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Oh, sehr schön, Ständer VA sandgestrahlt?Zitat
Hallo zusammen,
da mir die Borduhren aus deutscher Herstellung viel zu teuer sind habe ich mir jetzt mal eine Molnija AChS-1 für sehr schmales Geld direkt aus Russland kommen lassen.
Die Borduhr wurde laut dem mitgelieferten Herstellungsschein im Oktober 1984 produziert - ist also schon 34 Jahre alt - war aber noch nie irgendwo eingebaut. Entsprechend "neuwertig" ist ihr Zustand.
Die Uhr ist vollständig funktionstüchtig, die Ganggenauigkeit konnte ich auf unglaublich gute und absolut konstante +1 Sekunde am Tag regulieren, die Gangreserve beträgt 4,5 Tage.
Ich habe mir einen Aluständer gebaut und nun ziert die Borduhr meinen Schreibtisch und weist mit ihrem weithin vernehmbaren "tick-tack-tick-tack..." darauf hin, dass hier zweifelsfrei Mechanik am Werk ist. :-)
Gruß
mabel
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selespeed (20.05.2019)
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selespeed (20.05.2019)
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Hier andere Varianten der BO UK 2. Hersteller war die Firma Kienzle Uhrenfabrik A.G. aus Schwenningen a. Neckar.
Die BO UK 2 war laut vielen anderen Publikationen für den Navigator vorgesehen. Sie besitzt keine Stopp-Uhren-Funktion
und hat lediglich eine kleine ständig mitlaufende Dauersekunde zwischen den Zentrum und der "6".
Ausgestattet mit einem 8-Tage-Werk, war die Kienzle BO UK 2 Fl.23886-1 nicht wie die Junghans BO UK 2 Fl.23886 direkt im Instrumentenbrett verschraubt,
sondern hatte einen befestigbaren "Einbautopf" mit dem die Uhr mittels Scharnier verbunden war und zum Stellen oder Aufziehen ausgeklappt werden konnte.
Anfangs kam sogar Buntmetall als Material bei den früheren Versionen zur Verwendung, da wurde der Typ noch auf das Uhrwerk graviert.
Bei den späteren Versionen kam dann eine Leichtmetall-Legierung zum Einsatz und es war dann ein Typenschild auf der Rückseite des "Einbautopfes" mittels Nieten befestigt.
Auch haben sich die Uhren äußerlich durch unterschiedliche Geometrien und Abmessungen unterschieden, wobei das Einbaumaß immer das selbe war.
Im RLM-Datenblatt werden die Uhren mit dem Datum 1938 erwähnt, sie aber bis in die 40-ger-Jahre produziert wurden.
Links, eine frühe Version mit Messing-Gehäuse und geschwungenen Einbauflansch.
Rechts, eine spätere Version mit außen liegendem Scharnier und gerade Kanten am Einbauflansch
Unterschiede an der Gehäuse-Geometrie sind deutlich zu erkennen.
hier sind die Unterschiede bein Befestigungsflansch deutlich zu erkennen, ebenso das aufgenietete und stark beriebene Typenschild, bei dem nur noch die eingeprägte Nummer zu erkennen ist.
Bei beiden Uhrengehäuse ist der BAL-Stempel innen angebracht. Rechts sind auch die Befestigungsnieten des Typenschildes zu sehen.
Auch sind Unterschiede auf der Rückseite des Uhrwerks zu erkennen.
links ist die Nr., der Typ: BO UK 2, Fl.23886-1 und 8-Tage zu lesen, während
rechts nur 8-Tage und 10 Steine vermerkt sind.
Bei 10 Sekunden Belichtung mit eingeschaltetem UV-Licht ist die spätere Version noch etwas leuchtkräftiger.
Dieses Datenblatt wurde mir von www.luftfahrt-archiv-hafner.de zur Verfügung gestellt.
Anders wie im Datenblatt beschrieben, waren die Uhren außen nicht schwarz, auch hier wurde ein Luftwaffengrau verwendet.
Mit fliegerischem Gruß
Peter
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selespeed (20.05.2019), Sinnderella (13.03.2019)
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