Eine Revision einer aktuellen 103 mit Ar kostet € 445 + 200 Aufbereitung des Gehäuses + 60 Aufbereitung des Armbandes = 705 €
Nur mal so, damit befinden wir uns auf dem Niveau von Rolex
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Neues Benutzerkonto erstellenEine Revision einer aktuellen 103 mit Ar kostet € 445 + 200 Aufbereitung des Gehäuses + 60 Aufbereitung des Armbandes = 705 €
Nur mal so, damit befinden wir uns auf dem Niveau von Rolex
Lieber Big Ben,
hier vergleichen wir wieder Äpfel mit Birnen und das auch nur unvollständig.
Ich würde den Preis gerne bei Rolex für eine Daytona, da hier über einen Chronographen gesprochen wird, in der Revision bezahlen.
Glaube aber es ist nur unwesentlich mehr......
Sinn-Uhrmacher oder jeder andere Uhrmacher machen die gleiche Arbeit. Warum soll die gleiche Arbeit nicht gleich bezahlt werden? Ich rede nicht von Teilen sondern von der Arbeit. Hast Du dafür plausible Gründe?
Wir zerlegen Uhrwerk und Gehäuse, reinigen alles, ersetzen verschlissene Teile, bauen das ganze wieder zusammen, ölen und justieren.
Neue Dichtungen und/oder Bedienteile werden eingebaut, Gehäuse bei Sinn auf Wunsch!!! aufgearbeitet.
Gehäuse wird bei Rolex immer mit gemacht, da fragt keiner danach, übrigens auch Zeiger und Zifferblatt wenn es Rolex für nötig erachtet, da können schnell aus den 705,-€ ratzfatz 2500,-€ werden.
Nur mal so zur Info falls das hier unbekannt ist lieber Big Ben.
Und wenn wir über Teile reden wollen, dann schlage ich vor man kaufe sich mal ein neues Band für eine Deepsea bei Rolex und dann ein Band für eine U2 von mir aus auch noch in schwarz bei Sinn.
Da erklär mir doch bitte mal einer warum Sinn da so günstig im Vergleich ist.
Ach ja stimmt, Rolex hat ja die tolle Schließe, sorry ich hab das vergessen. Erklärt das natürlich.
Versteht mich nicht falsch, Rolex macht einen SUPER Job.
Die bauen die besten Uhrwerke, sind auf einem extrem hohen Niveau mit all ihren Komponenten.
Aber geringere Stückzahlen, um die Diskussion mal abzuwürgen, hat Rolex nicht.
Aber darum ging es ja nicht.
Es ging darum das ein unabhängiger, freischaffender Uhrmacher oder auch Sinn-Uhrmacher nach deiner Aussage schlechter bezahlt werden muss als der, ich nenne es mal, Industrieuhrmacher von Rolex oder anderen Level 1 Uhrenmarken.
Ok, wenn das Deine Meinung ist, dann wirst Du sicher dafür unschlagbare Argumente haben. Bin schon gespannt darauf, die zu hören.
Leg mal los!
Gehäuse wird bei Rolex immer mit gemacht, da fragt keiner danach, übrigens auch Zeiger und Zifferblatt wenn es Rolex für nötig erachtet, da können schnell aus den 705,-€ ratzfatz 2500,-€ werden.
Da möchte ich kurz intervenieren: Ich hatte den Fall zu meiner Überraschung leider 2015 bei meiner Submariner. Da sich nach einer Garantie-Reparatur die Gangwerte für Rolex-Verhältnisse auf "schlechte" 3-4 Sekunden / Tag verschlechtert haben (vorher 0-1 sec + / Tag) und das Gehäuse eben auf der Unterseite der Hörner wie du sagtest ungefragt poliert wurde, habe ich entsprechend reklamiert.
Nicht falsch verstehen, das Ganze war selbstverständlich kostenfrei, allerdings wollte ich die wenigen Tragespuren damals nicht sofort rauspolieren lassen. Am Ende hat mich der Kundendienstleiter (!) von Rolex Deutschland aus Köln angerufen und ich hatte ein angenehmes Gespräch über den Ablauf. Hier wurde mir gesagt, dass es bereits bekannt wäre, dass immer mehr Kunden auch neuerer Modelle nicht sofort eine Gehäuse-Politur haben wollen, wenn etwas an der Uhr zu machen ist. Das hätte man bisher nur bei älteren & Vintage Modellen hinterfragt. Deshalb würde man künftig die Abläufe umstellen und ab nächstem Jahr (damals dann 2016) die Kunden entsprechend bei einer Reparatur explizit fragen, ob sie eine Gehäuse-Aufarbeitung wollen. In jedem Fall meinte er aber, dass der Wunsch so oder so respektiert wird, wenn sich ein Kunde VOR einschicken / einliefern der Uhr bei Rolex meldet und explizit KEINE Gehäuseaufarbeitung wünscht.
War jetzt etwas OT, allerdings war hier Rolex nach meiner persönlichen Erfahrung nach sehr kundenorientiert und hat sich keinesfalls als anonymer "Branchen-Riese" dargestellt, der ungefragt Teile tauscht und abrechnet. Stand: 2015. Seit dem hatte ich keinen Kontakt mehr mit der Hans Wilsdorf Stiftung.
Und nun wieder zurück zum Thema ![]()
Alles anzeigenGuten Morgen!
Bezug nehmend auf die Revisionspreise möchte ich an dieser Stelle mal eine Lanze für Sinn brechen.
Die Preise der Revisionen und auch der Sonderarbeiten wie Gehäuseaufarbeitungen bei Sinn sind sehr moderat.Wenn ein freier Uhrmacher da mehr als 100,-Euro drunter bleibt, benutzt er keine Originalteile oder kann nicht rechnen.
Aber egal, dies wird sich mit der Zeit von alleine regeln.Ihr könnt ja selber bei den Reparaturrechnungen sehen, was ein Dichtsatz kostet. Wenn der Uhrmacher kein Konzi ist, dann muss er den gleichen Preis bezahlen, vielleicht bekommt er auch 10% aber mehr auch nicht.
Was dann noch übrig bleibt für die eigentliche Arbeit sieht man dann ja.Verglichen mit den Preisen die in einer Autowerkstatt da als Stundensatz aufgerufen werden ist das ein Hungerlohn. Fixkosten hat er ja auch, das vergessen die meisten.
Aber das liebe Auto läuft nicht 24/7 und das 5 Jahre lang.
Der Uhrmacher wird dann aber immer angekackt, dass er gefälligst gute Arbeit für am besten gar keine Bezahlung abliefern soll.Fragt Euch selber mal ob Ihr für so einen Stundensatz arbeiten würdet und das noch mit einem Meistertitel.
Sorry, aber ich kann das echt nicht mehr hören.
Nix für ungut!
Schönen Tag noch!
Euer Schrauber
Alles anzeigenLieber Big Ben,
hier vergleichen wir wieder Äpfel mit Birnen und das auch nur unvollständig.
Ich würde den Preis gerne bei Rolex für eine Daytona, da hier über einen Chronographen gesprochen wird, in der Revision bezahlen.
Glaube aber es ist nur unwesentlich mehr......Sinn-Uhrmacher oder jeder andere Uhrmacher machen die gleiche Arbeit. Warum soll die gleiche Arbeit nicht gleich bezahlt werden? Ich rede nicht von Teilen sondern von der Arbeit. Hast Du dafür plausible Gründe?
Wir zerlegen Uhrwerk und Gehäuse, reinigen alles, ersetzen verschlissene Teile, bauen das ganze wieder zusammen, ölen und justieren.
Neue Dichtungen und/oder Bedienteile werden eingebaut, Gehäuse bei Sinn auf Wunsch!!! aufgearbeitet.
Gehäuse wird bei Rolex immer mit gemacht, da fragt keiner danach, übrigens auch Zeiger und Zifferblatt wenn es Rolex für nötig erachtet, da können schnell aus den 705,-€ ratzfatz 2500,-€ werden.
Nur mal so zur Info falls das hier unbekannt ist lieber Big Ben.Und wenn wir über Teile reden wollen, dann schlage ich vor man kaufe sich mal ein neues Band für eine Deepsea bei Rolex und dann ein Band für eine U2 von mir aus auch noch in schwarz bei Sinn.
Da erklär mir doch bitte mal einer warum Sinn da so günstig im Vergleich ist.
Ach ja stimmt, Rolex hat ja die tolle Schließe, sorry ich hab das vergessen. Erklärt das natürlich.Versteht mich nicht falsch, Rolex macht einen SUPER Job.
Die bauen die besten Uhrwerke, sind auf einem extrem hohen Niveau mit all ihren Komponenten.
Aber geringere Stückzahlen, um die Diskussion mal abzuwürgen, hat Rolex nicht.Aber darum ging es ja nicht.
Es ging darum das ein unabhängiger, freischaffender Uhrmacher oder auch Sinn-Uhrmacher nach deiner Aussage schlechter bezahlt werden muss als der, ich nenne es mal, Industrieuhrmacher von Rolex oder anderen Level 1 Uhrenmarken.
Ok, wenn das Deine Meinung ist, dann wirst Du sicher dafür unschlagbare Argumente haben. Bin schon gespannt darauf, die zu hören.Leg mal los!
Ich finde nicht, dass ich Äpfel mit Birnen verglichen habe, da ist eher der Vergleich mit der Autowerkstatt der hinkende Vergleich. Bleiben wir aber trotzdem mal kurz beim Auto: Eine freie Autowerkstatt ist generell auch günstiger als eine Vertragswerkstatt.
Ursprünglich ging es ja mal um besagte 100€ und auch der Ar-Technik sowie eines freien Uhrmachers, schon bei Guinand kostet eine Revi einer 40er 340€ und ich glaube kaum, dass Guinand keine originalen Teile verwendet... da sind ja schon mal die 100€ zur 103 (445€) und rechnen wird Guinand auch können. Guinand ist übrigens kein freier Uhrmacher, sondern eher die Vertragswerkstatt.
Ich habe tatsächlich zum Vergleich mit Rolex die 103 herangezogen, da es hier urspünlich ja um die 103 ging, also Äpfel mit Äpfel. Schauen wir doch aber mal ein EZM1.1 an, hier kostet eine Revi 555€ und nehmen wir mal an, man könnte das tegimentierte Gehäuse aufbereiten = 200€ + eine fiktive Bandaufarbeitung 60 €, in Summe 815 €
Eine Revi einer Rolex Daytona kostet mit Aufbereitung ca. 800€ . Wir sind also tatsächlich auf dem Niveau von Rolex und ich glaube nicht, dass ein SZ Kaliber eine deutlich andere Nummer ist, als das Manufakturwerk 4130 der Daytona.
Und ja, bei Sinn lässt sich die Revi auch ohne Aufbereitung durchführen, ich glaube aber die meisten wollen nach der Revi wieder eine Uhr haben, die wie neu aussieht. Nicht alle sind Uhrenfanatiker, sondern gebrauchen ihre Uhr zum Ablesen der Zeit und oder sind stolz auf ihr schickes Schmuckstück.
Und wenn, dann wollen wir ja Äpfel mit Äpfel vergleichen
Übrigens habe ich auch nie gesagt, dass Sinn bei der Revi zu teuer ist.
Sagte ich doch: wer suchet, der findet…
Das Band ist vielleicht ein bisschen kurz, aber das ließe sich sicher im Nachgang hier im Forum regeln, od‘r?
Das müsste das Zwischenmodell sein ohne unverlierbaren Drehring und ohne Rastung sein - ich habe die gleiche Uhr
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