EBV: Landschaften wie Miniaturmodelle der Realität aussehen lassen

  • Ich bin an anderer Stelle soeben auf diese Webseite gestoßen: http://tiltshiftmaker.com/

    Mit diesem Tool kann man seine Bilder wie Miniaturmodelle der Wirklichkeit ausschauen lassen. Wirklich sehr interessant. Hier einmal ein Urlaubsfoto von mir:

    Man kann aber auch ganze Filme damit bearbeiten. Der Effekt ist wirklich interessant!

    Ein tolles Beispiel findet ihr hier!

    Gruß, Sascha :hatoff:

  • Auch von mir herzlichen Dank.

    Hier mal ein Foto der Würzburger Altstadt, fotografiert von der Festung Marienberg:

    Sieht schon recht witzig aus, das Ganze, tatsächlich wie eine Spielzeugstadt. ;)

  • In der Tat ein schöner Effekt - Aber "Hey, das kann ich doch auch so.."

    HIer der Selbstversuch:

    ORIGINAL (Stuttgard Stadtansicht)


    TILTSHIFT Effekt



    SELBSTGEMACHT mit Photoshop 3 Elements

    Natürlich ist es nicht 1:1 Identisch, aber es kommt doch dran.
    Wer es nachmachen wil (bei größeren Bildern müssen die Pinsel/Effektgrößen angepasst werden)l:
    - Bild auf 1000px Breite skalieren
    - Tiefen aufhellen +20%
    - Kontrast +15%
    - Ebene duplizieren (als oberste Ebene)
    - Duplikat:
    - Bewegungsunschäfe 10px 0° und 10px 90°
    - Mittelteil des Bildes mit Quadrat ausschneiden (weiche Kante 45px)
    - Radiergummi (weiche Kante 100px) Unscharfe Bereiche links und Rechts löschen
    - Weichzeichner (200px, 100%) untersten & obersten Bereich stärker weichzeichnen
    - Abdunkler (Mitteltöne, 210px, 20%) große Flächen abdunkeln
    - Schwamm (Sättigung verringern, 170px, 20%) in den zu "bunten" Bereichen
    - Farbsättigung im Hintergrund +25%

    (Geht bestimmt auch noch mit weniger Effekten, aber für einen ersten spontanen Versuch geht's oder? :D )

  • Ich muss dringend mal ein paar Photoshop-Kurse besuchen, damit ich solche Dinge auch lerne... :rolleyes:
    Wahrscheinlich klappen 95 % dieser Effekte bereits mit Photoshop Elements, was den Vorteil hätte, dass ich mir keine neue Software zu kaufen bräuchte. ;)

  • Ich muss dringend mal ein paar Photoshop-Kurse besuchen, damit ich solche Dinge auch lerne... :rolleyes:
    Wahrscheinlich klappen 95 % dieser Effekte bereits mit Photoshop Elements, was den Vorteil hätte, dass ich mir keine neue Software zu kaufen bräuchte. ;)

    Ich arbeite ungefähr seit 5 Jahren mit Photoshop Elements 3.0 und bin bisher nur sehr selten an die Grenzen gestoßen, was das Programm anbelangt (Farbmodi geht leider kein CYMK was wichtig ist wenn man Drucksachen gestaltet (Flyer etc.) weil die bei der Konvertierung von RGB usw. sich farblich verändern; zum anderen haben die neueren und CS Versionen natürlich ein paar ausgefeiltere Effekte, Filter und automatische Werkzeuge.)
    Im Endeffekt reicht für halbprofessionelles Arbeiten an Fotos, Grafiken usw. auch Elements! Lieber ein einfacheres Programm benutzen, da aber jeden Effekt und jede Möglichkeit kennen und nutzen können als ein Profi Programm und nur die Grundzüge verstehen. Ich hab per learning-by-doing das Programm so verinnerlicht, dass ich damit Sachen zustande bringe, von denen sich viele nicht vorstellen könnten, dass diese mit dem Programm möglich wären.


  • Im Endeffekt reicht für halbprofessionelles Arbeiten an Fotos, Grafiken usw. auch Elements! Lieber ein einfacheres Programm benutzen, da aber jeden Effekt und jede Möglichkeit kennen und nutzen können als ein Profi Programm und nur die Grundzüge verstehen.


    Das ist genau meine Meinung, Dennis. :thumbup:
    Was bringt es mir, über Software mit Hunderten von Funktionen zu verfügen, aber nicht einmal ein Dutzend davon sicher zu beherrschen? ?( Ich finde diese "Featuritis", die viele Anwender dazu treibt, eine Software, die sie zu 80 % nicht beherrschen, durch eine neue Version zu ersetzen, die sie dann zu 90 % nicht beherrschen, immer sehr erheiternd. ;)
    Ich selbst arbeite auch im beruflichen Umfeld sehr viel mit "veralteter" Software wie Windows XP Pro, AutoCAD 2002, Office 2003, Corel Draw 12 usw. und sehe auch privat keinen Grund, immer die neuste Software einzusetzen. Denn die Frage sollte dabei immer lauten: werde ich durch eine neue Software produktiver, spare ich Zeit, werden mir ganz praktisch und ohne großen Aufwand nunmehr Dinge möglich, die mir zuvor verwehrt waren? Wenn ja, stehen Kosten und Nutzen in einem vertretbaren Verhältnis zueinander? Einfach immer nur das Neuste installieren, bloß um es auf dem Rechner zu haben, halte ich wirklich nicht für sinnvoll.

  • ... Sieht man z.Zt. öfters bei der WM-Berichterstattung, wenn die Gruppe "Blumentopf" ihre Zusammenfassung der deutschen Spiele zum Besten gibt.

    Grüße!

  • Stimmt, das ist mir auch schon aufgefallen :thumbup: . Überhaupt wird bei der Berichterstattung momentan sehr viel mit Filtern gearbeitet.

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