• Vor Jahren – ich habe die Auftragsbestätigung noch irgendwo, Hr. Klüh hieß damals der Kollege aus dem Verkauf - wurde eine 903 mit 20 bar angekündigt … die dann so nie realisiert wurde, später dann mit der Krone auf 11.

    Jetzt die 717 …

    Wie wäre es mit einer wasserdichten 903, die eben auch wie die 717 ohne Krone bedienbar wäre?


    (Und dann vielleicht im nüchternen 717/900 Stil, mit er 1 oben, statt der 60 … so im Ingenieur-Stil … aber das nur nebenbei)

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    Gordon Bethune

    Einmal editiert, zuletzt von tapir (2. April 2021 um 13:40)

  • Ich mag gar nicht dran denken, in welche Preisregionen das die 903 katapultieren würde. Aber mit Schaltrad und dichtem, drehenden Glas, das wäre schon ein Sahnestück.

    Beste Grüße
    Axel

    Wenn ich alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich.

  • Dann aber in 43mm bitte.... im Gehäuse der Arktis II mit der Dreh Technik der 717 für den Drehring.

    Ganz lieben Gruß

    Ru_Di

    Expect no quarter, expect no mercy, expect total hell

  • Ich mag gar nicht dran denken, in welche Preisregionen das die 903 katapultieren würde. Aber mit Schaltrad und dichtem, drehenden Glas, das wäre schon ein Sahnestück.


    Ja, das würde ggf. zu einem Thema werden … den Navitimer gibts bei Breitling mit 7750 für 5.550€. Klar hätte die Sinn dan 20 statt 3 bar und ggf. ein Schaltrad … aber vermutlich würde sich der Markt mit einer Sinn, die teurer ist als eine Breitling schwer tun …

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    Gordon Bethune

  • Eine modifiziertes Modell der 903 hatte ich auch erhofft. Muss ja nicht direkt ein goldenes Logo sein. :) Etwas größer, Handaufzug oder so etwas. Aber was noch nicht ist kann ja noch kommen, und meist steckt ja in Ankündigungen auch ein Stück Wahrheit drin.

  • Sorry, ich möchte wirklich keinen Dreamer entzaubern, aber :P ...
    Offen gesagt, halte ich eine 20 bar dichte Handaufzugsuhr für ähnlich unrealistisch wie eine 20 bar dichte bewegliche Lünette nebst Innenring wie bei der neuen 717. Ich lasse mich von SINN gerne entzaubern. Mit viel Glück hält die Druckbeständigkeit bis zur ersten Revision (beim SZ01 ca. EUR 500, bitte einhalten!) ;) .

  • Ich vertrau mal auf Herrn Schmidt, die SUG und die involvierten Ingenieure, die wissen das besser als ich selbst. Wird schon 200 Meter WD sein wie bei der 717, sollte Sinn so etwas bauen.

    Ganz lieben Gruß

    Ru_Di

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    Einmal editiert, zuletzt von Ru_di (5. April 2021 um 18:56)

  • Rudi, nix für ungut: Herr Sinn ist leider am Valentinstag 2018 verstorben. Ich könnte mir vage vorstellen, dass er, ob der dauerhaften Wasserdichtigkeit der 717 etwas kritischer gewesen wäre als Du :rofl: .

  • Sorry, ich meinte den neuen Herrn Sinn vulgo L.Schmidt.

    Onkel, wenn Du solche Behauptungen als These aufstellst, dann würde ich bei Deinen objektiven Kommentaren erwarten, daß Du Deine These auch begründen kannst. Warum geht das nicht bei der 903? Wegen des Handaufzugs ?

    Laß uns doch daran teilhaben, sonst ist es nur eine weitere Behauptung.(wie meine)

    Ganz lieben Gruß

    Ru_Di

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  • Kein Problem, Rudi, zur Erklärung, weil Du offenkundig noch neu bist in diesem Business:
    BREITLING hatte beim Old Navitimer als auch SINN beim 903 Konglomerat mit Handaufzug mit dem drehbaren Deckglas & Lünette experimentiert. Mehr als zuverlässige 3 bar kamen dabei leider nie herum.

    Das ganze ist im Grunde einer Handaufzugskrone vergleichbar. Es schrammt täglich die Bewegung der Dichtung Krone am Gehäuse oder der Lünette über das Gehäuse...

    Es braucht nicht allzu viel technisches Verständnis, dass dies nur eine begrenzte Zeit lang gut gehen kann.

  • Danke, in der Vergangenheit hat es also nicht funktioniert. Zum Glück schreitet die Entwicklung voran.

    Die neue Technik der 717 funktioniert sicher, wie lange werden wir gemeinsam heraus finden : like

    Ganz lieben Gruß

    Ru_Di

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  • ich bin weder Uhrmacher noch – was hier vermutlich wichtiger wäre – Maschinenbau-Ingenieur.

    Aber ich vermute mal:
    > Sinn ist nicht doof und dreht nicht extra ein Video, wenn sie das 20 bar-Versprechen nicht zumindest im Grundsatz einhalten können
    > im 21sten Jahrhundert ist so was technisch durchaus möglich
    > Breitling ist auch nicht doof überlegt sich: »verliere ich mehr Kunden wenn ich 3bar d'rausschreibe und die Leute halt mit der Uhr nicht duschen gehen – oder durch die Vergrößerung sowohl des Gehäuses in allen drei Dimensionen als auch des Preises?« und entschiedet sich für ersteres … (auch wenn der Navitimer nur unwesentlich kleiner ist als die 717 … so viel zur Größendiskussion)

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    Gordon Bethune

  • Also was ich bei fast allen Uhren der allermeisten Hersteller und teilweise bei Sinn vermisse:

    • 3H-Beleuchtung mindestens der Zeiger, aber gerne auch der Indices (mindestens T25, besser T100)
      Bei meinen Zwiebeln mit Superluminova ist wirklich allerspätestens nach zwei Stunden Schluß. 3H würde die ganze Nacht hindurch strahlend leuchten, auch wenn die Nacht viele Jahre andauerte.
    • Tauchverlängerung bei den Metallbändern, weil der Arm ja je nach Temperatur und Tätigkeit unterschiedlich dick ist
    • Kolsterisierung/Tegimentierung bzw. Nitrierung (bei Titan)
      Sinn ist hier eine der ganz, ganz wenigen Ausnahmen mit Kolsterisierung/Tegimentierung im Programm, allerdings gibt es das bei Sinn nicht für jedes Uhrenmodell.
    • AR-Trockenhaltetechnik für alle Modelle (außer natürlich die Hydro-Kandidaten)
    • Diapal für alle Modelle
    • bei den Lederbändern Leder-Kautschuk-Kombinationen, wie es sie z.B. von Hirsch gibt

    Die Frage ist, ob man für ein bestimmtes Modell überhaupt verschiedene Unterteilungen benötigt (z.B. einmal eine Diapal-Variante und einmal ohne), weil das in der Produktion ohnehin nur zusätzliche Kosten bedeutet. Speziell Sinn hat eine völlig andere Kundschaft als z.B. Rolex oder AP. Die Sinn-Kundschaft hat es ja gerade auf die technischen Leckerbissen abgesehen und auf die Fähigkeit, im zuweilen recht rauhen Alltag eine sehr zuverlässige Uhr zu haben. Ich kann mir auch kaum vorstellen, daß ein Interessent eine Finanzplatzuhr jetzt verschmähte, nur weil diese Diapal-Paletten hätte - der nähme das doch als Gimmick gerne mit.

    Bei den Lederbändern ist das mit dem heißen Schwitzsommer so eine Sache. Hirsch hat z.B. Bänder im Angebot, die auf der Innenseite eine Kautschukschicht haben und dann bei Hitze angenehmer zu tragen sind. So etwas ab Werk Frankfurt wäre bestimmt kein Nachteil.

    Bei den Metallbändern habe ich noch nie verstanden, daß die meisten Hersteller, die so etwas grundsätzlich im Programm haben, dies nur für ausgewählte Modelle anbieten, während die anderen Modelle leer ausgehen. Im 3. Jahrtausend sollte eigentlich jedes Metallband ab Werk eine werkzeugfreie Tauchverlängerung besitzen, zumindest bei den Typen mit Faltschließe. (Bei den Schmetterlingsschließen könnte es dagegen technisch knifflig werden.)

    Daniel

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