Patente von Sinn Spezialuhren

Patent aka 917

Hier mal ein interessantes Patent als allgemeine Grundlage der 917.

Auch wenn die Uhr so niemals gekommen ist sind die Funktionen mit den multiplen Tachyringen auf Messungen wie zB. bei Oldtimer Rally Aufgaben ausgelegt.

Das Patent wurde im Übrigen zurückgezogen

Drücker

DIe Drücker wurden für IWC europäisch patentiert.

Irgenwie erinnern sie mich an eine Sinn EZM Uhr aus Titan mit PVD Drückern.

Das Patent lief 2009 aus und 2011 wurde der EZM 10 vorgestellt.

Ich kann mich nicht erinnern wie die Drücker beim EZM 10 funktionieren, sind diese einseitig angeschlagen ?

Der Drücker beim EZM10 funktioniert eher "klassisch"! Er hat auch die D3 - Dichtung, wie auch die 140er oder die Arktis!

D3-System
Bei unseren Uhren mit D3-System werden die Drückerstifte und Kronenwellen direkt in einer feingeschlichteten Gehäusebohrung geführt und so nahtlos gegen das Gehäuse abgedichtet (D3 = direkt doppelt dichtend).
Bei konventionellen Konstruktionen werden Drückerstift und Kronenwelle mittels einer in die Gehäusebohrung eingepressten Hülse, dem sogenannten Tubus, geführt. Die notwendige Tubusabdichtung stellt eine zusätzliche Quelle für Gasdiffusionen und ein zusätzliches Dichtrisiko dar (siehe https://www.sinn.de/de/Ar-Trockenhaltetechnik.htmAr-Trockenhaltetechnik).
Bei unseren Technologieträgern UX und U1000 präsentieren wir über das D3-System hinaus eine Kronenverschraubung. Im Unterschied zu konventionellen Verschraubungen, die auf den oben erwähnten durchgängigen Kronentubus zurückgreifen, arbeitet diese spezielle Lösung mit einem massiven Gewindering, der keine Gehäusedurchführung darstellt und damit auch keinerlei Abdichtung bedarf.

Im Katalog gibt es auch noch eine Schnittdarstellung der D3 - Dichtung!

Patent Drücker

Danke Dir ! Dazu habe ich etwas gefunden

Noch gültiges Patent in 2023.

Zeiger

Wenn ich grade so auf meine 717 Zeiger schaue…..dann paßt das Patent

Patent ist gültig bis 2027. Es handelt im wesentlichen von Zeigern, die in der Mitte entweder durchsichtig, oder mit Luminova gefüllt sind.

Heute möchte ich ein Gebrauchsmuster vorstellen, dass unser schlauer Helmut 1965 eingereicht hat. Keine Raketenwissenschaft, aber eine Verbesserung, die alltägliche Probleme löst!
Es geht zusammengefasst um ein Sichtfenster in einer Uhrmacherlupe, die das Beschlagen verhindern soll. Zudem kann man dadurch ohne Lupe im Nahbereich normal sehen, ohne die Lupe absetzen zu müssen.