Nun ist es ein knappes Jahr her seitdem ich meine U2-S besitze und schon erwische ich mich dabei wie ich mich nach "Uhr Nr. II" umsehe. Was mit hellem Zifferblatt wäre schön. Und irgendwie bin ich an der Explorer II hängen geblieben. Gestern habe ich sie bei Wempe mal probegetragen, ein wahres Leichtgewicht im Vergleich zur U2.
Nur der Preis irritiert mich ein wenig. Liste 6500, bei Wempe und einem anderen Münchner Juwelier würde man mir um 300 Euro entgegenkommen, und hier habe ich online mit 5655,- ein Rabatt-Extrem gefunden: https://www.uhrinstinkt.de/rolex-explorer…0-2.html?c=1840 das sind knapp 1000 Euro Unterschied. In Zeiten von guenstiger.de und Amazon.com frage ich mich: Ist es eigentlich auch legitim, beim Juwelier nach Preisnachlässen zu fragen?
Ich bin mir schon im Klaren daß der Händler für seine Beratung entlohnt werden möchte und soll, aber solcherlei hohe Preisunterschiede vom Listenpreis auf der einen und dem (deutschen) Onlineshop auf der anderen Seite lassen mich überlegen ob es ggf sogar einkalkuliert ist daß der Kunde beim Uhrenhändler nach einem Nachlaß fragt.
Wie handhabt Ihr das? Zieht Ihr klare Grenzen wo man verhandelt und wo nicht?
VG, Mark