Automatikuhr aufziehen

Wenn der EZM3 ZB oben auf den Tisch liegt, Krone links, muss die obere Seite der Krone zur 6-Uhr-Seite nach unten gedreht werden.

Hi Zwiebelkrieger sixteen

Ich verstehe deine Frage allgemeingültig für Automatikuhren und nicht EZM13 speziefisch - richtig?

Beim nach oben Drehen, also Richtung 12 ist es wie ein "Leerlauf". Nach unten Richtung 6 zieht sich das Automatikwerk auf. Soweit mein Kentniss Stand.

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No, ich drehe meine Uhren immer hin und her beim Aufziehen. Hat über viele Jahre noch keiner Uhr geschadet.

Leerlauf ist nicht schädlich nur leer.
Fast wie im richtigen Leben :-))

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Der EZM3 hat die Krone ja links, daher ziehst Du anders herum auf.

Hat noch keiner Uhr von mir geschadet.

Mir scheint es nicht sehr plausibel, daß die Tubus-Dichtung beim Rückwärtsdrehen der Krone beschädigt werden kann.
Darüber hinaus wird bei einigen meiner Uhren das Datum durch Rückwärtsdrehen eingestellt, da wäre ja Beschädigungs-Potential vorherbestimmt ....

Wenn eine Abdichtung zwischen einem Gehäuse und einer drehenden Welle in eine Richtung funktioniert, warum sollte sie nicht auch in die andere Richtung funktionieren ? Normalerweise arbeiten solche Dichtungen nach dem Lippen-Prinzip oder mittels O-Ring.

Ich lasse mich aber gerne mit gnadenlosen Fakten eines Besseren belehren ....

Oder aber du drehst die Uhr beim Aufziehen einfach um 180 Grad so, dass die 12 nach unten (zu dir) zeigt. Dann kannste sie 'ganz normal' -ohne extra mitdenken zu müssen- aufziehen...

Jupp, 'ganz normal' halt...

Ich mach‘s wie Axel. Seit 40 Jahren ohne Probleme an verschiedenen Handaufzugs- und Automatikuhren.

Gruss

Christian

So ist es, absolut.

Keine Panik

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Ich habe diesen Thread mal ausgegraben, weil ich für diese, wie ich denke, Lappalie keinen neuen Thread anlegen wollte.

Mir ist die 385 Sa FLIEGER oder besser SW500 a jetzt schon zweimal stehengeblieben, was daran liegt, daß ich sie zuhause zu selten trage und eine Stunde am Arm, wenn man am PC sitzt und nicht wild mit dem linken Arm herumfuchtelt, für das Automatikwerk wohl nicht reicht. So weit, so gut. Also mit der Hand aufziehen...

Nun las ich im Web, daß man da "ungefähr" 30 oder 40 Kronenumdrehungen, was vermutlich noch abhängig von den persönlichen Fingern ist, tätigen müsse und daß die Feder im Federhaus gespannt sei, sobald die Aufzugsbewegungen schwerer gingen. Und hier nun mein Problem: Ich ziehe die Uhr in Ruhe und ohne Ablenkung auf, aber kann selbst nach gefühlten 60-80 Umdrehungen beim besten Willen keinen irgendwann zunehmenden Widerstand ertasten. Daher meine erste Frage:

Stimmt etwas bei mir mit meinem Tastsinn nicht oder ist die vielgepriesene Schwergängigkeit nur im Labor feststellbar?

Und noch eine:

Wenn ich jetzt die Krone alle zwei Tage oder so aufschraube, die Uhr aufziehe und die Krone wieder zuschraube, leiden dann nicht auf Dauer die EDR-Dichtungen?

also zum Thema "Aufzug":

Ich hatte mal "Probleme" mit meinem EZM 1.1 wegen der Gangreserve etc. Da hatte Sinn mir empfohlen ca. 50 Umdrehungen aufzuziehen

Und ja; bei manchen Uhren (ich achte nicht bewusst darauf und kann deshalb gerade nicht sagen, bei welchen Uhren / Werken das so ist)
fühlt man einen gewissen Widerstand und manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass die Krone dann von alleine etwas zurückdreht.
Ich meine auch mal eine Uhr gehabt zu haben, wo man dann ein leises Klicken gehört hat.

Ob beim Auf-oder Zuschrauben irgendwelche Dichtungen leiden, habe ich noch nie drüber nachgedacht.
Die Krone ist zum Schrauben; also schraube ich

Ein Taucher der nicht taucht; taucht nix