prozent neben ihrem Rechner oder Laptop liegen haben.
Es ist die Computermaus!!!

Steve Jobs....Ruhe in Frieden !!!
bis später... ICEMAN


...bekennende Poliertuchmuschi... :o:

uhropa

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8

Samstag, 22. Oktober 2011, 23:49

99,9 %

Somit gehöre ich zum restlichen 1 Zehntel % der Nutzer welche keine Maus besitzen. Arbeite also prähistorisch.
Habe schon Mäuse, ab und zu, aber lebende. Denen werde ich mit einer ebenso prähistorischen Mäusefalle Herr.
Klapp, klapp, klapp, das war's für die Mäuse, habe es mal mit einer Computermaus versucht, die hats genauso nicht
überlebt, wie meine lebenden. Also brauche ich keine Computermaus mehr,wenn sie mir wegsterben wie die Fliegen.
_____________________________________________________________
Tschüss

:peter: Peter

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HappyDay989

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9

Montag, 24. Oktober 2011, 10:38

Habe im Radio gehört,dass dieser Mann das mit erfunden hat,was hier sicher 99,9 Prozent neben ihrem Rechner oder Laptop liegen haben.
Es ist die Computermaus!!!

Wahrscheinlich wird man "His Jobsness" demnächst auch die Entdeckung des Feuers, des Penicillins sowie die Erfindung des Rades und der menschlichen Zivilisation im Allgemeinen zuschreiben. :D

Fakt ist jedoch, dass Steve Jobs weder die grafische Benutzeroberfläche (GUI = graphical user interface) noch die Computermaus erfunden hat. Diese Erfindungen stammen vielmehr aus dem Palo Alto Research Center der Firma Xerox. Steve Jobs hat übrigens auch nicht den Touchscreen erfunden, weder den resistiven noch den kapazitiven, wie er beim iPhone und iPad zum Einsatz gelangt.

Steve Jobs' Talent bestand vor allem darin, 1. zu erkennen, wann eine Technik ihre Marktreife erreicht hatte, 2. diese Technik so einfach und intuitiv nutzbar zu machen bzw. nutzbar machen zu lassen, dass auch Leute ohne Technikaffinität damit sofort zurechtkommen und 3. in Form eines durch und durch gestylten Produktes zu präsentieren und damit Begehrlichkeiten zu wecken.

Wenn man es so will, war Steve Jobs eigentlich der perfekte Kapitalist: er schuf einen Bedarf, den er anschließend mit seinen eigenen Produkten deckte - das klingt nach einem Patentrezept zu Ruhm und Reichtum. Darüber hinaus war er ein perfekter Hegemon, denn er verstand es, seines eigenen Interessen als die der Allgemeinheit zu definieren und im wahrsten Sinn des Wortes gnadenlos durchzusetzen. Die zehntausenden von Billigarbeitern, die in China für Hungerlöhne Apples Produkte zusammenschrauben, können ein Lied davon singen.

uhropa

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10

Montag, 24. Oktober 2011, 14:42

Hallo Olaf

Berichte, wie von Dir gerade verfasst, sind informativ und bildend.
Die andere Seite unseres Forums. Wir sind nicht nur Fachidioten unserer Uhren. Gott sei Dank.
Mr. Jobs war sicher ein exzellenter Kaufmann, seine Taktik, uns Produkte zu verkaufen, ist ein anderes Ktiterium.
Aus Pietätsgründen wollen wir besser nicht darüber reden, er weilt nicht mehr unter uns.
_____________________________________________________________
Tschüss

:peter: Peter

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Kristian

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11

Montag, 24. Oktober 2011, 15:02

und im wahrsten Sinn des Wortes gnadenlos durchzusetzen. Die zehntausenden von Billigarbeitern, die in China für Hungerlöhne Apples Produkte zusammenschrauben, können ein Lied davon singen.
Nenn mir doch bitte eine Firma bzw. Hersteller, egal aus welcher Branche,
der nicht in China für sogenannte Hungerlöhne seine Produkte fertigen lässt.

Sind diese nun auch alle gnadenlos ?
Wenn ja, dann müßte man den Kapitalismus, die freie Marktwirtschaft
und die Globalisierung als gnadenlos bezeichnen.
Aber was wäre die Alternative ? :cl:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kristian« (24. Oktober 2011, 15:06)


HappyDay989

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12

Montag, 24. Oktober 2011, 16:18

und im wahrsten Sinn des Wortes gnadenlos durchzusetzen. Die zehntausenden von Billigarbeitern, die in China für Hungerlöhne Apples Produkte zusammenschrauben, können ein Lied davon singen.
Nenn mir doch bitte eine Firma bzw. Hersteller, egal aus welcher Branche, der nicht in China für sogenannte Hungerlöhne seine Produkte fertigen lässt.

Sind diese nun auch alle gnadenlos ?

Apple lässt, wie andere Elektronikfirmen auch, beim taiwanischen Auftragshersteller Foxconn fertigen. Foxconn hat Fertigungsstätten in einigen asiatischen Ländern, darunter auch in der VR China. Ein Auftragshersteller produziert nun für große Kunden wie Apple, Nokia, HP usw., wobei die Auftraggeber letztlich über die ausgehandelten Preise und sonstige vertraglich festgelegte Parameter vorgeben, wie hoch die Stundenlöhne sind, welche sozialen Standards für die Arbeiter herrschen, wie viele Überstunden sie leisten müssen usw. Im Prinzip stellt Foxconn also nach Kundenwunsch Fertigungsstätten und Arbeitskräfte zur Verfügung. Apple hat nun gerade dabei den Ruf, sehr niedrige Preise zu zahlen und sich einen feuchten Kehricht darum zu kümmern, ob die vereinbarten Sozialstandards, erlaubten Überstunden usw. eingehalten werden. Die achten nur darauf, dass die vereinbarte Anzahl der Produkte in der vereinbarten Qualität geliefert werden, ob die Arbeiter dabei verrecken oder sich aus Verzweiflung sogar umbringen (das ging letztes Jahr ganz groß durch die Presse!), ist denen vollkommen gleichgültig. Oder anders formuliert: selbst unter den an die (nach westlicher Betrachtungsweise) schlechten Arbeitsbedingungen gewohnten Chinesen gilt es als übel, wenn man bei Foxconn ausgerechnet Apple-Produkte zusammenschrauben muss, weil es Apple als Endkunde völlig egal ist, ob die Arbeiter dabei draufgehen oder nicht.

Andere Firmen sind da nicht ganz so inhuman, z. B. Nokia, andere dagegen achten schon darauf, dass die Arbeiter ortsüblich fair bezahlt und behandelt werden, z. B. HP. Diesbezüglich hat Samsung mit seinen eigenen Fabriken in Asien übrigens den besten Ruf in der Elektronikbranche.

Wenn ja, dann müßte man den Kapitalismus, die freie Marktwirtschaft
und die Globalisierung als gnadenlos bezeichnen.
Aber was wäre die Alternative ? :cl:

Als was würdest Du die Globalisierung und die ungehemmte Marktwirtschaft, diese radikalen Pervertierungen der sozialen Marktwirtschaft denn sonst bezeichnen, wenn nicht als gnadenlos? ?(

Wie soll man denn eine Wirtschaftsordnung bezeichnen, in der ganze Völker zu Spielbällen wilder Spekulationen von institutionellen Großanlegern werden, ohne Rücksicht darauf, ob man dadurch z. B. die Agrargüter und Rohstoffe unerschwinglich teuer macht, die den Menschen in den Entwicklungsländern das Überleben sichern? Oder welche Titulierung fällt Dir für ein System ein, das darauf basiert, dass zwei Drittel der Weltbevölkerung im Elend leben, damit ein Drittel im Überfluss schwelgen kann? Wie soll man es nennen, wenn wir im Westen mittlerweile einer politischen und wirtschaftlichen Doktrin folgen, mit der wir uns selbst den Einsatz von Militär überall dort gestatten, wo unser Nachschub an Rohstoffen bedroht ist oder sein könnte, d. h., dass unsere Soldaten nicht mehr nur das schützen, was wir besitzen, sondern auch sicherstellen, dass wir uns einfach nehmen können, was wir gerne hätten?

Alternativen dazu gibt es natürlich, aber da die menschliche Gier und der Egoismus bekanntlich stärker sind als der moralische Impetus, seinen Nächsten anständig zu behandeln, geriete diese Alternativen bloß zu einer theoretischen Diskussion. Und sobald man die Alternativen mit Gewalt durchsetzen will, bleibt die Freiheit ganz auf der Strecke, na ja, für den größeren Teil der Welt ist diese Freiheit ohnehin nur ein Wunschtraum. :rolleyes:

Kristian

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13

Montag, 24. Oktober 2011, 16:25

Als was würdest Du die Globalisierung und die ungehemmte Marktwirtschaft, diese radikalen Pervertierungen der sozialen Marktwirtschaft denn sonst bezeichnen, wenn nicht als gnadenlos? ?(
Natürlich ist das als "gnadenlos" zu bezeichnen und wir sind ein Teil davon.
Zum einen im Job und zum anderen als Verbraucher.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Apple hierfür kein Monopol besitzt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kristian« (24. Oktober 2011, 16:28)


uhropa

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14

Montag, 24. Oktober 2011, 17:34

Wenn wir nur ein bißchen human, rücksichtsvoll, weniger egoistisch und nur auf den eigenen Vorteil bedacht, denken und fühlen, natürlich auch handeln würden, müssten wir mit allen den Worten Olaf's, konform gehen, ohne Ausnahme.
Das sage ich und ich bin kein Kriecher.
_____________________________________________________________
Tschüss

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Spencer

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15

Montag, 24. Oktober 2011, 20:32

In derlei Themen bin ich sehr nah bei Olaf. Wir leben in einem Schweinesystem, auf der guten Seite allerdings,
auch wenn es manch einem vorkommen mag wie die Schlechte.

Gehört aber weiter nicht zu diesem Thema...

RIP Steve! :hatoff:

martios

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16

Freitag, 4. November 2011, 12:04

Mal sehen ob Apple auch ohne Jobs funktioniert, Cook hat ja angeblich angefangen mal Leute zu befördern (hat Jobs anscheinend nicht so interessiert), und ist generell Kommunikativer als sein Vorgänger, kommt sicher intern gut an :P